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Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Wer am Straßenverkehr teilnimmt, sollte auch mit seiner ganzen Aufmerksamkeit dabei sein.
Du bzw. ihr habt ja grundsätzlich recht. Wie bewertet ihr denn Intervalltraining?
 

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Re: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Du bzw. ihr habt ja grundsätzlich recht. Wie bewertet ihr denn Intervalltraining?

Hilfreich, wenn man seine Leistung verbessern will. Aber zu anstrengend, wenn man eigentlich nur rumfahren will. :D
Mit Musik kann man sich sicher gut in Ekstase radeln. Persönlich bevorzuge ich jedoch insbesondere bei sportlichen Anstrengungen die Signale meines eigenen Körpers wahrnehmen zu können und nicht den Bässen in einem Lied zu folgen. Oder sind wir hier beim Ballett? :eek:

Intervalltraining im Straßenverkehr ist natürlich gefährlich. Man hat etwas Bestimmtes vor, was nicht unbedingt mit der Verkehrssituation zu vereinbaren ist. Das gleiche gilt bei der Jagd nach dem "Goldenen Schnitt" oder wenn man versucht der Zeit hinterherzujagen.
Immer wenn ich versuche ein Ziel in einer bestimmten Zeit zu erreichen, verstoße ich eher gegen die Verkehrsregeln als wenn ich einfach nur irgendwann irgendwo ankommen möchte.
Die geeignete Straßenwahl ist eigentlich immer sehr wichtig, wenn ich eine thematisierte Trainingsfahrt unternehme.
 
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Intervalltraining im Straßenverkehr ist natürlich gefährlich. Man hat etwas Bestimmtes vor, was nicht unbedingt mit der Verkehrssituation zu vereinbaren ist. Das gleiche gilt bei der Jagd nach dem "Goldenen Schnitt" oder wenn man versucht der Zeit hinterherzujagen.
Eben ... darum ging's mir. Wer Intervalle an oder über der Schwelle fährt, ist geistig massivst abgelenkt. Mitunter kann man ja nicht mal mehr vernünftig gucken, weil überall der Schweiß runterläuft ... ;) Da ist gedämpfte Musik auf den Ohren weit weniger beeinträchtigend.
 
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
bei Soloausritten kommt der Stöpsel ins rechte Ohr und es läuft ein schönes Hörbuch, Musik nur in ganz seltenen Fällen, bspw. bei neuen Alben, die mich interessieren. In der Gruppe empfinde ich es als unhöflich mit Stöpsel zu fahren. Ab und an wird allerdings auch die schöne Rhön und der Vogelsberg völlig ohne genossen...
 
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
bei Soloausritten kommt der Stöpsel ins rechte Ohr und es läuft ein schönes Hörbuch, Musik nur in ganz seltenen Fällen, bspw. bei neuen Alben, die mich interessieren. In der Gruppe empfinde ich es als unhöflich mit Stöpsel zu fahren. Ab und an wird allerdings auch die schöne Rhön und der Vogelsberg völlig ohne genossen...

Ich tippe mal Bibi Blocksberg oder Benjamin Blümchen:)
 
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Ich hab meinen eigenen Stehgeiger, der neben mir her rennt und mir etwas fidelt.Nicht ganz billig das ganze,aber man gönnt sich ja sonst nichts:)

Der muss doch nicht rennen::)

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Denen bleibt leider nichts anderes übrig, als dieses Risiko in Kauf zu nehmen. Davon implizit abzuleiten, wenn die das dürfen und noch nicht alle tot sind, dann kann es ja kein Risiko sein, naja...

Hab ich das?
Implizit abgeleitet hab ich genau gar nix!
Vielleicht habe ich aber durch die Überspitzung einer Aussage die Unsinnigkeit dieser aufzeigen wollen?! ;)

Außer ein Risiko nur in Kauf zu nehmen gibt es übrigens meist auch die Möglichkeit das höhere Risiko ganz oder zumindest teilweise zu kompensieren!
Wäre ich taub hätte ich z.B. einen Spiegel am Helm! ;)
 
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Animiert von gerade wieder auflebenden "Was hört ihr bei Radfahren " Thread stelle ich mir als relativer Neuling die Frage ob es nicht ziemlich gefährlich werden kann, die allgemeinen Verkehrsgeräusche wie z.B von hinten kommende Autos nicht hören zu können.
Hab dem Impuls bisher aus diesem Grunde nicht nachgegeben, aber gar keine Frage, daß ich während langer (alleiniger) Ausfahren natürlich auch gern Musik im Ohr hätte.
Wie sind da Eure Erfahrungen?

Ich bin mittlerweile eher der Meinung, dass es leichtsinnig ist, sich auf das Gehör zu verlassen. Der Autofahrer hört ja auch nichts. Und bei dem isses viel leichtsinniger, weil er andere und nicht nur sich selbst gefährdet (sofern fehlendes Gehör überhaupt eine Gefährdung ist).

Und bei meinem 40er Schnitt würde ich durch den Fahrtwind sowieso nix mehr hören! :D

Trainingstechnisch hilft mir Musik auch....bei GA1 gibts Bob Marley, dadrüber Motörhead!

Im dichten Stadtverkehr verzichte ich dann allerdings doch drauf. Aber auf meinen Wald-, Feld- und Wiesenstrassen ist das kein Problem.
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

also bei mir ist Musik IMMER dabei, motiviert irgendwie.. v.a. bei Abfahrten ist's einfach erste sahne ;-)

PS: und da kommt auch niemand von hinten bei 80 km/h + :)
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Ich kenne da so ein paar spezies die auch in der gruppe mit stöpseln in den Ohren fahren:rolleyes:.

Kenne ich. Wenigstens ist dann aber klar warum die mit einem fahren: Sie können nicht gut allein sein, noch nicht einmal mit sich selbst.
Habe ich aber auch kein Bock drauf.:rolleyes:
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

ich kann den verkehrslärm und des gequatsche meine mitfahrer nicht ertragen. immer fett die bässe in den kopp hämmern und nix von der umgebung mitbekommen. ist besser so...
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

ich kann den verkehrslärm und des gequatsche meine mitfahrer nicht ertragen. immer fett die bässe in den kopp hämmern und nix von der umgebung mitbekommen. ist besser so...

Was?


Ich hab' Dich nicht verstanden....




Im Ernst, da gab's schon welche, zwischen denen auf dem Fahrradweg ein Kabel hing.... :wut:

Ein Grund, warum ich den gemischten Vereinsausfahrten nicht mehr unbedingt nachtrauere. Sagt man was wegen Stöpsel, keinHelm oder TrialenkerfahreninderGruppe gibt's in der Regel Unverständiss der Paschas oder auch der Zicken.

Bei den ambitionierten MTBlern meines Vereins wird übrigens nie auf Helm verzichtet und Stöpsel habe ich auch noch nie gesehen. Die wissen warum.
(Tante Edith möchte noch daraufhinweisen, daß wir die sog. Downhiller nicht unbedingt den ambitionierten MTBlern zurechnen....):D
 
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Unverantwortlich, die können doch gar nicht reagieren wenn ein Auto von hinten kommt! :D

Wie sollte man denn auf ein von hinten kommendes Auto reagieren?
Vor Angst Zittern und dann Schlangenlinie fahren? Platz machen und in den Graben fahren? :D

Ich verstehen die Argumentation irgendwie nicht. Wenn ein Fahrzeug den Sicherheitsabstand nicht einhält, kannst du darauf gar nicht sinnvoll reagieren, außer einfach ruhig zu bleiben und GAR NICHTS zu machen. Deshalb stört auch Musik nicht, denn sie verhindert Schreckreationen, die erst zu einer Gefährdung führen können ;)
 
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