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Mit dem Renner von Garmisch nach Riva. Welche Tasche? Route?

Hi, tolles Vorhaben. Ich habe das 2019 auch umgesetzt und bin von Ehrwald nach Riva und zurück. Kannst du hier nachlesen: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/transalp-2019.153817/#post-4533005
Hier kannst du auch nachlesen, was ich so dabei hatte.
Ich bin mit einer Lenkertasche und einer Satteltasche von Revelate gefahren. Hat wunderbar funktioniert. Ich würde euch empfehlen das Stilfser Joch und den Gavia Pass mitzunehmen. Absolute Highlights! Aber der Etschtalradweg ist auch herrlich. Ansonsten sieht die Strecke gut aus, in Lavis kann man auch direkt wieder runter auf den Radweg fahren.
 
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Re: Mit dem Renner von Garmisch nach Riva. Welche Tasche? Route?
Das Konzept vom Heckträger der Marke Tailfin finde ich sehr interessant. Allerdings habe ich dennoch ein wenig Zweifel an dieser Variante. Man findet nicht sonderlich viele Erfahrungsberichte bzw. Meinungen im Netz.
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gesammelt? Ist das Konstrukt sein Geld wert?

Für Vorschläge und Meinungen eurerseits bin ich offen und dankbar.
Bin Deine Tourenstrecke in 2017 geradelt, ging super. Wenn Du das Etschtal entlang fährst, solltest Du 1 Tag Zwischenstop einsetzen und nebenbei das Stilfserjoch mitnehmen. Camping Platz ist unten im Tal direkt an der Straße zum Aufstieg.
Ich kenne in München ein paar Leute, die die Tailfin haben und sehr überzeugt sind. Würde sie mir auch kaufen, aber die sind alles andere als günstig. Und da UK nicht mehr EU ist, wird's noch teurer.
Alternativ empfehle ich einen günstigen Gepäckträger (kein Tubus Fly, der ist zu schmal und taugt da besser für seitliche Taschen!) und eine Sea-to-Summit Rolle (z.B. 15L), die man mit den Seitenlaschen sehr gut befestigen kann. Das kommt erstens wesentlich billiger und man ist sogar flexibler. So einen Aufbau hatte ein Rennradler in Bozen und er war super zufrieden damit seit einem Monat, in dem er die Alpen West-Ost überquerte. Guckst Du hier:

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Ich habe das mit einem leichten Träger hinten so auf meinem MTB montiert und ein erster Test am Pfitscherjoch war sehr positiv. Hält, wackelt (nicht!) und hat Luft. Und ist aero! :)👆
 
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Auf meinem letzten Alpencross mit dem MTB hatte ich 5.5Kg inklusive Rucksack auf dem Rücken, für 1 Woche, mit Abendsachen (also z.B extra Schuhe, Zipp Hose, usw.), Regensachen, aber eben alles in "light". Das ist, wie ich finde, nicht viel Gewicht auf dem Rücken. Da würde ich auch auf dem Renner nicht alles vollpacken.
 
Die Idee ist, das in 3 Tagen zu fahren (400km, 10THm), dann 1 Tag Recovery (Gardasee Umrundung 140Km, 500Hm), und anschließend in 3 Tagen wieder zurück. Mal sehen ob das dieses Jahr klappt.
 
Auf meinem letzten Alpencross mit dem MTB hatte ich 5.5Kg inklusive Rucksack auf dem Rücken, für 1 Woche, mit Abendsachen (also z.B extra Schuhe, Zipp Hose, usw.), Regensachen, aber eben alles in "light". Das ist, wie ich finde, nicht viel Gewicht auf dem Rücken. Da würde ich auch auf dem Renner nicht alles vollpacken.
Die KReditkartentour ist mit Rucksack oder Täschchen gemeint, d.h. die genannten 5,5 kg, oder gar nichts?
 
Anbei die aktulisierte Route:

https://www.komoot.de/tour/648828451?ref=itd
Bitte schaut noch einmal drüber, ob ich nicht einen Mist geplant habe. 🙃
Also hab jetzt mal ab Reschensee drauf geschaut, weil ich die Strecke blind kenne. Grundsätzlich passt alles. Ich würde jedoch bei Komoot einmal die Open Cycle Map hinterlegen und dann die Route an die Via Claudia Augusta (lila 2) anpassen.

Sponding - Schlanders:
Würde ich bis Laas auf dem Radweg fahren und dann kurz auf die Hauptstr. wechseln. Der Abschnitt Laas - Schlanders ist geschottert.

UNBEDINGT: Kaffee und Kuchen Stopp am Bicigrill Faedo zwischen Salurn und San Michele.

Kurz vor Trento bei Lavis:
Einfach auf dem Radweg bleiben. Da ist deine Komoot-Strecke bisschen wild durchs Industriegebiet geplant.

Alternatives Ende:
Bis Mori auf dem Etschtal-Weg weiterrollen und dann über Torbole an See. Ist mittlerweile echt super ausgebaut.
 
Die Idee ist, das in 3 Tagen zu fahren (400km, 10THm), dann 1 Tag Recovery (Gardasee Umrundung 140Km, 500Hm), und anschließend in 3 Tagen wieder zurück. Mal sehen ob das dieses Jahr klappt.

Gardasee-Umrundung kann ich dir nur außerhalb der Saison empfehlen. Außer dir macht´s Spaß 100km hinter Touristen-Autos herzufahren.
 
Hi,

ich bin eine ganz ähnliche/fast gleiche Route anno dazumal gefahren. Norbertshöhe - Nauders wäre auch meine Empfehlung!
Den Schlenker Laas nach Schlanders haben wir - glaube ich - nicht gemacht. Aber das ist vor Ort so gut ausgeschildert, das siehst du ggf. vor Ort auch noch.
Wenn du viel Lust hast, kannst du auch in Lana über den Gampenpass hoch nach Fondo und nach Kaltern wieder runterfahren.
Finde die Weinstraße Tramin ganz angenehm zu fahren.

Wir sind damals von Mezzocorona über Fai della Paganella - Andalo - Molvenosee - Ponte Arche - Tenno - Riva weitergefahren. Nur als weitere Idee.

Viele Vergnügen und gutes Wetter :)

Uli
 
Hallo miteinander,

mein Kumpel und ich haben uns in den Kopf gesetzt, dass wir dieses Jahr im Juni mit dem Rennrad zum Gardasee fahren wollen. Da dies unsere erste Mehrtagestour werden soll, wollen wir eher eine “leichtere“ Route fahren.

Als Startpunkt haben wir uns Garmisch ausgesucht und das Ziel soll Riva sein.

Die letzten Tage habe ich einiges in diesem Forum sowie im Netz gelesen und darauf hin folgende Route geplant:

https://www.komoot.de/tour/647537021?ref=itd
Es wäre super, wenn jemand der sich in der Gegend auskennt mir sagen kann, ob die Tour so passt. Für Anregungen bin ich selbstverständlich offen 😊

Zu dem Thema Gepäck:

Ein Rucksack kommt für uns nicht in Frage.

Ich würde eine Top Tupe Back mit ca 1 Liter auf dem Rahmen befestigen, um Kleinigkeiten wie Handy, Geldbeutel, Snack, Ersatzschlauch, usw. verstauen zu können.

Zusätzlich dachte ich an eine Seatbag mit ca. 14 Liter Volumen, da dieser genug Fassungsvermögen für das nötigste während der paar Tage hat. Für den Aufenthalt am Gardasse bringt eine Freundin, welche mit dem Auto anreist, unser Gepäck mit.
Wackelt eine solche Arschrakete sehr stark oder ist das zu vernachlässigen?
Seht ihr ein Problem, wenn das ganze Gepäck am Sattel befestigt wird?

Das Konzept vom Heckträger der Marke Tailfin finde ich sehr interessant. Allerdings habe ich dennoch ein wenig Zweifel an dieser Variante. Man findet nicht sonderlich viele Erfahrungsberichte bzw. Meinungen im Netz.
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gesammelt? Ist das Konstrukt sein Geld wert?

Für Vorschläge und Meinungen eurerseits bin ich offen und dankbar.
Wie du bereits siehst, bin ich diese Strecke letztes Jahr ziemlich exakt so gefahren - es war meine allererste Bikepacking Tour und ich würde es genauso wieder machen.

Schau dir gerne bei Interesse mein Video an. Da bekommst du einen guten Eindruck, was euch erwartet.

Zum Thema Gepäck: Ich persönlich habe mich gegen eine Arschrakete entschieden (siehe auch Video von mir) - das ist aber wohl Geschmackssache. Hochwertige AR sollten auch nicht sonderlich wackeln. Bin aber mal einige Zeit hinter jemandem mit AR gefahren, da war ich selber froh um meine Gravel Packs, auch wenn das ja eher unüblich ist für Touren ;)

Für meine große Tour fahre ich dennoch auch mit den Gravel Packs und zusätzlich noch zwei Gabeltaschen.
 
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