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Meinungen zu Leitungswasser im Alltag

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Re: Meinungen zu Leitungswasser im Alltag
Gewohnt hatte ich da rechtsrheinisch, in Monnem.
Das Wasser ging noch so halbwegs, aber in Schwetzingen am Arbeitsplatz war's ganz grauslich. Sohnemann wohnt in Speyer, das isses auch mies. In Monnem hatten wir auch dieses Britta-Filter. Im Pfälzerwald ist sowas völlig unnötig.
 
Ich hatte auch schon öfter über einen oder mehrere Sprudler nachgedacht. Am Ende haben mich einige Punkte davon abgehalten. Und das, obwohl wir als 4-köpfige Familie ca. 6 Kisten in der Woche verbrauchen.
Mich stört zum Beispiel die Hygiene, da wir alle direkt aus der Flasche trinken. Die Flasche kommt dann ja immer in Kontakt mit der Dichtung vom Sprudler. Dann sind die CO2 Kartuschen ja auch nicht soo billig, wenn man sie nicht selbst befüllt. Für die Bequemlichkeit, jederzeit eine frische Glasflasche aus dem Kasten nehmen zu können, schleppe ich dann lieber haufenweise Kisten durch die Gegend.
 
Dann sind die CO2 Kartuschen ja auch nicht soo billig, wenn man sie nicht selbst befüllt.
Na dass halte ich für ein Gerücht. Eine Kartusche kostet in etwas so viel wie ein Kasten Wasser, reicht aber für das Äquivalent von 5-6 Kästen (Von 1L Flaschen ausgehend).
 
Dann sind die CO2 Kartuschen ja auch nicht soo billig, wenn man sie nicht selbst befüllt.
Selbst befüllen? Wüsste nicht, wie.

Die Zylinderfüllung gibt‘s um 6€. Reicht für 60 Liter. Macht 10ct/Liter Sprudel. Selbst zuzüglich Sprudler, Flaschen und Zylinderpfand hast Du noch viel Luft nach oben zum Preis von Sprudel in Flaschen.

Dein Argument für‘s Kistenschleppen sticht natürlich für Dich.
 
Unsre Familie, bis vor einigen Jahren von 6 auf 2 Personen dahinschmelzend sprudelt seit den Anfang der 90 Jahre. Flaschenware wird nicht gekauft. Alle erfreuen sich bester Gesundheit, @Barst: allerdings benutzen wir schon Gläser.
Die Erben trinken in ihren Haushalten jetzt nun genauso nur Leitung, teils gesprudelt. Seit der Freigabe der Füllung der CO Patronen durch freie Anbieter, zahlen wir 4,50€.
Harald
 
Selbst befüllen? Wüsste nicht, wie.
Im Chefkoch Forum schrieben welche, dass die das mit einer großen Flasche und einem Adapter machen würden.

Durch das ständige Kistenschleppen bekomme ich wenigstens noch andere Muskeln trainier, als die fürs Radfahren :D

Aber wenn die Zylinderfüllungen wirklich so günstig sind, dann ist Preisunterschied zu "Fertigwasser" natürlich größer als ich dachte.

Um jetzt hygienisch zu arbeiten (z.B. wegen Corona), müsste jeder sein Wasser nach dem Sprudeln noch umfüllen. Kann sein dass ich übertreibe, aber bei uns hätte da keiner Bock drauf.

Edit: Ich habe auch nicht grundsätzlich was gegen Leitungswasser. Auf das Rad nehme ich immer Leitungswasser mit Malto mit.
 
Wer sowieso eine Bierzapfanlage für große Fässer und daher größere CO2-Flaschen, Manometer, Adapter und so Zeug zu Hause hat, ok.

Ich möchte nicht unbedingt jeden Beliebigen meiner Nachbarn mit Druckgasflaschen hantieren sehen… Die Sprudlerzylinder sind idiotensicher.
 
Ich trinke seit mehreren Jahren auch nur noch gesprudeltes Leitungswasser. Hatte beim Sport nur zwei Flaschen Leitungswasser, ohne alles, dabei. Anfangs ziemlich mit Krämpfen und ausgeprägten Salzrändern am Helm zu kämpfen. Etwas Salz und Maltodextrin hinzugefügt - funktioniert ohne Probleme. Werde aber teilweise wieder auf Kistenware umsteigen da bei uns das Leitungswasser sehr kalkhaltig ist.
 
Trinke sowohl Leitungswasser als auch aus der Flasche (Randegger Ottilienquelle 0,7L. 39cent).
Aus der Leitung haben wir kein Bodenseewasser, sondern Quell- und Tiefbrunnenwasser. Allerdings sehr kalkhaltig.
Auf dem Rad nur Leitungswasser.
Und bei den Städten und Gemeinden, welche das Wasser aus dem See ziehen, ist die Qualität gut, die Entnahmestellen liegen recht tief.
 
Gewohnt hatte ich da rechtsrheinisch, in Monnem.
Das Wasser ging noch so halbwegs, aber in Schwetzingen am Arbeitsplatz war's ganz grauslich. Sohnemann wohnt in Speyer, das isses auch mies. In Monnem hatten wir auch dieses Britta-Filter. Im Pfälzerwald ist sowas völlig unnötig.

Das kann ich als Bewohner von Schwetzingen bestätigen. Ungefiltert kann man das nicht trinken. Tee kochen erst recht nicht. Wasserkocher hat ungefiltert innerhalb von 2 Wochen eine dicke Kruste. Deshalb auch nur gefiltertes Wasser in die Kaffeemaschine ...
 
@CarlTheodor Dann ist das tatsächlich immer noch so.... Meine Zeit dort liegt lange zurück, von '85-88 war ich in Schwetzingen und Umgebung tätig (Praktikumsstelle während des BA-Studiums).
 
Falls man eine Enthärtungsanlage mit Salztabletten im Haus hat muss man sich überlegen, ob man das Wasser literweise trinken möchte. Je nach Wasserhärte vorher erhöht sich der Salzgehalt stark zugleich sinken Calcium und Magnesium, da diese den "Kalk" darstellen und gegen das Salz ausgetauscht werden.
Bitte entschuldigt meine nicht ganz wissenschaftliche Erklärung, aber ich glaube vom Prinzip her sollte es stimmen.
 
@lakecyclist Dann bekommt man reichlich Elektrolyte und muss seine Mischung unterwegs nicht noch extra mit Salz versetzen.. win-win!
 
Bei extrem „hartem“ Wasser bist Du aber pi mal Daumen erst so bei 400 mg Ca/Mg-Carbonat pro Liter. Selbst bei vollständigem Austausch gegen Na (ein Mg/Ca gegen 2 Na) wird da noch nichts Bedenkliches draus. Da hat manches in Flaschen abgefüllte Wasser mehr.
 
Bei extrem „hartem“ Wasser bist Du aber pi mal Daumen erst so bei 400 mg Ca/Mg-Carbonat pro Liter. Selbst bei vollständigem Austausch gegen Na (ein Mg/Ca gegen 2 Na) wird da noch nichts Bedenkliches draus. Da hat manches in Flaschen abgefüllte Wasser mehr.
Der Grenzwert für Na lt. Trinkwasserverordnung liegt bei 200 mg/Liter. Dieser kann schnell erreicht werden. Für Kleinkinderliegt die Empfehlung bei max. 20 mg Na/ Liter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir Trinken schon seit Jahren Leitungswasser und bereiten es mit einem Aufsprudler auf... Wir kaufen keine Flaschen mehr und das Wasser hat uns bis dato nicht geschadet !
 
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Der Grenzwert für Na lt. Trinkwasserverordnung liegt bei 200 mg/Liter. Dieser kann schnell erreicht werden. Für Kleinkinderliegt die Empfehlung bei max. 20 mg Na/ Liter
Sooo schnell wird dieser Grenzwert nicht erreicht. Wie geschrieben, das Beispiel oben wäre extrem hartes Wasser (Härtebereich 4) und vollständigen Austausch wird eh keiner machen.

Die Empfehlung von max 20 mg/l kommt von den Herstellern von speziellem „Babywasser“, oder?
 
Der Grenzwert für Na lt. Trinkwasserverordnung liegt bei 200 mg/Liter. Dieser kann schnell erreicht werden.
Wobei man sagen muss, dass so ein Natriumgehalt unter Gesundheitsaspekten Pillepalle ist. Da nimmt man über feste Nahrung ein vielfaches auf (Salz). Der Grenzwert ist eher dahin gehend gesetzt, dass das Wasser bei höheren Gehalten beginnt korrosiv zu wirken und somit mittel bis langfristig Hausinstallationen und Armaturen kaputt machen kann.
 
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