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Meinungen zu Leitungswasser im Alltag

mr_1

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Hallo zusammen,

ich würde euch gern mal im eine Einschätzung bitten zum Thema Leitungswasser. Ist die Verwendung im Alltag sinnvoll oder nicht sinnvoll in Hinblick auf die Nährstoffe, die man sonst in gekauftem Wasser wiederfindet? Insbesondere in Hinblick auf regelmäßiges Training etc. Darunter fällt zunächst nicht das Trinken während einer Ausfahrt, bei dem ja viele Leitungswasser mit oder ohne Pulver verwenden, sondern nur der tägliche Wasserkonsum im normalen Alltag abseits vom Sport.
Das Thema rührt daher, dass ja vermehrt Dinge wie Sodastream in Mode sind. Mir stellt sich dabei jedoch die Frage, inwiefern das sinnvoll ist in Hinblick auf Nährstoffe, Training, Regeneration etc.
Wie handhabt ihr das so? Was habt ihr für Erfahrungen mit verschiedenen Wassern gemacht? Worauf sollte man achten?

Über Meinungen freue ich mich.
 

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Re: Meinungen zu Leitungswasser im Alltag
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Pfannenwender

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Pfannenwender

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Ich trinke seit Jahren Wasser, so wie es aus der Leitung kommt. Einen Unterschied U vorher habe ich nicht bemerkt. Das mit mit den reich an Mineralstoffen und so, ist doch nur Marketing der einschlägigen Marken.
 
Unser Leitungswasser hier hat einen deutlich spürbaren Chlorgeschmack - sicher nicht kritisch, aber störend.
Aufgesprudelt merkt man es nicht mehr.
Ob es durch Wasserfilter besser wäre wollte ich schon lange ausprobieren, aber irgendwie sind mir die üblichen Filterkannen auch nicht so symphatisch - was wahrscheinlich irrational ist...
 
Da kommt ein Lebensmittel immer frisch aus der Leitung und das noch vergleichsweiße günstig.
Dass Leute überhaupt auf die Idee kommen, das in Flaschen zu kaufen und nach Hause zu schleppen ist einigermaßen absurd.

(abgesehen davon, dass man in irgendeinem Loch wohnt und/oder das Wasser wirklich komisch schmeckt.)
 
Da kommt ein Lebensmittel immer frisch aus der Leitung und das noch vergleichsweiße günstig.
Dass Leute überhaupt auf die Idee kommen, das in Flaschen zu kaufen und nach Hause zu schleppen ist einigermaßen absurd.

(abgesehen davon, dass man in irgendeinem Loch wohnt und/oder das Wasser wirklich komisch schmeckt.)
Das Wasser nach Hause zu schleppen ist ja noch das geringste übel. Viel schlimmer finde ich diese Pfandautomaten. Erst muss man ewig anstehen, weil irgendwelche Trottel ihre Wohnung entrümpeln und dabei gleich mit mehreren Müllsäcken, Rand voll mit Pfandflaschen anrücken. Wenn man dann endlich an der Reihe ist, damit man seine paar Flaschen in den sinken und total versifften Automaten stecken darf, hat das Ding einen Fehler, fängt an zu Piepen und man muss erst einmal auf das Personal warten.
 
Da kommt ein Lebensmittel immer frisch aus der Leitung und das noch vergleichsweiße günstig.
Dass Leute überhaupt auf die Idee kommen, das in Flaschen zu kaufen und nach Hause zu schleppen ist einigermaßen absurd.

(abgesehen davon, dass man in irgendeinem Loch wohnt und/oder das Wasser wirklich komisch schmeckt.)
Als ehemaliger, langjähriger Kölnbewohner: das Wasser schmeckt und riecht komisch. Ne volle Badewanne kann schon mal eine deutlich sichtbare Farbe haben (gern gelb oder bräunlich). Der Härtegrad war fern des Guten >25. Uferfiltrat halt. Die Stadtwerke Köln waren dementsprechend die Ersten Mitte der 80er, die Werbung (Print, Plakat und TV) für Ihr Wasser machen mussten: "Dat Wasser vun Kölle ess joot". Hat nich so eingeschlagen.
Als jetztiger Bonnbewohner freue ich mich über Wasser aus dem Bergischen oder Eifel und brauche keine Filter oder Mineralwasserkäufe. Härtegrad 7-8. Wasser ist durchsichtig. Schmeckt nach nix. Alles bestens mit dem Kraneburger (aus der Leitung).

Gruß ...
 
@solution85
Du hast noch nicht in Kroatien Urlaub gemacht.
Da beträgt das Pfand 50 Lipa. Das sind satte 6,6 Cent.
Dafür bringt kein Tourist Pfand zum Automaten. Falls doch, darf man Pfand gegen Quittung in dem Laden zurückgeben, wo man die Getränke gekauft hat.
Ansonsten gibt es auch (genau) eine Sammelstelle am Ort, wo man Pfand ohne Quittung zurückbringen kann. Diese hat auch noch besondere Öffnungszeiten und natürlich eine Warteschlange.

Man würde ich über ein funktionierendes Pfandsystem freuen, übrigens auch über einen Pfandautomaten.
 
Und es ist ja nicht nur so, dass du die Flaschen hin- und herschleppst. Die müssen ja auch vom Abfüllort in die Läden und zurückgekarrt werden, am besten noch aus dem Ausland.
Ich trinke tatsächlich gerne ordentlich mit Kohlensäure versetztes Wasser, unabhängig vom Mineralstoffgehalt, aber das Geschleppe zu ich mir in der Regel seit Jahren nicht mehr an. Ausnahme ist halt, wenn ich länger unterwegs bin und was mitnehme. Turnier übers Wochenende oder im Sommer zum Sport, wenn ich weiß, dass ich drei, vier, fünf Liter brauche.
 
Als ehemaliger, langjähriger Kölnbewohner: das Wasser schmeckt und riecht komisch. Ne volle Badewanne kann schon mal eine deutlich sichtbare Farbe haben (gern gelb oder bräunlich). Der Härtegrad war fern des Guten >25. Uferfiltrat halt. Die Stadtwerke Köln waren dementsprechend die Ersten Mitte der 80er, die Werbung (Print, Plakat und TV) für Ihr Wasser machen mussten: "Dat Wasser vun Kölle ess joot". Hat nich so eingeschlagen.
Als jetztiger Bonnbewohner freue ich mich über Wasser aus dem Bergischen oder Eifel und brauche keine Filter oder Mineralwasserkäufe. Härtegrad 7-8. Wasser ist durchsichtig. Schmeckt nach nix. Alles bestens mit dem Kraneburger (aus der Leitung).

Gruß ...
Das sind mit Sicherheit alte Erlebnisse, die man selber kennt. Das Wasser muss abgestellt werden wegen Leitungsschaden etc. Gibt es sicherlich auch in anderen Städten mal. Es gibt auch mal Städte im Sauerland, die gefährliche Lebenwesen im Wasser hatten. Und manch ein Bach wie die Sülz transportiert gefährliche Altlasten. Man kann die Qualität seines Wassers in seiner Stadt aber ersehen. Für Köln ist der Härtegrad anscheinend nicht mehr so wie früher sondern besser und es hat sehr gute Qualität wenn die Leitung des Hauses auch stimmt.
https://www.wassertest-online.de/wa...as Kölner Leitungswasser bedenkenlos trinken.
Ein anderer Punkt ist die geschickte Marketingstrategie der Wasserverkäufer. So weiß man, das gerade die Premiumwässer eine blanke Unverschämtheit der Werbekunst sind. Es gab da vor nicht all zu langer Zeit mal einen Fernsehbericht über Mineralwasserbetriebe, die ein und das gleiche Wasser für Billig- und Teuer- (Premium) Marken abfüllen. Da muss man anscheinend nur eine Bohrung ein paar Meter nebeneinander im gleichen Werk anlegen und darf die eine für eine billige und die andere für teure Marke verwenden. Die verkaufen das gleiche Wasser anscheinend als Premium für Menschen, die Premium haben wollen und für andere billig, die Billig haben wollen. Antwort war: sie machen es, weil die Menschen Premium haben wollen.
Wir sprudeln Wasser auch auf weil es uns schmeckt. Geschmack für Tee etc. ist in unserer Stadt gut. Aus den Bächen würde ich es aber nicht überall trinken. Selbst nicht mit mit selbstgebauter Kohle-Filter-Anlage. Was einfach geht. Man muss sich da mal erkundigen was für Altlasten in der Region eine Rolle spielen können.
 
Ist die Verwendung im Alltag sinnvoll oder nicht sinnvoll in Hinblick auf die Nährstoffe, die man sonst in gekauftem Wasser wiederfindet?
..na ja, selbst mit gekauftem Wasser habe ich mich schwer getan, als ich mal den Magnesium-Gehalt einer Mg-Tablette täglich per Mineralwasser supplementieren wollte. 300 Liter am Tag sind echt ein Problem, auch von den daraus folgenden Toilettengängen her.
 
Es ist jeder Trinkwasserversorger verpflichtet, das Wasser untersuchen zu lassen und die Ergebnisse zu veröffentlichen, da nicht einfach jedes beliebige Wasser als Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden darf (vgl. Trinkwasserverordnung). Da kann man auch die Mineralzusammensetzung einsehen. Leitungswasser ist meines Wissens das bestüberwachte Lebensmittel in Deutschland.

Soweit komische Wasserfarbe und/oder Geschmack auftreten sollte, muss man auch beachten, dass vieles ein Problem der hauseigenen Leitungen sein kann. Gerade bei in Großstädten zu findender Altbausubstanz oft der Fall.
 
Mir wurde mal beigebracht, dass duese Sitte, Wasser in Flaschen zu kaufen, in Paris entstand. Die hatten wohl früh Trinkwasserleitungen, die aber so undicht waren, dass das Wasser kaum genießbar war. Die besser Situierten kauften daher ihr Wasser in Flaschen, und zwar aus ländlicheren Regionen, Daher Evian, Volvic, Contrex und wie sie alle heißen. Da blieb dann reichlich Hype über, bis hin zum Haarewaschen nur mit Evian. Ist aber alles auch nur aufbereitetes Wasser aus irgendwelchen Brunnen irgendwo, wie es hierzulande aus jedem Wasserhahn fließt.

Wer Sprudel mag, kann die Kohlensäure auch selbst reinpressen, anders machen es die Hersteller auch nicht. Spart das Kistenschleppen.

Und zum Thema Nährstoffe kann man nach jedem Marathon in Sommerhitze, bei dem es mal wieder einem den Kreislauf zerlegt hat, in jeder Zeitung ein Interview mit einem Arzt lesen, dass man bei solchen Bedingungen Natrium ergänzen müsse, also etwas Kochsalz in die Trinkflasche, aber ansonsten der ganze Mineralstofftablettenkram überflüssig sei.
 
Wer Sprudel mag, kann die Kohlensäure auch selbst reinpressen, anders machen es die Hersteller auch nicht.
Stimmt nicht zu 100%. Es gibt auch ein paar Quellen die von Natur aus Kohlensäure haben. Z.B. die Eine oder Andere aus der Eifel. Am bekannstesten dürften die mit "G" sein, die auch mal ein Radsportteam gesponsert haben.

Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Zumndest in Deutschland und den meisten anderen mitteleuropäischen Ländern geht nichts über Wasser aus dem Hahn.
In anderen Ländern sieht das mitunter anders aus. Ich kann mich noch an meine USA-Besuche erinnern. Da stank das Wasser aus dem Hahn 3 Meter gegen den Wind nach Chlor. Bäh.
Da hab ich dann auch lieber zur Flasche gegriffen.
 
Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben, aber jetzt passt es wieder. Meine Frau bekam Blase, Nieren oder so was. Medikamente und viel trinken. Nach 4-5 Tagen ,sie soff wie ein Loch, allerdings nur Leitungswasser , wurde sie so schlapp , das sie nicht mal mehr die Treppe auf einen Schlag hoch kam sondern auf der Hälfte pausieren mußte. Forumsdoc angerufen, Ferndiagnose, durch das viele trinken alle Mineralien ausgespühlt. Ich gab ihr die Radsportplörre und nach 2Tagen lief sie wieder wie ein Wiesel.
Tut sie jetzt auch noch :D
 
Unser Leitungswasser hier im Pfälzerwald ist besser als die meisten abgefüllten Wässerchen. Außer diesem Wasser (pur, Tee, Kaffee) trinken wir nur hin und wieder Saft und Rotwein. Allerdings habe ich auch schon mal am Rhein gewohnt. Und dieses Uferfiltrat .... na ja. Doll ist das nicht.
 
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