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einbeiner
Du sollst Bahnfahren, du Luemmel!Wer spinnt?![]()
Wobei - 'ne echt nette Crossstrecke bei mir .... ;-)
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Du sollst Bahnfahren, du Luemmel!Wer spinnt?![]()
Werde versuchen es zu klären, vielleicht bekomme ich noch mehr Infos, wenn ich das Rad abhole. Wenn Du von den Teilen ausgehst hast Du sicher recht, beim Rahmen bin ich mir nicht so sicher ...fightfooter, 63 kommt mit Sicherheit nicht hin - von den teilen frühestens spät 60er
- da stimmt einfach mit der erinnerung was nicht
aber ist auf jeden fall ein schönes rad, ein schöner rahmen
Danke für die Hinweise, Bilder von Sattelunterseite und Ausfallenden am Montag!...welchen Durchmesser hat denn der Innenschskant des Gabelschaft-Klemmbolzens des Vorbaus? 7mm?
der Umwerfer scheint wohl noch einer mit dem Zughüllen-Gegenhalter zu sein. In den 70ern gabs die doch nicht mehr, oder?
Schalthebel, sehen nach 70er Simplex aus.
hat der sattel auf der unterseite zufällig so einen Aufkleber?
das rechte Ausfallenende, hat das so ein kleines Löchlein über dem Schaltwerksauge? Man könnte sich das auf deinem Foto mit dem Schaltwerk durchaus einbilden, wenn mans im extra Fenster öffnet und vergrößert... Falls das Loch dort vorhanden ist, könnte Anfang 60er für den Rahmen durchaus noch hinhauen.
http://campagnolo.wikispaces.com/Dropouts
Danke!!! Bilder beider Stege folgen, zusammen mit den anderen Detailfotos, am Montag. Habe auch nicht damit gerechnet, ein echtes RUFA erstanden zu haben. Mir geht es darum, den Löter zu identifizieren und dann die richtigen Decals zu besorgen, nachfertigen zu lassen, ... Hoffentlich war es nicht 'Karl Arsch', dass möchte ich dann doch nicht am Rahmen haben ...Ist auf jeden Fall nichts schlechtes. An der 63er Datierung stoeren mich am Rahmen nur die Muffen - ansonsten sieht der fuer mich schon ziemlich nach Mitte 60er aus. Sattelstrebenenden sehen nicht nach RUFA aus, ebensowenig der Kabelstopper hinten. Wohingegen die Geo und der Schalthebelstopper hinkommen koennen -aber das muss nichts heissen. Zeig mal den Bremssteg hinten und den Steg hinter dem Tretlager.
Der RUFA hat viel verkauft und vergleichsweise wenig selbst gebruzzelt - wenn, dann auf Mass und High-Quality. Fuer einen Massrahmen hat er locker das Doppelte verlangt wie fuer einen ebenfalls bei ihm erhaeltlichen (und ebenfalls sehr guten) Rickert von der Stange.
In der Regel haben sich in den 60ern Fahrer beim Rufa einen Rahmen machen lassen, denen es nicht auf Gewicht, sondern auf ungewoehnliche Stabilitaet ankam. Also Sprinter a la Altig oder kraeftige Bahnfahrer. Oder ein Rahmen (oder auch nur eine Gabel) fuer Paris-Roubaix wurde benoetigt.
Auftraege hatte er genug, Wartezeiten von 3 Monaten und mehr waren ueblich und es half, wenn der alte Rufa den Namen des Kunden schonmal gehoert hatte oder jemand den Kunden persoenlich vorstellte.
Vor dem Hintergrund faende ich es ungewoehnlich, wenn der RUFA fuer einen sackteuren Massrahmen entgegen seinen Geflogenheiten hier nicht zu Nervex Professional Muffen gegriffen haette.
Rufas aus den 70ern kenne ich nicht so genau - selbst geloetet hat er da aber noch.
Dr. Vocht spinnt, der macht die Sommerzeit nich mit ...Wer spinnt?![]()
Na dann viel Spaß beim schrauben, schönes BAUER.
ne, nicht 89, aber so älter als 70-er wird schon dünne bei mir, geb ich zu. Cambio Corsa Ausfaller kenn ich noch, die waren ja schon geschmiedet. Da mich ja weder deutsche, noch französische Räder interessieren, kommt die Lücke vielleicht daher. Ich weiß nur,, dass hochwertige Bianchis Cambio Corsa hatten und dann die "normalen" Campa-Ausfaller für die erste Gran Sport, die kam doch so Anfang der 50-er, oder?... mann, mann, mann ... fängt bei Dir das Radllexikon erst in 1989 an?
In den Dreißigern gab es spezielle Ausfaller für Vittoria Margherita und die Oscar Egg ... die Oscar Egg war mWn aus Blech, die für die Vittoria geschmiedet ... dann kam Campa mit den Ausfallenden für die Cambio Corsa, Simplex für die Tour de France Schaltwerke (nicht zu verwechseln mit den späteren Ausfallenden für die Criterium wie bei den PX-10, wir sind ja noch in den 40ern) und Altenburger für die Altenburger-Schaltung ... alle anderen nahmen Blechausfaller ... auch an den hochwertigsten Radln ... das hing eher vom Kundenwunsch und der verwendeten Schaltung (=Kundenwunsch) ab.
Für die späteren Modelle der Simplex und Huret Tour de France Schaltwerke wurde i.d.R. also immer Blechausfaller genommen ... die blieben dann auch an hochwertigen Rahmen bis in die Sechziger ... erst dann konnten sich die Campa Ausfallenden irgendwie durchsetzen ... das scheint auch damit zusammenzuhängen, daß erst nach der Gran Sport und der Record sich diese Befestigungsmethode mit der einen Schraube am Schaltwerk quasi als breiter Standard (auch wenn einmal mit Gewinde und einmal ohne bei Simplex) durchgesetzt hatte ...