• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mein erster 400er

Hubschraubär

Aktives Mitglied
Registriert
30 Juli 2014
Beiträge
423
Reaktionspunkte
321
Hallo zusammen,

ich plane meinen ersten 400er Ende August zu fahren. Ich bin bislang noch nicht so eine weite Strecke gefahren und noch nie abends / nachts (Start ist um 17 Uhr).
Ich denke, dass ich trainingstechnisch zur Bewältigung der Distanz gut aufgestellt bin, aber in allen anderen Fragen überhaupt nicht.

Könnt ihr mir helfen? Sollte ich vorher trainieren bei Dunkelheit zu fahren? Welche Art von Lichtern? An was muss ich sonst noch denken?

Vielen Dank! :)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von hanse987

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Schaden tut es sicherlich nicht wenn man seine Beleuchtung mal in der Nacht gefahren ist. Beleuchtung vorne sollte nicht gerade eine Funzel sein, da vor allem auf Abfahrten eine gute Ausleuchtung wichtig ist. Hinten gute Abschlussbeleuchtung wegen anderer Verkehrsteilnehmer. Bei Batterieleuchten Ersatzbatterien einpacken. Warnweste immer gut für die Nacht.

Kleidung für verschiedene Wetterbedingungen einpacken und dazu eine Stirnlampe. Ausführliches Pannenset für die meisten Arbeiten am Rad.

Guter GPS Track denn Navigation in der Nacht ist viel schwieriger als am Tag.

Das wichtigste Freude und Spaß einpacken. Es wird auch mal eine Stunde kommen wo du nicht gut drauf bist und die musst du überstehen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von hanse987

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Genügend Platz für Getränke. Eventuell einfach eine 1.5 Colaflaschen hinten drauf packen. Sowieso ist es gut mindestends eine 0.5 Cola dabei zu haben für die schlechte Momente. Ein anderes wichtiges Ausrüstungsteil ist die Rettungsdecke. Nicht wegen Unfälle sondern wenn der Schlaf dir packt. Dann kannst du kurz eine halbe Stunde in eine Bushaltestelle schlafen ohne auszukühlen.
 
Danke für die Antworten!

Könnt ihr ein Licht empfehlen (auch für den Helm). Bislang habe ich für hinten den Garmin Varia (weiss gar nicht ob der Akku lang genug reicht) und vorher ein ganz billiges Licht.
 
Übe die Navigation (nicht nur in der Nacht). Dafür kannst du dir auch "wild einen Track zusammenklicken und vor der Fahrt nicht anschauen" in deiner Homezone und diesem strikt folgen.

Ausleuchtung: Kein rotationssymmetrisches Licht (ausser Fernlicht, falls du so etwas in Betracht ziehst), um das Licht dorthin zu bringen wo du es brauchtst (Strasse) und nicht den Gegenverkehr, Reifen oder Baumwipfel anzuleuchten. Empfehlung: Fahrradbeleuchtung nach StVZO mit hochwetigem Reflektor (Beispiele: BUMM Linie IQ-X, Lupine Linie SL, etc). Helmlicht (schwach) nur, falls du mit Papierkarte fährst oder als Backup um in den nächsten Ort zu kommen. Mein Brevetrad hat Fernlicht und wer blendet, dem wird aufgeleuchtet/entgegengeblendet, wie es PKW auch tun. Wirkt bei PKW - Radfahrer sind da deutlich beratungsresistenter.

Am Wichtigsten:
Freude und Spaß einpacken
 
Zuletzt bearbeitet:
Genügend Platz für Getränke. Eventuell einfach eine 1.5 Colaflaschen hinten drauf packen. Sowieso ist es gut mindestends eine 0.5 Cola dabei zu haben für die schlechte Momente. Ein anderes wichtiges Ausrüstungsteil ist die Rettungsdecke. Nicht wegen Unfälle sondern wenn der Schlaf dir packt. Dann kannst du kurz eine halbe Stunde in eine Bushaltestelle schlafen ohne auszukühlen.
Drinke seit fünf Jahren keine Softdrinks mehr und schaffe es daher ohne Cola über die Langstrecke.

Bei heißen Wetter dann lieber ein alkoholfreies Weizen oder Radler zwischen durch
 
Danke für die Antworten!

Könnt ihr ein Licht empfehlen (auch für den Helm). Bislang habe ich für hinten den Garmin Varia (weiss gar nicht ob der Akku lang genug reicht) und vorher ein ganz billiges Licht.
Vorne bei mir: Lupine Piko, Mittelstufe, etwas per App heruntergeregelt, hält 8h. Lezyne als Backup. Hinten Garmin Varia Radar (hält nur ca. 5h, klemme ich dann in Pausen an Powerpack) + billig LEDs hinten. Läuft.

Meine 0,02€:
a. Nie frieren (Gore shakeDry immer dabei& nach Mitternacht immer an, auch wenn kein Regen),
b. Nie Hungerast (candybag am Rad mit knoppers/ Bananen / energieriegel, religiös alle 30min)
c. Lächeln nicht vergessen (auch Dir selbst gegenüber).
 
2C1E6BE9-503A-4FAD-A364-A94C616E35E6.jpeg
Abfahrt 04:00 morgens Tag 3 bei Mile Faílte 1.200 am 19.06.2022. https://mf1200.ie/event/mile-failte-1200/
 
Vorne bei mir: Lupine Piko, Mittelstufe, etwas per App heruntergeregelt, hält 8h. Lezyne als Backup. Hinten Garmin Varia Radar (hält nur ca. 5h, klemme ich dann in Pausen an Powerpack) + billig LEDs hinten. Läuft.

Meine 0,02€:
a. Nie frieren (Gore shakeDry immer dabei& nach Mitternacht immer an, auch wenn kein Regen),
b. Nie Hungerast (candybag am Rad mit knoppers/ Bananen / energieriegel, religiös alle 30min)
c. Lächeln nicht vergessen (auch Dir selbst gegenüber).
@Krabat , ist die shakeDry so gut wie viele Reviews es behaupten? Und wie fällt sie von der Größe her aus?
Danke und Gruß
Peter
 
@Krabat , ist die shakeDry so gut wie viele Reviews es behaupten? Und wie fällt sie von der Größe her aus?
Danke und Gruß
Peter
Guten Abend. Die ist tatsächlich so gut wie die Reviews es behaupten. Einfach geil. Fällt normal aus. Trage XL und bin 1,95 m groß. Und relativ schlank.
 
hi, und wie war es bzw. wann steht die Fahrt an?

bin bis jetzt nur 1x 400 gefahren und in der Nacht gestartet (23h). Habe ich bewusst so gewählt, da weniger/kein Verkehr und ich denke, dass man wacher ist, wenn man bereits in der Dunkelheit startet, als wenn man in die Dämmerung reinfährt + weniger Fahrtzeit in Dunkelheit.

zur Navigation: Auf all meinen touren 200+km studiere ich die Strecke etwas auf komoot und schreibe mir die Ortschaften auf einen Zettel. Habe mich noch nie grossartig verfahren. Sinn kann es auch machen, sich bereits bei der Routenplanung an offiziellen Radwegen zu orientieren.

Als Frontbeleuchtung habe ich ein billiges 15EUR Licht von Sigma mit Batteriebetrieb. Das hat absolut gereicht. Nachteil sind die Batterien, die natürlich nicht leicht sind. Ich würde sagen, je schneller du im Schnitt unterwegs bist, desto besser sollte das Licht sein.
 
Wenn ich Privat meine 400er fahre, bevorzuge ich immer in der Morgendämmerung (5:30Uhr) loszufahren. Erstens hat man bei der ganzen Tour keine Probleme mit der Verpflegung, da die Läden alle auf haben. Zweitens, mag ich es nicht ín der Dunkelheit zu fahren, lässt sich bei einem 400er nicht ganz vermeiden, bei einem 400er sind es dann aber vielleicht dann noch ca. 3 Std. Drittens war ich bei der ganzen Touren nicht einmal Müde

Bin mal gespannt wie mein erstes 400er Brevet (wahrscheinlich in Treuchtlingen) mit Abendstart sein wird.

Als Licht nehme ich von B + M den Ixon IQ Premium. Den habe ich an der Felgenbremse befestigt. Bin ich sehr zufrieden damit. In der Dämmerung reichen der Eco-Modus von 15Lux. In der Nacht wechsle ich um auf HighPower mit 80Lux. Die Akku- Kapazität reicht dann locker für 4 Std. Zur Not nehme ich aber immer Ersatzakkus mit
 
5u30 Start ist für mich wieder tötlich. Um 6 Uhr früh fahre ich besser wenn ich die Nacht durchgefahren hab als dass ich gerade wach bin. So gegen 1921 Uhr starten mag ich am besten bei einen 400-er.
 
Ich habe schon mehrere Touren/Fahrten durch die Nacht gemacht.

Ich finde es immer hilfreich zum normalen Frontlicht eine Stirnlampe gleichzeitig zu nutzen.
So kann ich mir zusätzlich Stellen ausleuchten, die mit dem Licht am Fahrrad nicht so einfach sind.

Zudem nutze ich nur Lampen, die ich per Powerbank auch unterwegs aufladen kann.
 
Zurück
Oben Unten