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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Das mit dem Grüßen ist mir auch schon aufgefallen. Entgegenkommende Radsportler am Nachmittag haben da momentan ihre Probleme mit.

Vielleicht haben sie das ja auch während der winterlichen Abstinenz verlernt.

Heute Abend geht's zur ersten Vereinsrunde des Sommers. Ich freu mich riesig darauf!

Übrigens nutze ich am Arbeitsrad nach dem unerklärlichen Verlust des Rotlicht jetzt ein See.Sense. Zugegeben, zuerst war ich skeptisch aber nach zwei Dunkelfahrten bin ich überzeugt.
Durch die Anpassung des Lichts an seine Umgebung insbesondere bei rückwärtigem Verkehr muss bei den Autofahrern irgendetwas ausgelöst werden.
Die Blechdosenlenker halten deutlich mehr Abstand beim Überholen und scheinen insgesamt mehr "Respekt" zu haben.

Ich bin echt begeistert!

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Moin moin auf die Weide,
die sternenklare Nacht hat recht frische Temperaturen beschert. DA musste sogar der eine oder andere Blechdosenlenker die Scheiben frei kratzen. Ich kenne ein Fortbewegungsmittel, dass keinen Eiskratzer benötigt :p
Ansonsten ging es mit den Salskinz Handschuhen und Windweste überm Langarmtrikot aber recht gut. Der Tag scheint hier sehr schön zu werden, vielleicht ist nachher ne schöne Verlängerung drin.
Schö Di
 
@Pedalhirsch das hört sich doch wesentlich Alltagsfreundlicher an als die 60km von letzter Woche :)

Hab ich eigentlich erwähnt, dass das KH gerade neben meinem MdRzA- Bahnhof liegt? Da Zimmer mit viel Aussicht guck ich jetzt ununterbrochen auf den Radweg und den Zügen nach, die ins Büro fahren würden ;)
Es gibt zwar etwas weniger Geld, aber da musste einfach die Vernunft siegen.
 
Ist es unvernünftig Rad zu fahren? Viel Rad zu fahren? Also richtig viiiiel Rad zu fahren? :D

Ach, übrigens... mein "ggf.-Mdrzaler" hat Ernst gemacht! Er war die Tage bei mir, um sein Rad durchschauen zu lassen. Am Sonntag ist er gefahren und fand es weniger heftig, als er es erwartet hatte. Es war aber eben auch ein Sonntag. Allerdings arbeitet er im Moment eher im Stehen. Sein Hintern tut abartig weh. Da fehlt es vielleicht noch am richtigen Sattel, an der richtigen Hose, auf jeden Fall aber an ausreichend Gewöhnung.
Auf jeden Fall schön, dass er den Test gemacht hat. Bin gespannt, ob der nächste Schritt folgt. Aber es sieht so aus, als wolle er tatsächlich Ernst machen. :daumen:

Ein Kollege hat sich ein neues Rad gekauft und ist heute nach jahrelangen Ankündigungen auch mit dem Rad gekommen. Leider hat er entgegen meinem Rat den vom Händler vorgeschlagenen größeren Rahmen genommen. Fährt sich wohl soweit gut, aber die Überstandshöhe ist zu gering, also kaum vorhanden. Möge er niemals abrupt absteigen müssen... Jetzt ärgert er sich verständlicherweise in bisschen. Hat schließlich runde 1.300 Euro gekostet (Koga F3 5.0).

Und damit mal die Frage in die Runde:
Wie mdrza-missionarisch seid ihr eigentlich unterwegs?

Ich halte mich ja an sich sehr zurück damit, andere von mdrza überzeugen zu wollen.
Aber wenn sie wollen und fragen, dann weiß ich wohl zu antworten. Offenbar mit Wirkung:

Meine Chefin ("Autofahren ist bequem und es ist evolutionsbiologisch natürlich, das Bequeme zu suchen") kommt inzwischen gelegentlich mit dem Rad.
Eine Kollegin ist schon vor Jahren von "manchmal Rad, sonst Bus" auf "immer Rad, nur in Ausnahmesituationen Bus" umgestiegen.
Unser Azubi hat jetzt immerhin das Rad wieder flott gemacht (sind allerdings 35 km).
Eine Mercedes-Kollegin hat sich inzwischen ein E-Bike zugelegt und nutzt es auch.
Und dann gibt es da noch den Kollegen oben mit dem Koga.

Früher waren unsere Firmenparkplätze immer voll, einer musste sich woanders was suchen. Inzwischen sind sie meist mit maximal 1 Auto besetzt, der Rest ist leer.
Ich vermute mal, ohne mein beklopptes Dauerradeln hätte es diese Entwicklung so nicht gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es unvernünftig Rad zu fahren? Viel Rad zu fahren? Also richtig viiiiel Rad zu fahren? :D

Es geht darum, dass ich meinen großen Kindern nicht ständig ihre kleene Schwester aufdrücken kann. Sie müssen ja auch ihre Hausaufgaben machen und lernen. Bei dem jetzigen Job, den ich dann nächste Woche antreten werde, kann ich meine Arbeitszeiten komplett flexibel gestalten. Dem Chef ist es nur wichtig, dass die Arbeit für den Tag erledigt ist.
 
@artist1966 Jein. Ich fahre nach Stuttgart, aber nicht rein nach Stuttgart! Manchmal, wenn ich Zug und Rad auf der Heimfahrt kombiniere, fahre ich nach S-Bad Cannstatt. Das ist schon ätzend, aber machbar. Und eben nicht so oft.
Ich fahre in ein Industriegebiet im Nordwesten von Stuttgart und aus dem Süden kommend fahre ich westlich einmal an Stuttgart ganz vorbei. Offiziell ist das noch Stuttgarter Stadgebiet, faktisch aber nicht.
So habe ich mit dem Stuttgarter Stadtverkehr nur sehr selten zu tun. Und es wird noch seltener, weil die Fahrten nach S-Bad C. weniger werden; ich fahre inzwischen lieber und öfter eine ganz andere Rad-Zug-Kombistrecke.

Aber was ich vom Stuttgarter Stadtverkehr gelegentlich mitbekomme, passt vollständig zu dem ARD-Bericht.

@Pedalhirsch Verstehe ich, geht mir auch so. Meine langen Radstrecken sind gut und schön für mich, für die anderen nicht immer. Aber einen anderen Job finde ich hier in der Gegend momentan nicht.
 
@grandsport , dass das jetzt geklappt hat, war ja auch eher Zufall. Letzten Mittwoch hatte ich ja nur nach dem Stand der Dinge gefragt und sollte ja gleich zum Vorstellungsgespräch bleiben. Wenn ich den Job nicht bekommen hätte, wäre ich klar nach Göttingen gefahren.
 
@grandsport , ich arbeite im öffentlichen Dienst und bin hier ein wenig der Spezi in Richtung Fahrrad mittlerweile. Ich versuche hier immer mal wieder das Thema "Jobrad" ans laufen zu kriegen gemeinsam mit dem Personalrat. Leider ist es jedoch (eigentlich) nicht vereinbar mit dem Tarifvertrag, es gäbe aber Möglichkeiten...
Ansonsten falle ich natürlich immer wieder allen möglichen Kolleginnen und Kollegen im Haus auf wenn ich hier mit meinen Radklamotten rumturne wenn ich ankomme oder gehe. Wer mich anspricht, den versuche ich von den Vorteilen des Radfahrens zu überzeugen. Ich biete auch an das ich die Kollegen zu Hause abhole und wir gemeinsam den Weg mal fahren(Umwege fahre ich ja sowieso..) Bisher hat es aber noch keiner gewollt^^
 
@empty123

Arbeite auch im öffentlichen Dienst und habe mich schon für das Thema Jobrad stark gemacht. Leider ist das wirklich nicht so einfach mit unserem Tarifvertrag. Was wären denn die von Dir angesprochenen "Möglichkeiten" ?

Danke und Grüße Daniel

Achso, bei uns sind es so ca. 40% MdRzA Kolleginnen und Kollegen. Da wird man auch nicht schief angesehen. Da muss man erst wie ich kommen und sich in der Mittagspause in die Laufklamotten schmeißen. Da ernte ich eher Kopfschütteln, wobei sich der Kollegenkreis langsam daran gewöhnt hat :-).
 
@inxtremo , ich habe per Google gelesen(habe gerade leider die Links nicht parat), dass es einige wenige Kommunen gibt, die Fahrräder selbst kaufen und wo die Mitarbeiter die Räder dann quasi in Raten zurückkaufen. Sowas wäre wohl möglich.

In Richtung Tarifvertrag habe ich es aber auch anregen lassen über die VERDI. Die wollen das mal mitnehmen in die nächsten Tarifverhandlungen.
 
Moin, heute wieder ziemlich frisch, aber trocken und ohne Wind :). Ich ertappe mich momentan dabei, immer öfter Teilstrecken durch Wald und Flur zu machen. Habe meinem Alltagsrenner breitere Reifen spendiert, das macht richtig Spaßund funktioniert prima. Einfach traumhaft schön, so weit es geht, die Straßen und die Blechbüchsen zu vermeiden. Mittags auf dem Nachhauseweg habe ich so mittlerweile kaum "Feindberührungen" mehr, perfekt. Wenn es irgendwann aber mal wieder feuchtere Phasen gibt, werde ich wohl wieder auf Straße/Radweg ausweichen müssen....:(

Gestern gab es im Heute-Journal einen Bericht über Berufspendler, dabei auch einen kleinen Teil über den Ausbau von Radschnellwegen. Wen es interessiert :

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/heute-journal-vom-3-april-2017-100.html

ab der 20. Minute...
 
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