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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Guten Morgen auf die Weide!

Bei mir daheim im Wiener Wald (die ganz exakte Schreibung ist in der Tat getrennt) -7 Grad, aber herrlich trockene Luft und keine besonderen Vorkommnisse. Nur ich selbst habe mich mal wieder deppat angestellt. Gestern auf dem Heimweg vom Fitneßstudio vergessen den Garmin wieder aufzudrehen und auch heute morgen war ich irgendwie verdaddelt und bemerkte das erst, als ich schon gut 8km unterwegs war. Meine Garminaufzeichnungen sind jetzt ein rechtes Durcheinander, aber egal, die Summe der Winterpokalpunkte stimmt einigermaßen.

Im Fitneßstudio gab's gestern übrigens die erste Stunde des neuen Programms, das uns nun die nächsten 8 Wochen begleiten wird. Die letzten Wochen waren ein sog. "Iron Cross"-Programm, d.h. kurz gesagt Übungen mit der Langhantel für Kraft und Koordination und jede Übung dauert ca. 3x1 Minute. bei insgesamt höchstens 8-12 Wiederholungen und mehr Gewicht Jetzt gibt's "Hot Iron 2", jeder Übungsteil ist dabei variantenreicher, aber dafür 1x2-3 Minuten und insgesamt schneller. Bisher hatte ich im Hot Iron 2 immer das Gewicht reduzieren müssen, um den längeren Übungsteil mit mehr Speed durchzuhalten, gestern konnte ich das Gewicht der vorherigen Stunden beibehalten! Finde ich bemerkenswert, denn wieder hatte ich mehr Gewicht auf der Stange, als die Jungs um mich rum. :) Nur das Frontheben mit 20kg war dann echt zuviel des Guten, das muß ich mal separat üben.
 
Moin moin,
man merkt, der Markus und ich wohnen nicht weit entfernt. Der kalte Niesel hat auch mir die erste Hälfte der Strecke vermiest. Aber egal, die Regenmontur hielt und der Wind war auch hinter mir:D. Wurde daher auch immerhin ne Stunde.
@Claw : klar hast recht, es ist ein Truvativ GXP BSA Innenlager, aber mit ein- oder nachstellen ist da nix. Das ist ein Tonnenlager mit zwei fetten Überwurfmuttern links und rechts. Dann kommt halt die Kurbel durch und die hat auf der linken Seite eine Verzahnung, die ähnlich aussieht, wie eine Torx Verzahnung. Darauf wird der linke Kurbelarm mit einer Inbusschraube aufgezogen. Nachdem ich gestern die Verzahnung gereinigt hatte und den Arm wieder draufzog war auch Ruhe. Ich befürchte nur, das hält nicht mehr lange.
 
MdRzA mit dem Normalrad auf dem Normalweg bei nasskalten 3 Grad in Regengarnitur ohne Niederschlag; ... unlustig, unromantisch, unschön. ;)
Den letzten Teil unterschreibe ich:confused:
Regen aber relativ Windstill oder halb von hinten kommend!

Argh - ich hasse es, wenn die Vernunft siegt ;)


....dabei hätte ich doch nun soooo schöne Stollen am Crosser (heul)
Ist ja nicht gerade so, das in Deiner Gegend kaum Schnee fällt! Also bleib locker und kurier dich aus;)


Für dich gilt das gleiche: nicht an Kinder, Haustiere und drollige Briten verfüttern.
PM, pls.
Und wie sieht es mit rolligen Briten aus?:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen!
Rattsüchtig? N Büschen vielleicht, aber es gibt weit schlimmere Süchte. Ich versuche ähnlich wie @Claw , möglichst alles unter einen Hut zu bringen (3 Kinder, davon 2 noch recht klein), durch mdRzA und meist nur 1x radeln am WE klappt es eigentlich auch recht gut.
Ansonsten hier im Süden Tirols -5 bis -2 °C und trocken von oben und unten. Die Fahrt war sehr WP- mäßig, langsamste bis jetzt dieses Jahr. So wurden es auch ohne Umweg 5 Punkte ;) Hab heute meine alten Thermo- Laufhandschuhe vom Kaffeeröster probiert, superwarme Finger die ganze Zeit über :daumen: Glaub ich muss mir noch ein Paar von den Dingern besorgen, wenn's mal wieder so was Ähnliches im Angebot gibt ;)
Schönen Mittwoch zusammen!
 
Zum Thema süchtig:
Sind wir das nicht alle? Der eine mehr, der andere weniger! Ich nutze meine Weg zur Arbeit mit dem Rad ja auch ganz bewusst. Könnt ja auch bequem mit der Bahn fahren. Aber die Sucht sehe ich eher in: "Ich will unbedingt fit bleiben und mein Gewicht halten" !
Wenn ich kein Bock hab in meiner Freizeit zu fahren, dann lass ich es und kümmere mich um andere wichtige Dinge im Leben.
 
@Claw : klar hast recht, es ist ein Truvativ GXP BSA Innenlager, aber mit ein- oder nachstellen ist da nix. Das ist ein Tonnenlager mit zwei fetten Überwurfmuttern links und rechts. Dann kommt halt die Kurbel durch und die hat auf der linken Seite eine Verzahnung, die ähnlich aussieht, wie eine Torx Verzahnung. Darauf wird der linke Kurbelarm mit einer Inbusschraube aufgezogen. Nachdem ich gestern die Verzahnung gereinigt hatte und den Arm wieder draufzog war auch Ruhe. Ich befürchte nur, das hält nicht mehr lange.
Da muss aber eine Vorrichtung dran sein, um das Lager vorzuspannen, damit die Kurbel kein Spiel hat.
 
Meine Motivationsprobleme hab ich eher im Sommer, da ich meine nahe Umgebung auswendig kenne. Muss mir mal was überlegen, wie ich das spannender gestalte.

Fahrt ihr im Sommer auch hauptsächlich altbekannte Strecken oder packt ihr das Rad ins Auto und ändert euren Startpunkt um es interessanter zu gestalten? Da wäre dann ein garmin wohl doch Pflicht, oder? Hab auch schon was von Sternfahrten gehört, dabei stört mich aber, dass man die selbe Strecke zurück fährt, die man auf dem Hinweg schon gefahren ist.

Im Winter hab ich keine Motivationsprobleme. Das Blechgewühle nervt nur, da bin ich froh die klare Luft am morgen genießen zu können.

Ach ja, heute MdAzA. Hat sich so eingependelt, dass ich Mittwochs einen Pausentag einlege. Gelegenheit für Klamottenwechsel und etwas mehr Zeit am morgen.

Allen ein schönes Bergfest.
 

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Also der Reihe nach...
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, wie man mit 3 Freggels noch 100km einfach zur Arbeit radeln kann. Oder waren es 100km zusammen? Wie dem auch sei.
Es sind 4 "Freggels". Schönes Wort!
Meine Strecken:
Im Sommer, wenn es ging (und es ging oft), hin und zurück mit dem Rennrad: 115 km/Tag
Im Herbst, wenn es ging (und es ging oft), hin mit dem Reiserenner, zurück in Kombi mit der Bahn: 85 km/Tag
Im Winter, wenn die lange Strecke zu heftig wird, in Kombi mit Bahn hin und zurück: 54 km/Tag
Im ganz harten Winter: zum Bahnhof und zurück: 30 km/Tag
Im Sommer waren Wochen mit 530/540 km dabei, aber meistens waren es nur um die 500. Im Herbst wurden es gute 400 km.

Ich wollte dich nur mal fragen, ob du überhaupt noch merkst, wann du wirklich K.O. bist oder ob das mitlerweile Dauerzustand ist und zur Normalität geworden ist?
Das ist eine Frage der Routine und der Übung. Von "Training" rede ich ganz ungern, weil ich es so gar nicht anschaue. Ich fahre eben zur Arbeit, mehr nicht. Was geht, wird gefahren, was nciht geht, erledigt die Bahn. Natürlich gibt es Tage, die "auf der Kippe" stehen. Wenn ich mich dann für den Zug entschieden hatte, habe ich manchmal gedacht und gefühlt, "gute Entscheidung", manchmal auch das Gegenteil, "wie blöd bist du eigentlich".
Andersherum war es selten. Wenn ich mich an solchen Tagen fürs Rad entschieden habe, habe ich nach 20 km spätestens meistens gedacht, "gute Entscheidung, geht doch". Dass ich das für die falsche Entscheidung gehalten habe, kam nie vor. Ich glaube, ich entscheide mich tendeziell tatsächlich nur dann fürs Rad, wenn's auch geht. Wobei ich weiß, dass es schon einige km sind, die ich da so runterreiße.
Natürlich stellt sich eine gewisse "Normalität" ein, aber ich merke auch, wenn es zu viel wird. Dann werde ich sehr ungeduldig und reizbar. Wenn mich die 4 "Freggels" allzu schnell aufregen, liegt's an mir. Das weiß ich und dann suche ich mehr Ruhe. Für mich und für sie.

Wie siehts mit deinem Energy Konsum aus? Hast du den jetzt eingestellt?
Eine Dose liegt hier noch in meiner Schublade. Keine Ahnung, ob die mal geöffnet wird. Auf jeden Fall nicht, um mich fit zu machen für ne Heimfahrt. Das ist definitiv vorbei.

Du hast ja mal geschrieben, dass du nicht mehr als 4 Stunden Schlaf bekommst und auch nur bräuchtest. Da würde ich nach spätestens zwei Wochen so dermaßen Infektiös zu Hause rumliegen...
Nein, nein, ganz so ist es nicht. Im Sommer waren es in Summe vier Stunden, aber die nicht am Stück. Das hat mich ziemlich geschlaucht. Wenn sie am Stück sind/wären, dann ist das aber tatsächlich keine schlechte Basis, damit kann ich relativ lange über die Runde kommen. "Über die Runden kommen" ist aber natürlich was anderes als "högschde Fitness". Auf die Dauer ist das für mich durchaus zu wenig. Im Moment versuche ich ja, die sechs Stunden brutto zusammen zu bekommen. Netto geht ne halbe Stunde weg, weil der Kleine mit Milch zugeschüttet werden will... Den Unterschied zu den vier Stunden merke ich aber ganz gut. Insofern ist das Ziel klar: dauerhaft sechs echte Stunden.

Ich merke für mich jetzt jedenfalls, dass es mir deutlich besser geht, ohne das viele Training. Ich schlafe ruhiger, ich bin ausgeglichener (das aber auch nur, weil ich noch zur Arbeit mitm Rad fahre :D). Und ich vermisse irgendwie auch nichts. Klar, es ist jetzt auch nicht das beste Wetter zum Radeln und natürlich juckt es doch schonmal in den Beinen. Aber so wirklich Lust auf Training und extra Runden kommt bei mir nicht mehr auf.
Wie gesagt, "Training" ist für mich keine Denkkategorie, ich fahre nie, um zu fahren, um fitter zu werden, um besser sprinten zu können etc. Ich fahre ausschließlich, um irgendwo anzukommen. Extrarunde habe ich dieses Jahr keine einzige gedreht, vergangenes Jahr zwei kleine mit je 60 km. Das war während meiner zweimonatigen Elternzeit, in der ich ansonsten gar nicht gefahren bin.
Wenn ich zu viel fahre, werde ich reizbar und ungeduldig. Fahre ich zu wenig, bin ich komplett genervt und raunze alle an, die mir dumm kommen. Und mir kommen dann ganz schön viele Leute dumm...

Was ich bei meinem Radfahren immer mal wieder merke: Dadurch dass es "Nutzfahrten" sind, ist manchmal weniger Entspannung drin, als drin sein könnte. Zu spät zur Arbeit, zum Termin, zum vereinbarten Treffen - ist halt immer schlecht. Also fährt eine gewisse Anspannung oft mit. Aber die Entspannung ist im Verhältnis trotzdem noch mehr. Ist dann mehr Seelenstress als körperliche Belastung.
Und gelegentlich gelingt es mir auch, mir zu sagen, "locker fahren, du kommst auch so an". Und das tut gut.

Ein ganz, ganz wesentlicher Bestandteil meines derzeit nicht sonderlich guten Zustands liegt aber im vollständuig entgangenen Sommerurlaub, der außer Arbeit rein gar nichts war, so dass mein letzter wirklicher Urlaub um Ostern herum lag und nur sechs Tage ging. Und der Hauskauf mit allem, was drumherum einzutüten war, hat mich eine wenig "psychisch derangiert". DAS schlaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen!
Motivationsprobleme hab ich keine, aber ich kann auch aufs radeln verzichten. Mein Limit ist mein Umfeld, das mir sehr lieb ist... also vor allem meine Mädels und auch meine Arbeit.
Heut Morgen ging der Blick kurz vor 4 auf die Strasse... alles weiss, eine mehrere Zentimeter dicke Schneeschicht, die eigentlich über Nacht hätte verschwinden sollen. Also griff das Fahrverbot für Ehemänner mit Zustand nach Beckenringfraktur durch Mtb-Sturz. So gings dann (natürlich nach ausräumen der Spülmaschine) auf die Rolle für 5 Pünktchen, so ist wenigstens der Hinweg für DAS Team kompensiert. Nach der üblichen Körperpflege durfte ich dann noch Schnee schippen und mich dann mit meinem Allradler auf den Weg zur Arbeit machen. Im Lauf des Tages solls wärmer werden, aktuell noch knapp über 0°, also besteht Hoffnung, dass ich Morgen früh wieder mit tieferem Sinn in die Pedale trete.

Wann schnallt ihr eigentlich Spikes auf die Räder? Auch schon vorsorglich, wenn einzelne Stellen vereist sein könnten? Und falls ich mir solche Teile zulegen sollte... was findet ihr sinnvoller: Fürs Mtb (Specializes Epic comp, also Alu) oder für den Crosser (Specialized Crux mit Carbonrahmen). Ich fahr halt mindestens 27 km zur Arbeit, kürzer geht nicht sinnvoll. Normalerweise 100% Asphalt, kann nur 2 kleine Ecken über Schotterpisten abkürzen.

Gruß, Dirk
 
Also fährst du eher viel mit spikes. Wie lang halten die Reifen? Und wieviel langsamer wird man damit bei guten Strassenverhältnissen? Die Chefin sitzt mir gerade Mittags mitunter ein bissl im Nacken ;-) Morgens isses ja mein Problem, wann ich den Wecker stelle :-)
 
Braucht noch wer einen Sattel?

Hätte den Sattel von meinem Cannondale CX übrig (140 mm)

Wenn kein anderer Interesse anmeldet, würde ich ihn probieren - bin mit meinem neuen auf dem Trekker sehr unglücklich ...
Könnte ihn ja während meines Brühl-Aufenthaltes an Nikolaus Kottenforsttreff entgegen nehmen?

Und ich nutze genau solche Wochenenden, wie das um Nikolaus, wenn ich sowieso fern der Familie bin, um richtig lange Strecken zu fahren. Dabei versuche ich auch, immer mal was neues zu sehen. Geplant habe ich diesmal Bergisches Land und Eifel ein wenig mehr zu erfahren, die Wetterprognose spricht ja definitiv nicht gegen den Renner :)

Hier alles noch schön trocken und ein sehr mild gefühltes Grädchen - super mdRzA!

Allen ein schönes BF!
 
Ist ja nicht gerade so, das in Deiner Gegend kaum Schnee fällt! Also bleib locker und kurier dich aus;)

Tja - nur dass über mir grad so ein 12-Wochen Unterarm-Daumengips-Geier kreist...

Da ist es doch toll, ein bisschen über Übermotivation und Motivationsprobleme zu diskutieren. Ich kenn das Gefühl, bei jedem schönen Tag zu denken, jetzt wäre ich doch lieber auf dem Rad, und jedes "radlose" Wochenende im Sommer als "versaut" zu betrachten... Ist definitiv kein gutes Zeichen und wurde in einem Fachartikel über Freizeitsport als klarer "Suchtindikator" beurteilt. Ist halt nicht ganz so einfach, Formaufbau, Erhalt und Vergnügen in Einklang mit anderen Verpflichtungen zu bringen, da muss man vielleicht schon ab und zu mental die Reissleine ziehen, um sich nicht in etwas reinzusteigern. Sich ab und zu mal eine ruhige Minute zu gönnen und zu überlegen: brauch ich das wirklich? Will ich es auch? Kann ich meine Ziele auch anders erreichen? Und wenn nein - ist es mir das wirklich wert? Ich habe beispielsweise begonnen, voraus geplante Verabredungen an Wochenenden mit Freunden und Verwandten zu verschieben, weil das Wetter "grad so gut war" für lange Rad- oder Bergtouren. Das war eigentlich total doof, aber irgendwie spürte ich einfach so einen inneren Zwang, an dem Wochenende unbedingt raus zu müssen... Ego-Trip halt... :(

Meine Motivationsprobleme hab ich eher im Sommer, da ich meine nahe Umgebung auswendig kenne. Muss mir mal was überlegen, wie ich das spannender gestalte.

Fahrt ihr im Sommer auch hauptsächlich altbekannte Strecken oder packt ihr das Rad ins Auto und ändert euren Startpunkt um es interessanter zu gestalten? Da wäre dann ein garmin wohl doch Pflicht, oder?
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Auch das kenne ich gut - die Entdeckung neuer Strecken motiviert mich ungemein: ich nutze sehr gerne die Bahn, um neue "Reviere" zu erschliessen.
 
Also fährst du eher viel mit spikes. Wie lang halten die Reifen? Und wieviel langsamer wird man damit bei guten Strassenverhältnissen? Die Chefin sitzt mir gerade Mittags mitunter ein bissl im Nacken ;-) Morgens isses ja mein Problem, wann ich den Wecker stelle :)
Viel? Nö, eher nicht, aber Glätte und Dunkelheit sind eine böse Kombi. Man sieht das Eis so spät. Wenn die Wettervorhersagen stimmen, kommen sie am Wochenende wieder runter. Mal sehen.
Wie lange die Reifen halten? Hm, ich habe den einen Reifen jetzt im vierten Jahr, der andere hat vorvergangenen Winter eine Innendraht nach außen geschickt und den Schlauch perforiert - und weg! Letzten Winter hatte ioch die Reifen 3 Tage lang drauf. Der alte Reifen hat also nur ein paar Tausend km drauf, vielleicht 3 oder 4. Und hat noch viel Profil.

Tempo: Aufs Tempo schaue ich nicht mehr, sobald die Spikereifen drauf sind. Meine 15 km zum Bahnhof, für die ich sonst so 31-34 Minuten brauche, habe sich auf 35-40 Minten verlängert. In etwa.
 
@vanillefresser : die Seite von Tom hatte ich auch gerade gefunden, bei sram schaue ich nachher noch rein, danke für den Tipp.
@dijo : ich habe gestern wieder den 4Season LRS draufgesteckt, aber mit den Spikes bin ich auch nicht sehr viel langsamer, das habe ich gestern morgen erst wieder gemerkt. Mein Tipp, einfach mit den normalen Strassenreifen über mehrere Tage, Wochen den Druck rausnehmen und an ein "Touringtempo" anpassen. Bei meinen Fahrten ist es jetzt eh durchgängig dunkel und da kann man weder den Tacho sehen, noch sehr weit auf den Wegen schauen. Ich denke, die Spikereifen halten auch recht lange, ist ja auch ein normales Winterprofil auf der Hauptlauffläche. Wenn ich nur einen LRS zur Verfügung hätte, dann würde ich glaube ich das Umziehen nur bei entsprechend langwieriger Wetterprognose machen und auch etwas länger bei mildem Wetter mit dem "Gesinge" der Spikes fahren. Meine Frau meinte vorgestern auf dem Heimweg hinter mir, sie würde total genervt sein von dem Geräusch. Ich meinte da nur "Was für ein Geräusch:D"
 
Guten Morgen zusammen

Im Fitneßstudio gab's gestern übrigens die erste Stunde des neuen Programms, das uns nun die nächsten 8 Wochen begleiten wird. Die letzten Wochen waren ein sog. "Iron Cross"-Programm, d.h. kurz gesagt Übungen mit der Langhantel für Kraft und Koordination und jede Übung dauert ca. 3x1 Minute. bei insgesamt höchstens 8-12 Wiederholungen und mehr Gewicht Jetzt gibt's "Hot Iron 2", jeder Übungsteil ist dabei variantenreicher, aber dafür 1x2-3 Minuten und insgesamt schneller. Bisher hatte ich im Hot Iron 2 immer das Gewicht reduzieren müssen, um den längeren Übungsteil mit mehr Speed durchzuhalten, gestern konnte ich das Gewicht der vorherigen Stunden beibehalten! Finde ich bemerkenswert, denn wieder hatte ich mehr Gewicht auf der Stange, als die Jungs um mich rum. :) Nur das Frontheben mit 20kg war dann echt zuviel des Guten, das muß ich mal separat üben.

Yeah! Ich liebe Hot Iron. Iron Cross habe ich leider noch nie gemacht.
Bei mir an der Uni gebe ich zwei Kurse die Woche, Hot Iron 1 und Hot Iron 2 :)
Und ich hatte als Teilnehmerin und auch jetzt als Trainerin oftmals mehr Gewicht als die meisten Männer. Da merkt man den Unterschied (Maximal-)Kraft und Kraftsaudauer - was ja Hot Iron eben ist. Viel Spaß dabei! :)
 
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