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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

So, ich hab die Fotos in meiner Gallery einsortiert. Für die Neugierigen unter euch, viel Spaß damit: http://pix.a500.at/index.php?cat=51

Von Haus aus bekannte und eingepreiste Mängel sind die (angeblich) aufgefrorene Poolumrandung (das sieht aber wirklich nach einfach wiederherstellbar aus), der Raum unter der Terrasse ist nachträglich geschaffen worden und dort drang letzten Sommer während der vielen Starkregenfälle im Wiener Becken Wasser ein, daher ist dort alles aufgerissen. Und im OG ist der Vorraum rundrum aller Tapeten beraubt, da muß sowieso neu tapeziert werden.

Und die Alienbruttstätte im Heizungsraum ist ein mit Bauschaum isolierter 1000l-Pufferspeicher für die FBH. Aber ich bin mir nicht sicher, ob da nicht doch die Schwiegermutter drin ist, wenn man da mal reinschneidet.
 
Wir hatten beim Bau Stefan Ritter als Bausachverständigen vor Ort. Der hat sein Büro mittlerweile in Stuttgart, er ist aber so ziemlich bundesweit tätig. Keine Ahnung, ob der auch nach AT fahren würde - halte ich aber auch nicht für abwegig. Der hat eine recht offensive Art aber weiß absolut wovon er spricht und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass er uns beim Hausbau 2009 den Allerwertesten gerettet hat. Auf Bauschaumkunstwerke steht der ganz besonders.

Wenn man auf seiner Website mal auf Baubegleiter klickt, sieht man ihn bei der Arbeit. Bei uns im Keller. Da hat die Baufirma mal eben statisch wichtige Wandanker vergessen. Nachweis durch Rückbau :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab die Fotos in meiner Gallery einsortiert. Für die Neugierigen unter euch, viel Spaß damit: http://pix.a500.at/index.php?cat=51

Von Haus aus bekannte und eingepreiste Mängel sind die (angeblich) aufgefrorene Poolumrandung (das sieht aber wirklich nach einfach wiederherstellbar aus), der Raum unter der Terrasse ist nachträglich geschaffen worden und dort drang letzten Sommer während der vielen Starkregenfälle im Wiener Becken Wasser ein, daher ist dort alles aufgerissen. Und im OG ist der Vorraum rundrum aller Tapeten beraubt, da muß sowieso neu tapeziert werden.

Und die Alienbruttstätte im Heizungsraum ist ein mit Bauschaum isolierter 1000l-Pufferspeicher für die FBH. Aber ich bin mir nicht sicher, ob da nicht doch die Schwiegermutter drin ist, wenn man da mal reinschneidet.
Die Bilder sehen soweit vielversprechend aus.
OK, dieses Bauschaummassaker ist echt nichts für Menschen die auf Schönheit stehen. Was da drunter genau steckt möchte ich auch nicht wissen. Sehr Fachmännisch sieht dieses genausowenig aus, wie die Abdichtung dieses fatalen Kellerfensters. Da stand wohl einer auf Bauschaum ;)
Klar, der "Extra-Raum" im Keller muss noch sauber und korrekt abgedichtet werden.
Evtl. muss man auch damit rechnen, dass solch eine Natursteinterasse nicht korrekt abgedichtet wurde (ich meine im Anschluß an das Haus an sich).
Die Tür- und Fensteranschlüsse sowie Abdichtungen muss man mal genauer betrachten.
Ist das Dach denn sauber isoliert?
Wie alt sind denn die elektrischen Leitungen und vor allem auch die Absicherung dieser im Stromkasten.
Bad muss auf jeden Fall nachgeschaut werden, wenn Du schon die Fliesen und den Heizstrahler expliziet erwähnst.
Und der Pool, den würde ich auch einem Profi überlassen. Wasser ist heutzutage ein kostbares Gut. Hier sollte der Pool natürlich auch entsprechend abgedichtet sein!
Ich würde Dir aber definitiv raten, besorge Dir einen "guten" Bausachverständigen. Bei uns hier gibt es Verbände. Dann hört man sich bei Menschen um, die schon mit Sachverständigen zu tun hatten. Man kann auch bei einem Sachverständigen nach entsprechenden Referenzen fragen und sich mit Menschen mal in Verbindung setzten die mit diesem Sachverständigen schon zusammengearbeitet haben und deren Erfahrungen und Meinung einholen. Fragen kostet ja nichts.
Aber mein ungeübtes Auge würde anhand der Bilder sagen, die Substanz stimmt soweit, der Sachverständige ist definitiv eine lohnenswerte Investition. Und am Preis sollte definitiv noch was gehen.
Aber ich habe wenig Erfahrung damit und möchte hier nicht zu viel raten!
 
Moin igliman!

Da stand wohl einer auf Bauschaum

Die Tür- und Fensteranschlüsse sowie Abdichtungen muss man mal genauer betrachten.
Ist das Dach denn sauber isoliert?
Wie alt sind denn die elektrischen Leitungen und vor allem auch die Absicherung dieser im Stromkasten.
Bad muss auf jeden Fall nachgeschaut werden, wenn Du schon die Fliesen und den Heizstrahler expliziet erwähnst.
Und der Pool, den würde ich auch einem Profi überlassen. Wasser ist heutzutage ein kostbares Gut. Hier sollte der Pool natürlich auch entsprechend abgedichtet sein!

Der Eigentümer ist Maurer und hat zugegeben, viel mit Bauschaum hantiert zu haben. Das ist aber auch der Hauptgrund für die starke Abgewohntheit vieler Sachen. Der hat keine Ahnung von dem, was zwischen Baum und Borke steckt, vulgo dem Trockenbau. Daher sieht er auch die vielen Mängel nicht recht ein.

Die Türen oben am Balkon sind ein Problem, weil dort die Verschlußriegel nicht mehr fest sind. Da müßte man mal recherchieren, ob ein Fensterbauer die wieder fest einbauen kann, evtl. einen Gewindeeinsatz (Helicoil) rein. Derzeit schlagen die geschlossenen Türen deswegen gut 1cm hin und her. Das ist so also nicht wind- und wärmedicht.
Das Dach sieht soweit sauber isoliert aus und besteht lt. Plan aus folgenden Schichten von außen nach innen: Bramac, Lattung, Konterlattung, Vollschalung ("VOLLSCH" steht im Plan, wenn ich das richtig lese), Folie, Wärmedämmung, Gipskartonplatten
Die elektrischen Leitungen sind allesamt so alt wie das Haus, das sehe ich aus eigener Erfahrung allerdings als das kleinste Problem an. In meinem Elternhaus aus dem Jahr 1977 (Fertigteilhaus) waren die auch noch sehr gut in Schuß.
Grundsätzlich gilt: dieses Haus wurde 1987 so errichtet, wie es jetzt dasteht und seitdem abgewohnt. Da ist niemals etwas erneuert, neu tapeziert oder neu gestrichen worden. Einzig die Gasheizung im Keller (der weiße Kessel und der weiße Brenner) sind nagelneu. Da schließt sich der Kreis zum Beruf des Eigentümers: der ist Maurer und hat keine Ahnung vom Trockenbau. Deswegen konnte er den Raum unter der Terrase bauen (evtl. ist der sogar ausgekoffert worden), aber den Trockenbau hat er nur so hingerotzt.
Der Pool ist anscheinend dicht, aber natürlich gibt es in jedem Ort Poolprofis, die sich das mal anschauen werden. Von oben betrachtet sind hier alle Wohnsiedlungen ein grau (Straßen)-grün (Rasen und Gärten)-rot (Dächer)-blauer (Pools) Fleckenteppich. Ich würde dem Pool eine Sanierung der Filteranlage, eine neue Folie, eine neue Umrandung und eine Neuverfliesung des Randes mit dem vorhandenen dem Anschein nach unbeschädigten Fliesenmaterial spendieren (lassen).
 
Ich kann auch nur zu einem Sachverständigen Raten. Als Leihe hat man einfach nicht den Blick für die wichtigen Sachen. Offensichtliche Mängel findet man ja noch, aber wer kennt sich denn schon mit dem fachgerechten Einbau von Fenstern aus?
Außerdem hat man mit so einer Mängelliste vom Fachmann noch mal eine andere Verhandlungsgrundlage.
 
Moin igliman!



Der Eigentümer ist Maurer und hat zugegeben, viel mit Bauschaum hantiert zu haben. Das ist aber auch der Hauptgrund für die starke Abgewohntheit vieler Sachen. Der hat keine Ahnung von dem, was zwischen Baum und Borke steckt, vulgo dem Trockenbau. Daher sieht er auch die vielen Mängel nicht recht ein.

Die Türen oben am Balkon sind ein Problem, weil dort die Verschlußriegel nicht mehr fest sind. Da müßte man mal recherchieren, ob ein Fensterbauer die wieder fest einbauen kann, evtl. einen Gewindeeinsatz (Helicoil) rein. Derzeit schlagen die geschlossenen Türen deswegen gut 1cm hin und her. Das ist so also nicht wind- und wärmedicht.
Das Dach sieht soweit sauber isoliert aus und besteht lt. Plan aus folgenden Schichten von außen nach innen: Bramac, Lattung, Konterlattung, Vollschalung ("VOLLSCH" steht im Plan, wenn ich das richtig lese), Folie, Wärmedämmung, Gipskartonplatten
Die elektrischen Leitungen sind allesamt so alt wie das Haus, das sehe ich aus eigener Erfahrung allerdings als das kleinste Problem an. In meinem Elternhaus aus dem Jahr 1977 (Fertigteilhaus) waren die auch noch sehr gut in Schuß.
Grundsätzlich gilt: dieses Haus wurde 1987 so errichtet, wie es jetzt dasteht und seitdem abgewohnt. Da ist niemals etwas erneuert, neu tapeziert oder neu gestrichen worden. Einzig die Gasheizung im Keller (der weiße Kessel und der weiße Brenner) sind nagelneu. Da schließt sich der Kreis zum Beruf des Eigentümers: der ist Maurer und hat keine Ahnung vom Trockenbau. Deswegen konnte er den Raum unter der Terrase bauen (evtl. ist der sogar ausgekoffert worden), aber den Trockenbau hat er nur so hingerotzt.
Der Pool ist anscheinend dicht, aber natürlich gibt es in jedem Ort Poolprofis, die sich das mal anschauen werden. Von oben betrachtet sind hier alle Wohnsiedlungen ein grau (Straßen)-grün (Rasen und Gärten)-rot (Dächer)-blauer (Pools) Fleckenteppich. Ich würde dem Pool eine Sanierung der Filteranlage, eine neue Folie, eine neue Umrandung und eine Neuverfliesung des Randes mit dem vorhandenen dem Anschein nach unbeschädigten Fliesenmaterial spendieren (lassen).
Das sind alles Themen, die mir auch wichtig wären und die ich persönlich, als Schreibtischtäter, nicht beurteilen kann!
Deshalb, wieder der gleiche Thenor, besorgt euch einen Sachverständigen.
Bei den Leuten werden selbst die stursten Maurer ein Einsehen haben!
Beim Fensteraustausch wird schon mal mit Bauschaum gearbeitet, keine Frage. Aber da sind die abzudichtenden Abstände sehr gering.
Aber diese riesigen Abstände, z.B. am Kellerfenster, das ist absolut nicht üblich.
Türen- und Fensterschaniere, sowie -verschlussmechnismen kann sicher ein Profi reparieren. Würde Dir ja meinen empfehlen, aber da lohnt die Anreise aus dem Frankenland ins Wiener Umland nicht ;)
 
Aber diese riesigen Abstände, z.B. am Kellerfenster, das ist absolut nicht üblich.
Türen- und Fensterschaniere, sowie -verschlussmechnismen kann sicher ein Profi reparieren. Würde Dir ja meinen empfehlen, aber da lohnt die Anreise aus dem Frankenland ins Wiener Umland nicht ;)

Und genau bei diesem einen Kellerfenster, das er selber eingebaut hat oder das ein Pfuscher gemacht hatte, ist das Wasser nach den Starkregenfällen reingelaufen, vermute ich. Den Aufwand, alles aufzureißen, hätte er sich meiner Einschätzung nach sparen können. Das Fenster gehört ordentlich eingebaut und dann kommt da auch kein Wasser mehr rein.

Und ad Fenster reparieren: Immerhin habe ich nun schon mehrere Meinungen, daß sowas vom Profi reparierbar sein sollte. Ich werd mich mal an den Fensterbauer meines geringsten Mißtrauens wenden. :) Ansonsten muß ich Deinen Fachmann entführen, wenn ich heute nachmittag fürs kommende Wochenende nach Franken fahre. ;)
 
@Granada das Kellerfenster würde ich auf jeden Fall austauschen und ein passendes einsetzen. Tür und Fensterbeschläge kann man auf jeden Fall tauschen, das ist tägliches Brot für Schreiner und Schlosser. Was für Fenster sind verbaut? Das Kellerfenster ist Alu oder Kunststoff soweit ich das erkennen kann.
B.t.w.: Ich behaupte mal von mir das ich Profi bin;)
 
@JensB: die Fenster im Keller haben dem Anschein nach Alurahmen, die anderen sind Kunstoffenster von 1987. Danke für Deinen Hinweis darauf, daß diese Reparaturen wirklich tägliches Brot für die Profis sind. Ich hatte schon das schlimmste befürchtet bei schlecht schließenden Kunststoffenstern.

Aber da habe ich gleich mal eine Frage an den Fachmann: ist es sehr teuer oder besser gefragt lohnt es sich bei solchen Fenstern überhaupt, eines der Gläser rauszuschneiden, um die wirklich häßlichen goldenen Kreuzstreben rauszunehmen und das Fenster wieder einzukitten?
 
Bei mir wurden auf der letzten Fahrt die Knarzgeräusche derart schlimm, dass es stellenweise schon in ein Kreischen überging ... hatte auf Tretlager getippt, aber nix gefunden ... nun bemerke ich, dass das Hinterrad trotz fest angezogener Schnellspanner doch recht wackelig ist (lässt sich leicht ca. 2 cm nach links und rechts bewegen) - was ist das??! und wie kann ich dem abhelfen??! Ist das noch Garantiefall (habe das Rad ja nun erst ein halbes Jahr)? oder 'normaler' Verschleiß :confused:
 
@Granada Das kommt auf die Substanz an. In wieweit die Dichtungen in Ordnung sind usw. . Muss auf jeden Fall ein Fensterfachbetrieb drauf schauen.
1987? Fast 30 Jahre-kann sein das der Fensterbauer mit dem Kopf schüttelt.
 
Bei mir wurden auf der letzten Fahrt die Knarzgeräusche derart schlimm, dass es stellenweise schon in ein Kreischen überging ... hatte auf Tretlager getippt, aber nix gefunden ... nun bemerke ich, dass das Hinterrad trotz fest angezogener Schnellspanner doch recht wackelig ist (lässt sich leicht ca. 2 cm nach links und rechts bewegen) - was ist das??! und wie kann ich dem abhelfen??! Ist das noch Garantiefall (habe das Rad ja nun erst ein halbes Jahr)? oder 'normaler' Verschleiß :confused:
2cm??? Du meinst mm hoffe ich!;) . Da wird sich die Schraube der Lager gelockert haben. Solltest Du nachziehen. Bist du noch in Brühl?
 
Bin noch in Brühl, konnte aber nicht zeitig raus (und muss zum Fahrradladen wegen der Geschichte - die 2 centimeter stimmen!)
 
@gero277 , ist doch aus dem Blumenladen oder hab ich mich da verguckt? Der ist doch dort mehr oder weniger ums Eck. Wenn Du schon mal mehr oder weniger in der Gegend bist, einfach mal vorstellig werden. 2cm sind schon sehr heftig. Da wird's ja fast nur von der Bremse mittig gehalten.
 
@gero277... 2cm sind schon sehr heftig. Da wird's ja fast nur von der Bremse mittig gehalten.
Genau, deswegen dachte ich auch, dass das nicht einfach mit Einstellen des Lagerspiels geregelt wird ... Ich fahr ja auch seit Montag (wo ich dieses "Spiel" erst festgestellt habe) deswegen nicht mehr, bin nur nicht zum Fahrradhändler im Ort gekommen - aber der Tip mit Bocholt klingt ganz gut! Ich muss mal auf die Karte schaun ...
 
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