Zwischendurch eine Gesundheitsfrage, auf die ich wegen meines Hexenschusses komme:
Wer von euch macht Ausgleichsgymnastik wie sie Radlern empfohlen wird - und welche Übungen macht man da?
Ich mache regelmäßig ein, wenn es klappt zweimal, in der Woche Training (ohne oder mit leichten Gewichten), um die Muskeln zu beanspruchen, die beim Radfahren etwas vernachlässigt werden. Unter anderem die Brustmuskulatur (Pectoralis), Schultern, Arme, Rückenmuskulatur Bauchmuskulatur (damit meine ich nicht nur die Rectus Abdominis). Hüftbeuger und - strecker werden gedehnt, Oberschenkelmuskulatur und Waden auch.
Nachtrag zu meiner Frage nach Ausgleichsgymnastik fürs Radeln:
Es heißt, Vielradler droht Sehnenverkürzung. Nun verfügt der menschliche Körper ja über mehr als eine Handvoll Sehnen.
Welche sind es denn, denen durchs Radeln eine Verkürzung droht?
Beim Rücken kann ich mir das so schwer vorstellen, weil man doch - zumindest auf dem Renner - gezielt gestreckt sitzt und eben nicht bucklig.
Aber weil die Hinweise hier direkt aufs Rückentraining weisen, bin ich verunsichert.
Nicht nur die Sehnen, sondern auch die Musklen verkürzen sich und verkümmern. Ich kenne einen RRfahrer, der ist schon etwas älter, der fährt schon seit 40 Jahren (mindestens). Er bekam starke Rückenprobleme. Diagnose: Seine Brustmuskulatur war praktisch gar nicht mehr vorhanden und musste langsam wieder aufgebaut werden. Dementsprechend war auch seine Haltung im Oberkörper.
Stimmt was Sibi schreibt, bei mir ist das ganz schlimm, da man früher im Radsporttraining sich nie gedehnt hat. Was fürs Radfahren auch wichtig ist das Training der Baumuskeln.
+1
Zur Achillessehne noch eine entgegensgesetzte Erfahrung aus dem Bekanntenkreis. Eine Kommilitonin hatte nach der Vorlersungszeit mit dem Schreiben der Diplomarbeit angefangen, und das überwiegend zu Hause getan. Dort trug sie statt Schuhen mit Absatz fast auschließlich
Honnefer Sandalen. Dadurch wurde die Achillessehne ungewohnt gedehnt, da hier die Ferse im Verhältnis zm Fuß sogar etwas tiefer sein kann, als beim Barfusslaufen und sie bekam Schmerzen. Die Therapie war natürlich einfach. Im Gegenschluss könnte das bedeuten, das eine halbe Stunde Sandalen tragen auch die Sehne dehnt. Ob das ausreicht, ist eine Frage, an jemand, der sich auskennt (Physio, Arzt, ...)
Barfußlaufen ist das beste, was man seinen Füßen antun kann.
Zur Vorbeugung deratiger und anderer Probleme mit den Sehnen und Muskeln empfiehl mir mein Therapeut immer wenn möglich barfuss zu laufen. Bin sowieso, seit 47 Jahren, kein Pantoffelmensch und der Rasen wird auch Barfuss gemäht. Im Büro herrschen ideale Verhältnisse, sodass ich auch da barfuss - mal im Stehen, mal im Sitzen - arbeite. Im Liegen hab ich´s noch nicht probiert

Radler sollten separat auch die Beininnenmuskeln (Adduktoren) etwas bemühen da das radeln diese nicht (evtl.sehr wenig) fördert.
+1

Im Büro kann ich leider nicht barfuß laufen. Aber vielleicht gehe ich im Sommer in der Mittagspause barfuß im Gras spazieren

Das ist eine Überlegung wert
Guten Morgen

Ich bin auch noch / wieder da

3 Grad verzeichnete das Thermometer heute - ganz schön zapfig an den dünnbehandschuhten Fingern und den nackigen Waden, denn ich habe mich in 3/4 Hose raus getraut. War aber nur eine kurze Runde - Montags ist FrühstückmitMrChicksTag, weil er Dienstags meistens schon um 04:00 wegfährt und Donnerstags erst Abends spät wieder daheim ist

. Deshalb gehts es Montags auch immer auf kürzestem Wege nach Hause, damit Mr Chicks und ich noch ein bisschen Zeit zusammen haben.

Schön wars aber - Leichter Morgennebel, klare Luft, Vogelgezwitscher.
Eine bint dachte, sie sei was tolles, als sie auf dem Radweg an mir vorbeizog. Sie hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht....

Blöde Schnepfe
(And, no, I am not competitive....
)