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Macht Radfahren aggressiv?

AW: Macht Radfahren aggressiv?

Mich macht das Radfahren zumindest nicht aggressiv. Ich wurde schon oft ( sehr oft :D ) gefragt, weshalb ich immer lächelnd durch die Gegend radele. Meine Standard-Antwort darauf: Probierts doch selbst aus...


Nein. Radfahren beruhigt meiner Meinung nach. Aber natürlich kommt es immer auf die persönliche Einstellung an.

Radfahren ist wie Achterbahnfahren, nur länger !

:lutsch:
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

Beachtliche Trefferquote.:D In deren Umgebung hält sich kein Flugzeug in der Luft.
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

Interessantes Thema, hatte neulich mit einem RR-Kameraden darüber ein Gespräch.
Selbstkritisch eingeschätzt denke ich schon das diese intensive und zwangsläufige Beteiligung am Straßenverkehr Einflüsse und mehr Reaktionen hervor rufen kann.
Wenn ich sonst beim Joggen die s.g. Altagsprobleme schnell verarbeiten konnte und und aufgrund des Zeit.- und Streckenansatzes weniger Berührungen mit anderen Verkehrsteilnehmern hatte, verhält sich beim RR anders. Da ist schnell mal der Adrenalinspiegel mit entsprechenden verbalen Kontern hoch, wenn insbesondere Autofahrer nach meiner Leben/Gesundheit trachten wollen.
Da nutzen gute Vorsätze recht wenig, eben Temperamentssache.

Gruß D.
su
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

Radfahren macht nicht aggressiv, aber solche blöden Themen schon. Mal im Ernst Leute, seid ihr noch gesund ? Ich betreibe Sport um mich vom Job oder anderen Aufregungen abzulenken. Wer beim Radfahren aggressiv wird, der hat sich das verkehrte Hobby ausgesucht.
 
AW: Macht Radfahren aggressiv? und noch einer

normale rennsituation. immer das gleiche mit den zufalls-zuschauern. keine ahnung was im rennen abgeht und dann vollkommen falsch reagieren :mad:
Das sieht ziemlich stark nach einem Fake aus. Betrachtet man wie der Radler auf den Brückensims "fällt" (künstlicher geht es kaum), bevor er herunter gestoßen wird, könnte man den das Video als Fake einstufen.

BTW : Als normale Rennsituation würde ich das nicht mehr durchgehen lassen :)
 
AW: Macht Radfahren aggressiv? und noch einer

Das sieht ziemlich stark nach einem Fake aus. Betrachtet man wie der Radler auf den Brückensims "fällt" (künstlicher geht es kaum), bevor er herunter gestoßen wird, könnte man den das Video als Fake einstufen.

BTW : Als normale Rennsituation würde ich das nicht mehr durchgehen lassen :)

weichei :aetsch: immer das gleiche mit den nur-rr-fahrern :D

mfg
frank

(ironiemodus off)
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

liebe Administratoren!

ich bin arg dafür den thread titel in : machen radfahrer agressiv? umzubenennen.
antwort ja.
ich bin normal mit dem stadtrad unterwegs und bin jetzt an zwei tagen so arg von anderen (schnelleren ) radfahern geschnitten worden... heute wär ich ihm fast hinterher gefahren.

schneidet mich so das ich fast sein lenkerhorn an meiner hand spüre, und einen halbigen herzinfark erleide vor schreck.
ich hab ihm dann noch was nettes hinterher gerufen , und was macht der depp?
schneidet den nächsten radler genauso... wollt schon fast hinterher und ein freundliches gespräch anfangen aber sowas gilt dann nicht mehr als notwehr :D

solche leute ziehen die sportradler in den dreck ... sowas bringt mich zu weissglut!

am renner freu ich mich doch über jede möglichkeit zu beschleunigen / abzubremsen ... aber holze nicht mit 40 auf dem radweg durch die stadt. argh .
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

Da ist schnell mal der Adrenalinspiegel [...] hoch, [...] Da nutzen gute Vorsätze recht wenig, eben Temperamentssache.

bzw. eine Frage der richtigen Routenwahl. Je nach Temperament bin ich auch mehr oder weniger "stadttauglich". Wenn ich merke, dass ich abschalten "muss", meide ich die Stadt und suche mir über Nebenstrecken gleich einen längeren Berg.

am renner freu ich mich doch über jede möglichkeit zu beschleunigen / abzubremsen ... aber holze nicht mit 40 auf dem radweg durch die stadt. argh .

Ganz meine Meinung: Radwege innerorts eignen sich in der Regel nur zu Rekom-GA1-Fahrten - oder zum Antritte üben.
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

ok, ich hab den Thread verpasst.

Das Geeiere um das Ausscheren ist ja wohl bissel uebertrieben, oder? Ich meine, ueberlegen wir uns doch mal, wie oft wir als Radler genoetigt werden.

Ich kenne einen Radlkollegen, der von nem Kipper gefaehrlich ueberholt wurde, seiner Meinung nach ganz offensichtlich mit Absicht. Da die Strasse leicht abschuessig war, konnte er ihn aber bis zur naechsten Ampel einholen. Legt das Rad vor den Kipper, steigt auf den Bock und langt kraeftig durchs offene Fenster. Der Fahrer war so verdattert, dass er erstmal gar nichts gesagt oder gemacht hat.

Mag sein, dass er jetzt noch mehr Brass auf Radler hat, das ganze schon kriminell war usw. aber soviel halt zum Thema Aggressivitaet und Rennradfahrn. Und da regt ihr euch ueber ein (an sich legales) Ueberholen an der Ampel auf...das passiert ja nu wirklich jeden Tag. Und wegen Gegenverkehr ist es meistens eh die ersten Sekunden nicht moeglich, dass die Autos gleich ueberholen. Vom einzuhaltenden Sicherheitsabstand mal nicht zu reden. Meiner Meinung nach hat der arme Ingmar nur nen Riesenschreck bekommen und radelt deswegen gleich zur Sicherheit weiter links und natuerlich auch viel langsamer. Der Arme :D

Ich sag mal so. Da, wo man trotz klarer Regeln als Radler regelmaessig uebervorteilt wird (und auch die Polizei gerne mal wegschaut), ist man halt trotz besseren Wissens irgendwann geneigt, sich sein Recht zu holen. Klar mag das lebensmuede erscheinen, aber die Hormone sollen ja eine vernebelnde Funktion haben. Sonst wuerd mer ja auch nicht mit 70, 80 Sachen den Berg runter heizen, oder?

Ich fuer meinen Teil gestehe auch deutlich erhoehte Aggressivitaetswerte auf dem Rad. Vorwiegend nutze ich meine auf Lautstaerke angelegte Stimme, die schon so manchen sichtbar erschreckt hat. Gerne auch mal nen Klappser mit der Hand auf die Karosse...wenn das geht, duerfte der Sicherheitsabstand ja wohl kaum eingehalten worden sein. Bis jetzt hat bei mir da noch keiner angehalten.

Was auch helfen soll, sind kurze Ermahnungen an die Vernunft der Autofahrer (so sie angehalten haben und aussteigen), nach dem Motto...ich wuerd mir gruendlich ueberlegen, ob das jetzt schlau ist, die Sache eskalieren zu lassen. Hat mir schon mehrfach geholfen (edit: zugegeben nicht beim Radeln). Schliesslich steht dann Koerperverletzung gegen Noetigung (wenn ueberhaupt, denn die Noetigung will erstmal nachgewiesen werden, die Koerperverletzung duerfte offensichtlich sein).
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

wie bereits im ktwr besprochen: seits vorsichtig mit handgesten gegen autofarer :)

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,500740,00.html

der hat bestimmt keinen Helm aufgehabt :D:D:D

mit Helm duerfte es schwierig sein, ein halbes Ohr abzubeissen, da kommt man irgendwie schlecht mit den Beissern ran, denk ich mal...Helm endet ja knapp ueberm Ohr, sodass man da ganz schoenen Ueberbiss braeuchte um ranzukommen.

Sorry fuer die fehlenden Umlaute, aber ich hab grad ne andere Tastatur.
 
AW: Macht Radfahren aggressiv?

...hat natürlich nicht gesehen dass ich zu eng überholt wurde, ... Der Herr Zivilpolizist sagte dann aber im Gespräch "da ist es einem nicht möglich den Meter Abstand einzuhalten" und nachdem der Zeuge bestätigte diesen Satz gehört zu haben, haben wir uns geeinigt keine gegenseitige Ordnungswidrigkeitenanzeige zu erstatten ...

Schon lustich, wie leicht man sich in Widersprueche verstrickt...:lutsch::dope:

Grad die aelteren Herrschaften, die immer auf Recht und Ordnung schauen sind am schlimmsten. Fuer sie selber gelten keine Regeln, da ist man gerne mal vergesslich oder grosszuegig zu sich selber. Aber wehe, sie sehen, wie Du nen Fehler machst! Wie ich die gefressen habe!!! Die muss man gleich bei ihren eigenen Anspruechen packen.

Ok. Ich werd schon wieder aggressiv. Und sitz nich mal auf dem Bock...

War aber ne schoene Geschichte, hihi....:lol: sehr schoen!!
 
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