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Münsterland Giro

M.Kittel hat so Co-moderiert als ob er seiner Tochter eine gute Nachtgeschichte erzählt. Wurde zum Ende des Satzes immer, immer leiser. :oops: sehr anstrengend! F.Kurz kurz und knapp - war so i.O.
Dann v.Kittel 100x "die Jungs", "die Gruppe", "irgend ein Ding", "das tut weh"...was für ein Studium er im Oktober angeht blieb dagegen offen.
Sturz war unglücklich weil sich der Deceuninck -Quickstep-Fahrer umdrehte und entgegen der Blickrichtung Walscheid touchierte. Walscheid sagte danach auch, dass er vom Sturz nix mitbekommen hat. (kurz nachdem er Kloppe auf den Helm bekommen hat!)

guggst Du Video:
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_117423.htm
 
Der Schlag gegen den Helm,
der blaue hatte sich beim zurückfallen lassen selber aufgehangen,...
und dann so zu reagiern, oder sein anderer blauer Kumpel...
unfassbar.
 
Die Kloppe gab's auf eine besonnene Birne. Wenn das ne andere Birne gewesen wäre - M.A. Lopez mal als Beispiel oder Sportsfreund Moscon - wäre es wahrscheinlich noch weitaus weniger jugendfrei geworden.
 
Erkenntnis von gestern: Helme schützen :D
Ich fand den Kommentar von Kittel aber auch vom WDR-Moderator auch eher mäßig. Es ist beiden mMn nicht gelungen, den Zuschauern "in das Rennen zu holen" und die Spannung in der Schlussphase zu vermitteln - z.B., weil sie dem Lotto-Fahrer, der überraschend lange, bis wenige Hundert Meter vor dem Ziel, gegen das heranrasende Feld gegengehalten hat, zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Dass das Feld und speziell die Teams der Sprinter am Ende doch bemerkenswert ausgedünnt war (vor allem wenn man bedenkt, wie topografisch "einfach" das Rennen war) hätte auch mehr Beachtung verdient gehabt. Bei Eurosport hätte man daraus einen großen "Bohai" gemacht.
 
War schon selektiv. Das Walscheid vom Sturz nichts bemerkt haben will kann ich mir nicht vorstellen. Der Verursacher war aber der Deceunik Fahrer. An die Szene wird man noch lange denken.

De Ausreißer hatte schon eine Chance. Bei den Bedingungen. Es war teileweise richtig rutschig. Morgens, beim Start des Jedermannrennes waren die Straßen in Münster noch richtig naß und man musste echt aufpassen.
 
Also bitte. Sympathischer als Walscheid gestern kann man kaum reagieren, wenn man grad eins auf die Birne bekommen hat. Logischerweise ist jedes normalmenschliche Hirn erst mal völlig überfordert in der Situation in der er gestern in den 60 Sekunden Interview war. Verprügelt, Puls noch im Rennmodus und dazu blöde Fragen vom Reporter.
 
...
Bei Eurosport hätte man daraus einen großen "Bohai" gemacht.
Auch die Ausführungen von M.Kittel gegenüber Scheibenbremsen, auf die Frage von F.Kurz, bei Profis war sehr, sehr bescheiden.
Im Vergleich JCL :bier: und KM

Wenn man das mal gestern mit der Leichtathletik Co-Komentator Busemann vergleicht ...der hat 3 Wettbewerbe vorher Kaul als
jüngsten(ist gerade mal 21 Jahre jung) WM im 10 Kampf "ausgerechnet"! :oops::idee:Das war Weltklasse! Von Kaul sowieso!
 
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Wenn man das mal gestern mit der Leichtathletik Co-Komentator Busemann vergleicht ...der hat 3 Wettbewerbe vorher Kaul als
jüngsten(ist gerade mal 21 Jahre jung) WM im 10 Kampf "ausgerechnet"! :oops::idee:Das war Weltklasse! Von Kaul sowieso!
Ja, war ein toller Wettkampf gestern.
Zuschauermäßig ist die Leichtathletik-WM aber genau so ein Trauerspiel wie die Rad-WM 2016.
Katar soll endlich aufhören, sich Sportevents zu kaufen, bzw. die Verbände sollen aufhören nur nach dem Geld zu tanzen. :rolleyes:
 
Auch die Ausführungen von M.Kittel gegenüber Scheibenbremsen, auf die Frage von F.Kurz, bei Profis war sehr, sehr bescheiden.
Im Vergleich JCL :bier: und KM

Wenn man das mal gestern mit der Leichtathletik Co-Komentator Busemann vergleicht ...der hat 3 Wettbewerbe vorher Kaul als
jüngsten(ist gerade mal 21 Jahre jung) WM im 10 Kampf "ausgerechnet"! :oops::idee:Das war Weltklasse! Von Kaul sowieso!

Der Unterschied zwischen der Berichterstattung über die Leichtathletik-WM und den Giro ist mir auch ins Auge gefallen. Busemann war dort eine große Bereicherung aber auch die anderen Kommentatoren waren ok. Der Ausgang des Zehnkampfes war natürlich das Tüpfelchen auf dem I. Aber auch andere Wettbewerbe fand ich sehr unterhaltsam. Was auf den Rängen passiert, oder besser gesagt nicht passiert, ist dagegen wirklich ein Trauerspiel. Die Verantwortung dafür liegt aber nicht bei den Kataris, sondern bei der IAAF. Nach der Rad-WM hätten sie wissen müssen, was dort zu erwarten ist. Wenn sich dann IAAF-Präsident Sebsatian Coe nicht mal entblödet, als schmückendes Beiwerk auf dem Pressepodium mehr oder weniger schweigend neben dem OK-Chef zu sitzen, während der behauptet, die Veranstaltungen seien ausverkauft, kann man sich nur noch wundern. Coe ist - genauso wie Bach - ohenhin ein Beispiel dafür, dass Ex-Sportler auch keine Garantie dafür sind, dass die Belange der Sportler bei Sportverbänden wirklich einen hohen Stellenwert haben.

Bei der Berichterstattung zum Münsterland Giro muss man sich nochmal vergegenwärtigen, dass es noch gar nich so lange her ist, als der WDR bei Berichten von den Rennen in Köln und Münster vorwiegend über die örtliche Folklore an der Strecke berichtet hat - inkl. ausufernder Interviews mit Bürgermeistern, Landfrauen und Schützenkönigen ;) Insoweit war das gestern schon eine Verbesserung. DIe beiden Kommentatoren haben es aber leider völlig versäumt, die Dramatik des Finales angemessen rüberzubringen.
 
Der sollte froh sein, dass er "einfach so" davongekommen ist nach der Aktion, und ganz kleinlaut sein.
Für soviel Dreistigkeit sollte man vielleicht bei der UCI Beschwerde einlegen?

Mich wundert es sehr dass die UCI da nicht tätig geworden ist. Eine Tätlichkeit vor (oder auch ohne) laufender Kamera ist kein Kavaliersdelikt, auch wenn es nach der Zieldurchfahrt geschieht. Sonst sind sie schon mit der Sanktionskeule dabei und verhängen saftige Strafen wenn ein Fahrer mal laut pupst. ?
 
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