Am 8.4.2008 habe ich "
heiter (6 °C, O 1-2 bft.)" vermerkt. Also keineswegs "RückenOstwind"

Abends ist doch fast nie viel Wind
Aber zurück zum Thema: Man muss vielen Leuten, eigentlich den meisten, die neu hinzu stoßen mehrfach sagen, dass sie sich, wenn sie mit der Gruppe fahren wollen, auch als Gruppenmitglied begreifen müssen. Aber das müssen sich auch alle anderen stets vergegenwärtigen. D. h. man MUSS z.B. sagen, wenn es einem zu schnell wird. Da muss man gerade als Anfänger eine gewisse Scheu ablegen, einzugestehen eben doch nicht so gut zu sein. Aber zum Gewinnen gehört vor allem verlieren lernen ...
Auf der anderen Seite MÜSSEN v.a. diejenigen, die z.B. gut und zügig bergan fahren können auf JEDEN Fall oben warten. Auch sie sind Teil der Gruppe, und wenn man gut fährt, hat man allein deshalb schon Verantwortung für die Schwächeren der Gruppe.
Oben ist übrigens da, wo die Straße nicht höher geht, und nicht schon wieder unterhalb der Steigung
nur zur Erinnerung, weil das das vorletzte mal offenbar nicht so klar war.
Die Gruppe muss verschiedenes leisten:
- Zum einen muss sie eben "Gruppe" sein, dass heißt schlicht "gemeinsam fahren". Und das geht nur, wenn sich alle mehr oder minder wohlfühlen. Das MUSS man bis zu einem bestimmten Punkt machen. Meinetwegen bis an den Fuß einer Steigung oder bis 10 oder 18 km vor Münster (Heidekrug bzw. Sentruper Höhe).
- Zum anderen spricht imho nix dagenen "einen auszufahren". Nur muss der Weg und das Ziel klar und fix sein, und zwar allen. Und Ziel heißt "stopp, alles rollt wieder zusammen". Alles andere führt zu Frust und "da fahr' ich nicht mehr mit" ...
Das ist nicht einfach, aber hat ja schon mal gut geklappt. Und ich denke, das kann wieder was werden
So, und hört endlich auf, euch hier anzupupen. Ich kann das bald nicht mehr haben