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Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

wundert Dich das? 73 Kilo ist kein Gewicht für einen Mann

Gruß
Giro


Ab welcher Körpergröße und Gewicht ist mann denn ein Mann ? :D

Ein Freund ist 1,72m und wiegt 65 kg.

Mein Ex war 1,68m und wog 58 Kg.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Also, mir stehen 73 kg wirklich gut...:rolleyes: :rolleyes: Bei 180 cm passt das bei mir genau.

Ab welcher Körpergröße und Gewicht ist mann denn ein Mann ? :D

Ein Freund ist 1,72m und wiegt 65 kg.

Mein Ex war 1,68m und wog 58 Kg.

Ich sach nix ...... wurde ich vorhin doch schon mit Fräulein angesprochen. :heul:
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Ab welcher Körpergröße und Gewicht ist mann denn ein Mann ? :D

Ein Freund ist 1,72m und wiegt 65 kg.

Mein Ex war 1,68m und wog 58 Kg.

Cool! Die könnten sich bei meinen 1,86m und 85kg quasi nebeneinander in den Windschatten hängen :D

Ich bin glücklich mit dem was ich hab und an meinem Rennrad werd ich wohl so schnell auch noch nichts aus Gewichtsersparnis umbauen. Das mindert ja nur den Trainingseffekt ;)
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Ist das Thema jetzt abgefrühstückt? Ich hätte da noch eine Frage:
Folgende Situation:
1. RR 6,5 kg, Fahrer/Fahrerin (!) 70 kg
2. RR 8,5 kg, Fahrer/Fahrerin 68 kg
Nehmen wir mal an, die Kraftentfaltung sei bei beiden Fahrern/Fahrerinnen vergleichbar, das Gesamtgewicht ist ja auch identisch - ist der Vortrieb auch in etwa gleich?
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Wenn Du mit Kraftenfaltung die Kraft meinst, die beide aufs Pedal bringen (also beide quasi die gleiche Leistung treten), dann ja.

Wenn ich nen Denkfehler drin habe, möge man mich korrigieren.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Dann müsste der mit dem leichteren Rad im Vorteil sein, da die rotierenden Massen leichter sein dürften (Laufräder). Diese müssen ja zusätzlich zum Vortrieb auch noch in der Rotation beschleunigt werden.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Dann müsste der mit dem leichteren Rad im Vorteil sein, da die rotierenden Massen leichter sein dürften (Laufräder). Diese müssen ja zusätzlich zum Vortrieb auch noch in der Rotation beschleunigt werden.

Stimmt. Wenn das rotierende Zeugs allerdings gleich ist, dann ist auch der Vortrieb gleich.
 
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Müsste so sein.
Warten wir, bis der Fachreferent für theoretische Gewichtsfragen wieder da ist und unsere Annahmen über den Haufen wirft. :rolleyes:
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Es kommt doch auch darauf an, was ich mit meinen xx kg leiste. Wenn ich zB im Frühjahr 3,5 W/kg leiste und im Herbst durch Leistungssteigerung an die Schwelle bei 4 W/kg? Und mein Körpergewicht + das RR-Gewicht das gleiche bleibt? Was dann?
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Dann haste den Motor frisiert und es geht zwangsläufig schneller voran.
Ein Teil der übers Jahr gewonnenen 0,5W/kg geht allerdings in der Flexibilität der Radkomponenten verloren. Je stärker Du trittst umso mehr verwindet sich der Rahmen. Diese dafür benötigte Kraft geht natürlich zu Lasten der am Hinterrad ankommenden Leistung.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Das ist doch egal wenn Hannes von der gleichen Kraftentfaltung ausgeht.

In dem Beispiel leisten beide (von den möglichen unterschiedlich schweren rotierenden Massen) das selbe wenn sie die selbe Kraftentfaltung haben. Nur der leichtere mit dem schweren Rad muß mehr Leistung pro Kilo Körpergewicht bringen.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Bei der ganzen Sache spielt der psychologische Faktor eine große Rolle.
...

Wirklich nicht unwichtig. Ich erinnere mich an den Umstieg von meinem MTB mit "Straßenschuhen (Slicks)" auf ein RR. Mannomann, was war das für ein Gefühl! Als wennste schwebst! Nun habe ich mich an die Leichtigkeit des Seins auf dem RR gewöhnt und kann mir vorstellen, dass sich ein ähnliches Gefühl (!) einstellt, wenn ich auf einem Rad fahren dürfte, das nur 6 kg wiegt oder noch weniger.

Ich muss allerdings eines auch noch erwähnen: Als ich die 73 kg geknackt hatte, das war irgendwann im Mai/Juni, bin ich unsere Hügel nur so raufgeflogen, sehr zum Erstaunen meiner (wesentlich jüngeren) Vereinskollegen.
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Das ist doch egal wenn Hannes von der gleichen Kraftentfaltung ausgeht.

In dem Beispiel leisten beide (von den möglichen unterschiedlich schweren rotierenden Massen) das selbe wenn sie die selbe Kraftentfaltung haben. Nur der leichtere mit dem schweren Rad muß mehr Leistung pro Kilo Körpergewicht bringen.

Ich sollte vielleicht in diesem Zusammenhang die psychologische Komponente ins Spiel bringen, die Frage nach dem "gefühlten" schnelleren Vortrieb bei einem richtig schicken Leichtbau...
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Ich sollte vielleicht in diesem Zusammenhang die psychologische Komponente ins Spiel bringen, die Frage nach dem "gefühlten" schnelleren Vortrieb bei einem richtig schicken Leichtbau...

Diese Komponente sollte IMMER in Betracht gezogen werden!!!!:)
 
AW: Leichter fährt besser - Gewichtsabnahme beim RR oder beim RR-Fahrer?

Genau den Gedankengang "Selber abnehmen oder am Rad sparen" hatte ich auch gehabt. Es ist natürlich ein Unterschied ob das RR 2kg mehr oder weniger wiegt. Hatte gestern meinen neuen Renner in der Hand und war begeistert im Vergleich zum "alten Stahlesel".

Nun bin ich selber 1,90m groß und wiege immer knapp über 90kg. Vor gut 10 Jahren bin ich recht viel (rund 8.000km / Jahr) gefahren und habe dann aufgehört mit dem Rennradfahren. Zu dieser Zeit wog ich bei gleicher Größe 68-72kg, je nach Form. Druck konnte ich zu dieser Zeit nur in einem Gelände mit vielen Bergen machen. Auf der Geraden und Bergab ging es nur am Hinterrad von schwereren Fahrern.

In den 10 letzten Jahren bin ich also kaum gefahren und habe viel in der Mukkibude trainiert. Der KF-Anteil ist von 6-7% hoch auf 18-20% und Muskeln sind vor allem am Oberkörper hinzu gekommen.

Jetzt gehts wieder los das ich Spaß am RR fahren bekomme. Also ab zum Händler und ein neues Rad ausgesucht. Dort wurde mir dann auch was von 6,8kg etc. erzählt. Erst dachte und sagte ich auch das ich lieber 5kg abnehme, denn soviel Gewicht kann ich beim RR gar nicht einsparen.
Aber mittlerweile bin ich von diesem Gedanken ab und habe mich für ein leichtes RR entschieden. Wobei ich diese Spielchen wie "Dieses Pedal kostet das 2 fache und wiegt 10g weniger" nicht mitgemacht habe. Ich denke nicht das ich nachher 100g Unterschied (für die ich dann nochmal 500 Euro hätte mehr zahlen müssen) merken werde.

Der neue Renner fühlt sich jedenfalls "wunderbar" leicht an. Fahren kann ich das Rad aber erst in 2 Wochen.

Natürlich wäre es auch schön wenn ich zusätzlich von meinen 90kg runter auf 75 kommen würde. Wenn ich mir aber alte Fotos ansehe muss ich schon sagen das ich mir so wie ich jetzt bin besser gefalle als früher. Da ich nicht vor habe Rennen zu fahren und das ganze als Ausgleichsport zum Bürojob sehe ist daher eine "gesunde Reduktion" auf 85kg (mehr erlaubt meine Freundin nicht ;) ) wohl drin.
 
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