Das Konzept ist sehr interessant, es hat je nach Einsatzzweck aber auch grosse Nachteile:
- Da durch die austauschbaren Rundzellen sehr viel Platz verloren geht, ist das Gehäuse rund 3x so dick wie vergleichbare "normale" Powerbanks
- Das Gehäuse ist nicht mal spritzwassergeschützt
- Im rauen Feldeinsatz dürfte auch schon mal der Deckel abfallen
- In Benutzerforen beklagen Besitzer, dass bei Erschütterung die Zellen nicht immer Kontakt machen, das sind keine guten Voraussetzungen für den Einsatz auf dem RR/MTB
Du kritisierst Punkte, die ich oben längst beschrieben hatte.
Ja, das Gerät ist etwas größer (aber nicht schwerer), hat aber ansonsten Vorteile. Da muss man abwägen.
Spritzwassergeschützt ist ja wohl ziemlich egal. Zur Not in eine Ziptüte packen, wobei ich das Gerät seit Jahren nutze und es auch schonmal ein paar Regentropfen abbekommen hat.
Es ist ja nett, dass irgendwelche Leute in Benutzerforen von Kontaktproblemen berichten. Dazu hatte ich oben geschrieben. Das ist kein Problem, wenn man dicke 21700er Zellen nutzt. Die können sich nicht verschieben, weil sie den Ladeschacht maximal ausfüllen. Die gängigen 18650er Zellen hingegen schon, weil da Luft im Schacht bleibt (sieht man in Beitrag #2 auf dem Foto). Da hatte ich oben aber geschreiben, dass man da einfach Kreppband drumwickeln kann, bis das Maß des Ladeschachts erreicht ist.
Das käufliche Nachfolgemodell hat das Problem nicht mehr. Dort ist ein Schieber im Deckel.
Die Leute in den Foren bemängeln das alte Modell, das eh nicht mehr erhältlich ist. Also viel Wind um nichts.
Nochmal... ich benutze das Gerät und kann das "Problem" bei der Nutzung mit dem Rad nicht bestätigen.
Ja, der Deckel kann abfallen. Da reicht es, den mit einem Gummiband zu sichern oder halt Isoband drumwickeln. Hatte ich ja geschrieben.