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Lecker radeln, lecker essen - Rezepte für Jedermann

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Ahhh....da erkennt man doch gleich den Gourmet.Sojasauce aus genbehandelten Pflanzen,dazu Algen mit einem Hauch Schweröl vom letzten Tankerunglück.
Sags ehrlich.....du speist mit abgespreitztem kleinem Finger.Stimmts?:)

Naja, heute war ein eher schlechter Tag (bin ja auch nur eine gute Stunde auf dem Radl gewesen). Wenn ich mal wieder etwas fleissiger bin, habe ich mir vielleicht ein Paar Großgarnelen aus Thailändischer Hydrokultur verdient:
http://www.youtube.com/watch?v=MKbGEkbWvrw&feature=related :rolleyes:
 
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Naja, heute war ein eher schlechter Tag (bin ja auch nur eine gute Stunde auf dem Radl gewesen). Wenn ich mal wieder etwas fleissiger bin, habe ich mir vielleicht ein Paar Großgarnelen aus Thailändischer Hydrokultur verdient:
http://www.youtube.com/watch?v=MKbGEkbWvrw&feature=related :rolleyes:

Meinst du diese grossen Teiche in denen sich Millionen Garnelen tummeln?
Dort wo die Frauen und Männer bis zum Bauchnabel zehn Stunden im Wasser stehen und Garnelen ernten?Ohne Pause?:)
 
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Meinst du diese grossen Teiche ...
So, jetzt hatten wir unseren Spass, aber wir wollen doch hier nicht den Geschmack verderben.

Also wieder zur Sache:

Lieblings-Antipasti:
- salmone al limone con pepe rosso (Rezept erklärt sich irgendwie von selbst, dünne Sellerie-Schnitze passen auch wunderbar dazu!)
- prosciutto crudo con olio e noce (muss man auch nichtz dazu sagen)
- vitello tonnato (idealerweise selbst mit Eigelb und Öl angemacht)
 
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wie wäre es mal mit Rustikal Normal?

Mein Kühlschrank gab gestern nix anderes her als ein paar Salatherzen.
Etwas geräucherter Schinken und Mais aus der Dose fand sich auch noch.
Frühlingszwiebelchen hat der normale Haushalt immer da.
An Sahne fehlte es nicht und ein Päckchen Schafskäse fand sich auch noch. Also frisch ans Werk, Salat geschnitten, Mais, Schinken und Zwiebelchen dazu, Mengen nach Lust und Laune (der Salat sollte deutlich überwiegen und der Schinken nur etwas Aroma geben ;) ). Ein Schuss Sahne dazu, eine Ecke vom Schafskäse reingebröselt, Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Balsamico, ein kleines Löffelchen Rohrzucker oder Honig. Alles kurz durchwalken, und fertig ist das Abendessen. Eine Brise exotischen Gewürzes, in meinem Fall REWEs "Inseln der Südsee" :D entpuppte sich dazu als extrem passend.

gruss
jorinde
 
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Vielleicht sollte man mal mit den Eindruck aufräumen, daß das Essen immer überkanditelt sein muß und bei den meisten tatsächlich auch nicht ist, und das ist auch OK so. Klar strengt man sich gelegentlich an und macht was richtig feines (Sushi kann ich auch und hab sie auch schon erfolgreich Japanern gereicht, überhaupt hatte ich mal makrobiotische und auch vegetarische Wurzeln und backe mein Vollkornbrot mit reinem eigenen Sauerteig überwiegend selber, ...).
Aber mind. 70% der Alltagskost (und das fließt mit mindestens dem gleichen Prozentsatz in die Gesundheit ein) von mir und bestimmt aller Poser hier behaupte ich mal, wird vermutlich praktischer Natur sein. Ob man dann noch etwas Paläo oder französich oder holsteinisch drüberstreut, hebt den Schnitt nur ähnlich an wie die Ortschildsprints.
Respekt vor denen, die tatsächlich nur nach ausgefeilter hoher Kochkunst leben, ich hab dafür noch Zeit für andere Dinge und lebe auch gesund. Gut gekocht wird, wenn man Zeit dazu hat und es sich als Ereigniß lohnt.

Ich gestern abend schlicht Spaghetti mit Tomatensauce gemacht:
Spaghetti gekocht
Zwiebeln angebraten, Tomaten kleingeschnitten dazu, Sprossen (aus dem Glas) vom Tag vorher waren noch übrig, auch dazu, gewürzt mit Pfeffer und Salz (da sind wir uns ja alle einig :D )
dazu grüner Salat mit Tomaten, Olivenöl, Walnußessig, Prise Salz.
1 Bier
 
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Hab zu jeder Tageszeit Hunger auf Alles und in jeder Menge (Nehm trotzdem nicht zu). Ich esse hauptsächlich Bohnen, Kartoffeln, Eier, wenig Fleisch. Hauptsache es geht schnell. Hafer++
 
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... Hauptsache es geht schnell. ...

Buuuh,

wat'n Kulturbanause... :p ;)

Essen ist eins der drei Grundbedürfnisse unseres Daseins. Die Nahrungsaufnahme als eine lästige Pflicht anzusehen, die es möglichst schnell zu erledigen gilt, ist naja mindestens uninspiriert. Gehst Du an die anderen beiden Grundbedürfnisse ähnlich heran, müßtet man Dich glatt fragen: Vegetierst Du noch, oder lebst Du schon... :aetsch: :rolleyes: :D

zivilisatorische Grüße

Martin
 
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Vielleicht sollte man mal mit den Eindruck aufräumen, daß das Essen immer überkanditelt sein muß und bei den meisten tatsächlich auch nicht ist, und das ist auch OK so. Klar strengt man sich gelegentlich an und macht was richtig feines (Sushi kann ich auch und hab sie auch schon erfolgreich Japanern gereicht, überhaupt hatte ich mal makrobiotische und auch vegetarische Wurzeln und backe mein Vollkornbrot mit reinem eigenen Sauerteig überwiegend selber, ...).
Aber mind. 70% der Alltagskost (und das fließt mit mindestens dem gleichen Prozentsatz in die Gesundheit ein) von mir und bestimmt aller Poser hier behaupte ich mal, wird vermutlich praktischer Natur sein. Ob man dann noch etwas Paläo oder französich oder holsteinisch drüberstreut, hebt den Schnitt nur ähnlich an wie die Ortschildsprints.
Respekt vor denen, die tatsächlich nur nach ausgefeilter hoher Kochkunst leben, ich hab dafür noch Zeit für andere Dinge und lebe auch gesund. Gut gekocht wird, wenn man Zeit dazu hat und es sich als Ereigniß lohnt.

Ich gestern abend schlicht Spaghetti mit Tomatensauce gemacht:
Spaghetti gekocht
Zwiebeln angebraten, Tomaten kleingeschnitten dazu, Sprossen (aus dem Glas) vom Tag vorher waren noch übrig, auch dazu, gewürzt mit Pfeffer und Salz (da sind wir uns ja alle einig :D )
dazu grüner Salat mit Tomaten, Olivenöl, Walnußessig, Prise Salz.
1 Bier

Ohne die ganzen Starköche im Hartz 4 TV mit ihren für deutsche Gaumen grenzwertigen Creationen hätten auf die Frage "was kocht ihr heute" 50%mit Pizza und der Rest mit Stulle schmieren geantwortet:)
 
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Gelbes Thai Curry
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Von den Zutaten her nicht ganz so anspruchslos, aber mittlerweile alles in fast jedem gut sortierten Supermarkt zu finden.
Kochtechnisch stellt das Rezept wirklich keine großen Ansprüche.
Es ist ein Eintopf für den ein großer Topf bereitstehen muss, der Platz für das gesamte Gericht ohne Reis bieten sollte.
Hört sich schlimm kompliziert an, verzeiht aber fast jeden Fehler in der Zubereitung und ist bis auf das viele Schnippeln wirklich keine Arbeit.

Zunächst das Hähnchenfleisch säubern und trockentupfen.
In mundgerechte Stücke schneiden.
Dann leicht mit Mehl bestäuben.

Möhren und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Zitronengras 3 cm hinter dem Strunk bis zu den Spitzen teilen. Oder in drei Teile schneiden. Dann kann es später leicht entnommen werden.
Die Mango in kleine Stücke schneiden.

Parallel 1:
Das Biskin in der Pfanne gut erhitzen (das Fleisch darf gerne einen braunen Rand bekommen).
Das Fleisch zugeben und anbraten.
Nach wenigen Minuten je nach Geschmack (Schärfe) etwa zwei Esslöffel Currypaste zugeben und mitbraten.
Gute Durchlüftung ist jetzt erforderlich, weil das ziemlich raucht.
Die Paste bleibt pastös und muss mit dem Fleisch „herumgedrückt“ werden; wenige Minuten reichen.
Die Hitze zurücknehmen und mit der Kokossahne ablöschen.
Mit der Sahne gegebenenfalls abschmecken um die Schärfe zu steuern.

Parallel 2:
Möhren und Paprika im großen Topf mit etwas Sonnenblumenöl und Sesamöl (je nach Geschmack) anbraten und dünsten.
Die Mango mit der Fischsauce, dem zerhackten Thaibasilikum und dem Zitronengras zugeben.
Kurz bevor das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat, auch die Bambussprossen zugeben.

Parallel 3:
Reis kochen

Fleisch und Gemüse können gesondert angerichtet werden. Geschickter finde ich allerdings, wenn man das Gericht als Eintopf serviert.

'n Guten!
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Zutatenliste für 4 Personen:
600g Hähnchenfleisch
bissle Mehl zum Bestäuben
ein Schuss Sesamöl (kann)
ein halbes Rippchen Biskin (kann)
2-3 gestrichene Esslöffel Currypaste gelb (Tipp! Marke Mae Ploy)
1 Becher Kokossahne
1/2 Becher Sahne
300g Möhren
2 gelbe Paprika
1 Mango (oder eine große Dose (abgießen), je nach gewünschter Schärfe)
200g Bambussprossen (geschnitten)
bissle Sonnenblumenöl
3 Stengel Zitronengras
eine Handvoll Thaibasilikum
1 Esslöffel Thai Fischsauce
1-2 Tassen Reis
 
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- Sellerie schälen und in fingerdicke Scheiben schneiden. evtl. mit Zitronensaft einreiben, damit die Scheiben nicht verfärben.
- Die Scheiben in Brühe 5 Minuten weich kochen.
- 2 Teller, auf dem einen ein Ei verquirlen, auf den anderen Paniermehl schütten
- Die Selleriescheiben mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
- Die Scheiben durch das Ei ziehen und dann durch die Semmelbrösel.
- Von beiden Seiten Goldbraun braten

Dazu Beilagen nach Geschmack, Pommes, Reis irgendwas.
Mit der Kochbrühe vom Sellerie kann man noch eine Sauce machen. Der einfachheit halber, schütte ich da einfach Fertigsaucenpulver rein. Ich muss ja keine Dopingkontrollen machen :)
 
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Gelbes Thai Curry
-Parallel 2:
Möhren und Paprika im großen Topf mit etwas Sonnenblumenöl und Sesamöl (je nach Geschmack) anbraten und dünsten.
Die Mango mit der Fischsauce, dem zerhackten Thaibasilikum und dem Zitronengras zugeben.
Kurz bevor das Gemüse die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat, auch die Bambussprossen zugeben.
Sorry, aber ich würde das Thai-Basilikum erst kurz vor Schluß unterheben. In dem Stadium zerkocht das nur und ein Großteil von dem geilen Aroma verfliegt. Ansonsten harmoniert es mit grünem Thai-Curry noch besser...

Nix für ungut - Thomas
 
Hähnchenbrust in Walnuss-Petersilien-Pesto (paleo)

Heute mal wieder was "Fleischiges", damit mir keiner nachsagt, ich würde hier eine Vegetarier-Variante der Paleo-Ernährung propagieren ;-) Wie Ihr es inzwischen bei meinen Rezepten gewohnt seit, ist der Zeitaufwand überschaubar und das Ergebnis gemessen daran, durchaus überzeugend. Selbstredend handelt es sich auch hier um ein maximal gesundes und nährstoffreiches Gericht. Genau das Richtige für das anstehende Wochenende!

Zutaten (für 2 Personen):
  • 2-3 Hähnchenbrüste (Bio-Qualität)
  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-3 handvoll Walnusskerne
  • 1 Bund Petersilie
  • 15 schwarze Oliven (entkernt)
  • 2-3 Sardellenfilets (optional stattdessen: Salz)
  • 2-3-TL Zitronensaft
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 3-4 EL Walnussöl
  • 2-3 Blätter Radiccio


Los gehts:

  1. Pfanne heiß werden lassen
  2. Hähnchenbrüste in mundgerechte, möglichst gleich große Stücke schneiden
  3. Olivenöl in die Pfanne geben
  4. Knoblauchzehe mit dem Messerrücken andrücken und ins Öl geben
  5. Hähnchenstücke ungewürzt zugaben und anbraten
  6. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten:
  7. Petersilie, 5 Oliven, Sardellen, Walnussöl, Zitronensaft und die Walnüsse bis auf ca. 5 Stück, die später zur Deko verwendet werden, in einem kleinen Mixer oder mit einem Pürrierstab zu einem glatten Pesto verarbeiten. Wer einen Mörser hat, kann auch diesen verwenden.
  8. Hähnchen kurz bevor die Stücke durchgebraten sind, mit wenig Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Pfanne vom Herd nehmen.
  9. Radiccio in feine Streifen schneiden und zum Hähnchen in die Pfanne geben.
  10. Pesto über dem Hähnchen verteilen und alles gut durchschwenken
  11. Oliven und Deko-Walnüsse grob mit dem Messer hacken und unter die Hähnchen-Pesto-Masse heben oder einfach nur zur Deko drüberstreuen.
  12. Ein wenig Pfeffer aus der Mühle drüber. Fertig!

Weinempfehlung, Variationstipps und FOTO hier
 
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Quick Billig Sushi:
Ich mache mir oft als Snack schnellen Sushi. Es bedarf etwas Geschick, wenn man es noch nie gemacht hat aber dann geht es.

Zutaten:
- Packing Milchreis
- Packung Räucherlachs(ich nehme 50 oder 100gr. Wildlachs Packung)
- Salz
- Zucker
- Essigessenz
- Helle Sojasoße

Man nimmt etwa eine Tasse Reis und 1 1/2 Tassen kaltes Wasser und bringt es beides im kleinen Topf zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, die Herdplatte auf kleinste Stufe stellen, Deckel drauf(und nicht mehr abnehmen). Nach 20min Platte ganz ausschalten(Deckel immer noch zulassen).

In einer Pfanne eine halbe Tasse Wasser zum Kochen bringen, etwas Essigessenz drüberträufeln(1-2 EL), etwas Salz und Zucker reinsträuen und kurz köcheln.
Den fertigen Reis mit einem Holzlöffel in eine Schüssel vorsichtig geben und eine wenig von der Essigmischung drüberträufeln(3-4 El). Danach ganz voorsichtig den Reis grob rühren und den Reis ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Ich leg immer ein sauberes Abtrocknertuch oder einen Topfdeckel über den Reis.

Den Lachs muss man in kleine Rechtecke schneiden. Jetzt kommt der kniffelige Teil: Hände werden vor jedem Sushi(Nigiri) nass gemacht, aber vorher grob abgetrocknet. Dann nimmt man ein wenig Reis(etwa soviel wie man es aus Sushi-Lokalen kennt) und presst ihn zusammen in der Hand bis er fest wird. Dann nimmt man einen Lachsscheibe und presst ihn auf den Reis und auf Teller gelegt. Danach Hände wieder nass machen, abtrocken und den nächsten machen. Das Nassmachen und Abtrocknen ist damit nichts klebt.

Man macht soviele wie man essen will. Ich nehme als zweite Beilage oft 1/2 Reife Avocado, was ich in Passgrösse pro Sushi schneide.

Das esse ich dann mit helle Sojasoße.
Dazu kann man Wasabi aus der Tube nehmen(bekommt man in Asienshops/Rewe usw.

Wenn ich den Ingwer dazu haben will, schneide ich frischen Ingwer in schmale Scheiben, den ich in eine kleine Schüssel packe, salze und auch ca. 1 Stunde stehen lasse. Danach schütt ich grob das Wasser weg und giess den Rest der Essiglösung vom Reis heiss drüber. Naxh einer Stunde, giesse ich einfach den Sud weg.

Natürlich kann man auch frischen Thunfisch usw benutzen. Das ist nur meine Quickie Version, die so gut wie nichts kostet. 50gr. Lachs etwa 2 Euro, Tasse Reis ca. 20 Cent und der Rest sind Pfennige.
Wenn man das öfters macht, geht es im Schlaf, kostet so gut wie nix und man kann es auch als Unterwegs-Snack mitnehmen.
Für mich ein idealer Nach-Sport Snack.
 
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@Cyclocycler: jetzt mal ernsthaft: ;)

Räucherlachs würde eigentlich kein Japaner auf Sushis verwenden, er gilt als "schmutziger Fisch" und hat erst in der Neuzeit den gajins "zuliebe" dann doch Einzug in die Sushiküche erhalten. :cool:

Ich hab' nichts gegen schnelle Sushis und mach die auch mal gerne zwischendurch, aber dann doch lieber rein oder rauf was in der Küche vorhanden UND guter Qualität(!) ist. (Sollte da nichts sein, ist Hopfen und Malz eh verloren :D ) Wenn man sich schon die Mühe macht..
 
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Sushi ist klasse, vor allem eignen sie sich bestens um als Nicolaisensche Ergänzung den Ernährungsplan abzurunden.
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Quick Billig Sushi:
Ich mache mir oft als Snack schnellen Sushi. Es bedarf etwas Geschick, wenn man es noch nie gemacht hat aber dann geht es.

Zutaten:
- Packing Milchreis
- Packung Räucherlachs(ich nehme 50 oder 100gr. Wildlachs Packung)
- Salz
- Zucker
- Essigessenz
- Helle Sojasoße

Man nimmt etwa eine Tasse Reis und 1 1/2 Tassen kaltes Wasser und bringt es beides im kleinen Topf zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, die Herdplatte auf kleinste Stufe stellen, Deckel drauf(und nicht mehr abnehmen). Nach 20min Platte ganz ausschalten(Deckel immer noch zulassen).

In einer Pfanne eine halbe Tasse Wasser zum Kochen bringen, etwas Essigessenz drüberträufeln(1-2 EL), etwas Salz und Zucker reinsträuen und kurz köcheln.
Den fertigen Reis mit einem Holzlöffel in eine Schüssel vorsichtig geben und eine wenig von der Essigmischung drüberträufeln(3-4 El). Danach ganz voorsichtig den Reis grob rühren und den Reis ca. 1 Stunde abkühlen lassen. Ich leg immer ein sauberes Abtrocknertuch oder einen Topfdeckel über den Reis.

Den Lachs muss man in kleine Rechtecke schneiden. Jetzt kommt der kniffelige Teil: Hände werden vor jedem Sushi(Nigiri) nass gemacht, aber vorher grob abgetrocknet. Dann nimmt man ein wenig Reis(etwa soviel wie man es aus Sushi-Lokalen kennt) und presst ihn zusammen in der Hand bis er fest wird. Dann nimmt man einen Lachsscheibe und presst ihn auf den Reis und auf Teller gelegt. Danach Hände wieder nass machen, abtrocken und den nächsten machen. Das Nassmachen und Abtrocknen ist damit nichts klebt.

Man macht soviele wie man essen will. Ich nehme als zweite Beilage oft 1/2 Reife Avocado, was ich in Passgrösse pro Sushi schneide.

Das esse ich dann mit helle Sojasoße.
Dazu kann man Wasabi aus der Tube nehmen(bekommt man in Asienshops/Rewe usw.

Wenn ich den Ingwer dazu haben will, schneide ich frischen Ingwer in schmale Scheiben, den ich in eine kleine Schüssel packe, salze und auch ca. 1 Stunde stehen lasse. Danach schütt ich grob das Wasser weg und giess den Rest der Essiglösung vom Reis heiss drüber. Naxh einer Stunde, giesse ich einfach den Sud weg.

Natürlich kann man auch frischen Thunfisch usw benutzen. Das ist nur meine Quickie Version, die so gut wie nichts kostet. 50gr. Lachs etwa 2 Euro, Tasse Reis ca. 20 Cent und der Rest sind Pfennige.
Wenn man das öfters macht, geht es im Schlaf, kostet so gut wie nix und man kann es auch als Unterwegs-Snack mitnehmen.
Für mich ein idealer Nach-Sport Snack.

Jetzt verrate mir doch mal wo du den Wildlachs gekauft hast:)
 
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Wieso gekauft? Ich denk mal, den hat er paläo-like selbst erlegt auf der Trainingsrunde. 2 Euro hat der knappe Lendenschurz im Kostümverleih gekostet. :D
 
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- Sellerie schälen und in fingerdicke Scheiben schneiden. evtl. mit Zitronensaft einreiben, damit die Scheiben nicht verfärben.
- Die Scheiben in Brühe 5 Minuten weich kochen.
- 2 Teller, auf dem einen ein Ei verquirlen, auf den anderen Paniermehl schütten
- Die Selleriescheiben mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
- Die Scheiben durch das Ei ziehen und dann durch die Semmelbrösel.
- Von beiden Seiten Goldbraun braten

Dazu Beilagen nach Geschmack, Pommes, Reis irgendwas.
Mit der Kochbrühe vom Sellerie kann man noch eine Sauce machen. Der einfachheit halber, schütte ich da einfach Fertigsaucenpulver rein. Ich muss ja keine Dopingkontrollen machen :)

Zum Goldbraunbraten sollte aber unbedingt Bisikin verwendet werden, das ist gesund und schmeckt! Garthermometer verwenden, damit die Temperatur unter 180 Grad bleibt und keine AGEs und Acrylamide entstehen.
Statt Fertigsoßenpulver nimmt man einfach ein paar Löffel Brühe ab, kocht damit das Bratfett aus der Pfanne, rührt etwas Dosenmilch und Vollkornmehl ein und gut ist!
 
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