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Le Tour 2015

...sein Material...

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Re: Le Tour 2015
Ich würde dennoch, auch mit den Material von Sagan nicht so den Berg runterfahren :rolleyes:.
 
Nibali fand ich eigentlich eher etwas enttäuschend. Er hat in der Abfahrt eigentlich zumindest laut Zeitangaben von ES überhaupt keinen Boden auf Froome und co gutgemacht.
Erst unten zu Beginn des Flachstückes.

Nein das stimmt nicht. Die Zeiten die wir sehen werden immer etwas verzögert aktualisiert (laut Komentator der Ard). Nibali hat ca 15 sekunden bis zum Gipfel gewonnen und den Rest auf der Abfahrt rausgeholt. Auf dem Flachstück hat ihm, meiner Einschätzung nach die GT-Gruppe wieder ein paar Sekunden abgenommen.

In den letzten Jahren galt Nibli auf regennasser Fahrbahn als der beste Abfahrer. Der total verregnete Giro 2013 ist mir da noch gut in Erinnerung, wo er diese Kunst mehrmals gezeigt hat.
 
Jede Abfahrt ist gefährlich, wenn man ans/übers Limit geht!!!
Wie oft erwähnt, ist die Abfahrt berühmt und berüchtigt und dürfte jedem Fahrer bekannt sein. Wenn einer oder mehrere Fahrer übers Limit gehen, ist das deren Verantwortung.
Wieviele hat es dieses Jahr im Pulk hingehauen und zum Teil zu schweren Verletzungen geführt? Soll jetzt ein Mindestabstand eingeführt werden?
 
+ Pflicht für Rückspiegel. Damit sich keiner mehr ablegt wenn er sich nach seinen Kameraden umschaut!
 
Ich verstehe die Diskussion nicht. Da gibt es mal ein Streckenprofil, daß etwas für Selektion sorgt, dann soll das gleich schon wieder abgeschafft werden.

Es kann doch nicht jede Etappe auf autobahnartigen Straßen mit LKW-geeignetem Gefälle stattfinden. Dann gewinnen ja nur noch Sprinter und die Etappen werden sterbenslangweilig.

Die Abfahrt gestern war auch in weiten Teilen in gutem Zustand. Ein paar Stellen gab es, die etwas hoppelig waren. Da könnte man mal wieder etwas Asphalt draufkippen.
 
Ich verstehe die Diskussion nicht. Da gibt es mal ein Streckenprofil, daß etwas für Selektion sorgt, dann soll das gleich schon wieder abgeschafft werden.

Es kann doch nicht jede Etappe auf autobahnartigen Straßen mit LKW-geeignetem Gefälle stattfinden. Dann gewinnen ja nur noch Sprinter und die Etappen werden sterbenslangweilig.

Die Abfahrt gestern war auch in weiten Teilen in gutem Zustand. Ein paar Stellen gab es, die etwas hoppelig waren. Da könnte man mal wieder etwas Asphalt draufkippen.
Ja, verstehe ich auch nicht so richtig, denn in allen französischen Berggebieten gibt es noch schwierigere Abfahrten mit schlechten Strassen.
Siehe der Sturz von Contador im letzten Jahr, oder der tragische Sturz von Fabio Casartelli 1995 vom Portet d'Aspet.
Mir scheint, die britische Fanfraktion ist etwas sauer hier im Moment, aber deswegen streicht man diesen Pass sicher nicht aus de Programm.
Hoffentlich kommen sie die nächsten Tage gut runter.

:daumen:
 
Sogar Sagan hat es fast erwischt.

PS wird es in jeder abfahrt immer "fast erwischen", weil er nicht 99%ig sondern immer 100%ig am limit downhilled


und auch der Unfall von Thomas und Barguil war meiner Meinung nach kein Zufall.

absolut richtig - kein zufall:
das lag aber nicht an der abfahrt sondern am egoismus und der selbstüberschätzung von Warren Barguil.
er wollte vor der rechtskurve noch an TJvG vorbei, war viel zu schnell, touchierte TJ, rutschte angeblich von der bremse, bumpte in Thomas, der daraufhin einen fürchterlichen crash hinlegte, er prallte mit kopf, hals, schulter gegen den telefonmast und flog die böschung runter. ein wunder dass Thomas nicht ernsthaft verletzt wurde.
Barguil didn't care at all, didn't give a shit what happened to Thomas and took off
und erklärt spater, dass es ihm leid tut, aber eigentlich wars ja TJvG verschulden.

lt nbc hat er auch einen der massenstürze in der ersten woche verursacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem Geraint Thomas gestern zurück auf dem Rad saß, hat ihn der Tour-Doktor wohl nach seinem Namen gefragt um Gehirnerschütterungen etc. auszuschließen. Thomas soll ohne zu zögern mit "Chris Froome" geantwortet haben :D:D.

Steht zumindest HIER..
 
absolut richtig - kein zufall:
das lag aber nicht an der abfahrt sondern am egoismus und der selbstüberschätzung von Warren Barguil.
er wollte vor der rechtskurve noch an TJvG vorbei, war viel zu schnell, touchierte TJ, rutschte angeblich von der bremse, bumpte in Thomas, der daraufhin einen fürchterlichen crash hinlegte, er prallte mit kopf, hals, schulter gegen den telefonmast und flog die böschung runter. ein wunder dass Thomas nicht ernsthaft verletzt wurde.
Barguil didn't care at all, didn't give a shit what happened to Thomas and takes off
und erklärt spatter, dass es ihm leid tut, aber eigentlich wars ja TJvG verschulden.

lt nbc hat er auch einen der massenstürze in der ersten woche verursacht

Yau, das war absolut daneben, Barguil wirkte bei der ganzen Aktion total überdreht.
Verursacht einen schlimmen Crash, und schaut anschliessend nichtmal hin was mit Thomas passiert ist,
hat nur sein Rad und das schnelle Weiterfahren im Kopf.

Die Aktion müsste meiner Meinung nach auch bestraft werden (wird oder wurde sie vielleicht auch?).
Im Motorsport kommt so eine Situation ständig vor (zu spätes Bremsen vor einer Kurve , somit in die Kurve "reinstechen" und
den Vordermann dann - unbeabsichtigt oder auch nicht - als Bremsblock verwenden).

Dort wird es aber absolut konsequent bestraft, egal ob die Aktion Absicht oder Vershen war, richtig so!

Warum sollte es im Radsport ansers sein?
 
Nachdem Geraint Thomas gestern zurück auf dem Rad saß, hat ihn der Tour-Doktor wohl nach seinem Namen gefragt um Gehirnerschütterungen etc. auszuschließen. Thomas soll ohne zu zögern mit "Chris Froome" geantwortet haben :D:D.

Steht zumindest HIER..
Humor haben die Briten ja bekanntlich. Auch in den dunkelsten Situationen.
 
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