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Le Tour 2015

Ist zwar scheiße, schon wieder zu lästern, aber muss sein:

die letzten Etappen hat mir bei Tony Martin missfallen, dass er so mies gelaunt war, richtig depressiv. Anstatt seine Leistung realistisch einzuschätzen: er war halt nur eine Sekunde hinter dem ersten. Da gibt es keinen Grund, mit dem heulen anzufangen. Wenn ich ständig darüber nachdenken würde, wer mich im Rennen überholt hat, dann müsste ich mit dem Radsport aufhören.

Dagegen gestern der Sieg und gelbes Trikot: "Ich konnte wieder ranfahren!" Anstatt mal seine beiden Team-Kameraden zu erwähnen, die ihn wieder rangebracht haben. Das waren gleich zwei! Ohne die wäre der Sprint am Ende nicht möglich gewesen, weil er dann uppe gewesen wäre. Greipel hat vorgeführt, wie man ein Interview richtig macht.
 

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Re: Le Tour 2015
Ist zwar scheiße, schon wieder zu lästern, aber muss sein:

die letzten Etappen hat mir bei Tony Martin missfallen, dass er so mies gelaunt war, richtig depressiv. Anstatt seine Leistung realistisch einzuschätzen: er war halt nur eine Sekunde hinter dem ersten. Da gibt es keinen Grund, mit dem heulen anzufangen. Wenn ich ständig darüber nachdenken würde, wer mich im Rennen überholt hat, dann müsste ich mit dem Radsport aufhören.

Dagegen gestern der Sieg und gelbes Trikot: "Ich konnte wieder ranfahren!" Anstatt mal seine beiden Team-Kameraden zu erwähnen, die ihn wieder rangebracht haben. Das waren gleich zwei! Ohne die wäre der Sprint am Ende nicht möglich gewesen, weil er dann uppe gewesen wäre. Greipel hat vorgeführt, wie man ein Interview richtig macht.

Mhh...dann muss ich gänzlich andere Interviews als du gesehen und gelesen haben. Aber anyway...Tony hat in den letzten Jahren soviel fürs Team gearbeitet, da ist es völlig gleich was er sagt oder nicht sagt. Er transportiert seine Einstellung zum Teamgedanken im Rennen, Saison für Saison. Und das gestern alle, ausnahmslos alle QuickSteps für ihn geackert haben plus die Gesten des Teams im Ziel, spricht für sich, ohne was hinzufügen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe in irgendeinem Interview von Tony gehört dass er
davon sprach, dass er Hilfe hatte nach dem Defekt und die Helfer namentlich benannt hat
und sich beim Team bedankt hat.

Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass ich
entweder Halluzinationen habe oder
man nicht aus jedem unvollständigen Interviewfetzen den man irgenwo aufgeschnappt hat gleich 'ne Persönlichkeitsnalyse des Sportlers ableiten sollte ...:D
 
.... "Wir haben vielleicht einen Moment zu lange gezögert - und das war der Moment, der am Ende gefehlt hat", sagte Degenkolb.

Degenkolb ließ seine Rolle zum Ausfahren am Bus von den Fans und Medienvertretern weggedreht und möglichst weit entfernt aufstellen. Er setzte sich darauf und legte sich nach vorne über den Lenker, schien zu weinen - minutenlang.

"Es ist schön für Tony, dass er den Sieg und das Gelbe Trikot hat. Aber es kann sich jeder vorstellen, dass ich enttäuscht bin"
Nachdem Martin ausgerissen war, sagte der Eurosport-Kommentator, dass Degenkolb vermutlich absichtlich langsam fahren würde, weil er früher mal mit Tony in einer Mannschaft gefahren sei. :confused:
 
Ist zwar scheiße, schon wieder zu lästern, aber muss sein:

die letzten Etappen hat mir bei Tony Martin missfallen, dass er so mies gelaunt war, richtig depressiv. Anstatt seine Leistung realistisch einzuschätzen: er war halt nur eine Sekunde hinter dem ersten. Da gibt es keinen Grund, mit dem heulen anzufangen. Wenn ich ständig darüber nachdenken würde, wer mich im Rennen überholt hat, dann müsste ich mit dem Radsport aufhören.

Dagegen gestern der Sieg und gelbes Trikot: "Ich konnte wieder ranfahren!" Anstatt mal seine beiden Team-Kameraden zu erwähnen, die ihn wieder rangebracht haben. Das waren gleich zwei! Ohne die wäre der Sprint am Ende nicht möglich gewesen, weil er dann uppe gewesen wäre. Greipel hat vorgeführt, wie man ein Interview richtig macht.
Vielleicht hast du auch nicht den absoluten Sieganspruch? Er hat sein Ziel jeweils verfehlt und war deswegen schlecht gelaunt. Zudem ist er Profi und du Amateur. Er hat nicht geheult sondern war enttäuscht.
 
schon richtig, aber: Gerade die erste Etappe. Da hat genau sein Leistungsvermögen gebracht. Er ist gut gefahren und mehr war nicht drin.
Statt dessen behauptet er, er sei scheiße gefahren und hätte schneller fahren können. Das stimmt so nicht. Du musst deine Leistung einschätzen können. Das hat mit Profi oder Hobbyfahrer nichts zu tun. Du musst mal seinen Trainer fragen, der wird mir recht geben.
 
Homepage Martin:
Ich bin überglücklich. Danke an mein Team. Das war eine großartige Leistung und ein riesiger Tag für die Mannschaft, ausgerechnet hier gewonnen zu haben. Danke auch an Tom Boonen, der hier nicht am Start ist, aber der mir gestern vor der Etappe noch telefonisch Tipps gegeben hat und im Ziel wie viele andere zum Gratulieren bereit stand.

Twitter:
Finally yellow!!! Believe & never give up & you will have success. Thnx to my mates of @Etixx_QuickStep

Eurosport Interview (Auszug):
Herr Martin, Sie tragen zum ersten Mal das Gelbe Trikot. Wie fühlt es sich denn an?
Ich bin superglücklich. Für mich, aber auch für das Team, das nie aufgehört hat, an mich zu glauben, und mich zu 100 Prozent unterstützt hat. Ich werde mir die Szenen des heutigen Tages sicher noch einige Male ansehen. Es wird sehr, sehr lange brauchen, bis ich verstanden habe, wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist. Ich habe alles riskiert.
 
schon richtig, aber: Gerade die erste Etappe. Da hat genau sein Leistungsvermögen gebracht. Er ist gut gefahren und mehr war nicht drin.
Statt dessen behauptet er, er sei scheiße gefahren und hätte schneller fahren können. Das stimmt so nicht. Du musst deine Leistung einschätzen können. Das hat mit Profi oder Hobbyfahrer nichts zu tun. Du musst mal seinen Trainer fragen, der wird mir recht geben.

Er sagte: "Die Hitze hat mich auf den langen Geraden getötet." "Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Hitze so zusetzt."

Nirgends sagte er, er sei "scheiße gefahren".

Können wir den Quark nun beenden, bitte? Das ist jetzt in der Nachweisführung ungefähr so sinnvoll, wie Frauke Petry als Kämpferin für Schwulenrechte entlarven zu wollen.
 
Ist zwar scheiße, schon wieder zu lästern, aber muss sein:

die letzten Etappen hat mir bei Tony Martin missfallen, dass er so mies gelaunt war, richtig depressiv. Anstatt seine Leistung realistisch einzuschätzen: er war halt nur eine Sekunde hinter dem ersten. Da gibt es keinen Grund, mit dem heulen anzufangen. Wenn ich ständig darüber nachdenken würde, wer mich im Rennen überholt hat, dann müsste ich mit dem Radsport aufhören.

Dagegen gestern der Sieg und gelbes Trikot: "Ich konnte wieder ranfahren!" Anstatt mal seine beiden Team-Kameraden zu erwähnen, die ihn wieder rangebracht haben. Das waren gleich zwei! Ohne die wäre der Sprint am Ende nicht möglich gewesen, weil er dann uppe gewesen wäre. Greipel hat vorgeführt, wie man ein Interview richtig macht.

guggst Du:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_94109.htm

„An den beiden letzten Tagen hat Michal für mich mehr getan als ich für ihn in den letzten beiden Jahren“:D
 
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Froome und Nibali haben auch einen top Job gemacht und wären selbst fast gestürzt...
Froome als es auf einen Sector reinging und vorn Positionskämpfe losgingen, da hat er eine tüchtige Welle abbekommen und konnte
gerade sich so auf dem Rad halten.
Nibali: im Sector fuhr ihm einer direkt vor das Rad. Er hat den einen Arm locker vom Lenker und an die Hüfte des anderen Kollegen gelegt, fertig!
Traumhafte Radbeherrschung!
 
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Neue Etappe, neues Glück: auf meinem Zettel stehen heute Cav und Bouhanni.
 
Auf mich macht Cavendish ehrlich gesagt einen bärenstarken Eindruck. Tippe von daher ihn als Sieger heute, sofern Renshaw ihn nicht wieder zu früh in den Wind hängt.

Soll heute übrigens sehr windig werden und viele Gelegenheiten für Windstaffeln geben. Es wird also hektisch sein und vllt. kassiert ja der ein oder andere Favorit nochmal ordentlich Zeit. Hoffentlich sind die Fahrer nicht zu müde von gestern, sodass es im Chaos aufgrund von Unkonzentriertheiten nicht wieder zu heftigen Stürzen kommt :confused:
[auch wenn die Erfahrung sagt, dass es wohl wieder nicht alle heil schaffen werden]
 
Zuletzt bearbeitet:
schon richtig, aber: Gerade die erste Etappe. Da hat genau sein Leistungsvermögen gebracht. Er ist gut gefahren und mehr war nicht drin.
Statt dessen behauptet er, er sei scheiße gefahren und hätte schneller fahren können. Das stimmt so nicht. Du musst deine Leistung einschätzen können. Das hat mit Profi oder Hobbyfahrer nichts zu tun. Du musst mal seinen Trainer fragen, der wird mir recht geben.


Das wird er wohl nicht. Ein Trainer analysiert mit seinen Schützling jede Kurve jeden Abschnitt. Und wird den Sportler schon aufzeigen wo die Sekunden liegen. Vergleichsdaten gibt es viele …sei es die Kurve wo nicht schnell genug angetretten wird, eine Kurve in der man zu früh angebremst hat...nur so wird man immer und immer besser. Und wenn du dann ein Weltklasse Athlet sgt er ist "scheiße" gefahren dann wird er wissen wo diese Fehler waren.

Aber das ist schon schnee von gestern ;)
 
Froome und Nibali haben auch einen top Job gemacht und wären selbst fast gestürzt...
Froome als es auf einen Sector reinging und vorn Positionskämpfe losgingen, da hat er eine tüchtige Welle abbekommen und konnte
gerade sich so auf dem Rad halten.
Nibali: im Sector fuhr ihm einer direkt vor das Rad. Er hat den einen Arm locker vom Lenker und an die Hüfte des anderen Kollegen gelegt, fertig!
Traumhafte Radbeherrschung!

Quintana ist nicht zu vergessen. Das er so dran bleibt ...damit habe ich nicht gerechnet.
 
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