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Laufradsatz für Schwergewichte (90 kg)

Achsen kann man von jeder Nabe verbiegen. Meine 2 DA 7700 am Crosser halten bisher, trotz inzwischen ultrasteifer Kinesis Vollalugabel.
Musste extra den Syntace Vorbau auf die maximal 8 N anknallen, weil sonst der Lenker tiefer rutscht.
WH-R 500 Naben (wirklich sehr einfache Achsen) sind nicht verbogen.

Bei Novatec sind dagegen schon ein paar gebrochen, ohne allzu extreme Belastung.
Dass mit Spacern klingt bei Radplandelta anders.

Mit der Miche ist ein Freund erst dieses Jahr auf Reise liegen gebliegen.
Dank Spezialnabe gab es keine zeitnah keine Ersatzteile.
Rose, der Versender der Miche/X-treme, wollte auch nicht spontan ins Ausland liefern.

Ultegra ist ein Tick feiner verarbeitet. 105 würde aber reichen.

XT ist einfacher einzustellen, mit nem Inbus. ;)
Sprung zwischen der LX (Trekkingnabe) und der XT MTB-Nabe ist schon erheblich.

Habe auf Reise in Schottland, die Dame getroffen, die bei Velotraum die Laufräder einspeicht.
Habe sie nach Defekten bei den XT 770 Naben gefragt, weil man ab und zu von Problemen bei den neuartigen Freiläufen las.
Sie sagte, Probleme mit den XT Naben haben sie sehr selten.
 

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Re: Laufradsatz für Schwergewichte (90 kg)
Nix da, meine Laufräder wiegen 1399 g. Steht auch so in meiner Galerie. Da sind selbst die Neutron Ultra weit von entfernt. Steifigeit zwischen diesen und den Neutron nimmt sich nix. Die handgebauten hatten nun schon auch einige Regenfahrten hinter sich und auch holprige Straßen. Stehen noch mit gleichmäßiger Speichenspannung wie am ersten Tag und bremsen sich besser als die Campa-Felgen.

Warum 28 Speichen hier nicht reichen sollen aber bei Campa Neutron 24 Speichen bei gleicher Felgenhöhe versteh ich nun nicht so ganz.
Die knapp 1500 g waren das Rechenbeispiel für Zondaersatz mit 20/24 Lochund der 27 mm hohen Kinlin.
Mein abgebildeter LR hat Velocity Aerohead (OC) Felgen.

Naja, dann sind entweder deine Angaben verkehrt mit 615 und 874g in der Galerie, wenn ich mich recht erinnere oder du addierst falsch. Wenn das nicht zutrifft, liegt ein Missverständnis meinerseits vor. ;)
Hat dein LRS denn die gleiche Speichenspannung und die gleichen Speichen und Nippel wie die Nucleon? Ist die Aerohead genauso stabil wie die Nucleon Felge?
 
N80:

Zum einen habe ich die 7700er gewiß über 10 Jahre gefahren. Und es ist nur ein Hauch. Das ar auch als Belge für Qualität gedacht.

GErochene Flansche habe ich an so manche Naben gesehen......... Keine Ahnung, was die bei Radplan Delta da anstellen. Ich habe auch schon NAben gespacert, aber bisher keine Novatec. Es wird wohl nicht bei jedr so sein.

Und wenn man sich auf Versender verläßt, ist man verladen.......................

Miche bezieht man über einen Händler, der bei dem entsprechenden Großhandel einkauft. Und da gibt es auch alle Ersatzteile.............

'türlich sagt die sowas, das geht auch durch die Reiseradforen. DAs ist auch ein wenig "Gewohnheitsdenken". Die XT gilt seit 20 Jahren unter Reisaradlern als die beliebteste, weil angeblich unverwüstlich. War einmal. Die aktuellen Serien sind Mist.
 
Naja, dann sind entweder deine Angaben verkehrt mit 615 und 874g in der Galerie, wenn ich mich recht erinnere oder du addierst falsch. Wenn das nicht zutrifft, liegt ein Missverständnis meinerseits vor. ;)
Hat dein LRS denn die gleiche Speichenspannung und die gleichen Speichen und Nippel wie die Nucleon? Ist die Aerohead genauso stabil wie die Nucleon Felge?
Zahlendreher. Hinten sind es 784 g.

Speichen sind wie bei Neutron CX Ray. Nippel sind bei Neutron innen liegend und passen nicht in die Aerohrad. Speciehn-Spannung ist bei den handgebauten eher drüber, vor allem vorne deutlich. Die Aerohead-Felge wird vorne vergleichbar sein wie die Neutron, hinten etwas schwächer, da hinten auch deutlich leichter, was aber die 4 Speichen mehr wohl gut kompensieren. Fahrgefühl ist sehr ähnlich. Im Ergebnis sind sie günstiger und leichter als Neutron Ultra bei sehr ähnlichem Aufbau.
 
N80:

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Und wenn man sich auf Versender verläßt, ist man verladen.......................

Miche bezieht man über einen Händler, der bei dem entsprechenden Großhandel einkauft. Und da gibt es auch alle Ersatzteile.............

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'türlich sagt die sowas, das geht auch durch die Reiseradforen. DAs ist auch ein wenig "Gewohnheitsdenken". Die XT gilt seit 20 Jahren unter Reisaradlern als die beliebteste, weil angeblich unverwüstlich. War einmal. Die aktuellen Serien sind Mist.

1.

Rose hat Ersatzteile, aber schickte halt keinen Ersatz zeitnah ins Ausland.
Im Ausland selbst bekommt man eher Ersatzteile für Shimano als für Miche und Co.

2.

Reiseradler sind auf Son und Rohloff. ;)

Kann natürlich nicht mitreden, fahre noch die 570er LX *1 (hat wunderbar fast 4000 km im Schwerlastbetrieb (bis 140 kg) ausgehalten und sah wie neu aus, als ich den LRS meinem Bruder geschenkt habe) und 760er XT.

Neuer XT Nady ist aber gerade verbaut und wenn ich auf Disc umsteige, wird hinten eine 785er XT verbaut.
Als Zweitlaufradsatz können die Hope Naben zeigen, was sie können.



*1

Reiseradkollege aus England fuhr die aktuelle 660er LX hinten problemlos mit aktueller Deore Nabe vorn, ebenso problemlos.
 
Na und?? Wen juckt es, was Rose treibt. Generell ist es sinnvoller, egal für welche Marke, direkt beim Hersteller nach dem Vertrieb und nach Händlern zu suchen, als die Online Shops abzugrasen. Das ist deutlich effizienter.

Wir können das Spiel über -zig Seiten noch weiterführen, bringt aber nichts.

Es scheint ein Teil Deines Hobbys zu sein, Naben zu warten, was ja auch OK. ist. Dann kann man auch preiswerte Naben fahren.....................

Meine persönlichen Ansprüche sind da anders gelagert. Und empfehlen kann man auch nichts, wenn absehbar ist, das man da dauernd rumpopeln muß.

Dafür bekomme ich alles Mögliche an Zeug angetragen, was eben nicht mehr in Ordnung ist. Und weil ich durchaus den Vergleich "auf dem Tisch" habe, kann ich durchaus festhalten, dass die Materialqualität ganz offensichtlich beim Marktführer in den letzten Jahren gelitten hat. Und kaputte Konen sind mehr einmal aufgetaucht sind.

Möglicherweise wird das auch wieder besser. Diese Schwankungen kann man aber bei letztlich jedem Hersteller beobachten................

Um auch ein Gegenbeispiel zu nennen: Ich kriege in unregelmäßigen Abständen irgendwelche Tri- und Fourspokes und auch andere Räder von jemanden aus den 90ern, die natürlcih alle über Naben mit Rillenkugellagern verfürgen. Damals sündteure Teile. Die Naben waren z.T. so schäbig gemacht, dass die Lager alle Nase lang flöten gehen. Meist nur gesteckt und das Material so abgenutzt, dass da nichts mehr speilfrei läuft.

Andererseits versorge ich Bekannte in unregelmäßigen Abständen mit Ersatzteilen, die gerade auf mehrjäriger "Trans-Amerika-Tour" sind. Beide mit Shimano Naben ( Deore und XT...). In Alaska gestartet waren pünktlich in Mexiko ( also eben dann, als es vorbei war, gewiß einen Händler/ Werkstatt halbwegs zuverlässig aufzutreiben), alle Konen im Eimer. Die Dinger wurden Ihnen in dem guten Glauben empfohlen worden, dass ja Generationen von Reiseradlern mit denen problemlos gefahren sind und man ja Shimano Teile überall bekommt..........

Für mich war das der letzte Ausschlag dafür mit Empfehlungen für Shimano Naben sehr zurückhaltend zu werden.

Es kommt eben nicht generell auf die Art der Lager an, sondern auf die Nabe insgesamt.

Naben mit Rillenkugellager sind insofern da im Vorteil, weil die Materialien der Lager weitgehend gleichbleibend sind, weil sie eben bestimmte Standards erfüllen müssen. Lager die aus mehreŕen Einzelteilen bestehen, stehen und fallen mit der Materialqualität einzelner Bauteile. Deswegen sind Erstere schlicht rationeller. Kosten aber mehr als einfache Naben mit Konuslagern.

Genauso wie dei Zeit vorbei ist, dass man für gute Naben mit Rillenkugelleagern verhältnismäßig viel Geld ausgeben mußte, ist auch die Zeit vorbei, dass man mit preiswerten Konus-Naben unter dem Strich besser bedient ist.

Wie so vieles, was in der Radtechnik so als gegeben gilt, ist das eine überholte Einschätzung, die einfach nur seit über 20 Jahren perpetuiert wird. Damals hat man viel Geld für Mavic oder Maxi-Car Naben ausgegeben, die nicht weniger als Campa Record oder DA gekostet haben. Wesentlich billiger wurde es nicht.

Klar, dass man da auf den Trichter kam, dass Konus-Naben für weniger Geld mehr bieten.

Aber das war eben einmal...........................
 
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Na und?? Wen juckt es, was Rose treibt. Generell ist es sinnvoller, egal für welche Marke, direkt beim Hersteller nach dem Vertrieb und nach Händlern zu suchen, als die Online Shops abzugrasen. Das ist deutlich effizienter.

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Es scheint ein Teil Deines Hobbys zu sein, Naben zu warten, was ja auch OK. ist. Dann kann man auch preiswerte Naben fahren.....................

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Andererseits versorge ich Bekannte in unregelmäßigen Abständen mit Ersatzteilen, die gerade auf mehrjäriger "Trans-Amerika-Tour" sind. Beide mit Shimano Naben ( Deore und XT...). In Alaska gestartet waren pünktlich in Mexiko ( also eben dann, als es vorbei war, gewiß einen Händler/ Werkstatt halbwegs zuverlässig aufzutreiben), alle Konen im Eimer. Die Dinger wurden Ihnen in dem guten Glauben empfohlen worden, dass ja Generationen von Reiseradlern mit denen problemlos gefahren sind und man ja Shimano Teile überall bekommt..........
Für mich war das der letzte Ausschlag dafür mit Empfehlungen für Shimano Naben sehr zurückhaltend zu werden.

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Wie so vieles, was in der Radtechnik so als gegeben gilt, ist das eine überholte Einschätzung, die einfach nur seit über 20 Jahren perpetuiert wird. Damals hat man viel Geld für Mavic oder Maxi-Car Naben ausgegeben, die nicht weniger als Campa Record oder DA gekostet haben. Wesentlich billiger wurde es nicht.

Klar, dass man da auf den Trichter kam, dass Konus-Naben für weniger Geld mehr bieten.

Aber das war eben einmal...........................


1.

Warum führst du Rose wieder an?
Dachte es ging aus meiner Darlegung nervor, dass die Ersatzteilversorgung nicht am Ort des Kaufes liegt, sondern an der geringen Verbreitung der Nabe.

2.

Wenn ich nur alle 10.000 km an eine billige Nabe heran muss, ist es mein Hobby?


3.

Statt dessen wärest du mit Novatec gefahren?

4.

Dachte ich, hätte schon mal geschrieben, dass es mir nicht darum ging Konuslagernaben über RiKuLa Naben zu stellen.
Sondern deine Anspielung, dass Konuslagernaben so schlecht wären, relativieren wollte.

Offensichtlich funktionieren diese so häufig vertriebenen Naben bei den meisten hervorragend, selbst in ihrer billigsten Form, wo der Nabensatz 30 € kostet.
 
1. Ich? Du redest doch dauernd von Rose. Miche wird in weltweit vertrieben. Einer der hieigen Großhändler beliefert bestimmt drei Länder. Und der Weg des Suchens einfacher sein, wenn man direkt über die Herstellerseiten geht. Wenn Dein Kunpel nicht gerade in der Wüste Gobi( mal stellvertreteend für Farhrrad-Laden freie Zonen) unterwegs war, hättte der auch einen auftreiben können.......

Verbreitung von bestimmten Teilen ist ohnehin so eine Sache. Richtig in der Pampa, ist man völlig verlassen.

2. Nahm ich an............................ immerhin hast Du mehrfach erzählt, was Du mit Deinen Naben so alles anstellst.

3. Nö, gerade für alles,, was gelagert ist, gebe ich lieber einmal mehr Geld aus, als mich später mit rumzuplagen. Aber ich habe der Betreffenden tatsächlich eine Miche Syntesi aufgespeicht. FÜr die zuerwartenden Strecken mit Sicherheit schon etwas besser, wenngleich ich eher eine noch besser ausgelegte empfohlen hätte. Aber für 50kg + 30kg Gepäck..................................

4. Lies doch mal die Posts richtig und erinnere Dich an Deine eigenen Aussagen: Ich sagte, dass Rillenkugellager, egal in welchen Naben die verbaut sind, i.d.R. aus dem selben Material bestehen. Du hattest kurz vorher noch losgelassen, du würdest eher billige Konuslager wollen, als mittelmäßige Rillenkugellager. Wie eben beschrieben, hinkt dieser Vergleich.

Wenn, dann hätte es heißen müssen, dass Du billige Konusnaben gegeüber billigen NAben mit RiKuLa bevorzugst. Und wenn Du recht bekommen willst, dann billige Konus-Naben vor schlechten Naben mit.............

Was im Ürigen nicht unbedingt eine Frage des Preises ist. Hier steht vor allem, wei spielfrei die Lager in den Naben sitzen können. Lustigerweise habe ich die beste Art in BLB Freestyle NAben gefunden. Die sind mit eigentlcih einfachen Mitteln so gebaut, dass zuverlässig verhindert wird, dass sich die innere und äußere Bahn bei axialer Belastung gegeneinander verschieben. Richtig billig sind die nicht, aber immer mit etwa 49 Euro f. hinten durchaus bezahlbar. Ist zwar "nur" für SSP, aber es zeigt, dass es geht.................
 
1. Shimano ist schon häufiger als Miche, die Wahrscheinlichkeit höher selbst in der vermeintlichen Pampa

2. Habe gebastelt, ist aber trotzdem nicht mein Hobby. Nach meinen bisherigen Erfahrungen verlängern sich die Wartungsintervalle. Wie schon angedeutet, habe ich sie bisher eher zu oft aufgemacht.

3.

Nun ja Novatec wäre aber wohl diese einzige preisliche Alternative bei ca. 35-60 € für einen Nabensatz.

Entspricht die X-treme freejack nicht der Miche Syntesi?

http://www.roseversand.de/artikel/xtreme-hinterradnabe-free-jack-mtbatb/aid:43639

und damit dem defekten Modell, von dem ich spreche

und dann noch ein Alufreilauf, hoffe nicht für Shimano Kassetten

4.

Ich lass dir deinen RiKula Nabensets, auch wenn du dafür mehr ausgibst, als ich für einen kompletten Laufradsatz mit hochwertigen Felgen. (70 - 80 € für die WH-R 500/501)

Zusatz:

Und wenn ich noch an meinen Surly Crosscheck denke, dann habe ich Bedenken, dass die RiKula Naben die großen Klemmkräfte der Schnellspanner abkönnen (horizontale Ausfallenden).
Hier gebe ich bei den Konusnaben mehr Spiel ins Lager.
 
1. Das schützt im Zweifel auch nicht........................... ich sagte ja, dass ich in unregelmäßigen Abständen... kleine Ersatzteilpakete packe......................... weil nicht mal die so verbreiteten Shimano Ersatzteile aufzutreiben sind. Nur nebenbei: Die Räder habe ich nicht zu verantworten....................

2. Das war vor allem auf die Bereitschaft gemünzt, wie viel Zeit man mit Wartung aufbringen will. Bei den Naben, die ich gefahren bin, habe ich selbst die als üblich geltenen Wartungsintervalle tunlichst ignoriert und die haben trotzdem gehalten............................ der zu folgernde Qualitätsunterschied meine ich deutlich zu vernehmen, oder?

3. Schon möglich. Was war denn überhaupt kaputt?? Klar, Alu-Freilauf ist eher suboptimal, aber wie gesagt, ich hätte da noch eine andere genommen............... ( Novatec kosten denn doch mehr als 60 €uro der Satz, Ramschpreise mal außen vor. Vergleiche sollten schon verallgemeinbar sein.......im Zweifel UVP, außer bei Shimano, da eher so ein Mittelding..............)

4. WH-R500 und hochwertig? das ist wohl doch ein Euphemismus. Deine Bemühungen, aus denen noch was rauszukitzeln in allen Ehren.......................

Zum Zusatz: Das würde ich mir doch noch mal überlegen. Selbst horizontale Ausfallenden benötigen keine brachialen Klemmkräfte. Und für die, die man wirklich braucht, sollte eine ordentlicheche Montage der Nabe genugügend die Lager schützen.

Bei Naben mit Rillenkugelelagern werden i.d.R. auch nur die inneren Laufbahnen zwischen dem Widerlager auf der Achse und der Verschraubung geklemmt. Nur wenn diese nicht existieren oder unpräzise sind, sind die Lager durch Klemmung gefährdet. Passiert vor allem bei nur gesteckten Exemplaren oder wenn die Verschraubungen nicht ausreichen ( bei manchen, selbst teuren NAben wird dann in der Tat mit distanzscheiben gearbeitet...).
Aber auch bei Konnusnaben wüde ich das Spiel nicht zu groß werden lassen. Die Konterung sollte eigentlich das schlimmste verhindern. DEr Schnellspanner wird die Muttern doch wohl nicht über die Gewindegänge schieben.....................
 
1. Das schützt im Zweifel auch nicht........................... ich sagte ja, dass ich in unregelmäßigen Abständen... kleine Ersatzteilpakete packe......................... weil nicht mal die so verbreiteten Shimano Ersatzteile aufzutreiben sind. Nur nebenbei: Die Räder habe ich nicht zu verantworten....................

2. Das war vor allem auf die Bereitschaft gemünzt, wie viel Zeit man mit Wartung aufbringen will. Bei den Naben, die ich gefahren bin, habe ich selbst die als üblich geltenen Wartungsintervalle tunlichst ignoriert und die haben trotzdem gehalten............................ der zu folgernde Qualitätsunterschied meine ich deutlich zu vernehmen, oder?

3. Schon möglich. Was war denn überhaupt kaputt?? Klar, Alu-Freilauf ist eher suboptimal, aber wie gesagt, ich hätte da noch eine andere genommen............... ( Novatec kosten denn doch mehr als 60 €uro der Satz, Ramschpreise mal außen vor. Vergleiche sollten schon verallgemeinbar sein.......im Zweifel UVP, außer bei Shimano, da eher so ein Mittelding..............)

4. WH-R500 und hochwertig? das ist wohl doch ein Euphemismus. Deine Bemühungen, aus denen noch was rauszukitzeln in allen Ehren.......................

5.

Zum Zusatz: Das würde ich mir doch noch mal überlegen. Selbst horizontale Ausfallenden benötigen keine brachialen Klemmkräfte. Und für die, die man wirklich braucht, sollte eine ordentlicheche Montage der Nabe genugügend die Lager schützen.

Bei Naben mit Rillenkugelelagern werden i.d.R. auch nur die inneren Laufbahnen zwischen dem Widerlager auf der Achse und der Verschraubung geklemmt. Nur wenn diese nicht existieren oder unpräzise sind, sind die Lager durch Klemmung gefährdet. Passiert vor allem bei nur gesteckten Exemplaren oder wenn die Verschraubungen nicht ausreichen ( bei manchen, selbst teuren NAben wird dann in der Tat mit distanzscheiben gearbeitet...).
Aber auch bei Konnusnaben wüde ich das Spiel nicht zu groß werden lassen. Die Konterung sollte eigentlich das schlimmste verhindern. DEr Schnellspanner wird die Muttern doch wohl nicht über die Gewindegänge schieben.....................

1. Klar schützt das im Zweifel nicht, 100 prozentige Sicherheit gibt es nicht.

2. Welche Naben meinst du konkret? Über welche Wartungsintervalle deinserseits reden wir?

3. Das Innenleben vom Freilauf war defekt. Gibt es noch etwas günstigeres als Novatec, denke doch dass in deinem Sinne auch XT und Novatec in etwa preislich vergleichbar sind.
Gibt afaik wenige günstige Rikula Naben, wahrscheinlich weil man sehr genau an Nabenkörper und Achsen arbeiten muss. Eventuelle Ungenauigkeiten können Konusnaben besser ausgleichen, dazu zählt auch Verschleiss durch Abrieb.
Mit Stahlfreilaufkörper wird es unter diesen Exemplaren auch etwas schwer, meist wird Alu verbaut.

4. Ich sprach von den Felgen. Die insgesamt 4 Stück (2 LRS) waren allesamt sehr sauber verarbeitet am Felgenstoß (sehr glatter Übergang, nicht störrisch beim Zentrieren) und von der Rundheit (sehr gleichmäßige Speichenspannung).
Und mit ca. 500 Gramm ist sie für eine mittelhohe aber recht breite Felge (21 mm) mit hoher (10 mm) Bremsflanke (mit entsprechender benötigter Dicke) auch nicht sonderlich schwer. Außerdem ist die Felge unheimlich stabil.

CXP 22 und DT-R 450 sind dagegen Krücken. Rigida DP 18 und Remerx Taurus können ebenfalls nicht mithalten.

Und selbst Exemplare der Open Pro Felge, CXP 33 und DT-R 465 konnten in der Rundheit nicht mithalten. Aber das sollen nicht die eigentlichen Vergleichfelgen sein.

Ingesamt sind mir die WH-R 500 als ziemlich hochwertige Exemplare unter gekommen.

Die Naben sind nicht so hochwertig. Trotzdem habe ich dir bereits von 10.000 km Wartungsintervallen bei widrigen Bedingungen berichtet.

5.

Scheinbar doch, bis 140 kg bei 20 Prozent hochzuwürgen bedarf etwas Kraft am Schnellspanner, und Oberschenkel, die in die wenigsten Hosen passen, ebenfalls.
Das war bei nicht verchromten Ausfallenden.


Bei hart-verchromten Ausfallenden waren teils noch ganz andere Maßnahmen notwendig auch ohne Gepäck.
Mein Radhändler (ehemaliger erfolgreicher Bahnradsportler und langjähriger Mechaniker ) hat mehrere Methoden (wie Aufrauhen der Ausfallenden und Zahnscheiben) probiert. Da aber immer wieder das Hinterrad verrutscht ist, was wir sehr gut direkt quasi vor seiner Ladentür testen konnten, wo ein ausreichender Anstieg ist, hat er mir am Ende eine Vollachse bestellt. Und ich habe meine XT-Nabe auf Vollachse umgebaut. Mit stabilen Muttern befestigt, war dann endlich Ruhe.
 
Dura Ace..... die habe ich auch am längsten und häufigsten gefahren. Intervalle?? Nö................. irgendwann, wenn ich das für richtig hielt.................... Kann man bei den Sätzen in 20 JAhren an einer Hand abzählen..

Entweder Stahl, Titan oder Alu mit Einsätzen aus Stahl... Alu Freilauf ist aber nur ein marginales Problem. Weiter als 2mm fressen sich die Ritzel kaum rein ( so um den Dreh..). Die Basisversionen von White Industries haben Stahlfreiläufe, Heylight stattet seine Leichtnaben auch mit Stahlfreiläufen aus.

Bei meinen frühren Stahlrahmen mit horizontalen Ausfallenden hatte ich das nicht, kenne aber das Problem.

Wie so oft gibt es da ein paar Möglichkeiten. Die Oberfläche will ich nicht ausschließen, aber muß nicht sein.

Ursache kann auch der Hinterbau sein:

Ausfallenden sind nicht ausgerichtet, also stehen nicht parallel zum Rahmen.

Einbaubreite für die Nabe zu breit oder zu schmal:
der Hinterbau läßt sich zwar problemlos biegen, aber wenn man Pech hat, stehen die Ausfallenden in so ungünstigen Winkel, dass nicht genug Fläche zum Klemmen bleibt. Manchmal biegen die sich durch die Klemmkraft, aber manchmal sind die auch massiv genug, um zu widerstehen und man tatsächlich nur mit brachielaer Kraft die Dinger zum Klemmen bringt.

Surly hat ja eine Einbaubreite irgendwo zwischen 130 und 135mm angesetzt. Das ist auf beiden Seiten nur ein Hauch. Aber wenn ein ungünstiger Umstand zum anderen kommt................

Muß nicht sein. Aber ich würde die Ausfallenden prüfen, ob die über die ganze Fläche richtig fluchten............ Der Hinterbau ließe sich ja richten...............
 
@ Lagaffe


Danke noch für den Tipp.


Den einen Rahmen habe ich nicht mehr und meine Surly CC war mit den extrem hohe Lasten eh ziemlich überfordert.
132,5 mm ist das Ausfallende.

OT

Mein Surly CC ist nun Stadtrad und leiches Reiserad. Mit dieser HR Nabe, der ich etwas mehr Spiel gegönnt habe als am normalen Renner, verrichtet es weiterhin seinen Dienst.

http://www.cnc-bike.de/product_info.php?products_id=8923 +

Remerx Taurus Felge

http://www.cnc-bike.de/product_info.php?products_id=4352

Zuvor halt 580er LX Nabe mit Exal SP 19 Felge.
Das Laufrad ist nun am Trekking meines Bruders für seine vertikalen Ausfallenden habe ich das Spiel verringert.

Mein Reiserad ist nun der Surly LHT mit vertikalen Ausfallenden und 26 Zoll Laufrädern. Kann so auch breitere Reifen ohne Stress mit meinen Füßen montieren.
 
Hallo MMA,

auch wenn schon lange nicht mehr in diese Thread gesichtet. Na das Thema bringt wieder alle Religionen und alle altbekannten Teilnehmer auf den Schirm. Hey, schön, daß der Austausch so sachlich abläuft - da sag nochmal einer, man könne nix lernen in Foren...
Hatte mit diversen LRS Problemen und bin bergab auch mal zügig unterwegs. Genau um die Stabilität gings mir auch und nach Gesprächen mit vier Laufradbauern, kam sehr oft die CXP-33 von Mavic ins Gespräch. Sie sei mit ihren 470g nicht DAS Leichtgewicht aber halt auch nicht mörderschwer - von den leichteren Flachprofilfelgen RR415 von DT Swiss bspw. wurde mir kategorisch abgeraten. Schon vor 20 Jahren hat der Laufradpapst von Hochprofilfelgen für schwere Gemüter und auch Bahnradfahrern gesprochen. Ob man sich im Zentrum der Rotation nun 30g an der Nabe spart oder nicht, dürfte sowieso nicht die große Frage sein, aber je besser die Dichtungen der Lager, je länger die Haltbarkeit. Drei der Laufradbauer haben auf Sapim CX-Ray Speichen gedrängt, weil die zugfester wären und man könnte sich dann an die 1200N Grenze besser oder präziser annähern (haben mal schlapp das vierfache als die DT-Swiss gekostet.. uiuiui). Je höher die Speichenspannung, desto mehr verträgt das Laufrad. Das ist wohl auch so ein Unterschied bei den Mavics... deren Zicral Legierung soll auch zugfester als die bekannten Speichen am Markt sein. Alle LR-Bauer haben darüber hinaus auf 32 Speichen gedrängt - ist mir nun eigentlich auch klar.. fangen mehr Speichen die Belastungsspitzen und damit jede erstmal weniger Kraft auf.
Sind nun erst 400km drauf - fühlen sich aber schon ziemlich unnachgiebig an... Kein Flexen an den Bremsen im Wiegetritt, kein "ächzen" der Speichen, wenn man vom Gefälle auf die Ebene in die Kompression fährt. In der Ebene empfinde ich sie sogar angenehmer als die leichten R-Sys.. Kann so eine Kombi nur empfehlen.
Bin lange Jahre einen Equipe mit 24/20 Speichen gefahren... der Nachfolger hatte 20-16 und nach 400km waren Risse in den Löchern der Speichennippeln zu sehen.. bei den radial angebrachten Speichen am Hinterrad an der Antriebsseite. Bevor alle Laufradbauer aufschreien.. die Kraft wird dort mittels Technik in der Achse angeblich über die "linke" Seite übertragen. Wie auch immer.. 10 radiale Stengelchen haben "gearbeitet" .. weil in 8 von deren Löchern Risse zu verzeichnen sind sowie in 3 weiteren Löchern bei Zugspeichen auf der linken Seite...
Ein R-Sys SLR hält her, bei nem R-Sys red hört man im Wiegetritt, wie die Speichen im Vorderrad sich auf den Tracomp Ring stützen und das HR darf alle 600-1000km für 5 Minuten in den Zentrierständer. Der SLR wird halt wohl grade um des Eckerl mit mehr Spannung gefertigt sein, daß er ned auffällt.
Wenn denn die Optik noch soo wichtig ist.. gibt´s zwischenzeitlich von DT-Swiss Naben, in denen die Speichen ohne Bogen verbaut werden... das sieht dann schwer nach "Systemlaufrad" aus... ;-)... und auch die Sapim CX-Rays gibts dafür.. man muss nur lang genug suchen... reduziert wohl die Wahrscheinlichkeit eines Speichenbruchs nochmals um ein paar Promille (wenn, dann reißen die ja meistens am/im Bogen)
Ja, was soll ich sagen... die CXP-33 mit roten Nippeln und den Sapims.. sehen darüber hinaus gar ned so schlecht aus am Bock... bin mal gespannt, wie sie den Winter überstehen und bin zuversichtlich... daß ich da die nächsten 5000km nix anlangen muss... schon rein vom "hinlangen" sind die gut so stramm wie die "Systemvarianten" von Mavic.. insbesondere die nicht-Antriebsseite am HR der LR-Bauers Rades ist signifikant strammer, als bei den anderen.. das ist ein gutes Zeichen...

Viel Glück dann mal beim Neuerwerb...
Lass uns wissen, für was Du Dich entschieden hast...
 
Bei der CXP 33 muss man, das Gewicht für die recht schweren Hülsen abrechnen, dann ist es sogar ein ziemlich leichte Felge.

Radial ist sie zwar steifer und dank der Hülsen haltbarer als die DT-R415, aber auf keinen Fall seitensteifer.

Am besten halte ich Felge in dieser Klasse, die ca. 450 Gramm (bis leicht über 500 Gramm) wiegen und ungeöst sind und somit das volle Gewicht im Felgenkörper.
Die jeweils breitere Felge würde ich bevorzugen, also eher gen 20 mm außen als gen 19 mm und drunter Breite.

Kandidaten sind:

Kinlin XR-270 (bei Laufradbauern anfragen, die Kinlin verbauen oder übers Ausland )

Halo Aerorage

DT-Swiss R-450 (sind sehr stabil, aber teils unsauber verarbeitet, habe gerade 2 verbaut)

Velocity A23 (bei Händler anfragen die Velocity vertreiben)

Mavic CXP 23 (wenn man sie noch bekommt - afaik im singlespeedshop )

Remerx Rapid (bei Radplandelta zu beziehen)

etwas über 500 Gramm aber 30 mm Höhe

Velocity Deep V


Als Schwergewicht kann man zwar die CX-Ray verbauen, die auch haltbarers sein mögen als andere Speichen.
Man sollte berücksichtigen, dass das auch sehr dünne Speichen sind, die sich dememtsprechend längen und somit für weniger steife Laufräder sorgen.
Die Speichenzahl sollte dementsprechend erhöht werden.
Auf der Antriebsseite hinten/rechts würde ich sie gar nicht verbauen, sondern mindesten Speichen mit einem 1,8 mm Durchmesser.
(Die CX-Ray hat 1,5 mm auf einen Rundspeiche umgerechnet.)
 
Na ja, die CXP33 kommt den auch nur deswegen in den Sinn, weil die außer Mavic kaum was kennen. Für Schwergewichte gibt es durchaus interessantere Varianten.
 
Das mit dem kennen ist wiederum ein Problem der Beschaffbarkeit. DT und Mavic scheinen ihre Standardlochungen über diverse Grosshändler anzubieten. Alex, KinLin, Remerx selbst Rigida scheinen da andere Wege zu gehen, und primär den OEM Markt zu beliefern.
 
Mavic vertreibt direkt an Händler, DT wird mindestens von MCG vertrieben, Rigida, Rodi, Exal über verschiedene Großhändler, eine Handvoll Alex über Hartje, Der NAme des Vertriebes von Halo fällt mir gerade nicht ein und Velocity und H+Son über BLB.

Remerx weiß ich gerade nicht........ und KinLin ist offenbar eine Sache für sich............

Wenn man sucht, findet man auch........................
 
[...] CXP-33 von Mavic ins Gespräch. [...]
Drei der Laufradbauer haben auf Sapim CX-Ray Speichen gedrängt, weil die zugfester wären und man könnte sich dann an die 1200N Grenze besser oder präziser annähern (haben mal schlapp das vierfache als die DT-Swiss gekostet.. uiuiui). Je höher die Speichenspannung, desto mehr verträgt das Laufrad.

Soweit ich weiß sind Felgen von Mavic generell nur bis 900N Speichenspannung freigegeben und gerade die Maxtal Legierung ist eher spröde und reagiert mit Rissen bzw Ausrissen der Nippeleinsätze auf zu hohe Speichenspannung.
 
Soweit ich weiß sind Felgen von Mavic generell nur bis 900N Speichenspannung freigegeben und gerade die Maxtal Legierung ist eher spröde und reagiert mit Rissen bzw Ausrissen der Nippeleinsätze auf zu hohe Speichenspannung.
Spannend, zumal genau dieses Problem bei nem Equipe und nem Elite auftrat... da werd ich beim nächsten Mal im Keller die Löcher gründlich in Augenschein nehmen.Beim weißen Equipe ist das signifikant aufgefallen - bei schwarzen CXP33 wird man da ordentlich "anleuchten" dürfen. Könnt nun aber trotzdem sein, daß die 32 Speichen der CXPs zu den 20 der beiden anderen "rausreißen".. also quasi halten... und.. die CXPs haben Ösen... bei den beiden anderen kann ich mich da nicht mehr erinnern...
 
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