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Lance Armstrong wieder gedopt?

AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Jetzt willst Du aber wieder verwirren:confused:
Bei mir hast Du es geschafft:eek:
Könntest Du mich mal eben kontexten?

Kontext:
Ich meinte auch dass Doping im Verhältnis zu Talent und Training den geringeren Anteil ausmacht.

Ich meine aber dass Geld im Verhältnis zu Talent und Training den geringeren Anteil ausmacht.

Ich habe ein linguistisches Experiment gewagt und versucht mich in die Ausdruckart und Logik der glühenden Lance-Anhänger einzuhängen. Ich habe gedacht das wäre verständlich :D
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Kontext:




Ich habe ein linguistisches Experiment gewagt und versucht mich in die Ausdruckart und Logik der glühenden Lance-Anhänger einzuhängen. Ich habe gedacht das wäre verständlich :D

Dein Zungenschlag kam dann wohl nur bei mir recht verwirrend an, aber das mag auch daran liegen, daß ich eben kein glühender LA-Anhänger bin:D

Ich gehe aber davon aus, daß die LA-Fans das wohl verstanden haben:rolleyes:
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Nun so ungedopt wie ihn viele sahen war er dann wohl doch nicht. Vllt lässt sich sein dritter Platz damit erklären.Verfällt man da in alte Zeiten;) oder war Doping notwendig um gegen AC ne Chance zu haben. Das wäre der Kracher wenn man ihn endlich Sperren würde...was 1999 nicht wurde kann 2009 geschehen.

http://de.eurosport.yahoo.com/03092009/73/experte-verdaechtige-werte-armstrong.html


http://www.sport1.de/de/radsport/artikel_147625.html

"Goddamn motherfucking Trolls!"

Zitat Tour de Force....
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Kontext:




Ich habe ein linguistisches Experiment gewagt und versucht mich in die Ausdruckart und Logik der glühenden Lance-Anhänger einzuhängen. Ich habe gedacht das wäre verständlich :D

Ich weiß worauf du hinaus willst, wir werden wohl keinen gemeinsamen Nenner finden. Aber dann hätten wir hier ja auch nix zu diskutieren :D
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Lance ist nicht positiv aufgefallen, daher so unschuldig wie jeder Andere nicht positiv Getestete.

Dieser autoaggressive Drang, den eigenen Sport in den Dreck zu ziehen-rätselhaft.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Die Lance-Anhänger wollen z.B. immer das letzte Wort haben... :D
Nur wenn sie eine Frau ist.
Das letzte Wort hat immer eine Frau!
Ehe+%28Br%C3%BCssel%29.bmp
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Oh ja - Lance hat wohl schon recht viele letzte Wort von doch einigen Frauen gehört...:dope:
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Lance ist nicht positiv aufgefallen, daher so unschuldig wie jeder Andere nicht positiv Getestete.

Dieser autoaggressive Drang, den eigenen Sport in den Dreck zu ziehen-rätselhaft.

Ist die stoische Verdrängung gegebener Tasachen,´99 Proben mehrfach pos. auf Epo getestet(juristisch leider nicht verwertbar, aber alle Welt weiß Bescheid), nicht auf Dauer schmerzhaft?

Das letzte Wort hat wie immer der Jan:D
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Ist die stoische Verdrängung gegebener Tasachen,´99 Proben mehrfach pos. auf Epo getestet(juristisch leider nicht verwertbar, aber alle Welt weiß Bescheid), nicht auf Dauer schmerzhaft?

Das letzte Wort hat wie immer der Jan:D

Von wegen das letzte Wort :D:D:D
Wie würdest du es finden wenn du aufgrund nicht verwertbarer Indizien überführt werden würdest? ;)
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Von wegen das letzte Wort :D:D:D
Wie würdest du es finden wenn du aufgrund nicht verwertbarer Indizien überführt werden würdest? ;)

Vielleicht andersrum: Wie würdest du es finden wenn du aufgrund (ich füge ein) mehrfacher und eindeutiger, aber juristisch nicht verwertbarer Indizien NICHT überführt werden würdest?

Richtig:
"Geht doch!" :jumping:

Lance_Armstrong_7.jpg






@tudor: der Profiradsport wird nicht in den Dreck gezogen, er befindet sich dort.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Leute Leute. Hier kommt man eh nicht auf einen Nenner.
Dazu gibt es zu viele die Armstrong lieben und zu viele die Armstrong hassen :eek:

Vorweg: Ich habe keine Vorbilder. Weder im Sport noch wo anders. Ich brauche auch keine Vorbilder. Nur schwache Menschen brauchen Vorbilder damit sie sagen können: Ich wäre so gerne wie..... Dabei könnten sie so sein. Sie müssen nur wollen.

Ob Lance Armstrong in 99 etwas genommen hat oder nicht ist mir Furz egal. Damals hat fast oder sogar jeder etwas genommen.

Aber nicht nur damals sondern schon viel früher!
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Ich erinnere nur an Tom Simpson, der am 13. Juli 1967 während der 13. Etappe der Tour de France anderthalb Kilometer vom Gipfel des Mont Ventoux entfernt kollabierte und starb.

Doch auch wenn Lance in 99 etwas genommen hat, so kann man zwar behaupten, dass er nach wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas genommen hat. Doch trotzdem wurde und war er noch nie positiv getestet sprich gedopt.
Denn für eine solche Feststellung gibt es nun einmal ein Regelwerk anhand dessen dieses überprüft und festgestellt werden muss.

Alles andere ist bloß Stimmungsmache.

Aber zurück zu Lance.
Wenn es damals irgend jemand verdient hat die Tour zu gewinnen, dann Lance Armstrong.
Niemand (ist jetzt natürlich nur eine Behauptung von mir) hat härter dafür trainiert als er. Wer sich davon überzeugen möchte kann sich gerne den Film The Road to Paris ansehen.
Dazu sollte man folgendes berücksichtigen:
Wie viel Leistungssteigerung bringt Doping bei einem Spitzensportler?

Nun, Doping bringt eigentlich keine Leistungssteigerung.
Damit will ich sagen, dass ich durch die Einname von Doping Mitteln keine Zusatzleistung einfach so bekomme. Vielmehr erlauben mir die Dopingmittel den Zugriff auf meine Leistungsreserven die eigentlich unter Todesangst freigesetzt werden.

Dazu sei gesagt das die Leistungsfähigkeit im Tagesrhythmus variiert. Und zwar zwischen 40% bis 65% (von 100 natürlich).
Die Ermüdungsgrenze liegt bei 80%.
An die letzten 20% meiner Reserven komme ich eigentlich garnicht ran. Egal wie sehr ich mich auch anstrenge. Es sei denn ich bekomme Todesangst. Oder nehme Dopingmittel.

Aber wieder zurück.
Wenn wir also berücksichtigen, dass Lance Armstrong bei seinen Tour Siegen immer 5-6 Minuten Vorsprung hatte vor Jan Ullrich, dann ist das mit Doping nicht alleine zu erklären.
Sondern durch harte Arbeit!
Nur in dem Jahr als Jan Ullrich für Bianchi fuhr war er näher dran. Lag wahrscheinlich daran das Jan Angst hatte keinen neuen Vertrag zu bekommen.

Lance Armstrong sagte einmal in einem Interview er fahre auch am 1. und am 2. Weihnachtstag. Und auch am 1. Januar säße er auf dem Rad.

Wie wir alle wissen, sah das bei Jan Ullrich ganz anders aus.
Jan Ullrich gab in seinem Buch "Ganz oder gar nicht. Meine Geschichte"
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selbst zu, dass er faul war. Und das schon als Kind.
Er schreibt, dass er von seinem Trainer in der Berliner Sportschule für die Ferien einen Trainingsplan bekam. Doch anstatt nach dem Plan zu trainieren fuhr er mit seiner Mutter lieber weg. Nach den Ferien gehörte er zwar immer noch zu den besten in der Klasse. Aber der Punkt ist: Er war faul!

In meinen Augen hatte Jan Ullrich das größte Talent. Aber Lance Armstrong war der härtere Arbeiter.
Wenn Jan Ullrich auch nur halb so hart trainiert hätte wie Lance Armstrong..............

Zu dem legte Lance besonderen Wert auf sein Training und speziell auf seine Muskeln.
Ed Coyle, director of the Human Performance Laboratory at the University of Texas at Austin hat Lance Armstrong getestet und hat einige Vorteile aufgeführt.

Early in his career Armstrong showed only average muscle efficiency—the percentage of chemical energy that the muscles are able to harness to produce power. Higher muscle efficiency means greater production of power.

From 1992 to 1999, the year of his first Tour de France win, Armstrong was able to increase his muscle efficiency by 8 percent through hard and dedicated training. Coyle says Armstrong is the only human who has been shown to change his muscle efficiency.
Früher hatte man sich keine Gedanken darüber gemacht. Muskel-Effizienz war etwas das man hatte, oder nicht.
"It was believed that muscle efficiency is something you're born with, that you can't change," Coyle said. "But we've documented that Armstrong has indeed changed it while training intensely."
Laut Forschern gibt es zwei Möglichkeiten die Muskel-Effizienz zu erhöhen.
One way is to train for higher maximum capacity—in other words, to increase the upper limit of performance (as a sprinter might). Another way is to train for greater submaximal capacity—to expend less energy for sustained performance (as a marathoner might).

Armstrong did both.
Armstrong did both = Armstrong tat beides
Natürlich tat er beides. Denn er ist Lance Armstrong. Keiner mit einem Talent wie Jan Ullrich, sondern ein Arbeitstier.

Und somit hat (für mich) der härteste Arbeiter die Tour gewonnen. Wieder und wieder. Und zwar zu recht.

Wären wir hier bei heise würde ich sagen: Und jetzt macht mich rot :aetsch:

Wen das ganze Interview mit Ed Coyle interessiert (ist von 2005) der findet dieses hier:
http://news.nationalgeographic.com/news/2005/07/0722_050722_armstrong.html
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Leute Leute. Hier kommt man eh nicht auf einen Nenner.
Dazu gibt es zu viele die Armstrong lieben und zu viele die Armstrong hassen :eek:

Vorweg: Ich habe keine Vorbilder. Weder im Sport noch wo anders. Ich brauche auch keine Vorbilder. Nur schwache Menschen brauchen Vorbilder damit sie sagen können: Ich wäre so gerne wie..... Dabei könnten sie so sein. Sie müssen nur wollen.

Ob Lance Armstrong in 99 etwas genommen hat oder nicht ist mir Furz egal. Damals hat fast oder sogar jeder etwas genommen.

Aber nicht nur damals sondern schon viel früher!
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Ich erinnere nur an Tom Simpson, der am 13. Juli 1967 während der 13. Etappe der Tour de France anderthalb Kilometer vom Gipfel des Mont Ventoux entfernt kollabierte und starb.

Doch auch wenn Lance in 99 etwas genommen hat, so kann man zwar behaupten, dass er nach wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas genommen hat. Doch trotzdem wurde und war er noch nie positiv getestet sprich gedopt.
Denn für eine solche Feststellung gibt es nun einmal ein Regelwerk anhand dessen dieses überprüft und festgestellt werden muss.

Alles andere ist bloß Stimmungsmache.

Aber zurück zu Lance.
Wenn es damals irgend jemand verdient hat die Tour zu gewinnen, dann Lance Armstrong.
Niemand (ist jetzt natürlich nur eine Behauptung von mir) hat härter dafür trainiert als er. Wer sich davon überzeugen möchte kann sich gerne den Film The Road to Paris ansehen.
Dazu sollte man folgendes berücksichtigen:
Wie viel Leistungssteigerung bringt Doping bei einem Spitzensportler?

Nun, Doping bringt eigentlich keine Leistungssteigerung.
Damit will ich sagen, dass ich durch die Einname von Doping Mitteln keine Zusatzleistung einfach so bekomme. Vielmehr erlauben mir die Dopingmittel den Zugriff auf meine Leistungsreserven die eigentlich unter Todesangst freigesetzt werden.

Dazu sei gesagt das die Leistungsfähigkeit im Tagesrhythmus variiert. Und zwar zwischen 40% bis 65% (von 100 natürlich).
Die Ermüdungsgrenze liegt bei 80%.
An die letzten 20% meiner Reserven komme ich eigentlich garnicht ran. Egal wie sehr ich mich auch anstrenge. Es sei denn ich bekomme Todesangst. Oder nehme Dopingmittel.

Aber wieder zurück.
Wenn wir also berücksichtigen, dass Lance Armstrong bei seinen Tour Siegen immer 5-6 Minuten Vorsprung hatte vor Jan Ullrich, dann ist das mit Doping nicht alleine zu erklären.
Sondern durch harte Arbeit!
Nur in dem Jahr als Jan Ullrich für Bianchi fuhr war er näher dran. Lag wahrscheinlich daran das Jan Angst hatte keinen neuen Vertrag zu bekommen.

Lance Armstrong sagte einmal in einem Interview er fahre auch am 1. und am 2. Weihnachtstag. Und auch am 1. Januar säße er auf dem Rad.

Wie wir alle wissen, sah das bei Jan Ullrich ganz anders aus.
Jan Ullrich gab in seinem Buch "Ganz oder gar nicht. Meine Geschichte"
21GVWP83KGL._SL500_AA147_.jpg
selbst zu, dass er faul war. Und das schon als Kind.
Er schreibt, dass er von seinem Trainer in der Berliner Sportschule für die Ferien einen Trainingsplan bekam. Doch anstatt nach dem Plan zu trainieren fuhr er mit seiner Mutter lieber weg. Nach den Ferien gehörte er zwar immer noch zu den besten in der Klasse. Aber der Punkt ist: Er war faul!

In meinen Augen hatte Jan Ullrich das größte Talent. Aber Lance Armstrong war der härtere Arbeiter.
Wenn Jan Ullrich auch nur halb so hart trainiert hätte wie Lance Armstrong..............

Zu dem legte Lance besonderen Wert auf sein Training und speziell auf seine Muskeln.
Ed Coyle, director of the Human Performance Laboratory at the University of Texas at Austin hat Lance Armstrong getestet und hat einige Vorteile aufgeführt.


Früher hatte man sich keine Gedanken darüber gemacht. Muskel-Effizienz war etwas das man hatte, oder nicht.

Laut Forschern gibt es zwei Möglichkeiten die Muskel-Effizienz zu erhöhen.

Armstrong did both = Armstrong tat beides
Natürlich tat er beides. Denn er ist Lance Armstrong. Keiner mit einem Talent wie Jan Ullrich, sondern ein Arbeitstier.

Und somit hat (für mich) der härteste Arbeiter die Tour gewonnen. Wieder und wieder. Und zwar zu recht.

Wären wir hier bei heise würde ich sagen: Und jetzt macht mich rot :aetsch:

Wen das ganze Interview mit Ed Coyle interessiert (ist von 2005) der findet dieses hier:
http://news.nationalgeographic.com/news/2005/07/0722_050722_armstrong.html

So ein Schwachsinn!

Der harte/fleissige Lance, der faule Jan:
Das sind Erfindungen für die und von der Boulevardpresse, damit sich die Geschichten besser verkaufen lassen.
Bilder gibt/gab es nur, wenn sie die ein mal erschaffenen Klischees auch unterstreichen...Lance hat sein Bild in der Öffentlichkeit nur aktiv gestaltet, weil er damit das meiste Geld verdient.
Jan hat es irgendwie auch aktiv mitgestaltet, weil er dachte, neben dem Fahrrad ist er privat...

JEDER von denen sitzt fast den ganzen Tag auf dem Fahrrad. Unterschiede bei Einsatz und Vorbereitung kann von aussen Niemand beurteilen. J.U. wäre definitiv nieee auf dem Tour Treppchen gewesen, wenn er sich nicht ebenso professionell (wie weit das auch gehen mag?) auf die Tour vorbereitet hätte, wie Lance!


Zum Doping....
Die Frage ist doch, kannst Du nach 4 Stunden auf dem Bock noch mal die beiden letzten Anstiege der höchsten Kategorie noch mal richtig Gas geben (und wie entfesselt/aufgedreht noch mal wegfliegen) oder zeigen sich die natürlichen Grenzen ddorch. Alle fahren seit Stunden am Limit!
Wenn Du einem Gedopten am Hinterrad hängst und deshalb am Berg nur 1% über dem Limit fährst - kackst Du ab-garantiert, und das kann schnell mal 1/2 Stunde je Etappe ausmachen, das geht ganz schnell!

Hier zu behaupten dass das Doping keinen Einfluss hat, weil nach 3 Wochen 6 Min Abstand da sind ist lächerlich!
(Im übrigen war der Abstand 2003 nur 1min.)

Sorry: Völig egal, wer jetzt vollgepumpt war oder nicht, aber diese Ewige Leier, dass Doping keinen nennenswerten Einfluss hat und dass die Leistung der üblichen Verdächtigen auch ohne Doping gaaaanz groß gewesen wäre kann icch nicht mehr hören.
Warum schluckt/spritzt denn irgendwer eigentlich noch was, wenn Sie auch ohne am besten sind??
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

So ein Schwachsinn!
Seit wann kann ein fundierter Bericht Schwachsinn sein?
Hast Du meinen Text überhaupt gelesen oder haste gleich angefangen zu schimpfen :confused:

Der harte/fleissige Lance, der faule Jan:
Das sind Erfindungen für die und von der Boulevardpresse, damit sich die Geschichten besser verkaufen lassen.
Und nochmal: Hast Du meinen Text vorher gelesen? Speziell die Passage aus dem Buch von Jan Ullrich?

Übrigens, hier mal ein Bild von Jan vom Mai 2001 (Tour de Romandie). Etwas speckig oder?
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Sooo fleißig kann er also nicht trainiert haben.

JEDER von denen sitzt fast den ganzen Tag auf dem Fahrrad. Unterschiede bei Einsatz und Vorbereitung kann von aussen Niemand beurteilen. J.U. wäre definitiv nieee auf dem Tour Treppchen gewesen, wenn er sich nicht ebenso professionell (wie weit das auch gehen mag?) auf die Tour vorbereitet hätte, wie Lance!
Du bestreitest also das jemand durch Talent oder durch genetische Vorteile weniger trainieren muss als andere um die gleiche Leistung zu bringen?
Ich muss leider nochmal auf das Buch von Ullrich zu sprechen kommen. In dem er selbst schreibt, dass er in den Ferien nicht trainiert hat und trotzdem nach den Ferien eine super Leistung gebracht hat.
Wie soll das gehen nach Deiner Theorie?

Hier zu behaupten dass das Doping keinen Einfluss hat, weil nach 3 Wochen 6 Min Abstand da sind ist lächerlich!
(Im übrigen war der Abstand 2003 nur 1min.)
Ich erinnere mich genau daran geschrieben zu haben:
Nur in dem Jahr als Jan Ullrich für Bianchi fuhr war er näher dran.
Das war 2003!

Sorry: Völig egal, wer jetzt vollgepumpt war oder nicht, aber diese Ewige Leier, dass Doping keinen nennenswerten Einfluss hat und dass die Leistung der üblichen Verdächtigen auch ohne Doping gaaaanz groß gewesen wäre kann icch nicht mehr hören.
Wo habe ich denn geschrieben, dass Doping keinen nennenswerten Einfluss auf die Leistung hat?
Ich habe geschrieben, dass es keine zusätzliche Leistung bringt. Man kann halt "nur" an die Reserven gehen.

Zum anderen suggerierst Du, dass man nur durch die Dopingmittel, also ohne hartes Training, gute Leistung bringen kann.

Verlinke doch mal ein paar Deiner Behauptungen mit nachlesbaren Fakten.

:dope:
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

warum bedeutet mehr training gleich bessere leistung?
ich glaube, dass ab einer gewissen trainingsleistung jeder irgendwann bei seinem leistungsmaximum ansteht. vielleicht brauchte jan garnicht so viel exzessives training um seine topform zu erreichen.
und das sich lance gern als fleißig und ulle als schlampiges talent hingestellt hat wissen wir doch alle.
nur hatte lance genauso ein talent und hervoragende körperliche werte lange vor seinen 7 tour siegen. schon 1993 wußte das halbe peleton das lance ein unglaubliches talent besitzt nur wußte er es damals noch nicht einzusetzen und seine taktische fahrweise war eine katastrophe.

Wo habe ich denn geschrieben, dass Doping keinen nennenswerten Einfluss auf die Leistung hat?
Ich habe geschrieben, dass es keine zusätzliche Leistung bringt. Man kann halt "nur" an die Reserven gehen.

vielleicht bei den mitteln die früher mal genommen wurden und eine aufputschende wirkung haben.
blutdoping und epo bringen sehr zusätzliche leistung. das hat nichts mit an die reserven gehen zu tun.
 
AW: Lance Armstrong wieder gedopt?

Doch auch wenn Lance in 99 etwas genommen hat, so kann man zwar behaupten, dass er nach wissenschaftlichen Erkenntnissen etwas genommen hat. Doch trotzdem wurde und war er noch nie positiv getestet sprich gedopt.
Denn für eine solche Feststellung gibt es nun einmal ein Regelwerk anhand dessen dieses überprüft und festgestellt werden muss.

Alles andere ist bloß Stimmungsmache.

Das ist Deinerseits zumindest blumige Verklärung.

Zum Einen ist er definitiv 6x positiv getestet worden, Die Korrektheit der 6 positiven Tests und deren korrekte Zuordnung zu LA zweifelt niemand ernsthaft an außer LA und seinen heißesten Fans ;) . Zum Anderen gibt es natürlich (im Grunde zu Recht) ein (Sport-) Regelwerk, nachdem eine für eine (sport-)juristische Konsequenz eine Gegenprobe der jeweiligen Probe nötig ist.
Das nun 6 (!) im Einzelnen unabhängig voneinander positive Proben im Regelwerk im Gegensatz zu einer positiven Gegenprobe nicht vorgesehen sind, sagt erstens was über das Regelwerk aus und zweitens über LA nur, dass er wegen der 6 positiven Tests juristisch "wegen dem Regelwerk" nicht belangt werden kann.

Die gleichen Regelwerke übrigens, die neuentwickelte, sichere und hocheffiziente Tests (z.B. für HGH) wenn überhaupt, erst anerkennt, wenn sie Jahre später von UCI/IOC :rolleyes: abgesegnet sind.

Dazu sollte man folgendes berücksichtigen:
Wie viel Leistungssteigerung bringt Doping bei einem Spitzensportler?

Nun, Doping bringt eigentlich keine Leistungssteigerung.
Damit will ich sagen, dass ich durch die Einname von Doping Mitteln keine Zusatzleistung einfach so bekomme. Vielmehr erlauben mir die Dopingmittel den Zugriff auf meine Leistungsreserven die eigentlich unter Todesangst freigesetzt werden.

Mit Verlaub, auch von mir: So ein Schwachsinn!

Das ist eine Mähr, die komischerweise gerne von einer bestimmten Schicht Radsportlern immer wieder fälschlicherweise reproduziert wird. Wie ricato geschrieben gilt das nur für die Beeinflussung bzw. Unterdrückung :aetsch: der diversen Hirn- und Nervenfunktionen durch Amphetamine, Koks/Heroin, Schmerzmittel, Todesangst und LA-Psycho-Training.
Anabolika, Blutdoping (in all seinen Auswüchsen), Wachstumshormone und auch Testosteron ergeben sehr wohl eine deutliche Zusatzleistung im zweistelligen Prozentbereich. Der Umstand, dass heute im Profipeleton (aber auch in den Ebenen darunter schon) ohne Doping (zumindest ohne Blutdoping egal in welcher Form) kaum auch nur irgendetwas läuft, untermauert dies: Eine Zusatzleistung, und zwar umso beachtlicher je gesundheitlich zweifelhafter und skrupelloser angewendet.

Was das Interview mit Ed Coyle betrifft, ich habe die Nationalgeographis genauso wie den Stern noch nie für ein seriöses Magazin gehalten. Genauso wie ich Bücher und Filme von ;) LA und Ulle zwar durchaus mal lese oder sehe, aber bisher immer dann doch im PR-Regal abgelegt habe.
 
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