K
Klemmi
AW: Kurierjob nur Ausbeuterei ??
Streiken im Rahmen der Selbständigkeit? (Oder sollte ich sagen Scheinselbständigkeit )
Ich muss sagen, aus sportlicher Sicht hab ich nen heiden Respekt vor den Jungs und Mädels, aber als "ernährender" Job taugt es wohl nicht.
Genaugenommen ist es wohl ein Job für Leute, die irgendwie eine Phobie gegen berufliche Zeitvorgaben und andere innerbetriebliche Zwänge haben, oder eben schlichtweg als Job für Studenten.
Ich sach mal, schau ich mir z.B. die Gastronomie an, da verdienen die Leuts noch viel weniger, allerdings arbeiten da auch fast alle schwarz oder eben wie die Radkuriere in einer Art Scheinselbständigkeit.
Es ist doch echt krank, sich von dem bisschen Geld noch privat Krankenversichern zu müssen...der Verschleiß am Rad dürfte auch beträchtlich sein usw. usw.
Als ein atraktiver Job scheint das nur in sofern zu sein, als dass man eben seinen Livestyle hat, mit Partys, Alleycats und allem drum und dran. Allerdings ist mir das auch irgendwie schleierhaft, warum man dazu den Job braucht. Skater, BMXer, Sprayer oder auch SKAT-Kumpels schaffen das doch auch, ohne damit ihr Geld verdienen zu müssen.
Ich denke die Radkuriere sollten sich dafür einsetzen, als Angestellte geführt zu werden, mit allen Versicherungen, die sonst auch üblich sind, mit Sozialabgaben, mit bezahlten Urlaubsregelungen eine Nutzungspauschale für das Rad usw. usw. Dann kann man auch für 8 Euro die Stunde fahren. (Edit: Netto versteht sich. Ich sach mal 8/Std. bei 6 Arbeitsstunden/Tag und das 5mal die Woche kommt man auf knappe 1000 Euro, das ist nicht viel, aber man kann leben) Bedarfsorientierte Arbeitszeiten lassen sich mit sicherheit trotzdem regeln. Mein Gott ich bin Beamter und kann mir aussuchen, wann ich arbeite und wann nicht, solange ich in zwei Wochen 84 (42/Woche) mache.
Streiken im Rahmen der Selbständigkeit? (Oder sollte ich sagen Scheinselbständigkeit )
Ich muss sagen, aus sportlicher Sicht hab ich nen heiden Respekt vor den Jungs und Mädels, aber als "ernährender" Job taugt es wohl nicht.
Genaugenommen ist es wohl ein Job für Leute, die irgendwie eine Phobie gegen berufliche Zeitvorgaben und andere innerbetriebliche Zwänge haben, oder eben schlichtweg als Job für Studenten.
Ich sach mal, schau ich mir z.B. die Gastronomie an, da verdienen die Leuts noch viel weniger, allerdings arbeiten da auch fast alle schwarz oder eben wie die Radkuriere in einer Art Scheinselbständigkeit.
Es ist doch echt krank, sich von dem bisschen Geld noch privat Krankenversichern zu müssen...der Verschleiß am Rad dürfte auch beträchtlich sein usw. usw.
Als ein atraktiver Job scheint das nur in sofern zu sein, als dass man eben seinen Livestyle hat, mit Partys, Alleycats und allem drum und dran. Allerdings ist mir das auch irgendwie schleierhaft, warum man dazu den Job braucht. Skater, BMXer, Sprayer oder auch SKAT-Kumpels schaffen das doch auch, ohne damit ihr Geld verdienen zu müssen.
Ich denke die Radkuriere sollten sich dafür einsetzen, als Angestellte geführt zu werden, mit allen Versicherungen, die sonst auch üblich sind, mit Sozialabgaben, mit bezahlten Urlaubsregelungen eine Nutzungspauschale für das Rad usw. usw. Dann kann man auch für 8 Euro die Stunde fahren. (Edit: Netto versteht sich. Ich sach mal 8/Std. bei 6 Arbeitsstunden/Tag und das 5mal die Woche kommt man auf knappe 1000 Euro, das ist nicht viel, aber man kann leben) Bedarfsorientierte Arbeitszeiten lassen sich mit sicherheit trotzdem regeln. Mein Gott ich bin Beamter und kann mir aussuchen, wann ich arbeite und wann nicht, solange ich in zwei Wochen 84 (42/Woche) mache.