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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Beim 3LG laufen die ja auch mit mehreren Einsatzfahrzeugen und Motorrädern auf
Da ich leider mitbekommen musste, wie vor einigen Jahren während des DLG in einer einspurigen Baustelle auf der Abfahrt vom Ofenpass etliche Rennradler die dort installierte Ampelanlage vorsätzlich missachteten und einige Jahre später der Veranstalter in Nauders die durch die schweizer Behörden festgelegte maximale Teilnehmerzahl massiv überschritten hat, habe ich durchaus Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen der Schweizer.
 
Wenn man etwas "geübt" ist mit Hunden, kann man die auch "lesen".
Ich halte dann auch schon mal an und sage dem Hund "Guten Tag".
Die erstaunten Reaktionen der Hundebesitzer sind dann lustig, wenn
das Viech freudig an mir hochspringt: "Das hat der ja noch nie gemacht." :D
Für "Provokationen" wäre mir die Zeit zu schade. Das mache ich lieber im job. :)

Ja, so etwas in der Art hatte ich am 01.01. ebenfalls. Ich fuhr im Dunklen eine Wohnstraße lang, links lud eine Familie das Auto aus und bekam natürlich überhaupt nicht mit, dass ich kam. Plötzlich kam eine mittelgroße Fußhube ;-) wild kläffend auf mich zu gestürmt (die hatte ich vorher nicht gesehen). Da ich den Hund nicht überfahren wollte, hart bis zum Stillstand gebremst, abgestiegen und erstmal mit dem Hund geschimpft (wie Hunde in so einem Moment schauen ist es übrigens immer wieder wert). Währenddessen kam der Halter auf mich zu, hielt mir sofort die Hand hin und bat um Entschuldigung:).
Der Hund war übrigens Angstkläffer. Zwecks positiver Erfahrungen durfte er also mich und mein Rad ausführlich beschnüffeln, hat dann noch etwas Liebe bekommen (was er genossen hat) und ist dann völlig friedlich abgezogen. Als ich wieder aufgestiegen und losgefahren bin, war ich ihm egal.

Natürlich, das war erstmal ärgerlich, darf (eigentlich) nicht passieren. Die coole Reaktion des Hundehalters und der kleine Süße haben mich aber versöhnt, und - wer weiss - vielleicht konnte ich dem Kleinen auch zeigen, dass ein helles Licht, das im Dunklen auf ihn und seine Familie zukommt, kein Grund zur Panik ist.
 
Ja, so etwas in der Art hatte ich am 01.01. ebenfalls. Ich fuhr im Dunklen eine Wohnstraße lang, links lud eine Familie das Auto aus und bekam natürlich überhaupt nicht mit, dass ich kam. Plötzlich kam eine mittelgroße Fußhube ;-) wild kläffend auf mich zu gestürmt (die hatte ich vorher nicht gesehen). Da ich den Hund nicht überfahren wollte, hart bis zum Stillstand gebremst, abgestiegen und erstmal mit dem Hund geschimpft (wie Hunde in so einem Moment schauen ist es übrigens immer wieder wert). Währenddessen kam der Halter auf mich zu, hielt mir sofort die Hand hin und bat um Entschuldigung:).
Der Hund war übrigens Angstkläffer. Zwecks positiver Erfahrungen durfte er also mich und mein Rad ausführlich beschnüffeln, hat dann noch etwas Liebe bekommen (was er genossen hat) und ist dann völlig friedlich abgezogen. Als ich wieder aufgestiegen und losgefahren bin, war ich ihm egal.

Natürlich, das war erstmal ärgerlich, darf (eigentlich) nicht passieren. Die coole Reaktion des Hundehalters und der kleine Süße haben mich aber versöhnt, und - wer weiss - vielleicht konnte ich dem Kleinen auch zeigen, dass ein helles Licht, das im Dunklen auf ihn und seine Familie zukommt, kein Grund zur Panik ist.
Ich treffe auf meinem täglichen Arbeitsweg einen Hund, der sobald er einen ein Radfahrer sieht, sofort zu seinem Frauchen läuft und dort Sitz macht und so wartet bis ich vorbei bin. Natürlich bekommt er dann immer von Frauchen sein Leckerchen :daumen:.
 
...und vor allem kennen! Frag mal einen nicht Radfahrer wie viel Abstand er mit dem Auto zum Radler halten muss. Die Antwort wird entsetzen!

Aus berufenem Munde kommt ein übertragbarer Hinweis, dass es angebracht ist, auch hierbei einfache Vorsorge zu betreiben; (- um sich selber zu schützen):
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."
H.Reker ; Oberbürgermeisterin von Köln
 
Aus berufenem Munde kommt ein übertragbarer Hinweis, dass es angebracht ist, auch hierbei einfache Vorsorge zu betreiben; (- um sich selber zu schützen):
"Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft."
H.Reker ; Oberbürgermeisterin von Köln
ROFL - Wo lebt die Frau Reker? Etwa in Köln? Glaube ich nicht!
 
Wer weiß, von wo aus diese großzügige, sichere und völlig ausreichende Armlänge aus gemessen wird. Möglicherweise vom Fahrersitz aus?

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Apropos Armlänge:

Meine beiden Freunde und ich fahren auf einem einsamen Wirtschaftsweg zu dritt nebeneinander, Ausrollgeschwindigkeit. Von weitem sehen wir eine Frau mit Hund, die neben der Straße auf dem Seitenstreifen steht. Sie sieht uns auch - und zieht ihren angeleinten Hund zu sich. Soweit alles normal.

Wir verringern trotzdem etwas die Geschwindigkeit auf ca. 15km/h und sagen danke. Auf ihrer Höhe angekommen schießt urplötzlich ihr Arm raus in meine Richtung des Kopfes (ich fuhr links, sie stand links). Ich habe mich so erschrocken, dass ich fast in meine Kumpels geknallt wäre. Die Hand war zwar noch gut geschätzte 50 cm von mir entfernt, aber mir kam es (instinktiv) so vor, als ob sie mich vom Rad kloppen wollte.

Wir hielten an und mein Kumpel (ich kam gar nicht so schnell zu Wort) fragte sofort empört: Geht´s noch? Was sollte das denn?"

Sie der Typ linksradikal: "Abstand halten! Mindestens eine Armlänge! Ihr kommt wie eine Front auf mich zu!" [sic!]

Dass sie uns fast vom Fahrrad geschossen hätte, wir uns in Sicherheit wogen, weil sie uns sah und den Hund festgehalten hatte, hat sie nicht im Mindesten interessiert. Keine Argumente galten. Diskussion komplett sinnlos.

Grrrr...manchen Menschen könnte ich....na ja, ihr wisst schon.
 
Apropos Armlänge:

Meine beiden Freunde und ich fahren auf einem einsamen Wirtschaftsweg zu dritt nebeneinander, Ausrollgeschwindigkeit. Von weitem sehen wir eine Frau mit Hund, die neben der Straße auf dem Seitenstreifen steht. Sie sieht uns auch - und zieht ihren angeleinten Hund zu sich. Soweit alles normal.

Wir verringern trotzdem etwas die Geschwindigkeit auf ca. 15km/h und sagen danke. Auf ihrer Höhe angekommen schießt urplötzlich ihr Arm raus in meine Richtung des Kopfes (ich fuhr links, sie stand links). Ich habe mich so erschrocken, dass ich fast in meine Kumpels geknallt wäre. Die Hand war zwar noch gut geschätzte 50 cm von mir entfernt, aber mir kam es (instinktiv) so vor, als ob sie mich vom Rad kloppen wollte.

Wir hielten an und mein Kumpel (ich kam gar nicht so schnell zu Wort) fragte sofort empört: Geht´s noch? Was sollte das denn?"

Sie der Typ linksradikal: "Abstand halten! Mindestens eine Armlänge! Ihr kommt wie eine Front auf mich zu!" [sic!]

Dass sie uns fast vom Fahrrad geschossen hätte, wir uns in Sicherheit wogen, weil sie uns sah und den Hund festgehalten hatte, hat sie nicht im Mindesten interessiert. Keine Argumente galten. Diskussion komplett sinnlos.

Grrrr...manchen Menschen könnte ich....na ja, ihr wisst schon.

Ja ja die Mädels/Jungs mit ihren Hunden,und das geht über jedes "Alter" und quer durch alle Schichten

..........aber wie du es zum schluß schreibst : Grrrr...manchen Menschen könnte ich....na ja, ihr wisst schon
Jo,ich auch du ;)
 
Ja ja die Mädels/Jungs mit ihren Hunden,und das geht über jedes "Alter" und quer durch alle Schichten

..........aber wie du es zum schluß schreibst : Grrrr...manchen Menschen könnte ich....na ja, ihr wisst schon
Jo,ich auch du ;)
Und du hast auch jede Menge Schubladen zu Hause, nicht ?
 
Ich hatte gestern wieder was:
Mein Heimatort. Alles enge Straßen wo nur ein Auto auf die Fahrbahn passt. Auto steht halb in der Parklücke und halb auf der Straße. Bewegen tut es sich nicht - zumindest in den 15Sek die ich es beim heranradeln sehen konnte. Blinker nicht gesetzt - ich weiß also nicht, ob er da wartet, ein- oder ausparkt.
...er parkte wohl aus, denn als ich ihn gerade passiere (vielleicht mit 15km/h etwas unter 1m Anstand - mehr Platz war nicht), fährt er los, erschrickt und bremst. Ich fahre weiter, denke mir nix, um dann in der nächsten Straße dauerhupen hinter mir zu hören. Dann sitzt mir der Typ ca. 50 cm von hinten auf der Pelle - vorbei kommt er ja nicht. Ich stoppe und frage was er will. Ich könnte ja nicht....und erhätte Vorfahrt....ich wäre ein Fahrrad-Rowdy....und....und...und - zuletzt hat er mich dann noch beleidigt. Ich hab dann nur gefragt, was er von mir will, und bin wieder aufs Rad. Da es bergauf ging musste ich auf einmal in den kleinsten Gang schalten - beim Trekking Rad ist der sehr klein und man kann ganz langsam fahren! Ich weiß, dass ist nicht die feine Art, aber ich muss mir auch nicht alles gefallen lassen. So bin ich mit ihm dann mit permantent aufheulendem Motor den gesamten berg mit ca. 5 km/h hochgefahren. Manchmal reicht es mir dann auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand der aus einer Parklücke ausparkt hat Vorfahrt?
Da wäre ein kurzer Anruf an die Polizei schon sinnvoll.. Solche Hornochsen nieten irgendwann noch jemanden um, aus voller Überzeugung.
 
Jemand der aus einer Parklücke ausparkt hat Vorfahrt?
Da wäre ein kurzer Anruf an die Polizei schon sinnvoll.. Solche Hornochsen nieten irgendwann noch jemanden um, aus voller Überzeugung.

Nein. Das Auto hat Vorfahrt weil doch die Strassen für die Autos gebaut worden sind und der Autofahrer Steuern zahlt. Das is doch jetzt nicht so schwer zu verstehen und sollte sich langsam mal rumgesprochen haben.
 
Das Auto hat immer vorfahrt. Ist doch klar. *andenkopffass*

@Claw alles richtig gemacht. Denn bei deinen Radkilometern solltest du die Verkehrsregeln eigentlich schon kennen und ich bin überzeugt, dass du sie kennst.;)
Am schlimmsten finde ich dieses hinterherfahren und hupen. Was soll das eigentlich? Wer dafür Zeit hat, der soll sich nicht beschweren, wenn er kurz warten muss, um jemanden passieren zu lassen.
 
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