mimesn
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Ist geregelt: Du hast dich einweisen zulassen. Wie du das umsetzt? Dein Problem!Wo bitte steht in der Vorschrift, dass diese Person mit fahren muss? Wo man jemanden her bekommt der diese Aufgabe übernimmt und ob man diese Person dann mit nimmt und evt. ein Problem bekommt wieder halten zu müssen, dass ist dort überhaupt nicht geregelt.
Diese Regel stammt noch aus der Zeit, als die Masse eben nicht mit dem Auto unterwegs war. - Damals war es überhaupt kein Problem, einen Einweiser zu finden. - Blöd ist ebenfalls, dass der Einweiser auch noch verantwortlich für sein Handeln ist. Wer das also tatsächlich übernimmt, sollte wenigstens eine private Haftpflichtversicherung haben.
Korrekt!Ist auch egal, es ist eben nicht das Problem von denjenigen die Vorfahrt haben. Es wird nur durch ignorieren einfach zu deren Problem gemacht.
Ändert doch aber nichts im Vergleich mit sonstigen Bedingungen.Auch hier wieder das Problem, das zu wenig kontrolliert wird. Fährt man dort mit dem Rad auf der Fahrbahn werden manche Autofahrer aggressiv. Fährt man auf dem Geh + Radfahrer frei Weg ist maximal Schritttempo erlaubt (zur Erinnerung an einer Hauptstraße).
Wer als Radfahrer auf "Frei"Weg fährt, hat sich an die Vorrang- und Geschindigkeitsvorschriften zu halten. Darf er dort nicht schnell genug, kann er auf die Fahrbahn.
Und was schlägst du vor?Das bedeutet das unvorsichtige heraus tasten der Autofahrer aus den Einfahrten bekommt noch gesetzlichen Rückenwind. Kommt es nämlich jetzt dort zum Unfall ist zwar die Vorfahrt klar, aber Radfahrer waren sehr sicher (viel) zu schnell unterwegs. Es sind ja nicht nur die hupenden Autofahrer die das ganze für einen Radweg halten, viele Radfahrer erliegen dem gleichen Irrglauben.
Hecken abrasieren? Spiegel anbringen (lassen)? - All das wollten die Anwohner auch nicht. Ginge es nach mir, wäre der Weg ein einfacher Gehweg.
Gegen das "Radler frei" konnte ich dann nichts machen. - Nur sollen sich dann die, die jetzt schon meckern, dass sie dort auf die Stoßstange genommen werden, hinterher nicht beschweren, weil das auch weiterhin passiert.
Denn jetzt ist die Regelfahrbahn für die Radler die Fahrbahn, nicht der "Radweg".
Würde ich dem so folgen, hätte ich seit Jahren für noch mehr Radwege eintreten müssen, anstatt deren Abschaffung zu fordern.In der Praxis bedeutet das, Autofahrer haben die Fahrbahn fast für sich und ist doch mal ein gesetzeskonform fahrende Radfahrer im Weg, sorgen selbsternannte Hilfspolizisten mit Pöbeleien oder Nötigungen dafür, das die Strecke wieder frei wird.
Das überlasse ich dann doch lieber dem örtlichen ADFC, der jede neue miese Fahrradspur als Erfolg feiert. (O-Ton: "Ja, die ist zu schmal und führt zu dicht an parkenden Autos vorbei. Aber das ist doch trotzdem schon mal Etwas.")

Ok, wie lautet deine Empfehlung? Was habe ich falsch getan, was hätte ich machen sollen?Autofahrer aus den Ausfahrten haben weniger zu befürchten, wenn sie mal einem Radfahrer die Vorfahrt nehmen. Damit sich diese Zustände auch nicht ändern darf da nur nicht kontrolliert werden. Sonst könnte es passieren, dass am Ende fast alle Radfahrer die Fahrbahn wählen, wenn sie ein richtiger Polizist sie vor die Wahl Schritttempo oder Fahrbahn stellt und dabei auch noch Nötigungen durch aggressive Autofahrer verfolgen würde.