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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Soviel zum Thema, es wird ja doch nichts von den Behörden getan :daumen:
Ich kann nur sagen, dass die Polizei das Verhalten des Unfallgegeners sehr erst genommen hat und sich zügig bemüht hat, den Fahrer von der Straße zu nehmen, nachdem klar war, dass er zu alt war ein KFZ sicher zu steuern. Mir gegenber wurde auch sehr offen kommuniziert.
 
Ich habe vorhin mit der Versicherung telefoniert. Die geben uns jetzt einen Fragebogen zum Unfallhergang und außerdem brauch ich einen Kostenvoranschlag von der Reparatur. Da das Rad schon 10 Jahr alt ist und damals 1300 Euro gekostet hat ist der Zeitwert schon relativ gering, soweit ich gesehen hab braucht es aber nur ein neues Hinterrad, mal schaun...
Mein Rad war da auch schon über 10 Jahre alt. Ich hab mir trotzdem alle Schäden bezahlen lassen. Wenn Du das Rad zu Reparatur bringst, dann lass es ausgibig überprüfen. Auch verkratzte STIs, Lenker, Sattel ect. kannst Du dir ersetzen lassen, ausserdem natürlich Hose, Trikot, Helm sowieso (das muss die Versicherung zahlen).
Aber letztendlich musst Du das wissen.
 
Mein Rad war da auch schon über 10 Jahre alt. Ich hab mir trotzdem alle Schäden bezahlen lassen. Wenn Du das Rad zu Reparatur bringst, dann lass es ausgibig überprüfen. Auch verkratzte STIs, Lenker, Sattel ect. kannst Du dir ersetzen lassen, ausserdem natürlich Hose, Trikot, Helm sowieso (das muss die Versicherung zahlen).
Aber letztendlich musst Du das wissen.

Jo ich weiß. Ich hab mich schon relativ gut informiert was alles zu tun ist. Mir steht meines Wissens auch ein Leihrad bzw. eine Nutzungsausfallentschädigung zu während der Reparatur. Aber da muss ich auch erstmal nachfragen, ob mein Fahrradgeschäft auch Rennräder verleitht :)
 
Für ein Sportgerät steht Dir kein Nutzunfsausfall zu. Anders ist es bei einem Pendlerrad mit dem Du z.B. zur Arbeit fährst.
 
Dann wünsch ich Dir das Du deine Ansprüche auch durchsetzen kannst. Ich hab damals nicht so gute Erfahrungen mit der Versicherung gemacht. Die haben auf Zeit gespielt und ohne Anwalt hätte ich das nicht geschafft.
 
Danke! Ich hoffe auch mal, dass sich die Regulierung ohne Probleme weiterentwickelt...
Ich hatte es jetzt ja auch mehrmals mit Versicherungen zu tun. Es ist immer etwas Glücksache wie schnell die Abwicklung geht. Ich musste ja auch schonmal vors Gericht. Das hat dann bis zur Regulierung 8 Monate gedauert. In der Zeit konnte ich das Rad nicht nutzen. Mein kürzlicher Unfall, wo mit blind ein Fußgänger ins Rad gelaufen ist wurde anstandlos innerhalb von 2,5 Monaten komplett beglichen. Da ging es am Anfang nur darum wer Zahlt: Die KFZ Haftpflich des Gegners oder die Privathaftpflich. Denn der Unfallgegner war gerade dabei sein Auto zu beladen. Auch der Polizeibericht hat bestimmt 4 Wochen gedauert, weil auch noch die Zeugenaussagen schiftlich eingereicht werden mussten.
 
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Aus Interesse: wer durfte zahlen?
Da aus dem Polizeibericht nicht hervorging ob der Unfallgegener wirklich noch dabei war zu be- oder entladen (die Heckklapp seines falschrum geparkten PKWs war beim Unfall offen), hat sich am Ende die Privathaftpflich bereit erklärt zu zahlen.
 
Da aus dem Polizeibericht nicht hervorging ob der Unfallgegener wirklich noch dabei war zu be- oder entladen (die Heckklapp seines falschrum geparkten PKWs war beim Unfall offen), hat sich am Ende die Privathaftpflich bereit erklärt zu zahlen.
Das ist auch der bessere Weg für den Versicherungsnehmer, da man bei der KFZ-Versicherung in den Prozenten gestiegen wäre und die Selbstbeteiligung gehabt hätte.
 
Der Fahrer des Transporters hat sich nun doch selbst gestellt.
Sowas ist aber leider nicht mehr die Regel. Ich selbst bin schon einige Male Zeuge bei Unfallflucht gewesen. In der Stadt ist das relativ einfach, spätestens an der zweiten Ampel hat man das Nummernschild des Flüchtigen. Auf der Landstraße ist das unmöglich. Bei einigen Fahrten bin ich lieber in den Straßengraben gefahren, weil nicht mehr viel fehlte um mit dem Auto zusammenzustoßen.
 
Ja, der Über-den-Haufen-Gefahrene hätte wirklich ein echtes Problem gehabt, wenn der Fahrer straflos entkommen wäre. :rolleyes:
Dem ist das jetzt Wurscht. Den Hinterbliebenen aber nicht, denn die bekommen jetzt ihren finanziellen Schaden von der KFZ-Haftpflich des Fahrzeugführers bezahlt. Geld welches sie sonst nie bekommen hätten.
 
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In solchen Fällen auch immer an den „Weisser Ring“ denken/empfehlen. Die Helfen Opfer UND Hinterbliebenen Ansprüche nach dem Opferentschädigungsgesetz zu stellen. Treten u.U. in Vorlage für entstandene Kosten oder einen Anwalt, helfen bei Streitigkeiten mit dem Versorgungsamt usw.
 
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