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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Dem User Yanneck möchte ich wirklich niemals in, auf oder mit keinem Verkehrsmittel real begegnen. Habe leider schon genug von dieser "ich war es aber nicht" oder "der da ist schuld" Klientel erleben dürfen. Wer so schön mit Paragraphen aus der StVO um sich wirft, sollte den §1 doch auch einfach mal selber beherzigen, dann lebt es sich deutlich besser. Und das ist in den diversen Videos nicht einmal erkennbar gewesen.
 
Sorry, aber im 'Moment wirkt nicht Yanneck als Querulant, sondern Ihr als sich langsam aufbauende Mobbing-Gruppe der Autofahrer-Fraktion.

Geht anscheinend schneller als man denkt, dem "Herdentrieb" nachzugeben......

EDIT: Schaltet mal zurück und kurbelt ein wenig lockerer...........................Peace!!
 
Nunja, wie ich schon sagte - lassen wir es doch einfach bleiben und hiermit bewenden.
Es hat ja doch keinen Sinn und es ist immer dasselbe - wir führen solcherlei Diskussionen ja nicht zum ersten Mal.

Die einen haben halt jene Meinung, die anderen eben eine andere usw. usw. ... was ist daran so schlimm?

Worüber sich manche hier aufregen weiß ich um ehrlich zu sein nicht - es müssen wirklich "verkaptte Autofahrer" sein. Über einen Traktor der langsam auf der Landstraße fährt wird sich auch nicht das Maul zerrissen, wenn aber einer mit einer Kamera am Helm rumfährt (und dann noch auf nem Rennrad:eek: ) und Leute anzeigt, die sich gegen geltendendes Verkehrsrecht verhalten (und auch Strafrecht, siehe § 315b StGB), weil sie bei ihren hirnlosen Überholmanövern (oder was auch immer) Leib und Leben der Anderen gefährden, nur weil sie den Moment nicht abwarten können, wo es sicher und regelkonform wäre - OHNE jemanden zu gefährden ... dieser Blog hier ist doch voll von solchen Sachen, oder nicht???

Ich gefährde jedenfalls keine Kraftfahrzeugführer mit meinem Fahrrad ... und absichtlich provozieren tu ich auch nicht (was manche mir unterstellen) ... was sollen diese Unterstellungen?

Sich nicht an Verkehrsregeln halten ist EINE Sache (und wer von euch hält sich ständig an jede kleine Regel - na klar, die obigen "Mecker"-Fraktion oder was?), aber mehr oder weniger ABSICHTLICH Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden, einfach nur weil man keine Geduld hat und Schnellschütze ist, das ist eine GANZ ANDERE Sache ...

...

Und damit könnten wir es auch endlich mal bewenden lassen und wieder zum eigentlichen Thema des Blogs zurückkehren - @an die "Mecker"-Fraktion: ... akzeptiert doch einfach mal, dass nicht alle eure Meinung haben, und ihr auch nicht immer recht habt - dann wird's auch wieder entspannter ...

Und zum Thema "mitten auf der Fahrspur" fahren: ... dies ist die einzige LEGALE Möglichkeit sich überhaupt als Radfahrer im Straßenverkehr fortzubewegen (es sei denn Radwegbenutzungspflicht liegt vor und ist nicht rechtswidrig so ausgeschildert), dazu gibt's einschlägige Gerichtsurteile kennt die niemand von euch (master0652, NoLutscher oder BW-72)??? ... und dass man erst recht gefährdet wird WENN man rechts am Rand fährt, das beweisen einige meiner Videos doch gerade ... wäre ich nämlich weiter links gefahren, hätten mich die LKW's gar nicht so dicht überholen können - sorry, mein Fehler!

Deswegen kann ich nur die Konsequenz ziehen beim nächsten mal richtig schön in der Mitte zu fahren, dann kann ich wenigstens noch nach rechts ausweichen, falls es doch mal wieder eng wird.
 
Merkst du eigentlich, wie du dir deine eigene Realität bastelst? Du beharrst stur auf Gesetzen, wenn es um deine Rechte gegenüber anderen geht. Geht es aber um Vorschriften, die dein Verhalten betreffen, dann setzt du dich mit bizarren Argumenten drüber hinweg. Über Fußgängerwege zu knallen als gäbe es kein morgen ist auch nicht immer ungefährlich für andere. Mir wäre das völlig egal, würden solche Leute wie du nicht das Image aller Radfahrer versauen und damit ein rücksichtsloses Miteinander in noch weitere Ferne rücken lassen, als es ohnehin schon ist.

Dass kein Rechtsfahrgebot gilt ist falsch. Es geht darum, dass du ausreichend Abstand zu parkenden Autos einhältst um nicht von Türen, die geöffnet werden, getroffen zu werden und am äußersten Straßenrand musst du auch sonst nicht fahren. Aber in der Mitte der Straße muss auch nicht sein, wenn man Autos hinter sich hört.

Dein Ansinnen ist richtig, deine Mittel sind falsch.
 
Dem User Yanneck möchte ich wirklich niemals in, auf oder mit keinem Verkehrsmittel real begegnen. Habe leider schon genug von dieser "ich war es aber nicht" oder "der da ist schuld" Klientel erleben dürfen. Wer so schön mit Paragraphen aus der StVO um sich wirft, sollte den §1 doch auch einfach mal selber beherzigen, dann lebt es sich deutlich besser. Und das ist in den diversen Videos nicht einmal erkennbar gewesen.
In den beiden Videos (vom Modellauto-Clip rede ich mal nicht) ist zumindest in den gezeigten Ausschnitten kein Fehlverhalten Yannecks sichtbar. Es gibt nun einmal dutzende, wenn nicht noch mehr Urteile (z.B. OLG Frankfurt/M. VRS 54, 300 -
BayObLG VRS 61, 55; VRs 62, 379 - OLG Düsseldorf VRS 48, 134 - OLG Karlsruhe VRS 47, 18 - OLG Saarbrücken VM 74, 85 - OLG Frankfurt/M. DAR 1979, 336 - BGH VRS 20, 99, 257 - BayObLG VRS 44, 142 - OLG Saarbrücken, Az. 3 U 186/77), nach denen ein Meter Abstand zum rechten Fahrbahnrand vollkommen in Ordnung, in Anbetracht von engen Landstraßen und damit verbundenem geringen Ausweichraum auch durchaus nötig sein können. Es ist also rechtlich vollkommen in Ordnung, wenn man sich nicht an den Randstreifen quetscht. Es fällt auf, dass einige User dieses Verhalten als bewusstes (ob es bei Yanneck so ist, weiß ich nicht) "Ärgern" von Autofahrern ansehen.

Doch worin besteht dieses "Ärgern/Provozieren" überhaupt? Im StVO-konformen Einhalten eines gewissen Abstands zum Fahrbahnrand? § 1 wird ständig zitiert, der gegenseitigen Rücksichtnahme eine riesige Bedeutung beigemessen. Doch meines Wissens stellt dies nicht den gesamten Paragraphen dar (" Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht."), noch davor wird von "ständiger Vorsicht" gesprochen. Und was versteckt sich dahinter? Nicht nur darauf zu achten, dass man Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nimmt, sondern vorangestellt, dass die eigene Sicherheit nicht gefährdet wird. Die Reihenfolge und Wichtung nach § 1 ff:

1. eigene Sicherheit
2. Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer
3. all die anderen Sachen wie keine Behinderung, Verkehrsfluss oder Umweltschutz


Yanneck und nicht nur Yanneck ist zu der Meinung gekommen, dass es seiner eigenen Sicherheit zuträglich ist, etwas weiter links auf der Fahrbahn zu fahren. Dieses Verhalten wird ohne Widerspruch durch die Straßenverkehrsordnung gedeckt, auch wenn die Häufigkeit des Gebens einer Überholmöglichkeit schwammig formuliert und damit einzelfallabhängig ist. Diese Entscheidung hat jeder nachfolgende Autofahrer zu respektieren und ich entsprechend zu verhalten, indem er gegebenenfalls seine Geschwindigkeit reduziert und nur dann überholt, wenn es ohne Gefährdung Yannecks oder Dritter mit dem vorgeschriebenen Abstand und Verhalten möglich ist. In den gezeigten Videos und auch in meiner Alltagserfahrung wird dies nicht von allen so praktiziert. Yannecks Verhalten ist in keinem gezeigten Fall fremdgefährdend, das anderer Verkehrsteilnehmer durchaus.

@ Yanneck

Mit dem Rennrad auf einer Land-/Bundesstraße im Berufsverkehr mitten auf der Fahrspur rumeiern und sich dann über die genervten Kraftfahrer aufregen. Lolz!
Und was ist jetzt daran rein juristisch falsch? Hat der Berufsverkehr (zu dem ja theoretisch auch der rennradlende Yanneck gehören könnte) einen größeren Anspruch auf die Fahrbahn als die Fraktion der Freizeitnutzer? Ist dieses Recht gar so groß, dass es eine Gefährdung dieser Fraktion rechtfertigt? Anders herum behindert mich auch täglich der Kraftverkehr in meinem Berufsverkehr, sei es durch seine schiere Existenz/Raumverbrauch oder weil er langsam/unkontrolliert/ineffizient unterwegs ist. Es ist jedoch das gute Recht dieser großen, stinkenden Masse die Straße zu nutzen, mir Zeit und Platz zu stehlen, sodass ich mich eben mit diesem Verkehr und auf keinen Fall ist jede einzelne Fahrt nötig, arrangieren muss ohne auf diesen mit physischer oder psychischer Gewalt zu reagieren.
 
Ein Kampfradler, wie niedlich, was man beim stöbern so findet;)

Herr Ramsauer, HERR RAMSAUER, ICH HAB EINEN GEFUNDEN;)

verstörter Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: Yanneck: Mal ganz unbeteiligt: Leben und leben lassen;)
 
Ein Kampfradler, wie niedlich, was man beim stöbern so findet;)

Herr Ramsauer, HERR RAMSAUER, ICH HAB EINEN GEFUNDEN;)

verstörter Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: Yanneck: Mal ganz unbeteiligt: Leben und leben lassen;)


Stahlrost: ... und genau das meine ich mit "schlecht reden" und "keine vernünftigen Diskussionen" führen können ... das ist einfach kein Diskussionsniveau - Du (und andere hier) bringst emotionale Wertungen ein, ohne irgendwelche belastbaren Argumente zu bringen ... das ist kurz gesagt eines Posts/Kommentars einfach nicht würdig ... andere User geben sich hier ja offensichtlich noch ein bißchen Mühe - solche "Einwürfe" aber ziehen die ganze Diskussion runter und machen sie madig und dann will es auch keiner mehr lesen - ich weiß, DAS ist ja letztendlich auch Dein Ziel: ... Andere lächerlich machen ... meiner Meinung nach sind solche Posts dieses Forums nicht würdig, immerhin reden wir über ein ernstes Thema, nämlich Situationen im Straßenverkehr bei denen Menschen zu schaden kommen ... schonmal von nem PKW oder LKW umgebügelt worden??? Nein? ... Dann fahr doch weiter schön rechts am Straßenrand und mach weiterhin alles lächerlich, was nicht in dein Weltbild passt ...

Das ist doch echt traurig Leute, ist das alles was ihr drauf habt? Wo sind eure Argumente???

Alles nur heiße Luft ...

Ich schlage vor niemand reagiert jetzt mehr auf solche Kommentare - und auch nicht auf diesen hier ...

...

Den Ansatz von Bill Tür z.B.finde ich viel interessanter denn da könnte man drüber diskutieren - vielleicht ließen sich ja so einige potentielle Konfliktsituationen vermeiden?
... in dem man jedem sein "Recht auf Sicherheit" zugesteht und ich stimme der Argumentation zu, dass dies sogar vom § 1 gedeckt ist ...

(einige sehen hier aber nur eine vermeintliche "Behinderung" und meinen, dass Recht auf Sicherheit des Radfahrers steht in der Rangordnung unter dem Recht des Kfz-Führers auf die alleinige Nutzung der Straße ... womit sie aber leider falsch liegen, siehe Gerichtsurteile)
 
Sattel ging zu Bruch und Prellungen am Arm und bissel Rückenschmerzen ... zwar habe ich zur Unfallaufnahme auch die Polizei gerufen (da ich nach dem Unfallschock leider weder mir selbst noch dem Unfallverursacher trauen kann, ist also ne reine Vorsichtsmaßnahme), aber wir haben die ganze Angelegenheit natürlich "privat" und vollkommen reibungslos geklärt.

Am Ende war es sogar menschlich gesehen eine nette Begegnung und wir haben sicher beide daraus gelernt, der Autofahrer, dass man besser gucken und vor dem Abbiegen auch mal die Geschwindigkeit vermindern (oder sogar anhalten soltle) - bei Regen sowieo! - und ich, dass ich morgens auf dem Weg zur Arbeit manchmal so verpennt bin, dass ich die sich anbahnende Situation nicht rechtzeitig bermerkt habe und aufgrund des nassen glipschigen Radwegs trotz harten bremsens nicht mehr ansatzweise zum Stehen kommen konnte, sondern ab sec. 1 oder 1,5 einfach nur "reingerutscht" bin ohne was dagegen tu zu können ...

Fazit: Ab 25 km/h aufwärts ist man auf dem Radweg nicht mehr sicher, sondern besser auf der Straße aufgehoben ...

Dieses Beispiel ist im Übrigen ein Beweis dafür, dass sich meine Vorredner, die nicht genug davon kriegen können mich mit Vorurteilen und emotionalen Ausbrüchen zu überhäufen sich gewaltig irren ... denn sonst müsste ich jetzt diesen miesen Autofahrer ausschimpfen - mache ich aber nicht, wie gesagt von den Schmerzen und dem kaputten Sattel abgesehen war es menschlich ein positives Erlebnis (ganz anders manche User hier) ...

Eine andere "Fraktion" sind hingegen für mich Kfz-Führer, die mich absichtlich schneiden, drängeln, anpöbeln - da werde ich nicht müde Anzeigen zu schreiben ... denn irgendwo gibt es auch Grenzen, und manche haben es eben leider immer wieder nötig daran erinnert zu werden! Schade, aber so sind manche Menschen eben ... vielleicht werden sie ja irgendwann auch noch gelassener (und damit aufmerksamer) und dann gibt's sicher auch weniger Unfälle, Drängeln, Schneiden, Pöbeln ...

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

:)
 
Aber so wie es aussieht wurde er vom Autofahrer nicht umgefahren.
Das Auto ist schon ein paar Meter weg, bevor er sich hingelegt hat, so sehe ich es.
Wird man umgefahren gibt es einen Knall/ Geräusch und man rutscht auf der Straße weg, beides war weder zu hören noch zu sehen.
Kann mich aber auch täuschen.
 
Aber so wie es aussieht wurde er vom Autofahrer nicht umgefahren.
Das Auto ist schon ein paar Meter weg, bevor er sich hingelegt hat, so sehe ich es.
Wird man umgefahren gibt es einen Knall/ Geräusch und man rutscht auf der Straße weg, beides war weder zu hören noch zu sehen.
Kann mich aber auch täuschen.

???

Einen Knall gab es, als das Vorderrad gegen den hinteren Teil des Wagens knallte. Bei meinen Unfällen mit Rechtsabbiegern ist es auch genauso abgelaufen.
 
wenn aber einer mit einer Kamera am Helm rumfährt (und dann noch auf nem Rennrad:eek: ) und Leute anzeigt, die sich gegen geltendendes Verkehrsrecht verhalten (und auch Strafrecht, siehe § 315b StGB)

glaube um genau das geht es hier mittlerweile .....

daß da manche nen dicken Hals kriegen ... wen wunderts :rolleyes:
 
Es ist nun mal nicht jeder ein devotes Duckmäuschen und verzichtet gerne auf körperliche Unversehrtheit. Außerdem wird so ein Strafverfahren ohne belastbarer Zeugen recht gerne eingestellt, daher die Cam.
 
Ich bin ein wenig zwiegespalten. Auf der einen Seite bin ich jemand, der viel und nur auf dem Rad unterwegs ist(habe weder Auto noch Führerschein) und habe in all den Jahren, inklusiv Radkurierzeit, so ziemlich alles erlebt und würde sagen, dass bei jeder Fahrt irgendwas ungewöhnliches passiert, wo ich fast hops gehen würde wenn ich nicht 300% aufpassen würde(Rechtsabbieger, die einen ignorieren ist Standard bei jeder Fahrt). Einerseits hätte ich auch oft gerne eine Kamera dabei, aber anderseits käme ich mir auch ein wenig wie diese Rentner vor, die Falschparker aufschreiben.
 
Die körperliche Unversehrtheit kann die Kamera aber auch nicht gewährleisten. Dazu braucht es eine angepasste, vorausschauende Fahrweise und eben auch Glück. Defensiv fahren heißt jedoch nicht zwangsläufig, ein devotes Duckmäuschen im Straßenverkehr zu sein. Manchmal muss man jedoch auch, im Interesse der eigenen Haut, zurückstecken.

Dass Yannik leider desöfteren viel zu dicht überholt wurde stellt hier doch niemand in Frage, ebensowenig, dass man rechts gut einen Meter Platz vom Straßenrand lassen sollte, wie er das teilweise auch tut.

In den vielen anderen Videos seines (geschlossenen) Videothreads waren aber doch massig Situationen mit unangepasster Geschwindigkeit, blindem "draufzuhalten" und recht optimistischen Fahrspurwechseln durch ihn zu sehen. Viele Videos hat er jedoch schon gelöscht.

Ich sage nur: Wem sein Leben wirklich lieb ist, der fährt anders. Was bringt mir persönlich der tolle Videobeweis, wenn ich plattgefahren unterm Auto liege?
 
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