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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Bei derartigen Konstruktionen soll sich nochmal jemand wundern, wenn Radfahrer über Gehwege oder in der falschen Richtung auf Radwegen fahren. Durch so etwas wird es erst an erzogen. Immerhin wird klar von Radwegen auf Gehwege geleitet ohne dass man runter fahren kann. Oder es ist klar vor gesehen, das Radfahrer links fahren, aber es ist nicht aus geschildert. Genau so trainiert man Leute dazu Regel zu ignorieren.

Das Problem ist, das derartige Verkehrsführungen nie zu Bußgeldern führen. Wenn die Verwaltungen Geldstrafen bekämen, wenn sie sollchen Unsinn anordnen, dann wären derartige Problemstellen blitzschnell verschwunden.


Du könntest aber auch alle Radwege ent-schildern und die Leute führen dennoch wie sie wollten!

Bei uns gab es einen grottigen Zweirichtungs-Zwangsradweg. Zu schmal und die Qualität war saumäßig. Ständig auch Scherben oder Fußgänger, obwohl der Fuweg dran echt mal 3m breit ist...
Seit erm glaube mindestens 1 Jahr, fast schon 2 nun bald ist der ent-schildert und auf der anderen Seite "Radfahrer frei" - der Weg auf der linken Seite ist allerdings ein gerade mal 1m breiter Fußweg, stets gut frequentiert und davor wird geparkt. Stress und höchste Gefahr ist also vorprogrammiert! Dort herrscht zu 90% Tempo 30 wegen mehreren Schulen, und den Rest Tempo 50.

Nun wird man dort dauernd angehupt und mit mindestens 70 überholt, wo man selbst schon 30-35km/h fährt!!!

Kommentar Schwiegereltern die in einer Stichstraße dort wohnen: wir fahren da weiterhin auf dem Gehweg (bzw. ehemaligem Radweg) weil: wir haben das immer schon so gemacht!!! Und überhaupt sei dass ja so unglaublich viel sicherer (dort fahren immer noch Geisterfahrer auf dem ehemaligen 2Richtungsweg etc. gerne ohne Licht und alles...).

Seit 1 Jahr krakehlen nun auch die SUV-Bomber Muttis das sei ja alles soooooo Todeszone, ihre armen Kinderchens und bestehen auf einem RADWEG für ihre Schulkids und zwar auf der linken Seite wo ja nur 1m vorhanden ist - haben sogar 700 Unterschriften zusammen bekommen (sicher alles Autofahrer die die Radfahrer weg haben wollen von der Straße...).
Die Stadt prüft nun ernsthaft das zu ermöglichen für 360.000€ und 1m Straße wegzunehmen (die ist eh schon durch Parker so eng, dass gerade 1,5 Autos draufpassen nebeneinander!!!) aber selbst dann hätte der Radweg mit 1m Breite ja keine Norm erfüllt, weswegen sie sich unsicher sind wie sie dieses (imho vollkommen nicht vorhandene Problem) lösen können nun.
Für die 360.000€ könnten sie Tempo 30 durchweg anordnen, und alle 50m nen Bumper installieren und schon wäre Schluss mit Rasern :daumen:
> zumal diese Raser eben jene genannten SUV-Bomber-Glucen sind auf dem Weg die Kids "sicher" zur Schule zu bringen :p:rolleyes::mad::crash:
 
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Dort herrscht zu 90% Tempo 30 wegen mehreren Schulen, und den Rest Tempo 50.
könnten sie Tempo 30 durchweg anordnen
Bei Tempo 30 gibt es keinen nachvollziehbaren Grund mehr, einen Radweg zu installieren. Statt baulicher Maßnahmen könnte die Stadt dort auch häufige Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Mit den Einnahmen könnte dann andernorts ein sinnvoller Radweg entstehen, oder wenn die häufigen Kontrollen keine Einnahmen generieren, dann wird dort wenigstens nicht mehr zu schnell gefahren.
 

Besonders lustig ist es, wenn Leute im Gegenverkehr überholen, obwohl man da gerade unterwegs ist und die mit 80 km/h und 30cm Abstand an einem vorbeirauschen:rolleyes:. Einmal wollte ich schon das seitenverkehrte Victory-Zeichen (heißt dann "Fahr zur Hölle") geben, aber ich wollte den Typ (Mercedesfahrer) nicht dazu animieren, beim Vorbeifahren die Fahrertür zu öffen. Einmal wurde es mir zu bunt: mit dem Gedanken "Wenn der jetzt zum Überholen ansetzt, kann hinter mir ja kein Auto kommen" einen Schlenker zur Fahrbahnmitte gemacht. Tja, da mußte der Knallkopf dann den Überholvorgang abbrechen, wenn auch unter wildem Hup-Protest:D.
 
Bei Tempo 30 gibt es keinen nachvollziehbaren Grund mehr, einen Radweg zu installieren. Statt baulicher Maßnahmen könnte die Stadt dort auch häufige Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Mit den Einnahmen könnte dann andernorts ein sinnvoller Radweg entstehen, oder wenn die häufigen Kontrollen keine Einnahmen generieren, dann wird dort wenigstens nicht mehr zu schnell gefahren.

Ja wie gesagt, vor allen Schulen dort herrscht schon Tempo 30, und die restliche Straße jeweils am Anfang (Ortseingang) und am Ende (Stadtring) herrscht aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen Tempo 50.
Egal wo: es wird mit 70 durchgeknallt - und zwar eben jene Glucken, die ja solche Angst um ihre Gören haben! Und um weiterhin freie Fahrt für freie Raserhennen zu gewärleisten, sollen die Küken eben auf einen separaten Weg geschoben werden, der baulich weder Sinn macht, noch angeordnet werden darf, weil dann zu schmal. Im Übrigen stammte die Empfehlung zur Abschaffung des Pflichtlollies von der Polizei, die in eben jener Straße eine Wache unterhält, man sieht die Jungs und Mädels in Blau aber NIE!!! dort.

Mir isses ja sowas von egal, seit ich den nutzlosen Pflichtlollie endlich los bin, fahre ich dort immer auf der Straße, sollen sie an mir vorbei rasen und sich um das nächste Schulkind wickeln die Muttis.
Mein Mann fährt dort übrigens täglich zur Arbeit (die Stelle mit 50 Richtung Stadtring). Auf dem Weg zur Arbeit fährt er die 100m bis zum Ring auf dem "kannst aber musst nicht" Weg, da er an der Ampel rechts rum und dann 20m weiter direkt wieder links rum über eine Radfahrer-Bettelampel muss. Wozu im Autostau stehen, um dann über den gewollt-aber-nicht-gekonnt-abgesenkten-Bordstein hochhoppeln, wenn man vorab hoch und sofort rechts-links kann? Rückzu fährt er dann aber eben Straße, und hat beinahe jeden Tag ein Hupkonzert entrüsteter Raser hinter sich, denen 30 zu lahm ist. Schliesslich ist ja dort ein Radweg (WAR!!! von unter 50cm Breite mit Bushalteschildern druff!!!) und da fahren ja sonst alle noobs, also soll er auch gefälligst... :mad::crash:
Hab ihm gesagt er soll die Deppen ignorieren. Vielleicht hab ich Frauenbonus, mich hat an der Stelle jedenfalls noch keiner doof angehupt :idee:

Die allermeisten Radfahrer (so 90%!) überqueren dort übrigens an der Fußgängerampel den Ring, und fahren dann auf der linken Seite auf dem GEHWEG (der in die andere Richtung dann als gemischter Pflichtweg frei gegeben ist und regelmäßig kommen ihm diese Pfosten auf dem Heimweg dort dann als Geisterfahrer entgegen) in die Einbahnstraße, die mein Mann immer korrekt mit "erst brav an Autoampel warten, dann 20m weiter an Rad-Bettelampel" erreicht um dort korrekt auf der rechten Fahrbahnseite mit dem Autoverkehr rein zu fahren. Zu dumm, dass er in eben jener Einbahnstraße arbeitet :cool: umfahren ist also nicht.

Sollte der Lollie entgegen aller Gesetze dort wieder aufgestellt werden, fahre ich wohl oder übel den Umweg über eine entferntere Parallelstraße, dort gab es nie Lollies, noch wird dort je einer hinkommen, und daher sind dort auch alle Dosenlenker total gechillt wenn man auf der Straße mit ihnen fährt. :p:daumen: Da hat uns noch nie einer angehupt!
 
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Du könntest aber auch alle Radwege ent-schildern und die Leute führen dennoch wie sie wollten!

Bei uns gab es einen grottigen Zweirichtungs-Zwangsradweg. Zu schmal und die Qualität war saumäßig. Ständig auch Scherben oder Fußgänger, obwohl der Fuweg dran echt mal 3m breit ist...
Seit erm glaube mindestens 1 Jahr, fast schon 2 nun bald ist der ent-schildert und auf der anderen Seite "Radfahrer frei" - der Weg auf der linken Seite ist allerdings ein gerade mal 1m breiter Fußweg, stets gut frequentiert und davor wird geparkt. Stress und höchste Gefahr ist also vorprogrammiert! Dort herrscht zu 90% Tempo 30 wegen mehreren Schulen, und den Rest Tempo 50.

Nun wird man dort dauernd angehupt und mit mindestens 70 überholt, wo man selbst schon 30-35km/h fährt!!!

Kommentar Schwiegereltern die in einer Stichstraße dort wohnen: wir fahren da weiterhin auf dem Gehweg (bzw. ehemaligem Radweg) weil: wir haben das immer schon so gemacht!!! Und überhaupt sei dass ja so unglaublich viel sicherer (dort fahren immer noch Geisterfahrer auf dem ehemaligen 2Richtungsweg etc. gerne ohne Licht und alles...).

Seit 1 Jahr krakehlen nun auch die SUV-Bomber Muttis das sei ja alles soooooo Todeszone, ihre armen Kinderchens und bestehen auf einem RADWEG für ihre Schulkids und zwar auf der linken Seite wo ja nur 1m vorhanden ist - haben sogar 700 Unterschriften zusammen bekommen (sicher alles Autofahrer die die Radfahrer weg haben wollen von der Straße...).
Die Stadt prüft nun ernsthaft das zu ermöglichen für 360.000€ und 1m Straße wegzunehmen (die ist eh schon durch Parker so eng, dass gerade 1,5 Autos draufpassen nebeneinander!!!) aber selbst dann hätte der Radweg mit 1m Breite ja keine Norm erfüllt, weswegen sie sich unsicher sind wie sie dieses (imho vollkommen nicht vorhandene Problem) lösen können nun.
Für die 360.000€ könnten sie Tempo 30 durchweg anordnen, und alle 50m nen Bumper installieren und schon wäre Schluss mit Rasern :daumen:
> zumal diese Raser eben jene genannten SUV-Bomber-Glucen sind auf dem Weg die Kids "sicher" zur Schule zu bringen :p:rolleyes::mad::crash:
Wir haben hier im Ort auch vor dem Gymnasium Tempo 30. Und zwar von 7-19 Uhr. Wenn ich da mittags auf dem Heimweg mit 40 durchradle, werde ich oft hupend überholt, oft dabei noch geschnitten. Ich meide eigentlich Tempo 30 Zonen. Sind für Radfahrer gefährlicher als jede Bundesstraße.
 
Besonders lustig ist es, wenn Leute im Gegenverkehr überholen, obwohl man da gerade unterwegs ist und die mit 80 km/h und 30cm Abstand an einem vorbeirauschen:rolleyes:. Einmal wollte ich schon das seitenverkehrte Victory-Zeichen (heißt dann "Fahr zur Hölle") geben, aber ich wollte den Typ (Mercedesfahrer) nicht dazu animieren, beim Vorbeifahren die Fahrertür zu öffen. Einmal wurde es mir zu bunt: mit dem Gedanken "Wenn der jetzt zum Überholen ansetzt, kann hinter mir ja kein Auto kommen" einen Schlenker zur Fahrbahnmitte gemacht. Tja, da mußte der Knallkopf dann den Überholvorgang abbrechen, wenn auch unter wildem Hup-Protest:D.
Das passiert mir auch auf fast jeder Runde mehrmals. Auf der Gegenfahrbahn kommt ein Radler entgegen und wird in aller Regel genau dann überholt, wenn ich auf gleicher Höhe bin. So, dass das Auto mit 100 genau in der Mitte durchbolzt. Motorradfahrer machen das genau so gerne. Musste schon öfter ausweichen oder bremsen deswegen. Gestern ist es mir das erste Mal im Leben passiert, dass ein kluger Autofahrer, der schon ausgeschert war, das abgebrochen hat und wieder eingeschert ist. Habe ich mich sogar bedankt.
 
Wir haben hier im Ort auch vor dem Gymnasium Tempo 30. Und zwar von 7-19 Uhr. Wenn ich da mittags auf dem Heimweg mit 40 durchradle, werde ich oft hupend überholt, oft dabei noch geschnitten.
Das ist Standard, du bist ja nur ein Fahrradfahrer. Da ist es völlig egal was das Tempolimit sagt, hinter einen Radfahrer herzufahren geht gar nicht.
Das ist aber nicht auf Radfahrer beschränkt, wenn du z.B. im Kleinwagen unterwegs bist ist es das gleiche Spiel. Du kannst mit 100-110 über die Landstraße fahren, es findet sich immer jemand der dich mich >130 überholt. Der einzige Unterschied: Als Kleinwagen wirst du nicht so oft angehupt.
 
Oder als Ortsfremder. Das kann auch keiner auf sich sitzen lassen.

Wenn man mit Berliner Kennzeichen im Sauerland oder so rumfährt, kann man noch so schnell und zügig fahren, man wird trotzdem von den Einheimischen überholt.
 
Oder als Ortsfremder. Das kann auch keiner auf sich sitzen lassen.

Wenn man mit Berliner Kennzeichen im Sauerland oder so rumfährt, kann man noch so schnell und zügig fahren, man wird trotzdem von den Einheimischen überholt.
Ach deswegen fahren die hier noch schlimmer als Einheimische! :eek:

Gerade Fahrzeuge mit fremden Kennzeichen hupen mich am meisten an. Ortskundige eigentlich eher selten.
 
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Das ist Standard, du bist ja nur ein Fahrradfahrer. Da ist es völlig egal was das Tempolimit sagt, hinter einen Radfahrer herzufahren geht gar nicht.
Das ist aber nicht auf Radfahrer beschränkt, wenn du z.B. im Kleinwagen unterwegs bist ist es das gleiche Spiel. Du kannst mit 100-110 über die Landstraße fahren, es findet sich immer jemand der dich mich >130 überholt. Der einzige Unterschied: Als Kleinwagen wirst du nicht so oft angehupt.
Dem kann ich nur zustimmen
Ob innerorts oder draußen > Hauptsache überholt auch wenn sie danach vor dir herscheichen.
 
Wollte erst schreiben, das man solche plumpen Trolle nicht noch füttern sollte. Dann ist mir leider bewusst geworden das mir genug Menschen untergekommen sind die genau so einen Scheiß gelabert haben und es bitter ernst meinten. Ist erst lustig, dann merkste die meinen das ernst.
 
Einmal wurde es mir zu bunt: mit dem Gedanken "Wenn der jetzt zum Überholen ansetzt, kann hinter mir ja kein Auto kommen" einen Schlenker zur Fahrbahnmitte gemacht. Tja, da mußte der Knallkopf dann den Überholvorgang abbrechen, wenn auch unter wildem Hup-Protest:D.
Nerven aus Drahtseilen? Oder der Schutzengel fährt im Windschatten direkt hinter Dir? Ich will das jetzt einfach mal ohne Wertung so stehen lassen. Ich könnt's nicht.

Ich habe auch erst diesen Sommer solch eine Situation erlebt. Eine langgezogene Steigung auf einer schmalen Landstraße im Wald. Während ich dort hochfahre kommt mir eine Fahrzeugkolonne entgegen. Und dann schert vor mir ein PKW mit Anhänger zum Überholen aus. Der wäre beim Überholvorgang genau auf meiner Höhe gewesen. Wenn ich mich an diese Situation erinnere, dann fange ich jetzt noch an zu zittern.

Ich bin wohl zu weich für diese Welt. Das einzige, wozu ich da noch in der Lage gewesen bin, war rechts ran fahren und die übelsten Beleidigungen zu schreien und das ganze mit entsprechenden Gesten zu unterstreichen. Der ist an mir vorbeigerauscht ohne ein Anzeichen einer Reaktion. Die einzige Hoffnung: Vielleicht hat es ja seine ebenfalls ergraute Beifahrerin geschnallt und ihm die Situation erklärt.

Ich wünsche eine sichere Fahrt!
 
Hier ein schönes Beispiel einer Berliner Radwegeführung. Der Radweg ist in beiden Richtungen freigegeben. Die Autos, welche hier von einer Hauptstraße kommend rechts abbiegen, fahren hier recht zügig, schauen gerade mal ob links frei ist und achten dabei kaum auf von rechts kommende Fahrradfahrer. Auch als Radfahrer, von rechts kommend, kann man kaum sehen, ob sich ein Fahrzeug nähert.
IMHO gehört da ganz klar ein Stop-Schild hin um die Situation zu entschärfen. Ich wäre dort, in den vergangenen 6 Wochen, zweimal fast mitgenommen worden.
Hat jemand ein passendes Schreiben als Mustervorlage?

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