• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist vielleicht für Radfahrer die mit 15km/h dahinrödeln akzeptabel, aber für jemanden der auch nur ein bisschen sportlich fahren will ist das eine absolute Zumutung.
Und "sportlich" schließt nicht nur den reinen Sport ein, der auf öffentlichen Straßen eh nicht erlaubt wäre, sondern auch die schnellen Radfahrenden (gegendert!), die einfach nur von A nach B möchten! So wird dann das Fahrrad als gesundes und umweltfreundliches Verkehrsmittel nicht gefördert sondern behindert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sport ist Mord
Deswegen ist der Staat so fürsorglich und achtet darauf das ihr mit entspannter Geschwindigkeit von a nach b kommt.
 
Das ist vielleicht für Radfahrer die mit 15km/h dahinrödeln akzeptabel, aber für jemanden der auch nur ein bisschen sportlich fahren will ist das eine absolute Zumutung.
Ja und? Mit dem Auto darfst doch auch nicht sportlich mit 100km/h durch die Ortschaft fahren. Dann mußt auf den Wegen halt 15km/h fahren.

Nur mal so, um einigen Radfahrern den Spiegel vorzuhalten. :confused:
 
Der Vergleich hinkt gewaltig, ich hoffe das ist dir auch bewusst.
Es macht Sinn, dass Autos innerorts 50km/h fahren müssen.
Einfach, weil die Straßen i.d.r. schmaler sind, die Dichte von Einmündungen und Kreuzungen viel viel höher als ausserorts ist, wegen Lärmschutz, und auch weil andere Verkehrsteilnehmer die Straße queren müssen.

Aber es macht einfach keinen Sinn, Rennradler, oder allgemein sportliche Radfahrer pauschal auf Radwege zu zwingen.
Ich fahre schneller als ein Mofa, bin schmaler als eins, fahre eine gerade Linie.
Trotzdem darf (bzw. in den meisten Fälle *muss*) das langsamere Mofa auf die Straße, und der schnellere Radfahrer muss auf den "Rad"weg.
 
Ja und? Mit dem Auto darfst doch auch nicht sportlich mit 100km/h durch die Ortschaft fahren. Dann mußt auf den Wegen halt 15km/h fahren.

Nur mal so, um einigen Radfahrern den Spiegel vorzuhalten. :confused:
Du willst es nicht verstehen, oder?
Für den Autoverkehr werden Strecken geschaffen damit es schnell geht. Für den Radverkehr werden Strecken geschaffen weil es zusammen mit dem Autoverkehr angeblich so gefährlich ist und damit der Autoverkehr nicht behindert wird. Das bremst den Radverkehr unnötig und zeigt deutlich, dass das Rad als Verkehrsmittel in den Köpfen der Verkehrsplaner nicht stattfindet.
Räder sind Fahrzeuge und gehören nicht auf mit Fußgängern kombinierte, benutzungspflichtige Wege!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gefährder ist diesmal der Radfahrer und der schwächere Verkehrsteilnehmer der Fußgänger.

Meist in Kooperation mit dem Rechtsbanausen, der ein bei Abwesenheit einer besonderen Gefahrensituation widerrechtliches Benutzungsverbot für die Fahrbahn ausgeschildert hat.
 
Servus,

heute wieder gemerkt..
Was ist schlimmer als Sonntagsfahrer im PKW?
Richtig, Sonntagsfahrer auf dem Rad..
Grade die, die 3 mal im Jahr, bei schönem Wetter, mit dem SUV zum nächstbesten Radweg eiern, die 200€ Baumarktteile vom Heckgepäckträger nehmen und dann mit sagenhaften 11km/h vor sich hin eiern.
Taub, blind, Verkehrsregeln gelten maximal für andere, keine Kontrolle über das Fahrzeug, und bei einem freundlichen "Achtung, links" wird auch noch gemault ich solle nicht so rasen (20km/h! ich fahr sonst eher 35-40..) *kotz*

Auf dem Rückweg dann über die Bundesstraße..Natürlich für Radfahrer verboten. Der "Radweg" daneben ist ein schlechter Witz. Fahrbahnoberfläche ok, aber ca. 1m breit, alle 50m ne Ausfahrt von nem Firmengelände, Garten, Acker, was weiß ich. Dank Büschen und Bäumen nicht einsehbar für Autofahrer. Wenn man frühzeitig aus dem Leben scheiden will, ist das der Ideale Ort um nachzuhelfen..
Aber diesmal sind sogar 2 Polizeiwagen vorbeigefahren ohne was zu sagen..
Gut, auf der Bundesstraße haben mich in 10min satte 3 Autos überholt, ohne bremsen zu müssen.
Der Radweg daneben und das Verbotsschild ist somit eh illegal aufgestellt wurden.. Ich finde es etwas bescheiden Gesetze beachten zu müssen, die mit voller Absicht komplett gesetzeswidrig aufgestellt wurden, und notfalls mit körperlicher Gewalt durchgedrückt werden.

Gruß,
Patrick
 
Passt man auf, dass Ihr nicht in Hass und Selbstgerechtigkeit versinkt. Ich finde die Verkehrswege für Fahrräder und das Verhalten einiger Autofahrer auch alles andere als akzeptabel, aber man kann ja die Verkehrsplanung auch nicht ausschließlich auf den winzig kleinen Anteil der Radfahrer ausrichten, der meint, er müsste immer und überall so schnell fahren können, wie er kann und will.
 
Ich fahre schneller als ein Mofa, bin schmaler als eins, fahre eine gerade Linie.
Das Problem "Mofa" existiert in der Praxis doch gar nicht mehr. Nachdem 1986 die Helmpflicht für Mofas eingeführt wurde, hatten die Hersteller drei Jahre später fertig.

Ich hab' "Helm" gesagt....und los...
 
Passt man auf, dass Ihr nicht in Hass und Selbstgerechtigkeit versinkt. Ich finde die Verkehrswege für Fahrräder und das Verhalten einiger Autofahrer auch alles andere als akzeptabel, aber man kann ja die Verkehrsplanung auch nicht ausschließlich auf den winzig kleinen Anteil der Radfahrer ausrichten, der meint, er müsste immer und überall so schnell fahren können, wie er kann und will.
Diese differenzierte Betrachtunhsweise ist hier völlig unangebracht :cool:
Vermutlich eine Trollin (gegendert)
 
Um mal wieder ein bisschen Spaß reinzubringen:


Müssen sie doch gar nicht, das wäre an vielen Stellen ja auch viel zu schnell! ;)
:D
Passt man auf, dass Ihr nicht in Hass und Selbstgerechtigkeit versinkt. Ich finde die Verkehrswege für Fahrräder und das Verhalten einiger Autofahrer auch alles andere als akzeptabel, aber man kann ja die Verkehrsplanung auch nicht ausschließlich auf den winzig kleinen Anteil der Radfahrer ausrichten, der meint, er müsste immer und überall so schnell fahren können, wie er kann und will.

Es geht nicht darum, dass man die Verkehrsplanung nach sportlichen Radlern richtet, sondern es geht darum, dass wir auch berücksichtigt werden.
Die meisten Planer haben wohl noch nie ein Rennrad aus der Nähe gesehen.

Man könnte Straßenbegleitende Radwege auch Rennradfreundlich machen, ohne viel daran zu ändern:
  • An Einmündungen den Radfahrern deutlich die Vorfahrt geben
  • Die Einmündungen von Büschen befreien, so dass sie auch einsehbar sind
  • keine winz-kurvenradien die nur mit 15km/h sicher zu befahren sind
  • glatte Übergänge von der Straße zum Radweg, so dass man auch bei einem spitzen Winkel nicht Angst haben muss, dass einem das Rad am Bordstein hängen bleibt
Das kostet alles keinen Cent mehr, würde aber schon viel helfen
Und generell soll diese unsägliche Benutzungspflicht abgeschafft werden. Die meisten Rennradler nehmen einen gut angelegten Radweg doch dankbar an. Betonung liegt auf "gut angelegt".
Aber wenn das eben nicht der Fall ist, und der Radweg gefährlicher als die Straße ist, sollte man die Freiheit haben, auf der Straße zu bleiben.
 
... aber man kann ja die Verkehrsplanung auch nicht ausschließlich auf den winzig kleinen Anteil der Radfahrer ausrichten, der meint, er müsste immer und überall so schnell fahren können, wie er kann und will.
Nö, haste absolut Recht!
Aber wenn man alle Radfahrer einfach sinnvoll in den normalen Verkehr integrieren würde statt sie ständig zu separieren wäre schon vieles besser.
Und wenn man sie schon von den Kraftfahrzeugen separiert, warum ordnet man sie dann so häufig den Fußgängern unter?
Ich möchte gar keine auf schnelle Radfahrer ausgerichtete Verkehrsplanung, ich möchte einfach gleichberechtigt am Verkehr teilnehmen können, wie alle anderen FAHRzeuge! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig mit Euren Anliegen einverstanden @dabeste und @BW-72.

Das Problem ist, dass viele, ich wage zu behaupten der weitaus größte Teil der Radfahrer, sich auf der Straße nicht wohlfühlt. Gerade in der Stadt beobachte ich, dass die meisten Radfahrer sich bei Abwesenheit eines Radweges auf engen Fußwegen rumtreiben, statt auf der Straße zu fahren. Eine Aufhebung der Benutzungspflicht für Radwege würde ich zwar begrüßen, aber wenn nur vereinzelt Radfahrer auf der Straße sind, wird sich am Verhalten der Autofahrer nichts ändern und es wäre nicht so fürchterlich viel gewonnen. Das Allheilmittel ist die Aufhebung der Benutzungspflicht für mich jedenfalls nicht.

Radfahrer brauchen, zumindest dort, wo viel Verkehr ist, ihren eigenen Verkehrsraum. Weder mit Fußgängern, noch mit Autofahrern geteilt ist ideal.

Was ich nur anstrengend finde, ist dieser Hass auf alles, was einen daran hindert, Maximalgeschwindigkeit zu fahren. Ältere, Elektrogetriebene, Baumarkträder und, und, und. Da nützt dann ja nicht mal eine Radautobahn was. Vielleicht mal eine Seifenblasenmaschine aufs Rennrad basteln, damit das Fahren entspannter wird.
 
Ich möchte gar keine auf schnelle Radfahrer ausgerichtete Verkehrsplanung, ich möchte einfach gleichberechtigt am Verkehr teilnehmen können, wie alle anderen FAHRzeuge!
Du kannst nicht gleichberechtigt werden da du es nicht schaffst ständig mit 5-10 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit zu fahren
Na vielleicht noch in 30er Zonen aber da gibts ja normalerweise keine Radwege.
 
Dann darfste Dich aber auch an der Ampel nicht mehr vormogeln. :p
Gern!
Dann gelten aber Überholverbote auch für einspurige Fahrzeuge, Kraftfahrstraßen und Autobahnen werden für alle freigegeben, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr nur für LKW, keine Streckensprerrungen für Motorräder, Busspuren werden abgeschafft, etc.

Es gibt viele sinnvolle Regelungen, die nur bestimmte Fahrzeugarten betreffen ...
Ich wiederhole mich: Du willst es nicht verstehen, oder? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: usr
Radfahrer brauchen, zumindest dort, wo viel Verkehr ist, ihren eigenen Verkehrsraum. Weder mit Fußgängern, noch mit Autofahrern geteilt ist ideal.

IMO erzeugt der "eigene Verkehrsraum" mehr Konfliktsituationen, als er zu lösen verspricht. Denn seltsamerweise klappt das Teilen der Fahrbahn in der Regel hervorragend (IMO), außer, es ist "eigener Verkehrsraum" für den Radverkehr vorhanden. Das Teilen eines Verkehrsraumes müsste verbessert werden, Separation ist nicht nur teuerer, sondern kann z.B. Kreuzungskonflikte kaum auflösen.
 
IMO erzeugt der "eigene Verkehrsraum" mehr Konfliktsituationen, als er zu lösen verspricht. Denn seltsamerweise klappt das Teilen der Fahrbahn in der Regel hervorragend (IMO), außer, es ist "eigener Verkehrsraum" für den Radverkehr vorhanden. Das Teilen eines Verkehrsraumes müsste verbessert werden, Separation ist nicht nur teuerer, sondern kann z.B. Kreuzungskonflikte kaum auflösen.

Das ist wohl richtig, für diejenigen, die mehrere Tausend Kilometer im Jahr auf dem Rad zurück legen. Nur fährt der Großteil eben weniger und fühlt sich deshalb weniger sicher auf dem Rad. Zudem darf auch nicht vergessen, dass nicht jeder Radfahrer einen Führerschein hat und demzufolge die Verkehrsregeln nicht en detail kennt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück