BW-72
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Als Berliner würde ich ja eher behaupten, dass sich der weitaus größte Teil der Radfahrer überall die Rosinen rauspickt!Das Problem ist, dass viele, ich wage zu behaupten der weitaus größte Teil der Radfahrer, sich auf der Straße nicht wohlfühlt. Gerade in der Stadt beobachte ich, dass die meisten Radfahrer sich bei Abwesenheit eines Radweges auf engen Fußwegen rumtreiben, statt auf der Straße zu fahren.

Aber auch wenn du Recht hast, warum fühlen sie sich denn nicht wohl?
Nur dort, wo es für Radfahrer zu schwierig oder zum Teil unmöglich wäre die gewünschte Fahrspur zu erreichen, z.B. die Geradeausspur neben stark befahrenen oder sogar mehreren Rechtsabbiegerspuren. Linksabbiegen ist auf dem indirekten Weg dann immer möglich.Radfahrer brauchen, zumindest dort, wo viel Verkehr ist, ihren eigenen Verkehrsraum.
Dagegen, Radwege immer anzubieten(!) habe ich eigentlich nichts. Nur sollten sie dann sinnvoll angelegt und auch gut befahrbar sein. Oder anders ausgedrückt: Sie sollten Vorteile für die Radfahrer haben, nicht nur für alle anderen!
Ja, wenn ich ohne Grund von der schnellen FAHRbahn auf den verwinkelten Benutzungspflichtigen oder sogar den kombinierten Gehweg gezwungen werde.Was ich nur anstrengend finde, ist dieser Hass auf alles, was einen daran hindert, Maximalgeschwindigkeit zu fahren.
Bietet mir der Kombinierte die Möglichkeit, Richtung, Abkürzung, die mir die Straße nicht bietet dann ordne ich mich auch gerne mal den Fußgängern unter. Mit dem Auto fahre ich ja schließlich auch nicht nur auf Autobahnen.
Wenn man es ganz genau nimmt dürften sie dann nicht am Straßenverkehr teilnehmen.Zudem darf auch nicht vergessen, dass nicht jeder Radfahrer einen Führerschein hat und demzufolge die Verkehrsregeln nicht en detail kennt.

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