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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Fahrzeug verkaufen bzw. auf andere Person ummelden = Kralle weg
Funktioniert i.d.R. auch bei auferlegten Fahrtenbüchern.
 
Kürzlich iwo gelesen (keine Ahnung mehr, wo.): In Dänemark kann die Polizei bei Alkoholfahrten (>2 Promille oder mehrfach >1,2) das Auto einziehen und zu Gunsten der Staatskasse verkaufen. Bedenkenswerte Lösung auch für andere Delikte! :cool:
 
und dann die ganze Familie in Sippenhaft nehmen, die dann alle aufs Auto verzichten müssen, weil es möglicherweise das einzige Fahrzeug in der Family ist??? Was denn, wenn bei ganz groben Verstößen der Führerschein ganz eingezogen wird und neu gemacht werden muss, nach Sperrzeit?
Naja...
Es geht ja um sehr grobe Verstöße (wenn ich mir z.B. den verlinkten Artikel von @framaba anschaue... Tempo >70 statt 30, Tempo >200 statt 120..). Wenn noch andere Leute auf das Fahrzeug angewiesen sind, sollte man sich halt vorher überlegen, ob man schone Riesen-ScheiXXe machen will oder nicht. Stichwort Verantwortung. Das passiert ja nicht einfach so aus "Unachtsamkeit". Das Auto für die Staatskasse (wie anscheinend in Dänemark?) zu verkaufen finde ich allerdings schon einen extrem krassen Einschnitt ins persönliche Besitztum.

BTW zum Thema Sippenhaft: Schwere Strafen betreffen häufig auch Unschuldige - wenn der Papi z.B. in Haft ist, kann er auch kein Geld verdienen oder die Kinder hüten.
 
In Italien kann das Fahrzeug auch an Ort und Stelle beschlagnahmt werden. Das wird dann auch versteigert zugunsten der Staatskasse.
 
Noch ein Beispiel der sippenhaft: Wenn so ein Vollhonk einen umnietet, ist auch dessen Familie stark in Mitleidenschaft gezogen. Egal ob Papi/Mami ausfällt wegen Krankenhaus etc. zum Arbeiten/Hausarbeit oder sonstiges. An Tod mag ich da schon gar nicht denken.
 
Was denn, wenn bei ganz groben Verstößen der Führerschein ganz eingezogen wird und neu gemacht werden muss, nach Sperrzeit?
Das gibt es heute schon, nennt sich "Entzug der Fahrerlaubnis". Die Fahrerlaubnis ist der Eintrag in Flensburg in der Kartei, daß man überhaupt einen Führerschein besitzt. Wenn die gelöscht wird, darf man wieder ganz von vorne anfange (ggf. nach einer Sperrfrist), als ob man nie einen Führerschein gemacht hätte.
In meiner Nachbarschaft habe ich so einen Fall. Dem Herrn wurde nach einer Trunkenheitsfahrt (wohl mit Unfall) die Fahrerlaubnis entzogen. Nach einer Sperrfrist von 10 Jahren und bestandener MPU durfte er dann den Führerschein neu machen, so als ob er nie einen Führerschein besessen hätte.
Man muß halt zwischen "Entzug der Fahrerlaubnis" und "Entzug des Führerscheins" unterscheiden. Wird nur der Führerschein eingezogen, bekommt man den üblicherweise nach einigen Monaten Pause wieder zurück und fertig.
 
So ein Text auf der Homepage einer Stadt, das müsste in jedem Ort so sein: http://www.herford.de/Rathaus-Polit...1&ModID=7&FID=1050.2320.1&NavID=2044.238&La=1
Wir wissen das schon aus eigener Erfahrung
Aber der gemeine Amtsschimmel wiehert laut hört ganz schlecht und kann bekanntlich nicht lesen:D
(Schlieslich mussten die ganzen Schilder bezahlt werden und da müssen sie auch ihr Geld verdienen ,wie man mir mal sagte in ner SV-Versammlung, bis sie in vieleicht 20-30 Jahren mal nicht mehr lesbar sind. Ob sie dann wieder neue aufhängen? Na warten wir mal ab)
 
Und das ist klasse im Herforder Zitat:

Falls Sie sich über Radfahrer ärgern, die vor Ihnen fahren, denken Sie daran: Jeder Radfahrer, der nicht mit seinem Auto fährt, verkürzt den Stau vor der nächsten Ampel!
 
Und das ist klasse im Herforder Zitat:

Falls Sie sich über Radfahrer ärgern, die vor Ihnen fahren, denken Sie daran: Jeder Radfahrer, der nicht mit seinem Auto fährt, verkürzt den Stau vor der nächsten Ampel!

fast klasse, da fehlt noch : ….und nimmt Ihnen nicht den letzten Parkplatz vor Ihrer Lieblingskneipe weg :D
 
Ich habe dem Kontakt auf herford.de eine kurze positive email geschickt - mal als Gegengewicht zu einem möglichen shitstorm von Leserbriefen in den Lokalzeitungen. Dem Radverkehrsbeauftragten und der Verkehrsreferentin meiner Heimatstadt, die seit Jahren vom Rückbau der nicht-konformen Pflichtradwege reden und langsamer unterwegs sind als erhofft/ gewünscht, habe ich den Artikel mal ans Herz gelegt. Hoffnung stirbt zu letzt ...
 
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