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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die genauso. Aber besagte junge Männer sind nicht so in der Pampa unterwegs wie ich mitm Rennrrad und je nach Wochentag der Handwerker auch nicht. Samstag in meinem Fall waren es überwiegend: älteres Mercedes-Cabrio, graue Haare und Kopfbedeckung. Vor 50 Jahren den Führerschein gemacht und der Meinung, noch alle Regeln zu kennen.

Ja, so ist es.

Selber erlebt als so ein Alter meinte ich mich in den Straßengraben befördern zu dürfen. Hier in der Nachbarschaft habsch auch so einen Hirni. Nach paar Anzeigen hat er es dann begriffen.
 
Dann könnten sie ja auch darauf kommen, was es für ihr weiteres Leben bedeutet, wenn sie schuldhaft einen Menschen dauerhaft in den Rollstuhl befördern.
Also ich habe mit ein paar von "denen" gesprochen. Anstoß der Diskussion war die Behauptung, dass nachts fast alle Radfahrer ohne Licht unterwegs sind.

Wir sind zusammen 20min im Auto unterwegs gewesen und es waren unter 10% ohne Licht unterwegs und noch reger Radverkehr (Studentenstadt).

Auf meinen Einwand, dass er im Auto mit den Massen die er bewegt ohnehin aufmerksam fahren müsse und in Zweifel eines Unfalls ja nicht er der Dumme wäre, sondern der Radfahrer der Geschädigte meinte er nur, dass das Schlimmste für ihn nach einem Unfall mit einem Radfahrer sein eigenes Sehlenheil (also der Stress, dem er danach ausgesetzt sei), sowie der Aufwand, den man dann mit der Versicherung und Reparatur des Autos habe.

Und ich denke, diese Sichtweise ich normal, weil egozentrisch und so sind die meisten Menschen nunmal.
 
Auf meinen Einwand, dass er im Auto mit den Massen die er bewegt ohnehin aufmerksam fahren müsse und in Zweifel eines Unfalls ja nicht er der Dumme wäre, sondern der Radfahrer der Geschädigte meinte er nur, dass das Schlimmste für ihn nach einem Unfall mit einem Radfahrer sein eigenes Sehlenheil (also der Stress, dem er danach ausgesetzt sei), sowie der Aufwand, den man dann mit der Versicherung und Reparatur des Autos habe.

Und ich denke, diese Sichtweise ich normal, weil egozentrisch und so sind die meisten Menschen nunmal.

Im Falle eines Unfalls würde er aber sicher ne Teilschuld bekommen. Gerade wenn es innerorts ist. ;)

https://www.juraforum.de/news/fahrradfahren-ohne-licht-strafe-haftung-bei-unfall_247915
Mal ein Beispiel daraus:

Ein anderer Sachverhalt zeichnete sich dadurch aus, dass ein Autofahrer über eine unbeleuchtete Landstraße fuhr. Dabei übersah er einen Radfahrer, der auf der rechten Seite der Fahrbahn ohne Licht fuhr, und fuhr auf diesen auf. Dadurch wurde der Fahrradfahrer schwer verletzt. Im Folgenden machte sowohl der Radfahrer als der Autofahrer einen Anspruch auf Schadensersatz geltend.

Das Oberlandesgericht Naumburg stellte mit Urteil vom 29.12.2011 (Az. 4 U 65/11) klar, dass der Radfahrer hier trotz eines Verstoßes des Autofahrers gegen das sogenannte Sichtfahrgebot überwiegend den Verkehrsunfall verschuldet hat. Aus diesem Grunde musste er an den Autofahrer Schadensersatz in Höhe von 7.247,02 Euro bezahlen. Das Gericht hatte dabei den Anspruch des Autofahrers aufgrund seines Mitverschuldens um lediglich ¼ gekürzt.
 
Heute in Frankfurt....
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Im Falle eines Unfalls würde er aber sicher ne Teilschuld bekommen. Gerade wenn es innerorts ist. ;)

https://www.juraforum.de/news/fahrradfahren-ohne-licht-strafe-haftung-bei-unfall_247915
Mal ein Beispiel daraus:
Das widerum kann ich verstehen. Man muss dem bösen Autofahrer auch eine Chance geben. Ich ärgere mich in der dunklen Jahreszeit auch immer über Radfahrer, die ohne Licht in dunklen Tarnklamotten unterwegs sind - egal, ob ich im Auto oder selber auf dem Rad hocke.
 
In der dunklen Jahreszeit? Nee! Da fährt keiner mehr.
Jetzt ist die Zeit, wo alle komplett unbeleuchtet rumeiern, weil es so schön warm ist und alle draußen sind. Am schlimmsten in der Ferienzeit.
 
Heute ich auf Landstraße, Linksabbiegen. Aus der Straße links möchte einer auf meine Landstraße einbiegen auch linksrum. Er hat ein Stoppschild. Ja, tief liegende Sonne, aber er hat nichtmal am Schild gehalten, ich Gefahrenbremsung, da mitten im Weg hat er mich dann gesehen und entschuldigend im Auto gewunken. Im Zweifel wäre das halt zu spät gewesen.

Warum fahren die Leute, wenn sie nichts sehen, das werde ich nie begreifen.
??
Rennradfahrer fährt Kinderwagen an und um, vermutl. wegen tiefstehender Sonne.

https://www.hessenschau.de/morgenti...744.html#6f8fbb62-b794-48f3-8966-142fd9cecd22
 
Besonders besorgniserregend finde ich solche Situationen. Ganz gleich vor zuvor passiert ist, aber so ein Verhalten geht gar nicht. Solchen Leuten müsste meiner Meinung nach sofort die Fahrerlaubnis entzogen werden.
 
Besonders besorgniserregend finde ich solche Situationen. Ganz gleich vor zuvor passiert ist, aber so ein Verhalten geht gar nicht. Solchen Leuten müsste meiner Meinung nach sofort die Fahrerlaubnis entzogen werden.
Das ist meines Erachtens versuchter Totschlag. Da sollte es nicht nur um die Fahrerlaubnis gehen.
 
Heute war schon der Weg zur Arbeit wieder ein Erlebnis.
Erst wird die Vorfahrt genommen, hat nur wegen beiderseitiger Vollbremsung nicht geknallt. Typisch, nur kurz nach rechts geschaut, Geschwindigkeit nicht eingeschätzt.
1km weiter, ich mit 32km/h in der 30 Zone unterwegs, muss natürlich noch immer in der Kurve überholt werden. Und dann nahm mir eine Gruppe von Radfahrern noch die Vorfahrt. Immerhin, die Cantis am Randonneur greifen, selbst mit original Tektro Belägen, ganz gut.
 
Gestern, innerorts, durchgezogene Linie, Gegenverkehr, trotzdem werde ich überholt, der Gegenverkehr muss stark abbremsen und hupt. Auto fährt kein 50 Meter weiter und parkt am rechten Rand. Habe dann mal höflich den Ü65-Fahrer gefragt, ob das denn wirklich notwendig war, da noch zu überholen und auf den Gegenverkehr draufzuhalten, so dass der noch bremsen und hupen musste, wenn er doch nur fünf Sekunden später eh parken wollte. Er hat nichts erwidert, ein guter Grund fiel ihm wohl nicht ein, wie auch.
 
Gestern, innerorts, durchgezogene Linie, Gegenverkehr, trotzdem werde ich überholt, der Gegenverkehr muss stark abbremsen und hupt. Auto fährt kein 50 Meter weiter und parkt am rechten Rand. Habe dann mal höflich den Ü65-Fahrer gefragt, ob das denn wirklich notwendig war, da noch zu überholen und auf den Gegenverkehr draufzuhalten, so dass der noch bremsen und hupen musste, wenn er doch nur fünf Sekunden später eh parken wollte. Er hat nichts erwidert, ein guter Grund fiel ihm wohl nicht ein, wie auch.
Warum sollte er auch mit so einen "Pack" wie dir reden?
 
Ich drückte eine lachsmiley, ich fürchte es ist galgenhumor.
Stelle auch gerade fest, dass ich schon ganz lange (fast 2 wochen) nicht mehr beschimpft wurde...saß aber in diesem zeitraum auch nicht mehr zum pedeln auf dem rad.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob es hierhin gehört oder in den Thread „was mir gerade gut gefällt“. Also: Danke an den RR Kollegen, der die STVO kennt und im letzten möglichen Moment seiner Gruppe von hinten zurief „Vorsicht rechts“. Ansonsten hätte mich bei rechts vor links die komplette in Zwei- und Dreierreihe nebeneinander fahrenden Rennradkollegen mitten auf der Kreuzung umgebügelt. Aber wer rechnet schon mit einem schnellen MTB Fahrer von rechts bergauf…
 
Eigentlich versuche ich solche Situationen wie gestern schnell zu verarbeiten und zu vergessen, möchte es aber trotzdem niederschreiben.
Gestern war ich mit meinem Kumpel auf einer Landstraße in der Elfringhauser Schweiz unterwegs, ist wirklich wunderschön und eigentlich eher wenig los, die meiste Zeit ist nur 50, teilweise 30 wenn die Fahrbahn schmaler wird. An besagter Stelle kommt uns ein Porschefahrer entgegen mit dem Handy am Ohr, ich fahre auf Höhe des Hinterrads meines Begleiters und wird nehmen maximal 1-1,20m in der Breite. Der Typ fährt erstmal "normal" auf seiner Seite, bis er dann 2-3m vor uns VOLL in mich reinzieht! Es waren evtl. 20-30cm Platz. Kleiner Schockmoment, leider konnte sich keiner von uns das Kennzeichen merken, er war schnell wieder weg... :-/
Wie wird man so ein Arschloch, ein Verlierer, ein sozialer Unfall?
 
Der Typ fährt erstmal "normal" auf seiner Seite, bis er dann 2-3m vor uns VOLL in mich reinzieht! Es waren evtl. 20-30cm Platz. Kleiner Schockmoment, leider konnte sich keiner von uns das Kennzeichen merken, er war schnell wieder weg... :-/
War das Absicht?

Mir ist letzte Woche dasselbe passiert mit einer Frau in einem Golf. Allerdings war das bei ihr keine Absicht. Sie sah halt gerade nach unten anstatt auf die Straße. Ich schätze es wurde eine wichtige Textnachricht auf dem smartphone verfasst.
 
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