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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Da ist aber links vom Gehweg ein dünner Radweg, aber für mich bedeutet das Schild, dass ich Strasse fahren darf aber die WAHL habe den kümmerlichen Radweg zu benutzen. Heute dachte einer er müsse mich huuuupend an der Stelle auf der Strasse ganz knapp überholen. Darauf habe ich ihn von hinten den Mittelfinger gezeigt. Er ist darauf nach rechts gefahren und hat mich abgedrängt. Darauf bin ich zur Fahrerseite und fragte ob er sie noch alle hätte. Er sagte, "Hast du mir den Stinkefinger gezeigt?"(Ich kann den uncoolen Ausdruck Stinkefinger eh nicht ab. Das heißt Mittelfinger...aber egal). Ich meinte er kann mir doch nicht einfach den Weg abschneiden. Darauf wiederholte er "Hast du mir den Stinkefinger gezeigt?" Da bin ich explodiert und meinte "Du dummes fettes A***loch.". Darauf kam:"Hast du mich Arschloch genannt?":mad: Er stieg dann aus(mega fetter 1.90 Typ) und kam auf mich zu. Ich meinte:"Was? Willste mir einen reinhauen. Mach doch". Dann hat er aber gekniffen. Er behauptete weiter ich habe auf der Strasse nichts verloren, worauf ich sagte, er habe keine Ahnung von Verkehrsregeln.

Ich wollte nur sicher sein, dass ich tatsächlich an der Stelle offiziell Strasse fahren darf:D
Trotzdem hätte ich sein Hupen ignorieren sollen und mir den ganzen unnötigen Ärger ersparen sollen. Das fällt aber schwer wenn man von Hilfs-Sheriffs hupend knapp überholt wird, besonders wenn sie im Unrecht sind. Vor allem sind an der Strecke lauter Vorsicht Fahrrad Schilder. Manchmal kotzen mich Autofahrer an, wenn sie glauben sie hätten mehr Rechte als Radfahrer.
 
Nein, da links ist ein farblich abgesetzter oder auch anders gepflasterter Teil des Gehwegs auf dem auch Radfahrer geduldet werden!
Das sagt jedenfalls das Schild aus! ;)

Ich WILL ja gar nicht diesen Radweg benutzen;) , sondern ich fahre da grundsätzlich Strasse. Ich wollte nur sicher sein, dass ich im Recht bin, da dort viele Autofahrer glauben man müsse auf dem "Radweg" fahren und bewußt knapp überholen.
Leider kann man nichts machen, da Autofahrer grundsätzlich rot sehen wenn Radfahrer auf "ihrer" Strasse fahren und man muss Nötigung ständig in Kauf nehmen.
 
[...]Ich wollte nur sicher sein, dass ich im Recht bin, da dort viele Autofahrer glauben man müsse auf dem "Radweg" fahren und bewußt knapp überholen.

Selbst wenn dort ein benutzungspflichtiger Radweg wäre, hat er nicht zu nötigen oder zu belehren. Deine Reaktion darauf mag nicht die beste Lösung gewesen sein, aber ich finde sie sehr nachvollziehbar.:)
 
Deine Reaktion darauf mag nicht die beste Lösung gewesen sein, aber ich finde sie sehr nachvollziehbar.:)

Ja, ich habe mich selbst über mich geärgert aber wenn man so genötigt wird, sieht man nur noch rot. Der Typ war von vorne herein auf Ärger aus. Das ist sowieso eine kleinere Ortschaft und da hat man nicht zu rasen. Ich werde in Zukunft an der Stelle in der Mitte der Strasse fahren, damit mich keiner überholen kann. Das ist nur eine Strecke von 200 m. Da können die Autofahrer von mir aus sich die Seele aus dem Leib hupen. :D
 
Ich WILL ja gar nicht diesen Radweg benutzen;) , sondern ich fahre da grundsätzlich Strasse. Ich wollte nur sicher sein, dass ich im Recht bin, da dort viele Autofahrer glauben man müsse auf dem "Radweg" fahren und bewußt knapp überholen.
Leider kann man nichts machen, da Autofahrer grundsätzlich rot sehen wenn Radfahrer auf "ihrer" Strasse fahren und man muss Nötigung ständig in Kauf nehmen.
Ist leider wirklich so. Und es gibt leider genügend Autofahrer die einen in den Graben drängeln oder aussteigen und Prügel androhen. Die Polizei interessiert das nicht sonderlich und die Staatsanwaltschaft auch nicht. Wir sind für die nicht mehr wie lästige Fliegen die man totklatschen kann. Es besteht kein öffentliche Interesse.:(
 
Ist leider wirklich so. Und es gibt leider genügend Autofahrer die einen in den Graben drängeln oder aussteigen und Prügel androhen. Die Polizei interessiert das nicht sonderlich und die Staatsanwaltschaft auch nicht. Wir sind für die nicht mehr wie lästige Fliegen die man totklatschen kann. Es besteht kein öffentliche Interesse.:(

Ich glaub´, mir wird gerade schlecht. Vielleicht sollte ich mich als RR-Fahrer(in) vor jeder Ausfahrt (nur für den Notfall) bewaffnen oder vielleicht noch besser, einen
Kampfsport erlernen ?!
 
Trotzdem hätte ich sein Hupen ignorieren sollen und mir den ganzen unnötigen Ärger ersparen sollen.

Ja. Mich befällt bei so etwas auch die Lust auf Spiegel abtreten und Ohrfeigen verteilen. Ich belasse es bei den seltenen Hupern beim stinkfreundlichen Winken. Am Unverstandensein hat so ein Hilfsblockwart mehr zu kauen, als an der Bestätigung, dass Radfahrer ungehobelte Deppen sind.


Gesendet von unterwegs.
 
Hallo zusammen,

Selbst wenn dort ein benutzungspflichtiger Radweg wäre, hat er nicht zu nötigen oder zu belehren. Deine Reaktion darauf mag nicht die beste Lösung gewesen sein, aber ich finde sie sehr nachvollziehbar.:)
Jawohl, - nachvollziehen kann ich das auch; sehe das aber auch so, dass es eine mehr als überzogene und anmaßende Reaktion ist, unter Inkaufnahme körperlicher Gefährdung jemanden "erziehen" zu wollen.
Geht es nämlich mal schief, dann heißt es nur "Das hab' ich ja nicht gewollt" und unsere Rechtsprechung folgt diesem "einsichtigen und reuigen"o_O Sünder. [Leider schon so in einem Gerichtsverfahren erleben dürfen].

=> Material-/Sachschäden werden zwar (wenn auch nur Zeitwert) gerade so ersetzt; nichtbleibende körperliche Schäden dahingegen, heilen ja = sind also (fast) nichts wert. :eek:
Erlittene Schmerzen werden mit lächerlichen Sümmchen abgetan.:eek:
Seelische "Narben" gibt's ja gleich gar nicht.:eek:
Der zeitweise Verlust von Lebensfreude/-qualität während eines Heilungsprozesses ... ja wo gibt's denn sowas? :eek:

Und während der Verursacher schon wieder am Kneipentisch erzählen kann, wie durchsetzungsstark und souverän er im Straßenverkehr auftritt, - liegst Du im Bett (evtl. sogar im Krankenhaus) und kreuzt Deine sportlichen oder sonstigen Vorhaben für ein paar Wochen/Monate aus.:mad:

Ist leider wirklich so. Und es gibt leider genügend Autofahrer die einen in den Graben drängeln oder aussteigen und Prügel androhen. Die Polizei interessiert das nicht sonderlich und die Staatsanwaltschaft auch nicht. ... Es besteht kein öffentliche Interesse.:(
... und oft genug freut man sich wenigstens "nur" heil aus der Sache herausgekommen zu sein.

...da dort viele Autofahrer ... bewußt knapp überholen.
Leider kann man nichts machen, ...und man muss Nötigung ständig in Kauf nehmen.

Nein, muß man nicht!
Vor kurzem hatte ich ein allzu knappes Überholen verbunden mit dichten Einscherens; da ich den Fahrer etwas später in einer Haltebucht sah und darauf ansprach, konnte man dem ruhigen Gespräch entnehmen, dass er "bewußt/absichtlich" so knapp + abscherend gefahren ist - und das noch bei gleichzeitigem Gegenverkehr.

Ich habe dies genutzt und Strafanzeige gestellt.
Ich erwarte zwar, dass das ganze Verfahren wieder eingestellt wird, da vermutlich von Fahrerseite eine ganz andere Story erzählt werden wird; - hoffe aber, dass das "Rechtfertigen müssen" einen bleibenden Eindruck hinterläßt dies nicht unbedingt wiederholen zu wollen.

MfG
KLR
 
Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung: Zum Überholen schreibt StVO §5 "... ausreichenden Seitenabstand zu ..." wird oft nicht eingehalten; Hupen StVO §16 "... außerhalb geschlossener Ortschaften ..." beides kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Sofern mann sich die Mühe der Anzeige macht - und hier nur um Phonosophie zu zitieren - ist oft kein öffentliches Interesse vorhanden. Allerdings führt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige oft zu Befragung des Angezeigten und möglicherweise einem Nachdenken von selbigen.

Nun zum Finger ist nach StGB eine Beleidigung und ein Antragsdelikt (auch hier gilt wieder die Anmerkung von Phonosopie). Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Rechtskundigen, wir kamen auch auf Radfahrer vs. Autofahrer, auf Delikte und Umgang damit, ... und offenbar gibt es durchaus die Möglichkeit das der "Geschädigte" den "Schädiger" stellen darf zwecks "Ermittlung der Person" (ist alles nicht zu einfach und es gibt auch dafür wieder Grenzen, aber wer denkt da in Rage schon dran ...) und das kann bei Rad vs. Auto alleine aufgrund der Physik ungemütlich werden. Das in diesem Zusammenhang von beiden Seiten noch weitere Verstöße begangen werden können macht es in der Regel nicht einfacher - für keinen von beiden. Für Nötigung gibt es meiner persönlichen Meinung nach sehr hohe Hürden in der dt. Rechtssprechung, da möchte ich nun gar nicht darauf eingehen.

Vielleicht liegt das Verhalten des Autofahrers aber auch daran, dass es letzte Woche eine Diskussion im Stern TV gab, bei der ein sich selbst als "Kampfradler" bezeichnender Protagonist seinen "Kampf" gegen die unsinnige und schlechte Radinfrastruktur mit zivilem Ungehorsam gleichsetzte und aus meiner persönlichen Sicht den Radfahrern i. allg. keinen guten Dienst damit erwies.

P.S. ich bin kein Rechtskundiger, wenn es richtig Dicke kommt mach ich mir durch Schreiben Luft und ich hatte in 2012 ca. 180 Radtage im Alltag - mehrheitlich Konfliktfrei
 
...
Vielleicht liegt das Verhalten des Autofahrers aber auch daran, dass es letzte Woche eine Diskussion im Stern TV gab, bei der ein sich selbst als "Kampfradler" bezeichnender Protagonist seinen "Kampf" gegen die unsinnige und schlechte Radinfrastruktur mit zivilem Ungehorsam gleichsetzte und aus meiner persönlichen Sicht den Radfahrern i. allg. keinen guten Dienst damit erwies.

Sehe ich genauso. Der Herr aus Köln war doch der "Geisterfahrer"-Brüller, oder? Was geht im Kopf von jemandem vor, der vorsätzlich Autofahrern auf die Stoßstange rempelt und sich dann beschwert, dass der Autofahrer sauer wird?
Das Überfahren roter Ampeln als "zivilen Ungehorsam" zu bezeichnen, ist ein dummdreister Missbrauch eines Wortes. Zivilen Ungehorsam gab es bei Mahatma Gandhi, den Montagsdemonstrationen und einigen Gelegenheiten, bei denen es um mehr ging, als um die Wartezeit an dämlich geschalteten Ampeln.
Wer regelmäßig in der Stadt radelt, merkt, dass er mit dem Rad auch dann schneller als die Autos ist, wenn er sich an die Regeln hält.
 
mal von dem "Geisterfahrer-Gebrüll" abgesehen, fand ich den Teil des Beitrages aus Köln eher noch ok, als die anschließende Diskussion
 
Genau..man muss differenzieren. Im Beitrag wurden 2 Menschen gezeigt. Der eine Kölner und dann noch der Kampfradler der sich an keine Regelung hält.

Ich finde den Bericht bis Minute 8 aus Köln absolut i.O. Mit auf die Stossstange rempeln ist vielleicht nicht fein...aber nachvollziehbar bei Nötigung die vorangegangen ist.
Das Video mit "Geisterfahrer brüllerei" glaube ich nicht, daß er das jeden Tag macht. Ich glaube daß das nur für das eine Video war um Missverständnisse auf zu zeigen und kenntlich zu machen.

Ich bin dazu über gegangen, bei Engpässen oder ähnlichem fast in der Mitte zu fahren, sonst 50-80cm vom Rand entfernt. Wenns gut läuft, dann auch mal weiter rechts.
Auch spreche ich Leute an und wenn sie mich z.B. zu dicht mit Vollgas überholt haben, werde ich auch mal richtig laut an der Ampel. Bei 190 Körpergröße kann man sich das auch eher erlauben als mit 160 und typ. Radfahrerstatur. ;-)

Neulich hat mich ne ältere Dame zu dicht überholt, die habe ich direkt, sachlich aber auch freundlich angesprochen und ich glaube die überholt keinen Radfahrer mehr so.
2 Tage später ein Smart fahrer der sich an einer Verkehrsinsel mit vollgas vorbeigedrängelt hat obwohl ich fast in der Mitte gefahren bin. 50m weiter biegt er in einen Hof ab und parkt. Den habe ich mir gleich geschnappt und bin sehr laut und auch etwas ausfallend aber sehr deutlich geworden. Der wusst gar nicht wie ihm geschieht...

Aber leider erwischt man nur die wenigsten und vielen ist ihr Fehlverhalten auch bewusst, denn sonst würden sie nicht flüchten (Schon oft vorgekommen, geschnitten worden und ab davon über die nächste rote Ampel mit vollgas um ja nicht eingeholt werden zu können)

Ich überlege mir derzeit eine ganz kleine, billige cam am Bike zu installieren um krasse Fälle einfacher zur Anzeige bringen zu können, denn nur anzeigen und es verläuft dann aus Mangel an Beweisen, ist mir die Zeit zu schade.
 
Magico
Ja, nachvollziehbar ist, dass man sauer wird, wenn man geschnitten wurde. Nach der Weisheit "Wo Dummheit zur Erklärung ausreicht, muss man keine Bosheit annehmen.", ist die Rempelei unangemessen.Wobei sich der Eindruck aufdrängt, dass die Kölner einen rheinisch-lockeren Umgang mit Verkehrsregeln pflegen.
Bei Kölner Bekannten höre ich auch öfter: "Bei dem Wetter steigt eh kein Polizist aus dem Auto, weil ich hier stehe."
Als Radler wäre man auch ganz schön angepisst, wenn ein Fußgänger, den man vielleicht gedankenlos dicht überholt hat, einem, während man im Café sitzt, vor das Rad tritt. Bei uns am Haus kommen auch regelmäßig Hipsterdeppen in weniger als einem Meter Abstand zur Haustür vorbeigesemmelt, obwohl der Bürgersteig drei Meter breit ist, ein Meter davon Radweg. Wie blöd kann man sein???
An der Ampel ansprechen und auf die Rechtslage hinweisen ist eine vernünftige Lösung.
Ab und zu juckt mich auch der Kauf einer GoPro Hero, ich könnte es mir ja berufsbedingt schönreden. ;)
Ich glaube, so ein Teil am Rad zur "Beweissicherung" kann eine Eigendynamik entwickeln, wie bei diesen Honks in Dresden oder Leipzig, die auch noch sachlich völlig falsch fahrend, dann den Busfahrer anstänkern...
Locker bleiben und den Fahrtwind genießen!
 
Was geht im Kopf von jemandem vor, der vorsätzlich Autofahrern auf die Stoßstange rempelt und sich dann beschwert, dass der Autofahrer sauer wird?

Ich zitiere mal kurz aus dem Blog des Kölners
In der zweiten Situation behauptete der Fahrer, der aus seinem Fahrzeug ausstieg, mich stellte und mir ohne Vorwarnung zwei Faustschläge verpasste, ich wäre “gegen seine Stoßstange gefahren”, was der Off-Sprecher leider wiederholte, so als wäre dies eine wahre Tatsache (der einzige Faux-Pas des Stern TV Berichtes).
Quelle: Radfahren in Köln

Wenn ich bedenke, was mir gegenüber schon mancher Autofahrer geäussert hat... da wird man ja manchmal noch angemacht, wenn man mit dem Ellebogen beim Überholt werden vom Aussenspiegel touchiert wird. In Luft auflösen gelingt einem ja nicht immer.
 
Genau..man muss differenzieren. Im Beitrag wurden 2 Menschen gezeigt. Der eine Kölner und dann noch der Kampfradler der sich an keine Regelung hält.

Ja, eben. Ich fragte deshalb gestern um sicher zu gehen, dass das Schild auf jeden Fall bedeutet, dass ich im Recht war und Strasse fahren darf. Ich habe mich völlig an die Verkehrsregeln gehalten und bin auch
vernünftig gefahren. Es gab nichts was ich an meinem Verhalten ändern konnte um nicht genötigt zu werden. Mittelfingerzeigen bringt natürlich nur Provokation, aber als Radfahrer hat man ansonsten außer Klappe halten und jede Nötigung hinnehmen, nichts was man machen kann.

Ich bin dazu über gegangen, bei Engpässen oder ähnlichem fast in der Mitte zu fahren, sonst 50-80cm vom Rand entfernt. Wenns gut läuft, dann auch mal weiter rechts.
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Ich werde von jetzt an an der Stelle in der Mitte der Strasse fahren(zumindest wenn Gegenverkehr kommt und Überholen knapp ist). Das sind 200 m, die in einer lange Kurve sind. Danach geht es sowieso für Radfahrer KM weit nur noch auf der Strasse weiter.

Übrigens ist es aber tatsächlich so, dass Radfahrer, die mega Arschkarte im Verkehr haben. Sie haben die schlechtesten Wege, die sie zur Verfügung bekommen, Radwege, die AUF der Strasse als Linie gezeichnet sind, werden grundsätzlich zugeparkt(Köln: Bonner Strasse ist immer zugeparkt und warum da keiner aufgeschrieben wird, ist ein goßes Rätsel) oder Radwege enden einfach ohne Alternative. Ich kann den Kampfradler schon verstehen, der im Stern TV Beitrag war. Im Grunde fährt man besser(im wahrsten Sinne) wenn man sich nicht an die Regeln hält: http://kampfradler.blogsport.de/

Oft sehe ich Rennradfahrer auf der Straße fahren, wo ich nur denke: Die haben aber Eier in der Hose, da es schon recht brenzlig ist da lang zu fahren(zB Kölner Militärringstrasse). Ich fahre dann lieber sicher auf dem zwar breiten aber recht holprigen Radweg, der einfach endet und man rätselratend Umwege fahren muss(natürlich unbeschildert), die irgendwo hinführen, nur nicht da wo man hin will.
 
Locker bleiben und den Fahrtwind genießen!
Ist schon ein unterschied, ob man ein mal in der Woche radeln geht und dabei mal dicht überholt wird oder ob man sich jeden Tag 30km durch eine Großstadt auf dem Weg zur Arbeit schlagen muss. Denn da häufen sich die Vorkommnisse drastisch. Bei mir vergeht kein Tag, an dem ich nicht zu dicht überholt oder genötigt werde.

Edit meint noch:

Ich erwische mich auch immer wieder, wie ich da an manchen Tagen rein steigere. je mehr Energie ich da rein lege, um so mehr betrifft es mich dann auch.
Aber ich möchte mir halt auch nicht alles gefallen lassen und ich hätte schon den einen oder anderen angezeigt, wenn ich Beweise gehabt hätte.

und da reicht ja so ne Billich Micro Cam am Steuerrohr oder Oberarm. Man muss ja nicht wie Prinz Gopro rumfahrn. ;-)
 
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