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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich kann auf dem Video keine Schwangere erkennen ..
 
Ich kann auf dem Video keine Schwangere erkennen ..

Ist ein Zwerg :p Nein, ich wollte nur illustrieren, dass die Gewährung der Vorfahrt durchaus mehr Zeit in Anspruch genommen hätte, als ein zügiges Missachten. Die Gefahrensituation war ja bereits gebannt als der Radler seine Geschwindigkeit verringerte. Und Verkehr sollte fließen, auf sein Vorrecht zu bestehen führt manchmal zu Verzögerungen, jedenfalls meine Meinung ...
 
Jawoll!!! Man sollte es sich verkneifen, zu überholen. Im selben Moment kommt nen RRler links durchgefahren :D Wie geil ist das denn!
 
Wenn da auch ein Chopper-Fahrer den ganzen Verkehr aufhält ...

Falls ich das Motorradfahren mal aufgebe kaufe ich mir auch einen Chopper! :D
 
BW-72:
Ich hatte das Vergnügen in der Fahrschule einen Chopper fahren zu müssen. Damals habe ich mir geschworen, daß ich mir sowas nie und nimmer kaufen werde. Also eine nackte Straßenmaschine a la BMW r1200r oder Yamaha xjr 1300 ok, aber keinen Chopper. Derweil kurve ich mit einer Yamaha Tenere rum. Da rutschen auch eher die Reifen weg, als das man mit den Fußrasten aufsetzt. :)
 
Auf zwei Rädern fühle ich mich irgendwie immer dem Sport verpflichtet! :)
 
Heute auf dem Rückweg aus dem Bergischen, ein Wagen drängt von rechten Abbieger-Spur nach links, schneidet mich gnadenlos. Ich will gerade mit dem großen Geschrei anfangen, beim hochblicken sehe ich ne blau-silbrige Lackierung und ein passendes Blaulicht auf dem Dach. Ich spare mir das Pöbeln.... Hätte sicher die Kelle wegen irgendwas gesehen... :(
 
Heute wollte mir einer nach dem Überholen mit wilden Handzeichen sagen das ich auf dem Radweg fahren soll und hätte sich dabei selber fast um ein Haar in den Graben abgeschossen:D:bier::rolleyes:.
 
Heute wollte mir einer nach dem Überholen mit wilden Handzeichen sagen das ich auf dem Radweg fahren soll und hätte sich dabei selber fast um ein Haar in den Graben abgeschossen:D:bier::rolleyes:.

So etwas ähnliches habe ich vor ein paar Wochen bei einem entgegenkommenden Auto und einem Radler gesehen: Der Autofahrer hat sich echauffiert, weil der Radler seiner Meinung nach auf dem Fußwego_O hätte fahren sollen (oder sich in Luft auflösen).
Vor lauter Gezeter ist er auf ein Auto vor dem Kreisverkehr gerasselt.
Ich hätt mich beinah bepinkelt vor lauter Lachen und Schadenfreude.:D
 
Heute auf dem Rückweg aus dem Bergischen, ein Wagen drängt von rechten Abbieger-Spur nach links, schneidet mich gnadenlos. Ich will gerade mit dem großen Geschrei anfangen, beim hochblicken sehe ich ne blau-silbrige Lackierung und ein passendes Blaulicht auf dem Dach. Ich spare mir das Pöbeln.... Hätte sicher die Kelle wegen irgendwas gesehen... :(
Gerade die hätte ich richtig zusammengebrüllt, von denen muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Oder sind wir hier in China?
 
Pöbeln, brüllen, zetern, ... :rolleyes:

Auch in diesem Zusammenhang möchte ich auf Beitrag #2527 verweisen!
 
Zusammenbrüllen ist bestimmt die falsche Strategie. Aber ein deutliches Zeichen, dass man mit so einer Aktion nicht einverstanden ist, würde ich in dem Fall als angemessen ansehen. Möglicherweise entwickelt sich aus so einer Situation ein fruchtbares Gespräch, von dem alle profitieren können.
 
Gerade die hätte ich richtig zusammengebrüllt, von denen muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Oder sind wir hier in China?
nö, aber es gab nen radweg, auf dem ich nicht gefahren bin.... und große brüllerei bringt im schlimmsten fall auch nur ne anzeige wegen beamtenbeleidigung. dazu kommt: sie zu zweit ich alleine.... schlechte karten bei aussagen. vulgo. zeit- und nervenvergeudung für nischt.
 
Gerade die hätte ich richtig zusammengebrüllt, von denen muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Oder sind wir hier in China?

http://www.sueddeutsche.de/bayern/p...zen-platzwunden-prellungen-schuesse-1.1294594

Ich bin denen gegenüber sehr vorsichtig. Sie haben ständig mit Gewalt zu tun, was ihre Hemmschwelle sicher senkt. Wenn dann noch dazu kommt, dass Polizisten in den seltensten Fällen selbst strafrechtlich belangt werden, nahezu einen Freifahrtschein haben, kann man sich ja vorstellen, wie ernst die einen motzenden Radfahrer nehmen...
 
Pöbeln, brüllen, zetern, ... :rolleyes:

Auch in diesem Zusammenhang möchte ich auf Beitrag #2527 verweisen!
Es gibt wohl einen Unterschied zwischen seine Entrüstung hinterherbrüllen und pöbeln. Zumal brüllen, auch lautstarker Hinweis, wohl die erste Möglichkeit ist, die Kollegen auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Wenn sie dann anhalten, kann man ihnen immer noch sagen, was gerade falsch lief. Das kann man auch ruhig mit etwas Nachdruck, also etwas lauter, tun. Und Du brauchst mich hier nicht als bekloppt hinstellen, weil ich mir das von den Polizisten nicht kommentarlos gefallen lassen hätte. Also bitte Höflichkeitsformen wahren!

nö, aber es gab nen radweg, auf dem ich nicht gefahren bin.... und große brüllerei bringt im schlimmsten fall auch nur ne anzeige wegen beamtenbeleidigung. dazu kommt: sie zu zweit ich alleine.... schlechte karten bei aussagen. vulgo. zeit- und nervenvergeudung für nischt.

Dass es da 'n Radweg gab, ist wohl kaum ein Grund, Dich zu schneiden. Der Polizei obliegt die Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfolgung, nicht die Bemessung des Strafmaßes, vom Grundsatz der Verhältnismäßigkeit mal ganz abgesehen. Außerdem gibt es in der StVO einen Passus, der die Radwegbenutzungspflicht aufhebt, insofern jener durch seinen baulichen Zustand eine Gefahr für Rad und Fahrer darstellt. Davon sollten die Beamten im vorliegenden Fall evtl. ausgehen. Beamtenbeleidigung gibt es übrigens nicht bzw. nicht mehr, weil sie gegen den Gleichheitsartikel im GG verstoßen würde bzw. hat. Es gibt nur Beleidigung. Eine Unmutsäußerung kann auch kaum eine Beleidigung darstellen, vorausgesetzt man wählt seine Worte sorgsam. Die Lautstärke gibt da nicht den Ausschlag. So ein Verhalten zeigt man übrigens am besten bei der Dienstaufsicht an, möglichst ohne Zeitverzug, damit den betreffenden Beamten nicht die Zeit bleibt, ihre Aussagen abzustimmen. Ich würde mich da nicht von Horrormeldungen in der Presse über Bullenkumpanei u.Ä. abschrecken lassen. Strafrechtlich muss es nicht immer zu einer Verurteilung kommen, es kann aber durchaus dienstrechtliche Sanktionen zur Folge haben. Entgegen der ölffentlichen Meinung wird sowas bei vielen Polizeidirektionen schon ernst genommen. Nur werden Anschuldigungen dort auch sehr gewissenhaft geprüft, da es leider eher die bekannten Polizistenhasser sind, die da einen Großteil der oftmals ungerechtfertigten Anzeigen erstatten. Als Bürger eines Rechtsstaates sollte man nur von diesen Möglichkeiten öfter Gebrauch machen. Bei der Aktensichtung fällt es schon auf, wenn gegen gewisse Beamte häufiger Dienstaufsichtsbeschwerden erhoben werden. In meiner Heimatstadt wurden vor einigen Jahren erst zwei Beamte auch strafrechtlich verurteilt, weil sie einen Fahrradfahrer, der ihre Halteaufforderung missachtete, mit dem Toni ausgebremst und zu Fall gebracht haben, wobei sich der Radler ernsthaft verletzte.
 
Stahlkeiler ich war mehrere jahre lang polizeireporter und habe so meine ganz eigenen eindrücke bezüglich des corpsgeistes der damen und herren sammeln können..... grundsätzlich hast du freilich recht. der ganze rattenschwanz ist es mir aber wahrlich nicht wert. klar ärgere ich mich, klar ist es nicht angenehm, aber ich notiere mir auch nicht von anderen verkehrsteilnehmern die kennzeichen, wenn sie mich schneiden. ich halte mich folglich an den gleichheitsartikel... :D
 
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