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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Der überholende Radfahrer braucht keine 1,5m Abstand zu lassen, bei Begegnungsverkahr gilt das ebensowenig.



Kurz: kein Radweg, keine Pflicht.

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Das hat ja nichts mit Klug 💩 zu tun, sondern nur mit dem Hinweis auf die geltende Sachlage. Das belegt leider meinen Eindruck, dass doch etliche Autofahrer die Regeln selbst nicht beherrschen, die diejenigen meinen, "den Radfahrern" beibringen zu müssen, und dass einige (ich sage bewußt nicht "alle" oder "die") Autofahrer jeden Asphaltfleck neben einer Straße automatisch (auch ohne das dafür notwendige Schild) als Pflichtradweg einstufen, der gefälligst zu benutzen ist, um den armen geschundenen Autofahrern keine kostbare Zeit zu rauben - man könnte ja tatsächlich eine Minute später am Zielort eintreffen als geplant, das ist doch die Höhe. Und bei manchen hier habe ich das Gefühl, dass die im falschen Forum sind - um sich regelmäßig über Radfahrer auszukotzen, gibt es bestimmt genügend Autoforen.
 
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Wäre da ein Auto gewesen anstatt ich mit Radl wäre sie wahrscheinlich seitlich in das Auto rein. o_O
Das hätte die (hoffentlich) gehört, außer die hat (wie ich auch schon bei etlichen Radfahrern gesehen habe) Stöpsel in den Ohren. Als Fußgänger habe ich das ja auch, schaue dafür aber beim Straßenqueren mehrere Male in alle Richtungen (auch wenn ich geradeaus eine Einmündung überquere, schaue ich vorher über die Schulter). Kritisch wird dieses Verhalten bei einer Zunahme von Elektrofahrzeugen, eine Elektro-Vespa etwa ist völlig lautlos, aber eben genauso schnell (und vermutlich auch genauso schwer, wegen der Aufprall-Energie), und nicht jedes Elektoauto produziert so ein sonores Brumm-/Dröhngeräusch wie ein Renault Zoe. Für Fußgänger sollte es dann auch eine Varia-Version geben, die dann mit einem lauten Piepton vor Autos warnt.
 
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dass doch etliche Autofahrer Verkehrsteilnehmer die Regeln selbst nicht beherrschen

Ersetze Autofahrer durch Verkehrsteilnehmer, dann passt es besser.

Schönes Bsp.: Meine Tochter hat mich am Fr. besucht. Auf dem Rückweg von K nach HH ist ihr (zum Glück folgenlos) ein Reifen auf der AB geplatzt. Ein Notrad hat sie nicht. Der ADAC hat - so gut es ging - geholfen. Merci dahin.

Kurzkommentar meines Seniors: "Ersatzreifen sind aber vorgeschrieben"

Ich: "Google einfach mal"

Ein paarMinuten später: "Ah, ok"

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So lange es keine kurzen Aufklärungsfilmchen mehr gibt wie den 7. Sinn (ohne dessen sexistisch anmutenden 70er Jahre-Szenarien :eek:)


oder stattdessen regelmäßige Nachschulungen wird kaum ein Verkehrsteilnehmer wissen, was es z.B. mit einem Radschutzstriefen auf sich hat. Leider.
 
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Der überholende Radfahrer braucht keine 1,5m Abstand zu lassen, bei Begegnungsverkahr gilt das ebensowenig.



Kurz: kein Radweg, keine Pflicht.

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1.) lies mal genauer, ich habe ja gesagt, dass sie den "nicht vorhandenen" Radweg nicht nutzen muss - aaaber: wenn es ihr zum Vorteil gerät, wird er selbstverständlich genutzt. Und dass die Trulla bei rot gefahren ist, ist anscheinend voll okay, denn darüber motzt hier ja keiner ;-)

2.) Und komischerweise hätten alle gejammert, wenn die PKW mit selber Geschwindigkeit unter 1,5m Abstand am Radler vorbeigefahren wären. (Merke: keine der PKW-Reihen war im Stillstand!). Also wie immer - man sieht nur die Rechte ... ;-)

Und nochmals: normal habe ich keine Probleme mit Radlern (radel selber ja auch), es gibt aber immer wieder Döspaddel, die alle anderen mit reinziehen ... normal habe ich aber auch sehr selten Probleme mit PKW-Fahrern, wenn ich radelnd unterwegs bin.
 
2.) Und komischerweise hätten alle gejammert, wenn die PKW mit selber Geschwindigkeit unter 1,5m Abstand am Radler vorbeigefahren wären. (Merke: keine der PKW-Reihen war im Stillstand!). Also wie immer - man sieht nur die Rechte ... ;-)

Und genau darum geht es nicht, @Nadine

Der Radfahrer darf den Autofahrer ohne vorgeschriebenen Mindestabstand überholen, umgekehrt ists eben anders vorgeschrieben.
1.) lies mal genauer, ich habe ja gesagt, dass sie den "nicht vorhandenen" Radweg nicht nutzen muss - aaaber: wenn es ihr zum Vorteil gerät, wird er selbstverständlich genutzt.

Pass mal bitte deine Wortwahl an, merci. Im übrigen: Wenn der vorhandene Asphaltstreifen kein ausdrücklich ausgewiesener Fußgängerweg ist, ist alles i.O.
 
Nadine macht hier doch nichts anderes als alle paar Monate mal irgendwelche schrecklichen Geschichten über Radfahrer zu beschreiben. Dont feed ...
 
Nadine macht hier doch nichts anderes als alle paar Monate mal irgendwelche schrecklichen Geschichten über Radfahrer zu beschreiben. Dont feed ...
troll.jpg
 
na ich finde es einfach nur interessant, dass hier immer auf die bösen, bösen Autofahrer gemeckert wird. Fährt ein Radler bei Rot über die Kreuzung - najaaa, ist nicht so schlimm, da wird eher drauf hingewiesen "das ist kein Radweg"... stimmt, mich hätte die Radlerin auch nicht gestört, wäre sie nicht a.) bei rot gefahren und b.) zu ihrem Vorteil dann auf den Bürgersteig (denn nichts anderes war es) ausgewichen, statt auf der Straße in der PKW-Schlange zu bleiben ;-)

Und kommt mir bitte nicht mit "Radler sind die schwächeren Verkehrsteilnehmer" - regeln gelten für alle :-)
Und nein, ein Troll bin ich ganz bestimmt nicht.
 
na ich finde es einfach nur interessant, dass hier immer auf die bösen, bösen Autofahrer gemeckert wird. Fährt ein Radler bei Rot über die Kreuzung - najaaa, ist nicht so schlimm, da wird eher drauf hingewiesen "das ist kein Radweg"... stimmt, mich hätte die Radlerin auch nicht gestört, wäre sie nicht a.) bei rot gefahren und b.) zu ihrem Vorteil dann auf den Bürgersteig (denn nichts anderes war es) ausgewichen, statt auf der Straße in der PKW-Schlange zu bleiben ;-)

Und kommt mir bitte nicht mit "Radler sind die schwächeren Verkehrsteilnehmer" - regeln gelten für alle :)
Und nein, ein Troll bin ich ganz bestimmt nicht.
Nadine, heul leise...

Bis auf das "Rotvergehen" sehe ich kein großes Fehlverhalten. Ist nicht erlaubt und sollte man nicht machen. Weder mit'm Auto, mit'm Rad noch zu Fuß. Hoffe, du gehst immer brav über den Fußgängerüberweg und wartest an einer leeren Straße bei einer roten Ampel.

Wenn man jedes kleine Vergehen so emotional verarbeiten muss, dann sollte man das Haus nicht verlassen.
In diesem Thread geht um ganz andere Themen und nicht um Furzvergehen von Radfahrern.

Ansonst, heul einfach leise...
 
Das hätte die (hoffentlich) gehört, außer die hat (wie ich auch schon bei etlichen Radfahrern gesehen habe) Stöpsel in den Ohren. Als Fußgänger habe ich das ja auch, schaue dafür aber beim Straßenqueren mehrere Male in alle Richtungen (auch wenn ich geradeaus eine Einmündung überquere, schaue ich vorher über die Schulter). Kritisch wird dieses Verhalten bei einer Zunahme von Elektrofahrzeugen, eine Elektro-Vespa etwa ist völlig lautlos, aber eben genauso schnell (und vermutlich auch genauso schwer, wegen der Aufprall-Energie), und nicht jedes Elektoauto produziert so ein sonores Brumm-/Dröhngeräusch wie ein Renault Zoe. Für Fußgänger sollte es dann auch eine Varia-Version geben, die dann mit einem lauten Piepton vor Autos warnt.
Selbstverständlich hatte sie Kopfhörer auf...😅.

Das Thema mit dem leisen E Antrieb wird noch ganz interessant.
Ich sehe das oft, dass Leute überhaupt nicht gucken und nur auf Gehör irgendwohin laufen.
Aber ist es richtig den Fußgängern den Piepser aufzudrücken? Sobald ein E Auto eine gewisse Geschwindigkeit erreicht hat hört man sowieso nur noch Fahrgeräusche.
Und darunter wäre es doch okay wenn sie künstlich Geräusche verursachen. Machen doch einige beim rückwärtssetzen schon?
Wäre ein Markt für tolle Fahrgeräusche :D. "Pferdchensounds" würde ich ja witzig finden

Bisschen albern ist es ja schon, sich zu beschweren, dass ein Radler recht eng an Autos vorbei ist, aber wenn Autos das tun sich beschwert wird.
Natürlich sollte ich nicht mit dem Lenker der Lackierung eine Designspur verpassen. Ich lasse das auch bleiben, wenn es keine extra Spur ist, weil ich keine Lust auf dusselige Reaktionen habe.
Aber ansonsten kann man als Vergleich ganz gut folgendes hernehmen: Hand ganz knapp neben Hammer hauen.. okay oder? Hammer ganz knapp neben Finger hauen... würde ich jetzt nicht machen wollen;)
 
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Ich sehe das oft, dass Leute überhaupt nicht gucken und nur auf Gehör irgendwohin laufen.
Das ist das Problem - "Ich höre nichts, also kommt nichts", und zack, rüber über die Straße. Das hatte ich im Januar, auf der linken Fußwegseite war ein Pärchen in der gleichen Richtung wie ich mit Kinderwagen unterwegs, die plötzlich zielstrebig im spitzen Winkel die Straße queren wollten. Ob meines lauten Pfeifens sind die so erschrocken, die müssen beide geistig wirklich komplett abwesend gewesen sein.
 
Das ist das Problem - "Ich höre nichts, also kommt nichts", und zack, rüber über die Straße. Das hatte ich im Januar, auf der linken Fußwegseite ein Pärchen mit Kinderwagen, die plötzlich zielstrebig im spitzen Winkel die Straße queren wollten. Ob meines lauten Pfeifens sind die so erschrocken, die müssen beide geistig wirklich komplett abwesend gewesen sein.

Genau das beobachte ich öfter...
Frei nach dem motto, ich höre kein auto, also ist alles frei!
Die gehen dann einfach ohne zu schauen über die straße...
 
Manchmal ist's aber wirklich schwer mit Selbstreflexion oder?? Eine Rad- und Autofahrerin schildert völlig sachlich ein - auch von mir immer mehr zu beobachtendes - Problem, dass sich ein Radfahrer nur seine Vorteile rauszieht - anstatt sich gemeinschaftlich im Verkehr zu verhalten. Und die 4 Muskeltiere hier pöbeln darauf rum, dass sie es tut. Na klar, so werden auch weiterhin die Radfahrer schlecht und selbst herrisch dastehen.

@thomaspan "Lies mal genauer" ist ja nur wirklich kein schlechter Ton - oder seit wann bist Du so sensibel?

Ihr wollt Rechte, Ver- und Gebote der Autofahrer platzieren? Dann sollte man aber auch wirklich die eigenen Rechte, Ver- und Gebote wissen.
 
Die Problematik habe ich nicht mehr seit ich nur noch "klingelig" rufe. Muß ein psychologisches Phänomen sein. Egal ob ich früher "darf ich bitte vorbei," "Hallo", oder was auch immer rief, egal wie freundlich, hat oft dumme Kommentare gegeben. Ich verstehe es nicht, aber es funktioniert.
Hab ich letztens ausprobiert. Gegen Rentner auf dem Rad funktioniert das nicht. Hat mich nicht gehört... :rolleyes:
 
Ich bin mal im stockenden Verkehr im Auto in einen Kreisverkehr eingefahren und als ich im Kreisverkehr war floß der Verkehr ab und ich wollte in meine Ausfahrt abbiegen und beschleunigte etwas. Ich habe im rechten Rückspiegel irgendwas gesehen und bin einfach voll auf die Bremse gegangen. Das war ein Radfahrer der mich rechts überholt hat. Das war echt knapp, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Also das fand ich schon echt sehr offensiv gefahren, er kuckte mich auch ganz erschrocken an. Ich glaube er hat nicht damit gerechnet, dass es plötzlich weiter geht und dachte er kann sich ganz geschmeidig an den Autos vorbei schlängeln.
 
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