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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Also diese Kreuzung ist wirklich sehr übersichtlich, es war zwar ein trüber Tag aber hell draußen und ich hatte auch das Licht an. Ich glaube es war eher ein: "Ich schaffe das noch vor dem Rad, ohhh blöd die ist aber schnell". Ich habe auch nichts zu dem Autofahrer gesagt oder irgendwelche Handzeichen gegeben.

Ich find es halt nervig, dass ein vorfahrtsberechtigter Radfahrer oft als Zeichen zum Gasgeben verstanden wird als einfach mal kurz zu warten. Ich denke mir halt immer, was kostet es denjenigen/diejenige mal die 3 Sekunden zu warten bis ich durch bin.
 
Ich denke mir halt immer, was kostet es denjenigen/diejenige mal die 3 Sekunden zu warten bis ich durch bin.
This!
Ich schaue auf Youtube regelmässig Dashcam Videos :) Da ist immer wieder erstaunlich was die Verkehrsteilnehmer auf sich nehmen um 3 Sekunden früher am Ziel zu sein.
Wenn überhaupt. Oft stehen sie danach an einer roten Ampel oder am nächsten Auto fest und haben die 3 Sekunden wieder verloren.
Gut sind auch die Drängler und Nötiger. Kommen sie dann endlich vorbei (oder überholen unerlaubt) haben sie plötzlich Zeit für Braketests oder Ausbremsen.

Es scheint also kaum um die Zeit zu gehen, ist in solchen Fällen wohl mehr eine Machtdemonstration. Gerade auch gegenüber Radfahrern vielleicht...
 
Bevor man dann da so steht, versuche ich den Bösewicht*in vollends zu verwirren, in dem ich flugs nach links und dann hinter ihm vorbei fahre. Natürlich nur, wenn es ohne irgendwelche Gefährdung möglich ist.

Wenn man da so steht, gebe ich eindeutige Zeichen an den Schurken*in die widerrechtliche Tat doch bitte fortzusetzen und alsbald zu vollenden, in dem er/sie sich vom Acker macht.
Mit Sicherheit werde ich nicht vor dem Fahrzeug "kreuzen". Wer weiß, wie der Fahrer*in drauf ist?
 
Rechts vor links ist eh großer Quatsch imo. Bis auf wenige Situation verwirrt es mehr, als es hilft. Geht zumindest mir als nicht-Autofahrer so.
Keine Sorge, das dürfte schon wegen politischer Korrektheit irgendwann abgeschafft werden.

Was mir in den letzten Wochen und Monaten unangenehm auffällt, ist, dass Rot das neue Gelb zu sein scheint - immer öfter fahren noch Autos über die Kreuzung, obwohl der Querverkehr schon anfährt. Einmal sah ich aus einiger Entfernung an einer Kreuzung einen Autofahrer, der, obwohl selbst noch bei Gelb abbiegend, bremsen musste, weil im Querverkehr offenbar einer bei Ritzrot drübergebrettert ist! Daher schaue ich mittlerweile immer nochmal in alle Richtungen, auch wenn ich selbst Grün habe. Man müsste im Prinzip nur rote Ampeln mit einem roten Blitzlicht kombinieren, welches beim bei Rot (noch) Durchfahren aufleuchtet, damit diejenigen einen Schreck kriegen und das dann lassen. 10-20 Prozent der Ampeln mit echten Kameras ausrüsten, die restlichen mit "Fake-Blitzern". Das würde die Disziplin im Straßenverkehr deutlich steigern, anders würde das nicht hinzubekommen sein.
 
Wenn ich bei mehrspurigen Straßen auf Ampeln zu fahre, die gelb werden und dann anhalte, passiert es mir immer öfter, dass der auf der Nachbarspur, der eigentlich noch 20 Meter hinter mir, den Turbo zündet und mit 70+ an mir vorbei donnert, während ich da stehe. :crash: Und ich pflege in der Regel auch keinen lahmen Fahrstil :D (zumindest nicht im Auto 🚗)

Schönen Sonntag
Didi
 
Wenn ich bei mehrspurigen Straßen auf Ampeln zu fahre, die gelb werden und dann anhalte, passiert es mir immer öfter, dass der auf der Nachbarspur, der eigentlich noch 20 Meter hinter mir, den Turbo zündet und mit 70+ an mir vorbei donnert, während ich da stehe. :crash: Und ich pflege in der Regel auch keinen lahmen Fahrstil :D (zumindest nicht im Auto 🚗)

Schönen Sonntag
Didi
Nun ja - das mache ich auf dem Rad auch des öfteren
itwasntme-1.gif
- aber rot ist halt rot, oder sollte es zumindest sein. Bislang hatte ich es einmal erlebt, dass ein Wartender an einer Linksabbiegeampel im Gegenverkehr los- und drüber gefahren ist, weil der wohl keinen Bock mehr hatte, zu warten (ansonsten war die Kreuzung frei). Ich hatte geradeaus grün, und die Ampel ist so geschaltet, dass der dann rot hat
ueberleg.gif
...
 
Es scheint also kaum um die Zeit zu gehen, ist in solchen Fällen wohl mehr eine Machtdemonstration. Gerade auch gegenüber Radfahrern vielleicht...
Hatte ich auch schon gemutmaßt, dachte auch, das liegt an unserer alten Kompaktkarre, dass manche rot sehen und unbedingt vorbei müssen. Als ich neulich mal mit nem etwas größeren Audi unterwegs war, war es aber ähnlich: Am Ortsausgang, wo es zunächst noch zweispurig ist und sich dann kurz vor dem Ortsschild auf eine Spur verengt, um dann kurz danach wieder zwei Spuren frei zu geben, bin ich bis zum Schild maximal knapp über 50 gefahren. So, dass man bei nem Blitzer halt noch im Toleranzbereich wäre. Dort wird auch immer wieder gemessen, zumal es kurz davor einen stark frequentierten Fußgängerüberweg gibt.

Hat dem neben mir (mit einheimischem Kennzeichen, sollte also einigermaßen ortskundig sein) offenbar nicht gepasst. Musste sich mit aller Gewalt im Bereich der Verengung auf eine Spur noch vorbei drücken. Danach, als wieder zweispurig war und 100 erlaubt, ist er mit 80 vor mir her gezuckelt.

Fazit: Es gibt einfach einen gewissen Prozentsatz von völlig hirnlosen Verkehrsteilnehmern. Meist in Autos sitzend, aber ab und zu auch in anderer Rolle. Hilft echt nur, ständig mit der Dummheit anderer zu rechnen, um Unfälle zu vermeiden.
 
macht es Sinn sich über gewohnheitsmäßige Falschparker bei der Polizei zu beschweren? Oder wird man da nur blöd angemacht?

Es gibt hier eine Stelle da wird prinzipiell so geparkt, dass die Fahrzeugfront in die Radfahrerspur ragt. (so wenig Verkehr wie auf dem Foto ist da eher selten).
 

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macht es Sinn sich über gewohnheitsmäßige Falschparker bei der Polizei zu beschweren? Oder wird man da nur blöd angemacht?

Es gibt hier eine Stelle da wird prinzipiell so geparkt, dass die Fahrzeugfront in die Radfahrerspur ragt. (so wenig Verkehr wie auf dem Foto ist da eher selten).
Versuchs, Falschparker bringen der Stadt ja Geld, vlt kommt jemand raus und schreibt einen teuren Parkschein .. aber ich würde das Kennzeichen für ein Foto im Internet vielleicht komplett wegmachen
 
macht es Sinn sich über gewohnheitsmäßige Falschparker bei der Polizei zu beschweren? Oder wird man da nur blöd angemacht?

Es gibt hier eine Stelle da wird prinzipiell so geparkt, dass die Fahrzeugfront in die Radfahrerspur ragt. (so wenig Verkehr wie auf dem Foto ist da eher selten).
Ich würde erstmal einen Zettel unter die Windschutzscheibe klemmen, indem ich freundlich auf den Fehler hinweise.
 
Die Idee mit dem Zettel kam mir auch schon. Aber eigentlich weiß er ganz genau dass auf der Radspur geparkt wird. Es wird nämlich penibelst darauf geachtet nicht in die Autospur zu ragen.
 
Es gibt hier eine Stelle da wird prinzipiell so geparkt, dass die Fahrzeugfront in die Radfahrerspur ragt. (so wenig Verkehr wie auf dem Foto ist da eher selten).
Der Falschparker parkt m.E. in der Straßeneinmüdung (5-m-Bereich). Vor dem Auto beginnt ein Schutzstreifen (gestrichelte Linie), keine Radfahrerspur. Der Falschparker stört den gesamten Verkehr.
Vielleicht mal bei der Stadt anregen, dass dort ein Poller hinkommt?
Ein Poller würde ja auf der Fahrbahn der Querstraße stehen. Wenn dort mal gar keine Autos stehen, würde ein Poller zum Risiko für Radfahrer.

Ich würde erstmal einen Zettel unter die Windschutzscheibe klemmen, indem ich freundlich auf den Fehler hinweise.
Oh, oh, wer weiß ob der Autosfahrer nicht drüben im Café sitzt und ziemlich kräftig ist. Wenn ein Verkehrsteilnehmer den anderen belehrt, ist das m.E. selten zielführend. Wenn beide sachlich diskutieren, dann kann man das machen.

Wenn an einer Stelle prinzipiell falschgeparkt wird, wäre eine Serie von Anzeigen mit Foto und ein Antrag an die Gemeinde für bauliche Veränderungen vielleicht hilfeich.
 
Ich würde erstmal einen Zettel unter die Windschutzscheibe klemmen, indem ich freundlich auf den Fehler hinweise.
Und das bringt genau was? Derjenige weiß was er da tut... Bestenfalls lacht er sich kaputt. Schlechtestenfalls ist er in Sichtweite wenn man den Zettel platziert. 😳
 
Was ist denn mit dem Audi?
Als ob sowas jemand fahren würde, der 3 Meter groß und breit ist. Gibt zwar Ausnahmen, aber so ein Auto fahren sehr Frauen oder Männer die nicht so sehr auf Streit aus sind.
Und das bringt genau was? Derjenige weiß was er da tut... Bestenfalls lacht er sich kaputt. Schlechtestenfalls ist er in Sichtweite wenn man den Zettel platziert. 😳
Ich habe schon oft gute Erfahrungen gemacht, wenn man Leute freundlich auf ihr Fehlverhalten hinweist. Wenn man natürlich gleich ausholt mit, was stellst du Vollidiot dich so bescheuert das hin, dann geht das Gegenüber meist sowie erstmal in Abwehrhaltung.
 
Als ob sowas jemand fahren würde, der 3 Meter groß und breit ist. Gibt zwar Ausnahmen, aber so ein Auto fahren sehr Frauen oder Männer die nicht so sehr auf Streit aus sind.

Ich habe schon oft gute Erfahrungen gemacht, wenn man Leute freundlich auf ihr Fehlverhalten hinweist. Wenn man natürlich gleich ausholt mit, was stellst du Vollidiot dich so bescheuert das hin, dann geht das Gegenüber meist sowie erstmal in Abwehrhaltung.
Ich hab schon 2m Menschen aus Minis steigen sehen..
Und einen Hinweis auf Fehlverhalten im Verkehr.. Die Antworten darf man hier nicht schreiben...
Muss jeder selbst wissen. Ein Hinweis an die Leute, die dafür zuständig sind , wäre mal meine erste Handlung. Ich bin nicht dazu da andere persönlich zu erziehen..
 
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