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In die Richtung hatte ich gestern auch ein interessantes Erlebnis. Ich bin auf dem Weg zum Bus, 20 Meter von der Bushaltestelle entfernt kommt der Bus von hinten angerauscht und fährt einfach durch. 2 Minuten vor der eigentlichen Abfahrtszeit! Nach einem kurzen Sprint hole ich ihn drei Haltestellen später wieder ein (hier hat er dann 5 Minuten gestandenBei vielen Autofahrern kommt anscheinend die soziale Ader durch. Man will ja "den Autos" nicht unnötig im Weg stehen
Oder fürchten die Rad- und Gehwegparker Repressalien durch den nachfolgenden Verkehr? So ein brusthoher Kühlergrill guckt schon böse drein, da kann ein menschliches Gesicht nicht mithalten.
Bei mir im Ort konnte ich das Drama nahezu täglich beim Kindergarten beobachten. Großraumkindertaxi-Muttis parken auf dem Gehweg (der Bordstein ist sehr flach, da geht das) und Fußgänger-Muttis kommen dort mit dem Kinderwagen nicht mehr durch. Von der Straße blieben trotzdem keine zwei Fahrspuren für die beiden Richtungen übrig.
Das passiert leider viel zu selten.Wir haben uns dann gegenseitig entschuldigt
Wenn ich weiter gewettert hätte, hätten die geweint.Das passiert leider viel zu selten.
Puh, das klingt echt hart. Freut mich sehr, dass dir nichts passiert ist!...
Wir haben uns dann gegenseitig entschuldigt...Alter Schwede war das knapp.
So schnell kanns gehen. Die beiden haben mich aufgrund des Nebels überhaupt nicht wahrgenommen.
...
Ich erlebe es leider zu oft, das mir die Vorfahrt genommen wird oder so, und dann noch angemotzt werde, ob ich nicht aufpassen könne...Wenn ich weiter gewettert hätte, hätten die geweint.
Die waren genauso überrascht.
Dankeschön , wünsche ich dir auch.Ich wünsche schnelle und gute Verarbeitung des Schocks und unfallfreie Weihnachtstage!
Ich glaube die wenigsten haben es auf dem Schirm, wie schnell so ein Rennrad sein kann.Ich erlebe es leider zu oft, das mir die Vorfahrt genommen wird oder so, und dann noch angemotzt werde, ob ich nicht aufpassen könne...
Übrigens hier ein Bild wie es bei der damaligen Situation aus Sicht des Autofahrers aussah. Wie der Polizist da der Meinung ist da müsse man keine Vorfahrt gewähren ist mir ein Rätsel.Ich hatte heute euch einen komischen Fall der mir doch zu denken gibt.
Bin heute in Freiburg auf einem Radweg der eine zweispurige Hauptverkehrsachse begleitet gefahren. Das es dort mit einmündenden Straßen und Zufahrten zu Tankstellen öfters gefährlich zugeht weiß und erwarte ich dort auch.
Aus einer Seitenstraße schießt ein BMW auf die Straße zu. Ich musste etwas stärker bremsen, aber alles noch gut. Aufgrund von Verkehr kann er nicht direkt auf die Hauptstraße auffahren. Hinter ihm alles frei. Ich mache ihm ein Handzeichen nach hinten -mit der minimalen Hoffnung er setzt zurück. Er lässt das Fenster runter und sagt er hätte Vorfahrt. Ich sage mehr zu mir selbst was dann das dreieckige Schild vor dem Radweg soll an dem er gerade vorbeigekommen ist.
Ich steige vom Rad und schiebe vor ihm vorbei. Hier war ich sicherlich etwas provozierend im Nachhinein. Aber ich dachte dann kann er auch kurz warten. Auf der Straße war aber immer noch Verkehr, er wäre also nicht schneller gewesen. Ich habe auch nicht extra langsam geschoben. Sache also von 2 bis 5 Sekunden normalerweise. Als ich zu 2/3 an ihm vorbei bin gibt er Gas und bremst dann hart ganz knapp vor mir. Das Pedal hat er noch minimal berührt. In diesem Moment hatte ich kurz wirklich Schiß. Habe dann ein Foto (schon wieder auf dem Gehweg) von seinem Kennzeichen und ihm gemacht. Nicht das ich Ihn anzeigen wollte, ich hatte aber die kleine Hoffnung er bekommt ein bisschen Angst. Er lässt daraufhin das Beifahrerfenster herunter und brüllt raus Du scheiß Radfahrer bleib hier, ich rufe die Polizei. Daraufhin telefonierte er. Natürlich hätte ich auch einfach weiterfahren können, aber ich eben auch neugierig geworden. Ich rief danach bei der Polizei an, da mir ja nicht bekannt war ob er wirklich dort angerufen hatte. Die Polizei sagte ja und forderte mich auf an Ort und Stelle zu bleiben. 10 Minuten später waren Sie auch da. Er wurde aufgefordert zu erzählen was passiert sei. Er sagte ich sei mit dem Rad den Radweg entlanggerast, hier fragte ich dazwischen welches Tempo er den unter Rasen versteht, daraufhin sagte einer der Polizisten ich solle ihn nicht unterbrechen, wir sollen jeder sprechen ohne den anderen zu unterbrechen. Daraufhin fuhr der BMW-Fahrer mit seiner Ausführung weiter. Ich sei dann vor ihm vorbeigefahren und hätte ihn dadurch genötigt.
Dann war ich dran. Ich beschrieb wie ich mit ca. 30 auf dem Radweg fuhr, daraufhin unterbrach mich der Polizist (der andere Polizist sagte die ganze Zeit nichts) dies solle ich weglassen, dies hätte nichts mit der Sache zu tun. Ich beschrieb das restliche Geschehen. Wobei ich andauernd von dem BMW-Fahrer unterbrochen wurde. Als ich die Polizisten bat, bitte (ja ich habe wirklich bitte gesagt) auf die Einhaltung der vorher gesagten Gesprächsregeln zu achten und dementsprechend zu moderieren wurde mir gesagt ich müsse nicht so laut sprechen (geht aber nicht anders wenn Die einer immer reinplappert)
Ich habe nichts groß erwartet - auf eine mündliche Belehrung des BMW Fahrers gehofft. Der Sprachführer der Polizisten fragte mich dann ob ich schon jemals etwas vom Gebot der Rücksichtnahme gehört hätte? Ich antwortete ja natürlich, ich bin jährlich so viel mit dem Rad unterwegs, wenn ich jede Missachtung der Vorfahrt anzeigen würde, könnten Sie mir hinterherfahren. Ich wies noch daraufhin, dass mich das auf mich zufahren vor allem geängstigt hätte. Die Antwort des Polizisten war, so ein kleines Stückchen (50 cm) könne man mit dem BMW gar nicht richtig vorfahren da dies ein Automatikwagen sei (Hä – mit meinem Wagen geht das). Ich solle in Zukunft mehr Rücksicht nehmen hier sei es eben unübersichtlich. Daraufhin fragte ich, ob der BMW-Fahrer nicht schon vor dem Radweg anhalten hätte müssen. Die darauffolgende Antwort überraschte mich dann doch sehr: "Nein muss er nicht, da müssen Sie eben mal warten".
Da war bei mir ein Punkt erreicht wo es mir gereicht hat. Ich sagte daraufhin: "Ah ja sehr objektiv - ich breche das Gespräch hier ab. Wenn noch was ist kann dies schriftlich geregelt werden". Daraufhin musste ich noch meine Personalien angeben (kein Problem meinerseits). Danach wieder Helm und Brille an und aufs Rad gesetzt. Der Polizist (der andere schwieg immer noch) meinte noch ich sei uneinsichtig und ich solle mir mal richtig den Kopf bei der Weiterfahrt abkühlen und nachdenken.
Nachgedacht habe ich auch auf dem Heimweg. Und bin immer noch entsetzt. Auch ein bisschen über den BMW-Fahrer, hauptsächlich aber über das Verhalten dieser beiden Polizisten (ich möchte hier auch keineswegs verallgemeinern).
Habe mir vorgenommen am Montag mal einen Brief an die Vorgesetzten dieser Polizisten zu schreiben. Mal gespannt ob da was rauskommt.
P. S.: ich habe nicht generell gegen BMW-Fahrer
Ich glaube, es pflegen auch einige Leute die Herangehensweise, einfach zu fahren, wenn sie die Situation nicht einschätzen können. Ist mir bei Bekannten auch schon begegnet. Wenn sie die Situation falsch einschätzen, fahren sie lieber als stehenzubleiben. Dass das ganze fatal sein kann, muss ich wohl nicht erläutern.Ich glaube die wenigsten haben es auf dem Schirm, wie schnell so ein Rennrad sein kann.
Ist mir als Autofahrer auch schon passiert, dass ich mich verschätzt habe. Glücklicherweise ohne Folgen.
Ich denke, das Problem ist am Ende die Selbstüberschätzung, die hier ja auch bereits diskutiert wurde. Die deutsche Bevölkerung - wobei das im Grund zu 90% für die männliche gilt - hat eben zwei "Lieblinge": Ihr Auto und den Fußball. Und seltsamerweise halten sie sich in beiden für ausgewiesene Experten. So würde ich mir auch das von dir beschriebene "offensive" Umgehen mit Problemsituationen erklären.Ich glaube, es pflegen auch einige Leute die Herangehensweise, einfach zu fahren, wenn sie die Situation nicht einschätzen können. Ist mir bei Bekannten auch schon begegnet. Wenn sie die Situation falsch einschätzen, fahren sie lieber als stehenzubleiben. Dass das ganze fatal sein kann, muss ich wohl nicht erläutern.
Hat es den Brief an den Vorgesetzten denn gegeben? Wenn ja, gibt es schon eine Reaktion darauf?Übrigens hier ein Bild wie es bei der damaligen Situation aus Sicht des Autofahrers aussah. Wie der Polizist da der Meinung ist da müsse man keine Vorfahrt gewähren ist mir ein Rätsel.
Ja das Schreiben hat es gegeben. Reaktion bisher keine.Hat es den Brief an den Vorgesetzten denn gegeben? Wenn ja, gibt es schon eine Reaktion darauf?
Rechts vor links ist eh großer Quatsch imo. Bis auf wenige Situation verwirrt es mehr, als es hilft. Geht zumindest mir als nicht-Autofahrer so.Gestern fahre ich mit meinem Stadtrad durchaus zügig auf eine T-Kreuzung zu. Von mir aus links kommt ein Auto, ich hätte also Vorfahrt (rechts vor links). Dem Autofahrer ist das wohl nicht aufgefallen und er fährt einfach, ich also gebremst und stehen geblieben (hatte schon damit gerechnet) und er bemerkt seinen Fehler und bleibt mitten auf der Kreuzung stehen mit der Motorhaube vor meinem Rad.
Dadurch, dass ich Anhalten musste hat sich dann von mir aus rechts ein Auto genähert, woraufhin wir dann alle beide warten mussten.
Als der von Rechts durch war konnte ich mich an seiner Motorhaube vorbeischlängeln und bin doch noch zu meiner Vorfahrt gekommen![]()
Rechts vor links ist eh großer Quatsch imo. Bis aufwenige Situation verwirrt es mehr, als es hilft. Geht zumindest mir als nicht-Autofahrer so.
Das soll jetzt keine Rechtfertigung sein, aber manchmal haben Autos eine wirklich riesige A-Säule. Da kann sich gefühlt ein ganzer Elefant dahinter verstecken. Vor allem wenn man aus Faulheit nur einmal rüber blickt und dann den Blick wieder gerade auf die Strasse legt. Oder wenn man nur einmal blickt weil die Kreuzung unübersichtlich ist und man verschiedene Richtungen prüfen muss.Gestern fahre ich mit meinem Stadtrad durchaus zügig auf eine T-Kreuzung zu. Von mir aus links kommt ein Auto, ich hätte also Vorfahrt (rechts vor links). Dem Autofahrer ist das wohl nicht aufgefallen und er fährt einfach, ich also gebremst und stehen geblieben (hatte schon damit gerechnet) und er bemerkt seinen Fehler und bleibt mitten auf der Kreuzung stehen mit der Motorhaube vor meinem Rad.
Dadurch, dass ich Anhalten musste hat sich dann von mir aus rechts ein Auto genähert, woraufhin wir dann alle beide warten mussten.
Als der von Rechts durch war konnte ich mich an seiner Motorhaube vorbeischlängeln und bin doch noch zu meiner Vorfahrt gekommen![]()
So siehts aus, Fehler passieren jeden. Ich hasse nur die Leute, die eine die Vorfahrt nehmen und sich dann noch beschweren als wären sie im Recht.Natürlich ärgert es, wenn einem die Vorfahrt genommen wird. Andererseits mache ich auch immer wieder Fehler, trotz aller Konzentration besonders häufig auf dem Heimweg nach der Arbeit. Bisher ging es fast immer gut, wegen Glück, aber besonders weil andere Verkehrsteilnehmer meine Fehler ausgebügelt haben.