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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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@Dorfteich

Ich bin, als ich noch mit dRzA gefahren bin, in den dunklen Monaten immer mit Licht gefahren. Und mit einer Warnweste. Das war auch gut so, man wird definitiv besser gesehen.

Jetzt fahre ich grundsätzlich nur bei hellichtem Tag, und habe auffällige Kleidung an, allerdings ohne Licht.

@Phipu

Noch zur Ergänzung:

Ich bin nebenbei auch Autofahrerin, aber grade, WEIL ich um die Risiken weiß, bin ich Radlern ggü besonders vorsichtig. Und wenn ich mal ein paar Sekunden warten muß, weil ein Radfahrer z. B. nicht in die Dooring-Zone fahren will - verständlicherweise - dann ist das eben so und ich habe zu warten, bis sich die Situation für den Radler wieder entschärft hat. Wie schon geschrieben, im Zweifel ist der Radler der Gear*****, nicht der Autofahrer, dessen sollten sich die Autofahrer auch immer bewußt sein.

Dessen sind sich die meisten bewußt, allerdings eher im Sinne von "im Zweifel zieht der Radfahrer den kürzeren"-und fahren dementsprechend. Deswegen wünsche ich mir auch öfter, einen dieser Klaus Sportfahrer später dann mit geöffneter Motorhaube am Straßenrand zu sehen, um dann sagen zu können "Naaa? Eile mit Weile, wie?". Aber, um das nochmal zu betonen, das Gros der Autofahrenden (so heißt das jetzt ja) verhält sich durchaus so, dass man gut miteinander auskommt. Es ist (zumindest in meiner Gegend, und zu der Zeit, wo ich unterwegs bin) nur eine kleine Minderheit die entweder Probleme macht, oder zumindest gefährliche Situationen provoziert.
 
Das Problem ist wohl auch der sich immer mehr verdichtende Verkehr, der Zeitdruck, der Arbeitsdruck, und eine dadurch erhöhte Aggressivität.

Ich sanktioniere das natürlich nicht, sondern versuche nur zu ergründen, warum es so ist wie es ist. Und ich glaube, daß ich dabei gar nicht so falsch liege. Toleranz heißt das Zauberwort, hin und wieder mal auf sein Vorrecht verzichten, einfach mal freundlich zu dem anderen Verkehrsteilnehmer zu sein.

Da sich v. a. die Anzahl der Teilnehmer am Verkehr nicht verringern, sondern vielmehr noch größer werden wird, bleibt nur, immer schön auf sich aufzupassen und daran zu denken, daß andere das nicht machen. Dann sollte man es schaffen, gesund zu bleiben. :)
 
Ich hatte die Tage auch 2 nette Erlebnisse der anderen Art.
Ein Polizeiauto steht auf dem Radweg der an dieser Stelle so eng ist, das ein Vorbeifahren nicht möglich ist.
Rechts daneben ein Imbiss und die Kollegen sind am einkaufen. :daumen:
Auf eine Diskussion habe ich verzichtet.

Fall2: eine Baustelle an einer dicht befahrenen Hauptstraße
Der Radweg wird zusammen mit einer Spur gerade saniert, also geht es sehr eng zu. Absolutes Halteverbot.
Im Abstand von 20m parken gleich 2 dicke Karren, so das die Autos Slalom fahren müssen und eins mich dabei so knapp überholt, dass ich am Bein gestreift werde.. ich war aber sehr langsam so war das kein Problem. Der/die Fahrer hat’s nicht mal gemerkt. :(

Und dann der DHL Assi der seinen Riesenkübel wirklich quer über Rad und Fußweg abstellt.
Darauf angesprochen was das soll schreit der Typ los er sei von der Post und müsse den Briefkasten auf der anderen Straßenseite leeren. Winkt mit irgendeinem Schild, sinngemäß stand da was mit „im Autrag der Post“ oder so. Der war richtig aggressiv.
Nummer hab ich notiert, überlege immernoch ob ich das bei der DHL melde.

Aber es gibt auch ganz viele Positivbeispiele.
Ich stand letztens mit nem Platten am Straßenrand, Rad auf dem Kopf. Da haben im Abstand von vlt ner Viertelstunde gleich 2 gehalten und gefragt ob sie mir helfen können. Fand ich sehr nett! :bier:
Zum Glück gibt’s auch solche Fälle sonst könnte man auf Dauer echt die Laune verlieren.

MFG
 
Aber, um das nochmal zu betonen, das Gros der Autofahrenden (so heißt das jetzt ja)..............
So ist brav. Schön von den Gender Sprachverstümmelern erziehen lassen. Die würden bei Männchen am liebsten noch den kleinen Unterschied abschneiden damit's keine Geschlechter mehr gibt.
 
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Und dann der DHL Assi der seinen Riesenkübel wirklich quer über Rad und Fußweg abstellt.
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Du denkst dran, dass so'n "DHL-Assi" (auch "HERMES-" oder "GLS-Assi") sehr vielen hier im Forum ihr Hobby überhaupt erst ermöglicht? Oder wie kommen bei Dir die günstig im Online-Handel bezogenen Fahrradteile, Klamotten, etc. nach Hause?
Oder kaufst Du alles im gut sortierten Fachhandel vor Ort?
Die Paketdienstleister sind die einzigen, denen ich es klaglos zugestehe, "mal eben" rechts ran zu fahren, um ihre Zustellung vornehmen zu können. Das ist zwar manchmal hinderlich, ich sehe aber auch, dass die bei Einhaltung aller Halteverbote (Radspuren) in manchen Straßen gar keine Chance hätten, ihre Pakete los zu werden.
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Ein Polizeiauto steht auf dem Radweg der an dieser Stelle so eng ist, das ein Vorbeifahren nicht möglich ist.
Rechts daneben ein Imbiss und die Kollegen sind am einkaufen. :daumen:
Auf eine Diskussion habe ich verzichtet.
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Warum auf eine Diskussion verzichtet? Warum ist der Eine 'n "Assi", die anderen bekommen "Daumen hoch" für dasselbe Problem? Hast Dich nicht getraut, die Dienstkleidungsträger anzuraunzen?
 
Oder wie kommen bei Dir die günstig im Online-Handel bezogenen Fahrradteile, Klamotten, etc. nach Hause?
Ja, der Kunde ist natürlich immer schuld. Er kauft ja ein. So kann man es auch sehen.
Aber haben die Firmen, die den Quatsch deutlich besser beeinflussen können, denn dann gar keine Verantwortung mehr?

- Da ich unter der Woche tagsüber eh selten zu Hause bin: gerne Lieferung an die Haustür deutlich verteuern, dafür Packstationen etc. ausbauen.
Was passiert? Hier haben sie eine Packstation direkt am Hauptbahnhof (super gelegen) abgebaut!

- Warum muss bike-discount ein Päckchen Bremsbeläge in einem Karton (30x15x10) verschicken? Warum nicht in einem (Groß-)Brief?

- UPS liefert u.a. in Dortmund testweise mit E-Lastenrädern aus. Das wäre noch einfacher, wenn nicht sinnlos Kleinteile in großen Kartons verschickt werden würden (s.o.)

- Ich habs schon zig mal erlebt, dass korrektes Parken (oder zumindest "ich park nicht wie der allerletzte Assi") 5-10 Sekunden gekostet hätte. Könnte man manchmal auch einfach machen. Z.B. nicht quer über den Gehweg, wenn direkt daneben (!) eine Parklücke ist.
 
@Coopernikus

Bezüglich der Paketzusteller...

Ja, ist zuweilen ärgerlich und nervig, da gebe ich Dir recht. V. a. dann, wenn man aufgrund dessen veranlaßt wird, anzuhalten und auf die Straße ausweichen zu müssen. Das kann gefährlich werden.

Zum Glück kommt das aber nicht oft vor, und in den Situationen, wo es passiert, nehme ich es auch hin ohne zu meckern, denn da gebe ich Sesselpupser recht. Ohne die Paketzusteller würden wir in die Röhre gucken, und die können halt nicht immer dort parken, wo sie wollen oder wie es erlaubt ist. Und, sie müssen manchmal auch schwere Teile schleppen, und wenn dann ein weiter Weg hinzukommt, ist das unzumutbar, finde ich.

Bei der Polizei....

Da bin ich etwas zwiegespalten. Wenn die sich falsch verhalten und einen Radler hierdurch gefährden, sollte man das ansprechen. Andererseits weiß ich nicht, wie ich mich in dergleichen oder einer ähnlichen Situation verhalten würde. Grundsätzlich habe ich ebenfalls keine Lust auf Diskussionen mit denen, das ist einfach so, auch wenn das nicht immer richtig ist, das ist mir schon klar.

In einem solchen Fall überlege ich ganz kurz, wie sehr mich so ein Verhalten ärgert, behindert oder gar gefährdet. Oft ist es auch so, daß, wenn man vorausschauend fährt, solchen Situationen rechtzeitig aus dem Weg gehen kann, ohne sich selbst zu gefährden, und andere natürlich auch nicht.

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, daß es gesünder ist, dem vorzubeugen, indem man entsprechend passend reagiert - rechtzeitig - natürlich, und damit ist das dann erledigt. Andererseits muß man auch nicht immer reden. Vor einiger Zeit hat mich ein Mannschaftswagen der Polizei etwas am fahren gestört, weil der halb auf der Straße und halb auf dem Radweg stand. Der Rückraum war offen, und Polizisten waren dort drin, teilweise auch draußen, auf dem Fußgängerweg. Einige sahen mich, und waren vorsichtig. Andere aber nicht, und das habe ich aufgrund der vorherrschenden Situation kommen sehen. Denn 1 Polizist stieg aus dem Mannschaftswagen aus, ohne zu gucken und wollte den Radweg überqueren.

Da ich das geahnt hatte, habe ich rechtzeitig meine Geschwindigkeit verringert, und ich kam kurz vor dem Beamten fast zum stehen. Der hat sich etwas erschrocken, und ein Kollege, der auf dem Fußgängerweg stand meinte freundlich zu mir, daß ich sehr gut reagiert hätte. Ich habe daraufhin nichts gesagt, nur freundlich gelächelt.

So geht es also manchmal auch, und ehrlich gesagt, ich ziehe es vor, lieber "so" zu agieren, als mein Fahrrad zum Stand zu bringen, zu den Beamten zu laufen und sie wegen einer Fahrlässigkeit zur Rede zur Stellen. Aber jede Situation ist anders, man kann es nicht verallgemeinern.

Grundsätzlich mache ich aber die besten Erfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmern, wenn ich freundlich bin (nicht devot), anderen auch mal gerne die Vorfahrt gebe, und wenn ich mich berechenbar und bestimmt verhalte. Und ich mich auch immer bedanke, wenn andere freundlich zu mir sind. Wenn das alle machen würden, gäbe es weniger Unfälle zu beklagen.

Fazit:

Man macht nicht immer alles richtig, auch ich natürlich nicht. Ich habe genau wie alle anderen Fehler und Macken, und ich passe auch schon mal nicht auf, wenngleich das selten passiert. Wenn aber doch, bin ich sehr dankbar, wenn der andere Verkehrsteilnehmer das dann für mich übernimmt und einen Zusammenstoß verhindert.

Wie ich schon in meinem vorherigen Post schrieb, aufpassen ist das A und O. Vorausschauend fahren, somit möglichen gefährlichen Situationen von vornherein aus dem Weg gehen, und regelmäßig auch den Rückraum im Auge haben. Ich lasse mich beim Fahren im Straßenverkehr auch nicht von anderen Sachen ablenken, ich brauche alle Sinne.
 
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z.B. eine Ampel, an der der Gehweg "Radfahrer frei" ist, da könnte ich als Rechtsabbieger kurz wechseln
Nur so nebenbei: Das ist nicht regelkonform.
Wenn nicht eine Fahrradampel vorhanden ist, dann musst du dich auch auf dem Gehweg mit "Radfahrer frei" an die Ampel für die Fahrbahn halten.
 
Die Paketdienstleister sind die einzigen, denen ich es klaglos zugestehe, "mal eben" rechts ran zu fahren, um ihre Zustellung vornehmen zu können. Das ist zwar manchmal hinderlich, ich sehe aber auch, dass die bei Einhaltung aller Halteverbote (Radspuren) in manchen Straßen gar keine Chance hätten, ihre Pakete los zu werden.
Sehe ich nicht ein, wenn sie sich dadurch nur ein paar Meter laufen ersparen.
Ich kenne einen, der immer auf eine Rad/Gehweg fährt, der durch eine 2m Grünstreifen von der Straße getrennt ist, nur weil er dann aus dem Autofenster raus die Briefe in die Postkästen werfen kann.
 
Nur so nebenbei: Das ist nicht regelkonform.
Wenn nicht eine Fahrradampel vorhanden ist, dann musst du dich auch auf dem Gehweg mit "Radfahrer frei" an die Ampel für die Fahrbahn halten.

Als Rechtsabbieger? Gilt das auch für Fußgänger? ;)

Also ich kenne die Regel mit den Ampeln. Aber tatsächlich muss ich als Fußgänger, wenn ich an einer Kreuzung rechts abbiege auch keine Ampel beachten. Darf ich genau bist zur Ampel fahren, dann 10cm an der Ampel vorbei schieben und dann weiterfahren?

Wäre wohl eine schöne Frage für eine Verkehrsrecht-Klausur ;)
 
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Warum will wohl jetzt der Scheuer einen "grünen Pfeil" für Radfahrer einführen?
 
Warum will wohl jetzt der Scheuer einen "grünen Pfeil" für Radfahrer einführen?

Damit man legal auf der Fahrbahn abbiegen darf.
Das ist aber insofern ein anderer Fall, dass ich auf dem Gehweg niemanden "kreuze".

Aber ist in Ordnung. Ich habe deine Auffassung der Rechtslage verstanden.
 
Ja, der Kunde ist natürlich immer schuld. Er kauft ja ein. So kann man es auch sehen.
Aber haben die Firmen, die den Quatsch deutlich besser beeinflussen können, denn dann gar keine Verantwortung mehr?
Natürlich ist der Kunde der "Schuldige". Wer bestellt den jeden Quatsch bei Amazon? Doch nicht DHL - die zwingen niemanden dazu.
Die Firmen haben die Verantwortung, Dir Dein Päckchen zu liefern - und das machen sie.
- Da ich unter der Woche tagsüber eh selten zu Hause bin: gerne Lieferung an die Haustür deutlich verteuern, dafür Packstationen etc. ausbauen.
Was passiert? Hier haben sie eine Packstation direkt am Hauptbahnhof (super gelegen) abgebaut!
Dann gab es da offenbar keinen Bedarf an so'ner Station (konnte man wahrscheinlich nicht mit dem Auto direkt bis vor fahren, um sein Paket abzuholen). Ich lasse seit Jahren nur noch an eine für mich günstig gelegene Filiale liefern. Komme ich auf dem Arbeitsweg morgens und abends vorbei (geöffnet 07:00 - 19:00 Uhr). Wäre das keine Option?
Außerdem: Wenn die Haustür-Lieferung zu teuer wird, glaubst Du, dass die Paket-Abholer dann alle per Fahrrad zur Station fahren? Was glaubst Du, welches "Ich-muss-nur-eben-mein-Paket-abholen"-Park-Chaos mit PKW dann an allen Paketstationen und -filialen wohl herrscht - bevorzugt dann auf den Rad- und Gehwegen davor......
Warum muss bike-discount ein Päckchen Bremsbeläge in einem Karton (30x15x10) verschicken? Warum nicht in einem (Groß-)Brief?
Siehe Antwort zu erstem Teil-Zitat. Wer 'n Päckchen Bremsbeläge als Einzelbestellung im Internet ordert, dem sollte zur Strafe vier Wochen seine RR-Hausrunde mit Paketdienst-Lieferwagen zugestellt werden.....
UPS liefert u.a. in Dortmund testweise mit E-Lastenrädern aus. Das wäre noch einfacher, wenn nicht sinnlos Kleinteile in großen Kartons verschickt werden würden (s.o.)
Mag bei den UPS-Edelkunden funktionieren - aber die Bestellen-und-kostenlos-zurücksenden-Massen des "ich bestell-jeden-Scheiß-bei-Amazon"-Prekariats kann so'n Lastenrad gar nicht bewältigen.
Sehe ich nicht ein, wenn sie sich dadurch nur ein paar Meter laufen ersparen.
Wann würdest Du es denn einsehen?
Ich kenne einen, der immer auf eine Rad/Gehweg fährt, der durch eine 2m Grünstreifen von der Straße getrennt ist, nur weil er dann aus dem Autofenster raus die Briefe in die Postkästen werfen kann.
Irgend ein Extrembeispiel muss halt immer herhalten.....? Und - hat die Stadt/Gemeinde ihn schon abkassiert? Hast Du ihn angezeigt?
 
Ich hatte die Tage auch 2 nette Erlebnisse der anderen Art.
Ein Polizeiauto steht auf dem Radweg der an dieser Stelle so eng ist, das ein Vorbeifahren nicht möglich ist.
Rechts daneben ein Imbiss und die Kollegen sind am einkaufen. :daumen:
Auf eine Diskussion habe ich verzichtet.

Fall2: eine Baustelle an einer dicht befahrenen Hauptstraße
Der Radweg wird zusammen mit einer Spur gerade saniert, also geht es sehr eng zu. Absolutes Halteverbot.
Im Abstand von 20m parken gleich 2 dicke Karren, so das die Autos Slalom fahren müssen und eins mich dabei so knapp überholt, dass ich am Bein gestreift werde.. ich war aber sehr langsam so war das kein Problem. Der/die Fahrer hat’s nicht mal gemerkt. :(

Und dann der DHL Assi der seinen Riesenkübel wirklich quer über Rad und Fußweg abstellt.
Darauf angesprochen was das soll schreit der Typ los er sei von der Post und müsse den Briefkasten auf der anderen Straßenseite leeren. Winkt mit irgendeinem Schild, sinngemäß stand da was mit „im Autrag der Post“ oder so. Der war richtig aggressiv.
Nummer hab ich notiert, überlege immernoch ob ich das bei der DHL melde.

Aber es gibt auch ganz viele Positivbeispiele.
Ich stand letztens mit nem Platten am Straßenrand, Rad auf dem Kopf. Da haben im Abstand von vlt ner Viertelstunde gleich 2 gehalten und gefragt ob sie mir helfen können. Fand ich sehr nett! :bier:
Zum Glück gibt’s auch solche Fälle sonst könnte man auf Dauer echt die Laune verlieren.

MFG
Für diese Firmen nutzte ich Twitter macht sich gut in deren Timeline, oft wird auch reagiert
 
Dann gab es da offenbar keinen Bedarf an so'ner Station
Doch gab es. War auch hin und wieder mal voll.
Wäre das keine Option?
Nicht bei den Öffnungszeiten, nein.
Wer 'n Päckchen Bremsbeläge als Einzelbestellung im Internet ordert
Hab ich nicht bestellt. Sollte bei einem LRS dabei sein. War es nicht. Dass die das nicht hinbekommen, dafür bin ich als Kunde wahrscheinlich auch für verantwortlich. Was bestell ich auch online. Gibt ja hier praktisch ein Fachgeschäft neben dem anderen.
Mag bei den UPS-Edelkunden funktionieren - aber die Bestellen-und-kostenlos-zurücksenden-Massen des "ich bestell-jeden-Scheiß-bei-Amazon"-Prekariats kann so'n Lastenrad gar nicht bewältigen.
Es geht nicht um das "Prekariat", es geht um die Lieferdienste. Die können anders ausliefen. So ein E-(!)-Lastenrad sollte auch jeder bewegen können. In der Schweiz hab ich mal andere kleine Gefährte gesehen. Völlig egal. Das Argument war: Wenn die aufhören, zu 90% leere Pakete durch die Gegend zu fahren, müssen sie auch nicht mehr mit so großen LKW rumfahren und stehen weniger im Weg rum.
 
Nach (zumindest was mich anbelangt) ausgiebiger Meckerei über Autofahrer heute mal was positives (ein eigenes Thema wird sich dennoch kaum lohnen): als ich mich bei Nässe beim Linksabbiegen an einer Kreuzung abgelegt hatte, hielt ein Autofahrer an (VW Touran, soweit ich mich erinnern kann) und fragte, ob er einen Krankenwagen holen sollte, oder mich zumindest nach Hause fahren. Beides brauchte ich gottseidank nicht, denn dank der nassen Straße bin ich andererseits auch mehr geschlittert als geschrammt; die Klamotten sind sogar noch heile, die Schürfwunden (nicht so arg groß) sind darunter gewesen. Keine Angst-es gibt jetzt keinen "Unfall-gehabt-kann-ich damit-noch-fahren"-Thread:D.
 
Eine Frage zu den Pendlern: Fahrt ihr mit Licht auch am Tage?
Ich fahre immer mit Licht, am Renner (ländlich) und in der City (Crosser) und habe solche Situationen nicht täglich und
verlasse bei 30km Arbeitsweg nicht Hamburg :rolleyes:.
Natürlich fahre ich in der City nicht 40, 30 ist morgens ok, den Cityanteil zum Feierabend 20-30kmh je nach Verkehrslage.
Das Licht ist auch sehr hell, man wird weit wahrgenommen.
Evt mal testen und vergleichen.
Nö, nur wenn es nötig ist, also bei Dämmerung, Regenschauer/Gewitter oder wenn es eben dunkel ist.
 
Frechheit. Jetzt verhalten sich die Radfahrer schon regelkonform.


Und jetzt mal ernsthaft: wenn es da wirklich regelkonform war (also es nicht nur ein Fußweg war): wo ist das Problem? Ich höre das immer wieder: "die Radfahrer, wechseln von der Straße auf den Gehweg, wie es ihnen gerade passt. Pah!".

Mal abgesehen davon, dass einen Verkehrsplaner Radfahrer regelmäßig vom "Gehweg" auf die Straße schicken und man das als Radfahrer somit gewohnt ist. Nimmt man dem Autofahrer was weg, wenn man solche Möglichkeiten nutzt? (Unter der Annahme, dass es regelkonform ist, wenn es das nicht ist, ists natürlich quatsch.)
Das ist leider ein generelles Problem unserer Neid-Gesellschaft. Auch wenn der besagten Person kein Schaden entsteht, regen sie sich trotzdem darüber auf, als wenn es um Leben oder Tod ginge.
 
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