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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich bin zwar kein Physiker, aber jemand der mit dem Kopf auf dem Asphalt gelandet ist. Am Helm kann man gut die Spuren vom Aufprall sehen. Die wären ohne Helm an meinem Kopf. Und wenn es nur Platz und Schürfwunden sind. Da kann ich gerne drauf verzichten. Ich bin aber sicher das der Helm mich vor schlimmerem bewahrt hat, bei ner beschädigten Helmschale. Und jetzt bin ich gespannt warum ein Helm physikalisch unsinnig ist? Der Unbedarfte scheint mir eher Du zu sein. Oder hattest Du schon mal nen Unfall mit Beteiligung des Kopfes?

+1. Bin sogar Physiker, der zudem mit dem kopf auf dem Asphalt gelandet ist, könnte quasi 1-zu-1 Phonosophies Beitrag geschrieben haben. Es ist in der Tat volkswirtschaftlich gesehen nicht ganz klar, ob eine Helmpflicht sinnvoll wäre, allerdings vollkommen eindeutig nachgewiesen, dass für jeden, der sich auf das rad setzt (egal welches), ein Helm sinnvoll ist. @Nohandsmom: Klimaerwärmung gibts auch nicht, oder?
 
ich stocke mal die strategischen Bier und Popcorn-Reserven auf ;-)
  • Helmpflicht ist ein no-go
  • Helme retten Leben (manchmal) - nur Verkehrspolitik lässt Unfallsituationen zu da hilft auch kein Helm
  • es gibt diverse Untersuchungen, was Helmpflicht an (negativen) Veränderungen auf die Anzahl Radfahrender bewirkt
  • es gibt diverse Untersuchen, dass die ca. 300gr mehr auf dem Kopf in bestimmten Unfallsituationen durch die Evolution antrainierte Schutzreflexe für den Kopf behindern (ich denke diese Untersuchungen meint @Nohandsmom wenn er gleichzeitig auf sein Physikwissen verweist)
  • es soll jeder halten wir er möchte (ich selbst fahre mit)
  • hab irgendwann auch mal das Physikstudium abgeschlossen
 
Fall 2: Wohnstraße, es geht bergauf zum Krankenhaus, der letzte Teil ziemlich flach bis zur Wendeschleife bzw. bis der Waldweg beginnt, abends. Ich komme gerade hoch, halbwegs schnell. Vor mir will ein VW-Bus offenbar wenden, er fährt vorwärts rechts in eine Einfahrt und setzt gerade an, wieder rückwärts auf die Straße zu fahren. Er fährt rückwärts, übersieht mich und da ich passieren will, hilft nur lautes Schreien, damit er hält. Ich fahre an der Stelle immer über die Wendeschleife den gleichen Weg zurück, wo der Fahrer nun einparkt. Wegen der Gefährdung möchte ich den Fahrer dann doch darauf hinweisen, er sollte das nächste Mal genauer gucken. Ich zeige mit zwei Fingern in Richtung Auge und rufe "Gucken". Offenbar kommt der Fahrer nicht damit klar, auf den Fehler aufmerksam gemacht zu werden, denn sofort kommen von ihm laute Beleidigungen durch die geöffnete Seitenscheibe.

Da ich es aufgegeben habe, Jesus zu spielen und inzwischen immer weniger Bereitschaft habe, alles hinzunehmen [ihr dürft es gerne anders sehen und sagen, es wäre klüger gewesen, einfach weiterzufahren], halte ich an und stelle den Fahrer zur Rede, ob er seine Beleidigungen nochmal wiederholen möchte. Er steigt aus, geht in Richtung seines Hauses, und beleidigt munter weiter. Ich hole mein Handy raus und fotografiere das Kennzeichen. Er ist inzwischen an seiner Pforte, sieht das aber und stürmt wie wild auf mich zu, dabei laut drohend, er wolle mir das Handy aus der Hand reißen und auf die Straße schmeißen. Wie ich inzwischen weiß, ist der Mann wohl Unternehmer, sein Name stand sogar auf dem VW-Bus (Firmenwagen). Ich vermute darin den Grund für diese Attacke - er wollte wohl keinesfalls identifiziert werden. Jedenfalls stürmt er auf mich zu und ich versuche, mit Rad davon zu rennen, denn aufsteigen und einklicken hätte zu lang gedauert. Er holt mich ein, greift nach meinem Handy, ich drehe mich weg, er stößt mich mitsamt Fahrrad um. Glücklicherweise nur je ein leichter Kratzer am Schienbein und am Pedal. Ich rufe einer zufällig auf der Straße befindlichen Frau, die die Mülltonne rausstellt, zu, sie möge die Polizei rufen. Dann lässt er ab und verschwindet im Haus. Ich rufe selbst die Polizei.

Leider ist das Unangenehme noch nicht zu Ende, denn die Polizisten bewerten das Ganze als Lappalie und geben sich, als habe ich sie gerade vom McDrive-Schalter weggeholt. Ich schildere den Sachverhalt. Die Polizisten fragen, was ich denn überhaupt wolle. Ich sage, dass ich Anzeige erstatten wolle. Während der Polizist unheimlichen Wert darauf legt, dass ich meine Sport-Sonnenbrille abnähme, wenn ich mit ihm rede, erklärt er lang und breit, dass er kein strafbares Verhalten erkenne, weil das keine Bedrohung gewesen sei. Ich entgegne, für mich sei das aber zumindest eine Nötigung. Auch das sehen die Polizisten ausdrücklich nicht als gegeben, zumal ich nicht verletzt sei, wenn ich aber unbedingt wolle, habe ich drei Monate Zeit Anzeige zu erstatten. Das werde aber ausgehen wie - wortwörtlich - das "Hornberger Schießen". Nach Kennzeichenabfrage ("negativ"), ziehen sie ab.

Dass die Polizisten sich implizit vor diesen Autofahrer stellen, indem sie sein Verhalten als nicht strafbar und damit legal ansehen, ist für mich ebenfalls Ausdruck dieser Attitüde, auf den Straßen zähle das Recht des Stärkeren. Man scheint das trotz aller Diskussionen um die Sicherheit der Radfahrer nicht aus den Leuten raus zu bekommen.


Wenn du die Firma weisst (Firmenwagen), kannst du ja eine Google Bewertung über die Firma schreiben. Da kannst du ja einfach sachlich beschreiben, was deren Typ gemacht hat und dann die Frage stellen ob man mit so einem Unternehmen zusammen arbeiten will bzw, Aufträge vergeben will, je nachdem was das für ein Unternehmen ist. Schliesslich repräsentiert er mit seinem Firmenwagen das Unternehmen.
So hab ich das schon einmal bei einer Fahrschule gemacht, die mich in der Baustelle abgedrängt hat. Da damals nur eine Person im Auto sass, muss es wohl der Fahrlehrer gewesen sein. Also der Fahrschule 1 Stern gegeben, Vorfall sachlich beschrieben und am Ende die Frage gestellt ob man wirklich so Autofahren beigebracht bekommen will?
Als Antwort wurde ich entsprechend böse angepöbelt, wie die Fahrweise so der Geist, und sich noch nicht mal entschuldigt. Die Fahrschule hat sich also gleich doppelt in die Sch... geritten bei der Google Bewertung ;)
 
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So hab ich das schon einmal bei einer Fahrschule gemacht, die mich in der Baustelle abgedrängt hat. Da damals nur eine Person im Auto sass, muss es wohl der Fahrlehrer gewesen sein. Also der Fahrschule 1 Stern gegeben, Vorfall sachlich beschrieben und am Ende die Frage gestellt ob man wirklich so Autofahren beigebracht bekommen will?
Als Antwort wurde ich entsprechend böse angepöbelt, wie die Fahrweise so der Geist, und sich noch nicht mal entschuldigt. Die Fahrschule hat sich also gleich doppelt in die Sch... geritten bei der Google Bewertung ;)
Vermutlich haben sich dort gleich ettliche neue Fahrschüler oder auch Führerscheinbesitzer (zur Nachschulung) angemeldet, um den korrekten, nicht vorwerfbaren Umgang im Abdrängen von Radfahrern mit einem KFZ (auf deren Straßen) zu lernen. Vielleicht hast Du da unbeabsichtigt Werbung für die Fahrschule gemacht....... ? ?
 
+1. Bin sogar Physiker, der zudem mit dem kopf auf dem Asphalt gelandet ist, könnte quasi 1-zu-1 Phonosophies Beitrag geschrieben haben. Es ist in der Tat volkswirtschaftlich gesehen nicht ganz klar, ob eine Helmpflicht sinnvoll wäre, allerdings vollkommen eindeutig nachgewiesen, dass für jeden, der sich auf das rad setzt (egal welches), ein Helm sinnvoll ist. @Nohandsmom: Klimaerwärmung gibts auch nicht, oder?
Na, dann fang mal an zu rechnen!
...und dann vergleich dein Ergebnis (zB 80 kg Radler bei 20 km/h) mit den Prüfgrössen der Helme.
Phonosophie als Referenz? würd ich auch noch mal drüber nachdenken
 
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  • es gibt diverse Untersuchen, dass die ca. 300gr mehr auf dem Kopf in bestimmten Unfallsituationen durch die Evolution antrainierte Schutzreflexe für den Kopf behindern (ich denke diese Untersuchungen meint @Nohandsmom wenn er gleichzeitig auf sein Physikwissen verweist)
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Aktuell helfen Helme
-bei sehr leichten Unfällen (geringe Geschwindigkeit)
-Kindern die aus dem Stand umfallen und ihren (rel schwereren Kopf nicht abfangen können)
-MTblern (Äste etc)

wirklich sinnvoll wären (auch mit den heutigen Konstrukten) Helme IM AUTO - seltsamerweise hört man nix dazu

Dort, wo es tatsächlich erforderlich wäre (Erwachsener, Aufprall bei mehr als 20km/h) schützen sie nicht, da sie die g-Zahlen nicht ausreichend reduzieren. Interessant ist beim Vergleich mit anderen Schutzmaßnahmen: Der Sicherheitsgurt musste und konnte seine Wirksamkeit belegen, beim Fahrradhelm reicht die bloße Vermutung eines Schutzes
 
  • Helmpflicht ist ein no-go
  • es gibt diverse Untersuchungen, was Helmpflicht an (negativen) Veränderungen auf die Anzahl Radfahrender bewirkt
Von einer Helmpflicht war ja auch gar nicht die Rede. Soll jedem selber überlassen bleiben so was zu tragen. Jemanden aber Unbedarftheit zu unterstellen der ne gebrochene Helmschale nach Sturz vorzeigen kann ist einfach nur arrogant.
 
Dort, wo es tatsächlich erforderlich wäre (Erwachsener, Aufprall bei mehr als 20km/h) schützen sie nicht, da sie die g-Zahlen nicht ausreichend reduzieren. Interessant ist beim Vergleich mit anderen Schutzmaßnahmen: Der Sicherheitsgurt musste und konnte seine Wirksamkeit belegen, beim Fahrradhelm reicht die bloße Vermutung eines Schutzes

Blödsinn. Es geht ja weniger um eine geringere Beschleunigung, die einwirkende Kraft wird durch den Helm auf eine größere Fläche verteilt, somit gibt es weniger Druck am Schädel.
 
Aktuell helfen Helme
-bei sehr leichten Unfällen (geringe Geschwindigkeit)
-Kindern die aus dem Stand umfallen und ihren (rel schwereren Kopf nicht abfangen können)
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wirklich sinnvoll wären (auch mit den heutigen Konstrukten) Helme IM AUTO - seltsamerweise hört man nix dazu

Dort, wo es tatsächlich erforderlich wäre (Erwachsener, Aufprall bei mehr als 20km/h) schützen sie nicht, da sie die g-Zahlen nicht ausreichend reduzieren. Interessant ist beim Vergleich mit anderen Schutzmaßnahmen: Der Sicherheitsgurt musste und konnte seine Wirksamkeit belegen, beim Fahrradhelm reicht die bloße Vermutung eines Schutzes
Mir zB hat ein Helm geholfen bei einem schweren Unfall (falls du die kinetische Energie ausrechnen willst: 70 kg Radler, 30 km/h), bei dem ich zuerst auf dem Rücken und als zweites auf dem Hinterkopf gelandet bin. Stimmt: wenn ich als Human Missile mit denn kopf voran gegen eine Mauer ballere, dann hilft der Helm auch nicht mehr viel. Es soll tatsächlich Unfälle geben, bei denen nicht die gesamte Energie mit dem Kopf aufgefangen wird, und das sind dann oftmals solche, bei denen ein Helm hilft. Ja, bei den meisten Unfällen brauche ich gar keinen Helm oder aber der Helm hilft auch nicht mehr. Und ja: es ist letztlich eine persönliche Entscheidung, ob du für diesen Teil der Unfälle lieber eine Schale auf dem Kopf hast oder du das Risiko eingehen willst. Ist mir persönlich auch total egal, wie du das für dich entscheidest. Sich aber hier hinzustellen und zu sagen „Helme bringen nichts außer wenn man umfällt“ ist einfach falsch und sollte auch als falsch klar dargestellt werden, falls sich hier jemand versuchen sollte, eine Meinung zu bilden.
 
Und selbst wenn ein Helm ab einer bestimmten Aufprallenergie nicht mehr ausreichend helfen sollte, ist das vermutlich immer noch besser als ohne Helm in der selben Situation. Ich denke, das kann schon den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Mir persönlich hat der Helm schon mindestens einmal geholfen.
Ich will nicht sagen, das Leben gerettet, aber immerhin eine Platzwunde und vermutlich ne nette Gehirnerschütterung erspart.
Und das alleine rechtfertigt für mich schon das Tragen eines Helmes.
 
Dort, wo es tatsächlich erforderlich wäre (Erwachsener, Aufprall bei mehr als 20km/h) schützen sie nicht, da sie die g-Zahlen nicht ausreichend reduzieren. Interessant ist beim Vergleich mit anderen Schutzmaßnahmen: Der Sicherheitsgurt musste und konnte seine Wirksamkeit belegen, beim Fahrradhelm reicht die bloße Vermutung eines Schutzes
Tja dann muss ich mir den Aufprall wohl eingebildet haben. Bin mit mehr als 20km/h hinten auf das Heck gekachelt und mit der Stirn aufgeschlagen. sieht man auch am Helm. Da ist die Schale vone an der Stirn gebrochen. Ich bin mir ziemlich sicher das ohne Helm der Schädel gebrochen gewesen wäre. Ich fahre jedenfalls mit Helm. Was Du machst ist mir latte, auch ob ich für Dich ne Referenz bin.
 
Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines normalen Radfahrers liegt zwischen 10-25km/h.

Damit bringst du eigentlich mit deiner Argumentation ein Punkt PRO Helm.


Was hat jetzt die Fahrgeschwindigkeit mit der Aufprallgeschwindigkeit des Kopfes auf dem Boden zu tun? Der Vertikalanteil des Geschwindigkeitsvektors wird durch die Kopfhöhe bestimmt, d.h. in der Kurve wegrutschen ist weniger gefährlich als aus dem Stand umzufallen. Dies gilt, solange man die kinetische Energie ohne Hindernisse über Reibung abbauen kann.
Rutschen 5 kg Kopf + x kg Körper gegen eine Hindernis, kann der Helm die einwirkenden Kräfte etwas verteilen. Die Stossbeanspruchung auf das Gehirn beeinflusst dies aber wenig.

Gruß Frank
 
Rutschen 5 kg Kopf + x kg Körper gegen eine Hindernis, kann der Helm die einwirkenden Kräfte etwas verteilen. Die Stossbeanspruchung auf das Gehirn beeinflusst dies aber wenig.
Wieso nicht? Wenn die Helmschale nachgibt nimmt das dem Stoss die Kraft. Die Energie geht in in den Helm, nicht auf den Schädel.
 
Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines normalen Radfahrers liegt zwischen 10-25km/h.

Damit bringst du eigentlich mit deiner Argumentation ein Punkt PRO Helm.
Das Problem ist nicht die Geschwindigkeit des Radlers sondern des unfallgegners. Wenn's nur die Straße ist könnteste dir auch nen Kissen aufn Kopf binden
Is halt nich so Mainstream
 

Der Vertikalanteil des Geschwindigkeitsvektors wird durch die Kopfhöhe bestimmt, d.h. in der Kurve wegrutschen ist weniger gefährlich als aus dem Stand umzufallen. Dies gilt, solange man die kinetische Energie ohne Hindernisse über Reibung abbauen kann.
Rutschen 5 kg Kopf + x kg Körper gegen eine Hindernis, kann der Helm die einwirkenden Kräfte etwas verteilen. Die Stossbeanspruchung auf das Gehirn beeinflusst dies aber wenig.
So ist es, es geht nicht um Platzwunden, sondern die auf das Gehirn einwirkende Beschleunigung - und die können die jetzigen Helme nicht ausreichend reduzieren.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines normalen Radfahrers liegt zwischen 10-25km/h.
Damit bringst du eigentlich mit deiner Argumentation ein Punkt PRO Helm.
Für Kinder.
Sich aber hier hinzustellen und zu sagen „Helme bringen nichts außer wenn man umfällt“ ist einfach falsch und sollte auch als falsch klar dargestellt werden, falls sich hier jemand versuchen sollte, eine Meinung zu bilden.
Du führst dich hier selber vor. Entschiedenes Unwissen, keine Argumente. Weil nicht falsch sein darf, was du glauben möchtest? In letzter Zeit bei irgendwas noch irgendwie dazugelernt, oder schon immer alles gewusst und richtig gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ist es, es geht nicht um Platzwunden, sondern die auf das Gehirn einwirkende Beschleunigung - und die können die jetzigen Helme nicht ausreichend reduzieren

Wesentliche Teile dieser Argumentation ließen sich in der Form 1:1 auf Knautschzonen von Kraftfahrzeugen übertragen.

Das wesentliche Missverständnis liegt wohl darin, dass diese - genau wie ein Helm - nicht primär dazu dienen, Unfallfolgen generell zu vermeiden, sondern zu reduzieren. Und das wiederum trifft auch auf den Helm zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, es geht nicht um Platzwunden, sondern die auf das Gehirn einwirkende Beschleunigung - und die können die jetzigen Helme nicht ausreichend reduzieren.

Für Kinder.

Du führst dich hier selber vor. Entschiedenes Unwissen, keine Argumente. Weil nicht falsch sein darf, was du glauben möchtest? In letzter Zeit bei irgendwas noch irgendwie dazugelernt, oder schon immer alles gewusst und richtig gemacht?

Ach so. Entschuldige. Ich übersah die Argumente in deinen letzten vier Sätzen. Müssen wohl irgendwo zwischen den Zeilen versteckt sein. Wenn du auf eine sachliche Ebene zurückkommen magst: gerne. Wenn du einfach allen „Unwissen“, „keine Argumente“ und Besserwisserei vorwirfst, dann nicht. Dein letzter Post beinhaltet nicht nur keine inhaltliche Reaktion sondern lässt auch keine guten Manieren zeigen. Frag dich mal, ob du dich so auch offline benehmen würdest? Auch online darf man eine gewisse Diskussionsqualität wahren und nicht nur alle ankacken.
 
So ist es, es geht nicht um Platzwunden, sondern die auf das Gehirn einwirkende Beschleunigung - und die können die jetzigen Helme nicht ausreichend reduzieren.
Wenn Du mal so mit dem Kopf auf dem Pflaster aufgeknallt wärst wie ich wüsstest Du wie falsch die Aussage ist. Aber selbst nicht erlittene schürf und Platzwunden sind mir das tragen eines Helmes wert.
 
Wenn Du mal so mit dem Kopf auf dem Pflaster aufgeknallt wärst wie ich wüsstest Du wie falsch die Aussage ist. Aber selbst nicht erlittene schürf und Platzwunden sind mir das tragen eines Helmes wert.
Das ist der Punkt! Ich vermute, dass ich meinen Sturz auch ohne Helm überlebt hätte. Aber selbst wenn der Helm nur eine Platzwunde oder eine leichte Gehirnerschütterung verhindert hat, war es das Kaufen und Tragen des Helmes wert!
 
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