Konfliktsituationen im Verkehr

[KarlvonDrais]

Genau so mache ich es auch und habe damit schon etliche Unfälle verhindert.

Volle Zustimmung

 

[Altmetal]

Da hat sich jemand von "ey, da issen Radweg!!!!111!elf" ziemlich getriggert gefühlt und ist ausgerastet
https://www.hessenschau.de/panorama...n-v1,kurz-radler-schlaegt-autofahrer-100.html

 

[spyfly]

Aber Hupe und Waschwasser sind offensichtlich die Waffen von erbärmlichen Menschen.

Das ist ja noch vergleichsweise harmlos, aber leider ziemlich häufig.

Gestern hat ein Autofahrer mich erst angehupt, zu eng überholt und im Anschluss eine Bremsprobe durchgeführt.
Mit den GP 5000 AS TR hat man glücklicherweise ziemlich guten Grip und ich habe dann nur mit sub-5km/h die Stoßstange mit dem Vorderrad touchiert.

Auslösegrund für die Aktion des Autofahrers war anscheinend, dass ich den seit 8 Jahren in schlechtem baulichen Zustand befindlichen geteilten Fuß-/Radweg nicht genutzt habe und stattdessen auf die Fahrbahn ausgewichen bin (für 200m wohlgemerkt).

Wegen solcher Situationen bin ich echt am überlegen mir z. B. ne Varia Vue zuzulegen, damit man verwertbares Beweismaterial hat. Hab zwar auch ne Insta360 X4, die ist als "Dashcam" eher weniger geeignet aufgrund der kurzen Akkulaufzeit und komplizierten Befestigungsmöglichkeit.

 

[Coswiger]

Wegen solcher Situationen bin ich echt am überlegen mir z. B. ne Varia Vue zuzulegen, damit man verwertbares Beweismaterial hat. Hab zwar auch ne Insta360 X4, die ist als "Dashcam" eher weniger geeignet aufgrund der kurzen Akkulaufzeit und komplizierten Befestigungsmöglichkeit.

Mach es!

Ich würde ihn auch ohne Videoaufnahme anzeigen. Solche Typen müssen aktenkundig werden!

 

[nolen]

Das ist ja noch vergleichsweise harmlos, aber leider ziemlich häufig.

Gestern hat ein Autofahrer mich erst angehupt, zu eng überholt und im Anschluss eine Bremsprobe durchgeführt.
Mit den GP 5000 AS TR hat man glücklicherweise ziemlich guten Grip und ich habe dann nur mit sub-5km/h die Stoßstange mit dem Vorderrad touchiert.

Auslösegrund für die Aktion des Autofahrers war anscheinend, dass ich den seit 8 Jahren in schlechtem baulichen Zustand befindlichen geteilten Fuß-/Radweg nicht genutzt habe und stattdessen auf die Fahrbahn ausgewichen bin (für 200m wohlgemerkt).

Wegen solcher Situationen bin ich echt am überlegen mir z. B. ne Varia Vue zuzulegen, damit man verwertbares Beweismaterial hat. Hab zwar auch ne Insta360 X4, die ist als "Dashcam" eher weniger geeignet aufgrund der kurzen Akkulaufzeit und komplizierten Befestigungsmöglichkeit.

Ja kaufe die Kamera und berichte über die Erfahrungen damit.

Wenn Du auf jemandem drauf fährst, bist Du haftbar. Was ist eine Bremsprobe? Was kannst Du beweisen? Beweist eine Frontkamera irgendwie den seitlichen Überholabstand? Wer hat wen angehupt und wie ist es aufgenommen worden? Was man an Beweisen hat, ist vielleicht die Autonummer.

Ich würde ihn auch ohne Videoaufnahme anzeigen. Solche Typen müssen aktenkundig werden!

Ich meine, in solchen Fällen nervt man nur die Polizei, weil der Täter alles abstreiten und man selbst nichts beweisen kann. Ich habe so einen Fall nämlich einmal mit der Polizei besprochen.

 

[Coswiger]

Wenn Du auf jemandem drauf fährst, bist Du haftbar.

Aber doch nicht bei dieser Nötigung!

 

[Coswiger]

Ich meine, in solchen Fällen nervt man nur die Polizei, weil der Täter alles abstreiten und man selbst nichts beweisen kann. Ich habe so einen Fall nämlich einmal mit der Polizei besprochen.

Da biste ja an richtig gute Polizisten geraten.

Sowas hat die nicht zu nerven! So haben ihren Job zu machen und die Anzeige aufzunehmen.
Und ich habe so ein Fall schon gehabt. Da hat der ermittelnde Beamte zu mir gesagt das selbst wenn es eingestellt wird der Typ jetzt aktenkundig ist und ihm irgendwann nicht mehr geglaubt wird.

Der Typ hat es wieter gemacht, weil er dachte ohne Zeugen kann man ihm nichts, bis er dann einen Strafbefehl erhielt. Da hat er erst Einspruch dagegen eingelegt, aber vor Gericht wollte er und seine Frau dann doch nicht lügen, da hat man den Einspruch zurückgenommen und den Strafbefehl bezahlt.

Nichts machen bestärkt nur die Täter in ihren handeln!

 

[Coswiger]

Ich meine, in solchen Fällen nervt man nur die Polizei, weil der Täter alles abstreiten und man selbst nichts beweisen kann. Ich habe so einen Fall nämlich einmal mit der Polizei besprochen.

Es gibt eine freie Beweiswürdigung.
Man muss es nicht unbedingt beweisen.

 

[Lone Rider]

Sowas hat die nicht zu nerven! So haben ihren Job zu machen und die Anzeige aufzunehmen.
Und ich habe so ein Fall schon gehabt. Da hat der ermittelnde Beamte zu mir gesagt das selbst wenn es eingestellt wird der Typ jetzt aktenkundig ist und ihm irgendwann nicht mehr geglaubt wird.

Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die genervten Beamten evtl. irgendwann Dir nicht mehr glauben? Auch wenn Du der Meinung bist, dass die ihren Job zu machen haben, wenn immer der gleiche vor der Tür steht und eine Anzeige wegen Nötigung im Verkehr oder ähnlichem stellen will, werden die wohl auch mit wenig Enthusiasmus an die Bearbeitung des ganzen gehen...

 

[Inni]

Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die genervten Beamten evtl. irgendwann Dir nicht mehr glauben?

Keine Ahnung, warum du das rausliest, was soll diese sinnfreie und haltlose Provokation?

 

[nolen]

Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die genervten Beamten evtl. irgendwann Dir nicht mehr glauben? Auch wenn Du der Meinung bist, dass die ihren Job zu machen haben, wenn immer der gleiche vor der Tür steht und eine Anzeige wegen Nötigung im Verkehr oder ähnlichem stellen will, werden die wohl auch mit wenig Enthusiasmus an die Bearbeitung des ganzen gehen...

Da ist etwas dran, wenn es heißt, "der schon wieder".

Es gibt eine freie Beweiswürdigung.
Man muss es nicht unbedingt beweisen.

Im Zweifel für den Angeklagten. Nichts frustiert mehr, als Arbeit, die nicht fruchtet. Das gilt auch für die Polizei, beispielsweise mangels Beweisbarkeit.

Da biste ja an richtig gute Polizisten geraten.

Ja, ohne Ironie, deshalb brauchst Du nicht die Augen verdrehen.

 

[WhiteRabbit]

Heute mein erstes Mal die Internetwache in Anspruch genommen.
Eigentlich war es echt keine große Sache. PKW kommt aus einer Seitenstrasse auf den Fahrradweg geschossen und ich musste die Notleine ziehen. Kein Aufprall, kein Nichts. Allerdings machte der Fahrer auch keine Anstalten sich zu entschuldigen, den Weg durch rückwärts setzen freizugeben, oder sich sonst einsichtig zu zeigen. Im Diskussionsverlauf durch die Scheibe kamen nur wiederholt Aussagen wie "ist doch nichts passiert", "lass gut sein", "mach doch eine Anzeige, bin rechtlich bewandert und es passiert nichts"..
Bei letzterem bin ich aus Neugier aufgesprungen und habs Handy gezückt mit der Aussage und seiner Zusage das wir das nun klären. Zeitgleich hat er Vollgas gegeben und ist auf die Hauptstrasse. Konnt nur noch ein Foto knipsen.
Wie gesagt, keine große Sache aber nach zwei Mal abräumen auf dem Fahrradweg in kürzester Zeit, mitsamt dem Radlsausfall für jeweils mehrere Wochen bin ich echt empfindlich geworden.

Das Foto dient der Klischeestatistik:
Sonntagsfahrer, klinisch sauberes Auto, Mercedes, Weisser alter Mann, Wackeldackel

Anhang anzeigen 1618307

Eine Anzeige lohnt sich ohne Zeugen- und/oder aussagekräftigen Videobeweis (insbesondere von dem/r Fahrzeugführer/in) wirklich nicht. (meiner Erfahrung nach)
Hatte vor kurzem eine Onlineanzeige gestartet und wenig später eine Vorladung bekommen. Ja, der Beamte hat sich Mühe gegeben und sogar Fotos aus Sicht des Auto- und Fahrradfahrers präsentiert. Allerdings hat er auch gleich zu verstehen gegeben, das das ganze ohne einen Beweis der Verkehrsgefährdung an die Bussgeldstelle weitergegeben wird, und auch das nur mit ungewissem Ausgang.
Der Aufwand für mich als "Geschädigter" war das erstellen einer Onlineanzeige, das freihalten eines ganzen Vormittags und eine 90km Fahrt zur Vorladung (Videochat ist nicht möglich/2025). Letztendlich ging die Tür zu ohne ein bisschen Gefühl der Genugtuung.

 

[Lone Rider]

Keine Ahnung, warum du das rausliest, was soll diese sinnfreie und haltlose Provokation?

Das lese ich nicht raus, sondern vermute ich aufgrund meiner Erfahrungen und... naja ich sage mal Menschenkenntnis. Wo in meiner Aussage jetzt die sinnfreie und haltlose Provokation liegen soll, musst Du mir aber jetzt erstmal erklären.
Und davon ab, es reicht nicht, wegen irgendetwas aktenkundig zu sein um wegen einer neuen und/oder anderen Tat bestraft zu werden. In einem Rechtsstaat ist es nämlich zum Glück so, das mir eine Schuld immer bewiesen werden muss.

 

[Inni]

Wo in meiner Aussage jetzt die sinnfreie und haltlose Provokation liegen soll, musst Du mir aber jetzt erstmal erklären.

Nein, muss ich nicht, das ist recht klar.

Und davon ab, es reicht nicht, wegen irgendetwas aktenkundig zu sein um wegen einer neuen und/oder anderen Tat bestraft zu werden.

Oben wird sogar konkret beschrieben, dass es hilfreich war.
Und ich würde eher Polizisten hinterfragen, die ihren Job nicht machen, statt zu raten, Dinge nicht zur Anzeige zu bringen.

 

[Coswiger]

Im Zweifel für den Angeklagten. Nichts frustiert mehr, als Arbeit, die nicht fruchtet. Das gilt auch für die Polizei, beispielsweise mangels Beweisbarkeit.

Bist Du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die genervten Beamten evtl. irgendwann Dir nicht mehr glauben? Auch wenn Du der Meinung bist, dass die ihren Job zu machen haben, wenn immer der gleiche vor der Tür steht und eine Anzeige wegen Nötigung im Verkehr oder ähnlichem stellen will, werden die wohl auch mit wenig Enthusiasmus an die Bearbeitung des ganzen gehen...

Die Polizei nimmt nur die Anzeige auf--> Exekutive

Entscheiden tun die gar nichts was daraus wird! Das macht die Staatsanwaltschaltschaft---> Judikative

 

[Coswiger]

Und davon ab, es reicht nicht, wegen irgendetwas aktenkundig zu sein um wegen einer neuen und/oder anderen Tat bestraft zu werden.

Ich habe es doch klar beschrieben das es so in meinem Fall war.

Man hat ihm seinen Lügen dann nicht mehr geglaubt und einen Strafbefehl erlassen. Glaubste mir das also nicht?
Ich hatte schon die Zeugenvorladung zum Gerichtstermin erhalten. Wochen später erhielt ich Post das der Termin nicht stattfindet. Daraufhin habe ich im Gericht angerufen und nachgefragt, da hat man mit mitgeteilt das er seinen Einspruch gg den Strafbefehl zurückgezogen hat.

 

[Coswiger]

Allerdings hat er auch gleich zu verstehen gegeben, das das ganze ohne einen Beweis der Verkehrsgefährdung an die Bussgeldstelle weitergegeben wird, und auch das nur mit ungewissem Ausgang.

In meinem Fall wurde damals auch die Nötigung eingestellt er hätte mich "übersehen". Er hat aber das Vorfahrtmissachten zugegeben, das wurde an die Bussgeldstelle weitergeleitet und hat ihn 100,- € gekostet.

Das hat den Typen dazu veranlasst mich immer wieder zu beleidigen. Für diese Beleidigungen gab es nie Zeugen. 3x habe ich ihn wegen Beleidigung angezeigt, nach der 3 Anzeige hat man ihm nicht mehr geglaubt und er erhielt den Strafbefehl.

Freie Beweiswürdigung halt.

 

[Lone Rider]

Die Polizei nimmt nur die Anzeige auf--> Exekutive

Entscheiden tun die gar nichts was daraus wird! Das macht die Staatsanwaltschaltschaft---> Judikative

Da empfehle ich Dir Deine Kenntnisse etwas aufzufrischen. Auch die Staatsanwaltschaft ist Teil der Exekutive. Die Rechtsprechung ist in Deutschland allein den Gerichten vorbehalten.
Mein Punkt war der, wenn Du ständig andere Menschen wegen z.B. Nötigung anzeigst, wird Deine Anzeige zwar aufgenommen, aber mehr auch nicht. Besonders wenn Du keine Beweise hast. Es wird nämlich Dir nicht mehr geglaubt. Dann heißt es hinter vorgehaltener Hand: "Ach der schon wieder."
Strafrechtlich wird selbst mit Beweisen häufig eingestellt und auf den Privatklageweg verwiesen. Das Thema hatten wir ja hier schon.

Man hat ihm seinen Lügen dann nicht mehr geglaubt und einen Strafbefehl erlassen. Glaubste mir das also nicht?

Nein, das glaube ich Dir so nicht.

In meinem Fall wurde damals auch die Nötigung eingestellt er hätte mich "übersehen". Er hat aber das Vorfahrtmissachten zugegeben, das wurde an die Bussgeldstelle weitergeleitet und hat ihn 100,- € gekostet.

Er hat also seine Schuld teilweise eingestanden und wurde für diesen Teil bestraft.

Das hat den Typen dazu veranlasst mich immer wieder zu beleidigen. Für diese Beleidigungen gab es nie Zeugen. 3x habe ich ihn wegen Beleidigung angezeigt, nach der 3 Anzeige hat man ihm nicht mehr geglaubt und er erhielt den Strafbefehl.

Freie Beweiswürdigung halt.

Ein Strafbefehl ist keine Gerichtsverhandlung. Wird von der Gegenseite Einspruch gegen diesen eingelegt, kommt es zu einer solchen. Steht dann Dein Wort gegen seins, ohne andere Beweise oder Zeugen, wird es nicht zu einer Verurteilung kommen. Eine freie Beweiswürdigung heißt nicht, dass Du nur oft genug eine Anzeige stellen musst und dann wird Dir halt geglaubt.

Oben wird sogar konkret beschrieben, dass es hilfreich war.

Damit meinst Du jetzt aber nicht den "3x anzeigen ohne Beweise" Blödsinn?

Und ich würde eher Polizisten hinterfragen, die ihren Job nicht machen, statt zu raten, Dinge nicht zur Anzeige zu bringen.

Bestimmten Anzeigen andere Prioritäten einzuräumen als anderen, würde ich noch nicht als "Job nicht machen" bezeichnen. Ich würde keinem raten, ständig z.B. Nötigungen oder Beleidigungen anzuzeigen, wenn man keinen Beweis oder Zeugen hat, aus vielerlei Gründen. Wenn allerdings jemand glaubt, mich ständig beleidigen oder nötigen zu müssen und da ein gewisses Muster vorliegt, dann würde ich dafür sorgen, dass ich einen Beweis habe. Das dürfte dann auch gar nicht so schwer fallen.

 

[rennradler1]

Es wird wärmer und der Paulaner Garten hat wieder Hauptsaison.

 

[KarlvonDrais]

Es wird wärmer und der Paulaner Garten hat wieder Hauptsaison.

Ich dachte es liegt am Regen das ich hier so viele Groschenromane lesen darf