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Konfliktsituationen im Verkehr

Aber gut, mir hat vor kurzem auch ein Autofahrer erklärt, dass ich als Fußgänger am Zebrastreifen signalisieren muss, dass ich ihn überqueren will, weil ich sonst keinen Vorrang hätte. Auch dafür hätte ich in der Fahrschule auf den Deckel bekommen.
In AT ist die Regelung genau so.
Würde ich hier sehr begrüßen, dann müsste man auf der Fahrbahn befindend nicht schon den Anker werfen nur weil sich ein Fußgänger dem Überweg nähert, ihn dann aber gar nicht nutzt.
Der Satz „…, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen,…“ ist da bei uns leider sehr schwammig.
 
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In AT ist die Regelung genau so.
Würde ich hier sehr begrüßen, dann müsste man auf der Fahrbahn befindend nicht schon den Anker werfen nur weil sich ein Fußgänger dem Überweg nähert, ihn dann aber gar nicht nutzt.
Der Satz „…, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen,…“ ist da bei uns leider sehr schwammig.

Guter Hinweis. Vielleicht hätte ich ihn aufklären sollen, dass er sich grade in Deutschland befindet?

Klar ist das manchmal mühsam. Andererseits gibts auch viele Autofahrer, die unnötig drauf zuhalten und grade deshalb den Anker schmeißen müssen, statt einfach frühzeitig mal den Fuß leicht zu lupfen und dann entspannt durchzurollen. In der Praxis hab ich als Auto-, Motorrad- und Radfahrer durch vorrausschauendes Fahren wenig bis gar keine Probleme damit.
 
Guter Hinweis. Vielleicht hätte ich ihn aufklären sollen, dass er sich grade in Deutschland befindet?
Deswegen habe ich ja geschrieben:
Der Satz „…, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen,…“ ist da bei uns leider sehr schwammig.
Das lässt nämlich zwischen, „der Fußgänger muss Zeichen geben damit man erkennen kann das er den Überweg benutzen will“ bis „sobald sich ein Fußgänger dem Überweg nähert, haben alle anderen sofort anzuhalten, weil er den Überweg überqueren könnte“, jegliche Interpretation zu.
 
Bei uns in D ist es schon auch so geregelt das erkennbar sein muß das Fussgänger den Zebrastreifen überqueren wollen.
Es muss aber mit mäßiger Geschwindigkeit herangeführt und auch die Umgebung beobachtet werden.
Eigentlich ist da wenig Fehlerpotential drin.

Screenshot_20250509_165326_Chrome.jpg
 
Die Schuld und Schuldfähigkeit im juristischen Sinn und eine Bestrafung ist das eine. Das ist schwer zu verstehen, wenn man sich nicht damit befasst.
Vollkommen richtig !
Das andere ist, dass man in unserer Gesellschaft recht milde gegenüber Verkehrssündern ist, indem man Menschen zu leicht und locker nach einiger Zeit wieder fahren lässt. Und überhaupt, dass man Menschen zu leicht und locker rollende Waffen führen lässt und keinen Einhalt gebieten will.
Sehe ich auch so.
PKW werden immer größer, immer schwerer, immer kräftiger.
Ganz genau. Das ist ein klarer Rückschritt, auch weil der Energiebedarf schwerer Fahrzeuge größer ist.
...Mit der Umstellung auf Elektroautos, was an sich, zumindest vergleichsweise, für unsere Umwelt nicht schlecht ist, setzt sich das sogar fort. ...
Das ist ein anderes Thema, das eigentlich nicht hierhergehört: Aber die "Umstellung" auf Elektroautos (was immer auch mit dieser "Umstellung" gemeint ist), ist alles andere als "nicht schlecht" für unsere Umwelt. Dieser von Dir hier m.E. zu leichtfertig vorgenmommene Einschub ist sachlich unrichtig und bedarf der Richtigstellung. Du schriebst - zutreffend ! - daß man in unserer Gesellschaft "recht milde gegenüber Verkehrssündern" sei. Das ist das Ergebnis von Entscheidungen zu Gunsten einer bestimmten Lobby. Ähnlich verhält es sich mit der Elektromobilität, die es übrigens schon sehr lange gibt ! Unabhängig von der "ökologischen Seite": Welchen Sinn sollte es machen, in dem Land mit den höchsten Strompreisen der Welt und nicht autarker Energieversorgung ausgerechnet auf elektrisch betriebene Fahrzeuge zu setzen ? Einfach über den Tellerrand blicken und selber nachdenken ! Dann wird einiges klarer.
 
Das ist ein anderes Thema, das eigentlich nicht hierhergehört:
Das gehörte zu meinem Beitrag. Ich sehe Elektroautos nicht als zielführend, wenn sie vor allem schwer sind, worauf es in letzter Zeit hinauslief. 2 oder 2,5 Tonnen Leergewicht für einen kleinen Pimmel sind doch irre und nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach über den Tellerrand blicken und selber nachdenken ! Dann wird einiges klarer.
Ja dann wird mir z.B. klar, dass Elektrofahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus inklusive Produktion weniger Primärenergie im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen benötigen.

Die Diskussion gehört nicht in diesen Thread, aber das konnte ich nicht unkommentiert lassen.

@arno¹ Falls es durch meinen Beitrag zu OT-Diskussionen hier kommt, gerne löschen.
 
Eine Bewertung meiner Nachbarstadt.
Durch diesen Mist mich täglich 2-4 mal fahren, ständig nur Ärger und Stress.
Jetzt eine Bewertung der Verhältnisse:

https://www.wnoz.de/nachrichten/wei...rassen-ein-gefaehrliches-pflaster-669668.html

Schaun wir mal ob das von Interesse ist.

Kann das leider hinter der Paywall nicht lesen, aber eine Variante für meinen Heimweg über Weinheim habe ich wieder verworfen. Nicht nur wegen Weinheim selbst sondern der ganzen Strecke bis nach Heidelberg runter. Ist ja teilweise eigentlich ganz schön, aber verkehrstechnisch mühsam und teilweise sind da echt spezielle Leute unterwegs.
 
das sind dann so Momente in denen ich immer denke, dass man gegen die Benutzungspflicht vieler Radwege vorgehen müsste. Wenn ich zu Hause bin hab ich mich aber wieder abgeregt und keine Lust mehr auf den Quatsch mit den Behörden...
Falls sich jemand doch dazu entscheiden sollte sich mit den Behörden rumzuärgern lohnt sich vielleicht ein Blick nach nebenan, nach https://radverkehrsforum.de/
Da sind ein paar Leute unterwegs bei denen man sich fragt, ob die anders keinen Spass haben könnnen als Behörden zu fordern. Man kann auch klein anfangen. Vielleicht gerät man ja sogar an eine Straßenverkehrsbehörde, bei der man offenen Türen einrennt, man darf ja träumen.

Aber nicht zu viel erwarten wenn man Erfolg hat. Letztens hat mich an einer außerörtlichen Kreisstraße ein Beifahrer angemeckert, weil ich den linksseitigen Radweg nicht benutzte. Der ist aber in keinster Weise beschildert, ich darf ihn also gar nicht benutzen. Erschreckt hat mich aber dass das ein Fahrschulwagen war. Ein Fahrlehrer der nicht einmal das Rechtsfahrgebot kennt? o_O
 
Auf meiner heutigen Ausfahrt hatte ich auf den letzten 3km vor zuhause zwei Konflikte. Ich fahre auf einem Busstreifen, der für Fahrräder freigegeben ist, bei Rückenwind mit 36-38 km/h. Ein Auto fährt auf dem links benachbarten Fahrstreifen ziemlich langsam an mir vorbei, baut auf den nächsten Metern kaum Abstand auf (vielleicht zwei Autolängen vor mir) und blinkt dann rechts. Ich denke noch "der wird doch nicht..." als das Auto nach rechts gelenkt wird, aber unmittelbar danach anhält (rechter Vorderreifen gerade so schon auf dem Busstreifen). Offensichtlich hatte derjenige mich registriert und auch ohnehin geplant anzuhalten, aber die Fahrweise hat das nicht vorher erkennen lassen, wodurch ich auch schon hart gebremst hatte.

Wenig später an einer Abzweigung mit Ampel fällt der Busstreifen weg und etwa 150m vor der Ampel schaue ich nach hinten, wo nur ein Auto in 100m Entfernung zu sehen ist. Hinter der Ampel ist ständiger Verkehr auf der Gegenspur und vor uns ein langsamer Radfahrer. Ich baue Abstand zum Straßenrand auf (zunächst etwa ein Meter), da einerseits rechts geparkte Autos stehen und andererseits durch den Gegenverkehr ohnehin nicht genügend Platz zum Überholen ist. Als ich zum Überholen des anderen Radfahrers ansetze (das Auto hinter mir dabei auch weit genug weg, dass ich nicht einem unerlaubten Überholversuch in den Weg gezogen bin), wird hinter mir einmal lang gehupt. Ich drehe mich halb nach hinten und hebe fragend die Hand. Eine halbe Minute später ist die Straße breiter und gerade auch kein Gegenverkehr, woraufhin das Auto mich mit vielleicht einem dreiviertel Meter Abstand mit minimalem Geschwindigkeitsüberschuss überholt. Ich wedele mit dem linken Arm Richtung Auto und rufe "Abstand", was die Fahrerin nicht juckt. Sie ist kaum zwei Meter an mir vorbei, als sie schon wieder komplett nach rechts zieht.

Wieder 200m weiter muss sie sich in der Schlange an einer roten Ampel anstellen, ich rolle auf dem dort wieder beginnenden Busstreifen an Ihr vorbei und rufe ihr zu, ob sie schon einmal etwas von 1,5m Überholabstand gehört habe. Sie hat währenddessen ihr Handy gezückt und scheint ein Foto von mir gemacht zu haben.* Es würde mich nicht wundern, wenn mein Foto jetzt im Freundeskreis mit einer Geschichte über einen rüpelhaften Ramboradler herum gezeigt wird.

* In Deutschland ist das Handhaben eines Handys meines Wissens nach verboten, wenn der Motor nicht ausgeschaltet ist. Hier in Österreich ist es aber (sagt zumindest eine kurze Google-Suche) beim Warten an einer roten Ampel erlaubt.
 
Heute mein erstes Mal die Internetwache in Anspruch genommen.
Eigentlich war es echt keine große Sache. PKW kommt aus einer Seitenstrasse auf den Fahrradweg geschossen und ich musste die Notleine ziehen. Kein Aufprall, kein Nichts. Allerdings machte der Fahrer auch keine Anstalten sich zu entschuldigen, den Weg durch rückwärts setzen freizugeben, oder sich sonst einsichtig zu zeigen. Im Diskussionsverlauf durch die Scheibe kamen nur wiederholt Aussagen wie "ist doch nichts passiert", "lass gut sein", "mach doch eine Anzeige, bin rechtlich bewandert und es passiert nichts"..
Bei letzterem bin ich aus Neugier aufgesprungen und habs Handy gezückt mit der Aussage und seiner Zusage das wir das nun klären. Zeitgleich hat er Vollgas gegeben und ist auf die Hauptstrasse. Konnt nur noch ein Foto knipsen.
Wie gesagt, keine große Sache aber nach zwei Mal abräumen auf dem Fahrradweg in kürzester Zeit, mitsamt dem Radlsausfall für jeweils mehrere Wochen bin ich echt empfindlich geworden.

Das Foto dient der Klischeestatistik:
Sonntagsfahrer, klinisch sauberes Auto, Mercedes, Weisser alter Mann, Wackeldackel :D

W5.jpg
 
Heute bei der Gartenarbeit kommt eine Frau mit Hund vorbei, spricht mich an und entschuldigt sich. :oops:

Wir kennen uns vom Sehen und grüßen auch. Sie sagte, sie habe mich neulich hier auf der Straße mit ihrem Auto überholt, während ich auf dem Rad fuhr und den Arm links heraus hielt. Sie sagte, sich habe den Arm als Zeichen gedeutet, dass sie überholen kann. Dass ich nach links auf mein Grundstück biegen wollte, kam ihr irgendwie erst später in den Sinn .... :confused:

Ich erinnerte mich. Es war letzte Woche. Unmittelbar nach einer Einmündung rechts, die in der Zone 30 vorfahrtberechtigt ist, habe ich den Arm links heraus gehalten um auf das Grundstück einzubiegen. Ich hörte ein Auto nahen und blickte sicherheitshalber zurück. In dem Moment wurde ich von einer Limousine überholt. Ich hatte noch gerufen, hehehe! In ihren Autos, erkenne ich bekannte Leute nicht, bzw. ich kenne die Autos der Leute der weiteren Nachbarschaft nicht.
Es geht hier bergauf, wird steitig steiler und weiter oben parken Autos auf der Fahrbahn. Also erst mal letzte Chance, einen Radfahrer zu überholen, denkt der/die Autofahrer/in.

Die Straße ist ca. 4,90 m breit. Mit 1,50 m Seitenabstand ist ein Überholen schon Zentimeterarbeit, sofern ein Radfahrer nicht am Bordstein schrammt. Der Autofahrer tut es übrigens noch weniger. Die Reifen könnten Schaden nehmen. Darauf achten Autofahrer. 🤷‍♂️

Also dass Autofahrer die Fahrrichtungsankündigung eines Radfahrers per Arm als Überholzeichen deuten, hätte ich nun nicht gedacht. Sich umschauen kann Leben retten. Ich beobachte leider oft Radfahrer, die Arm raushalten und nicht gucken.

Also gestern ist mir das gleiche an selber Stelle passiert, nur ein anderes Auto. Diesmal hatte ich den Arm zum Linksabbiegen zur Sicherheit 2x rausgehalten. Beim Schulterblick (lebensrettend) erkannte ich den Autofahrer ganz deutlich neben mir. Aaaarrg! Er hielt 50 m weiter und fuhr dann doch weiter. Den habe ich "angemeldet". Mal schauen was kommt.

Insgesamt wird sich ja nichts ändern im Verkehr. Nichtstun ist allerdings keine Lösung. Dann müsste man konsequenter Weise auf Radfahren verzichten, so wie viele darauf verzichten, Kinder zur Fuß zur Schule zu schicken.
Zum 2. Fall, den ich bei der Polizei per Internetwache gemeldet hatte, 17.04.2025:
Heute (Sonntag) kam ein Anruf von der Polizeidienststelle. Man habe den Fahrer ermittelt, die Beschreibungen passen. Man werde dem Fahrer eine ordentliche Ansage halten. Der Beamte sagte, es könne auch ein Bußgeld von 30 € verhängt werden. Bei Widerspruch gehe es aber vor Gericht.... und Zeugen gibt es nicht...
Ich habe mich bedankt, eine Ansprache durch die Polizei finde ich sehr gut. ich bestehe nicht auf Gericht. Ansprache ist besser.
 
Wie gesagt, keine große Sache aber nach zwei Mal abräumen auf dem Fahrradweg in kürzester Zeit, mitsamt dem Radlsausfall für jeweils mehrere Wochen bin ich echt empfindlich geworden.
Gute Argumente gegen solche Radwege. Sowas wie auf dem Bild würde ich nur in Ausnahmefällen nutzen und dann rechne ich an jeder Kreuzung mit sowas (kein Vorwurf an dich).
 
Auf der heutigen Tour hatte ich zu 99% nur Probleme mit anderen Radfahrern.
Da das Wetter doch recht schön war, waren ganz viele Opa Heinzi, Oma Hilde, Onkel Hartmut und Tante Henriette, turnusmäßig zum zweiten Mal in diesem Jahr wohl, mit ihren Ihren Pedelecs unterwegs und wie eigentlich immer das selbe Bild:
Geh-/Radweg außerorts, man fährt neben- hinter-, vor- und zwischeneinander, so weit so normal.
Es kommt Gegenverkehr (ich) und schon beginnt das hektische Sortieren, wer sich den nun ein welcher Reihenfolge platziert, damit der Gegenverkehr vorbei kommt. Mit Glück klappt das dann recht zügig, meist lief das darauf hinaus, dass man den Seitenabstand auf 20cm zwischen den Lenkern reduzierte; muss halt reichen.
Aber wehe, ich komme und möchte überholen.
Schritt 1: Ich klingele.
Schritt 2: Man erschreckt sich und verreißt den Lenker
Schritt 3: Man fährt rechts rüber.
Schritt 4: Man ruft dem Partner zu, dass ein Radfahrer kommt: "Radfahrer!"
Schritt 5: Opa Heinzi bekommt das nicht mit
Schritt 6: Ich passiere und klingle erneut.
Schritt 7: Schritt 2
Schritt 8: Schritt 3
Schritt 9: Schritt 6

Dann noch das elende Schauspiel, des fehlendes Schulterblickes.
Ich glaube es kam heute kein einziges Mall vor, dass aus einer Gruppe Radfahrer jemand vor dem Ausscheren auch mal guckte, ob da nicht schon jemand am Überholen ist. Selbst auf "Ausflugsstraßen" mit mehr als sechs Metern Breite schaffen es dann zwei Radfahrer fast die gesamte Fahrbahnbreite zu verbrauchen...

Bei all dem fiel der eine sympatische Autofahrer dann ganz zu Beginn auch nicht mehr ins Gewicht:
Ich fahre durchs Gewerbegebiet, am Straßenrand parkt ein PKW. Der Fahrer, steht auf dem Radweg am Auto un guckt in meine Richtung. Ich bin noch ca. 30 Meter entfernt, da öffnet er die Beifahrertür, beugt sich ins Auto und fummelt das irgendwas rum.
Ich Halte so einen Meter hinter dem Auto an und warte ganz demonstrativ, dass er mich "noch mal" bemerkt und den Radweg freimacht. Immerhin, er bemerkte mich noch mal:
"Was ist los?"
"Sie blockieren den Radweg."
"Na und? Fahr halt vorbei."
"Das ist der Gehweg."
"Was bist du denn für einer? Ist euch doch sonst auch egal."
"Also, mir nicht."
"Dann musste jetzt halt warten. Dauer was länger."
"Ich habe Zeit."
"Ach, zieh ab. Sonst bekommst noch eine."
Ich schob mein Rad dann links ums Auto herum über die Fahrbahn...
 
nur Probleme mit anderen Radfahrern
Heute hat mich auch fast ein Geisterradler abgeräumt, hab mich im letzten Moment noch durch eine Cyclocrosseinlage gerettet, sonst wäre es zur Frontalkollision gekommen.

Manchmal frage ich mich echt was in den Köpfen von den Leuten abgeht, das eine ist ja in die falsche Richtung zu fahren, aber dann nichtmal Platz machen?! :rolleyes:

Das Gefährliche an anderen Radfahrern ist einfach ihre Unberechenbarkeit, man muss echt mit allem rechnen :cool:
 
Bei all dem fiel der eine sympatische Autofahrer dann ganz zu Beginn auch nicht mehr ins Gewicht:
Ich fahre durchs Gewerbegebiet, am Straßenrand parkt ein PKW. Der Fahrer, steht auf dem Radweg am Auto un guckt in meine Richtung. Ich bin noch ca. 30 Meter entfernt, da öffnet er die Beifahrertür, beugt sich ins Auto und fummelt das irgendwas rum.
Ich Halte so einen Meter hinter dem Auto an und warte ganz demonstrativ, dass er mich "noch mal" bemerkt und den Radweg freimacht. Immerhin, er bemerkte mich noch mal:
"Was ist los?"
"Sie blockieren den Radweg."
"Na und? Fahr halt vorbei."
"Das ist der Gehweg."
"Was bist du denn für einer? Ist euch doch sonst auch egal."
"Also, mir nicht."
"Dann musste jetzt halt warten. Dauer was länger."
"Ich habe Zeit."
"Ach, zieh ab. Sonst bekommst noch eine."
Ich schob mein Rad dann links ums Auto herum über die Fahrbahn...
Hochbord oder wie sieht das da aus? Du hältst an und schiebst dann? Warum nicht einfach auf der Straße vorbei oder halt kurz auf dem Gehweg, wenn frei? Heißt nicht, dass er irgendwas blockieren muss und im vorbeifahren sage ich da auch mal was, aber wozu stehenbleiben?
 
Es macht einen starken Unterschied, wenn man schreibt
"Das Auto touchierte"
Oder "Der Autofahrer rammte /überfuhr.."

Da wir grad beim Thema sind...

"touchiert" steht bei mir auch...

„.. und verletzte sich dabei.“

Was macht der denn für Sachen? Erst wird er angefahren, und dann verletzt er sich auch noch selbst? Ist der lebensmüde oder will er ordentlich Schmerzensgeld abgreifen?

Es müßte natürlich heißen: ..und wurde dabei verletzt.
Würde mich nicht wundern wenn der Text aus der Polizeimeldung abgeschrieben ist. Immerhin die Überschrift sagt aber klar: umgefahren (und nicht nur touchiert).


Schritt 3: Man fährt rechts rüber.
Sind die bei Euch tatsächlich so organisiert dass die, wenn sie mitkriegen das jemand überholen will, alle nach rechts rüberfahren? Kenn ich anders, unberechenbar wer nach rechts und wer nach links rüberfährt...
 
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