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Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

hier mal mein trainingsprogramm:

Montag: 90-180 min Rolle - GA1, 30 min krafttraining – ganzer körper
Dienstag: 90-180 min Rolle - GA1
Mittwoch: 60-90 min Rolle - Intervall, 30 min krafttraining – ganzer körper
Donnerstag: Ruhetag
Freitag: 90-180 min Rolle - GA1, 30 min krafttraining – ganzer körper
Samstag: 60-90 min Rolle - Intervall, 30 min krafttraining – ganzer körper
Sonntag: 30 – 45 min locker laufen


nicht im Ernst, oder?


Oh..jaaaa.Toll- kommt schon!Wer hat den längsten?
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Warum fährst Du nicht einfach viel Rad (entweder GA1, wie die meisten Radfahrer oder eben das von Laplace propagierte spezifische Training), da bist Du sicher dass Du dich effizient auf Radfahren vorbereitest...Günstig wären für den Winter lange GA1-Einheiten auf der Rolle und ein paar Ruhetage. Laplaces Alternative habe ich bis heute nicht durchschaut...

Zudem denke ich nicht, dass Du in deiner ersten Rennradsaison schon bei Jedermannrennen vorne mitfahren kannst, auch da fahren durchaus ambitionierte Fahrer mit, die schon länger fahren.

Hoffe geholfen zu haben...

Ach ja, noch eine (etwas) offtopic-Frage an Laplace: Du hast an anderer Stelle erwähnt, dass man möglichst spezifisch trainieren sollte und besonders bei reduziertem Trainingsumfang nicht nur GA1 fahren sollte. Beispiel waren Profis, die 30 Stunden pro Woche trainieren und davon vielleicht 20 Stunden GA1, der Rest aber mit höherer Intensität trainieren. Sollte man sich als nicht-Profi nicht gerade daran ein Beispiel nehmen und zu 2/3 GA1 noch ein bisschen mit höherer Intensität fahren?

Was Deine These zur Pedalkraft angeht, wurde bereits an anderer Stelle eingebracht, dass eben nicht die Kraft gleichmäßig während der gesamten Pedalbewegung ausgeübt wird und dass deshalb teilweise wesentlich höhere Pedalkräfte auftreten...
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Frustriert weil nix unter dem Baum lag?

Nein- ich finde es nur irgendwie lächerlich,dass solche Threads Grundlegend in einem Schwanzvergleich enden,nachdem jeder dann sein (aktuellen) Trainingsplan veröffentlich hat (Ob er den dann auch so einhält,ist nochmal etwas anderes..).
Und ich dachte,dass wäre jetzt der Anpfiff.. :D
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Ach ja, noch eine (etwas) offtopic-Frage an Laplace: Du hast an anderer Stelle erwähnt, dass man möglichst spezifisch trainieren sollte und besonders bei reduziertem Trainingsumfang nicht nur GA1 fahren sollte. Beispiel waren Profis, die 30 Stunden pro Woche trainieren und davon vielleicht 20 Stunden GA1, der Rest aber mit höherer Intensität trainieren. Sollte man sich als nicht-Profi nicht gerade daran ein Beispiel nehmen und zu 2/3 GA1 noch ein bisschen mit höherer Intensität fahren?

@ Philmachine: Freizeitsportler haben eine völlig andere Totalbelastung (Arbeit, Familie, Restitution usw.) als Profis und in der Regel auch einen bedeutend geringeren Trainingsumfang. Es macht daher keinen Sinn den Trainingsplan ohne weiteres zu kopieren, auch nicht prozentual. Darüberhinaus haben Profis, oder die die es werden wollen, einen wesentlich längeren Zeithorizont (über mehrere Jahre) um die Ziele zu erreichen. Dort macht es natürlich wesentlich mehr Sinn zunächst den Umfang und anschließend die Intensität zu erhöhen. Für die meisten Freizeitsportler ist dies in vielen Fällen wenig relevant. Hier geht es häufig darum, die wenig vorhandenen Stunden effektiv zu gestalten.

Die Forschung ist sich hinsichtlich Trainingsintensität und folgender Trainingsadaption "relativ" einig, dessen Ergebnis sich in A. Coggans Tabelle widerspiegelt. Anhand dieser Tabelle wird deutlich, welche Trainingsbereiche die besten Trainingseffekte mit sich führen. Der Nachteil höherer Intensitäten ist natürlich die größer werdende Restitutionszeit. Ab einem gewissen Trainingsumfang (sehr individuell) macht es daher keinen Sinn, nur noch hart zu trainieren. Als Folge dessen sollte das Training mit ruhigen Einheiten "aufgefüllt" werden. Daher ist es notwendig zunächst einen realistischen Trainingsumfang (abhängig von Zeit, Spass usw.) zu identifizieren. Nicht jeder hat Lust im Winter 10Std./Woche auf dem Rad draußen oder auf der Rolle zu verbringen. ;-) Wird in den Wintermonaten die Totalbelastung reduziert, wird sich automatisch der Leistungszustand verringern. Warum also nicht Arbeitsumfang reduzieren und als Folge dessen die Intensität erhöhen?!


Was Deine These zur Pedalkraft angeht, wurde bereits an anderer Stelle eingebracht, dass eben nicht die Kraft gleichmäßig während der gesamten Pedalbewegung ausgeübt wird und dass deshalb teilweise wesentlich höhere Pedalkräfte auftreten...

Dem kann ich nur zustimmen. Aber wie auch schon in anderen Stellen erwähnt, liegt selbst die höchste auftretende Pedalkraft in der Regel noch weit unter der Maximalkraft. Fehlende Maximalkraft ist nicht der begrenzende Faktor bei "normalen" Radrennen (also nicht gerade BMX, Bahn usw.)
 

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AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Kein Training? Meinst Du, das könnte mir auch weiterhelfen?:D

auf jeden fall;)

die die zu hart und zu viel trainieren kommen ruckizuckie ins übertraining, gesegnet mit funk sind die, die saftige reize setzen und nach der regeneration in die superkompensation kommen;):frosty:
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

ist der trainingsplan den so übertrieben :confused:
hab zur zeit wegen schichtarbeit eben sehr viel freizeit...
und wenn ich mir die eintragungen vom winterpokal anschaue dann ist das ja wohl kaum der rede wert! sollte also kein schwanzvergleich sein! :D
Wenn er für dich funktioniert sehe ich darin kein Problem. Persönlich würde ich nach so einer Trainingswoche mein Rad wieder verkaufen.
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Wenn er für dich funktioniert sehe ich darin kein Problem. Persönlich würde ich nach so einer Trainingswoche mein Rad wieder verkaufen.

Also schön, Izo macht seiner Darstellung nach momentan ein Wochentraining zwischen 7:00 und 12:45 Stunden. Das ist fleißig. Mich wundert, warum er GA1 vor Intensität macht. Aber grundsätzlich, wenn es sein Zeitbudget bzw. private Belange zulassen... So ungewöhnlich ist sein Trainingsumgang dann doch nicht, oder?
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

wäre es andersrum theoretisch besser?

In der Regel ist das Intensitätstraining belastender als das GA1-Training. Außerdem ist es, zumindest für harte Intervalle von Vorteil, ausgeruht in die Einheit zu gehen. Daher wird häufig das Intensitätstraining zuerst gemacht.
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Aber grundsätzlich, wenn es sein Zeitbudget bzw. private Belange zulassen... So ungewöhnlich ist sein Trainingsumgang dann doch nicht, oder?
Nein, habe ich ja auch in keinster Weise behauptet. Persönlich versuche ich das Training zu variieren. Soviel GA1 würde mir in dieser Jahreszeit die Lust am Radfahren nehmen.
 
AW: Komme ich mit meinem Wintertraining an ein Ziel?

Nein- ich finde es nur irgendwie lächerlich,dass solche Threads Grundlegend in einem Schwanzvergleich enden,nachdem jeder dann sein (aktuellen) Trainingsplan veröffentlich hat (Ob er den dann auch so einhält,ist nochmal etwas anderes..).
Und ich dachte,dass wäre jetzt der Anpfiff.. :D

Ich muss dich enttäuschen, Spielabbruch wegen Unbespielbarkeit des Platzes! :D
 
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ist der trainingsplan den so übertrieben :confused:
hab zur zeit wegen schichtarbeit eben sehr viel freizeit...
und wenn ich mir die eintragungen vom winterpokal anschaue dann ist das ja wohl kaum der rede wert! sollte also kein schwanzvergleich sein! :D

Ich weiß ja nicht auf was du trainierst (Marathon, Jedermannrennen, Lizenzrennen, einfach nur fitbleiben?)...

Ich PERSÖNLICH finde die Umfänge für den Winter leicht heftig, zudem größten Respekt meinerseits wenn du es so oft / lange auf der Rolle aushältst...

Für meine Saisonziele (Alpenbrevet, Ötztaler, schöne Alpentouren mit bis zu 4000 hm, ein paar gemütliche 200er - 300er) reicht es bei den momentanen Verhältnissen ein paar mal die Woche zu laufen, bis zum März vielleicht auf 500 km mit dem Rad zu kommen und dann richtig durchzustarten...
 
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