AW: Klick-Pedalen oder Normalos?!
Das mit dem "Ziehen" ist nur am Berg oder beim Sprint wichtig. Wenn man mal früher die Rennfahrer beobachtet hat, dann konnte man feztstellen, dass die ihre Riemen immer dann angezogen haben, als es einen Berg hochging oder kurz vorm Sprint.
Und so isses auch. Wenn du mit lockeren Riemen fährst, also nicht voll angerammelt, nur so, dasses den Schuh grade so hält, pedalierst du flüssiger.
Am Rennrad hab ich Klickpedale vom MTB (sind Look, funktionieren aber wie SPD) und ich fahr auch die entsprechenden Schuhe mit schlankem Schnitt und trotzdem Sohle, fällt gar nicht auf.

Die Entscheidung für Hakenpedale ist bei mir für das Tourenrad gefallen, welches als Langstreckenmaschine mehrere hundert km am Stück gefahren werden soll. Bei Probefahrten mit den Pedalen vom Rennrad stellten sich nach wenigen km üble Knieprobleme ein, die erst nach ein paar Tagen verschwanden. Der Grund ist in der veränderten Tretgeometrie zu suchen, da die linke Kurbel bei diesem Rad weiter absteht. Man könnte nun die Pedlplatten nachstellen, aber ich will ja auch noch Rennrad fahren. Wenn das mit den Knieproblemen nicht wäre, würde ich auch Klicker auf der Tourenmaschine fahren.
Früher fuhr ich nur Look und war damit zufrieden. Wohl auch, weil ich nix anderes kannte als Hakenpedale.
Aber wie schon xagt, ich bevorzuge Klickpedale, am besten welche, die es erlauben, von mehreren Seiten einzusteigen und wo man Schuhe benutzen kann, mit denen man ein paar Meter problemlos auch auf unbefestigtem oder glattem Grund laufen kann. Die MTB-Pedale hab ich mir eigentlich aus einer Laune heraus angebaut, die haben sich aber so gut bewährt, dass ich sie nimmer wieder abgebaut hab.
Nun gut, ich will keinem Hakenpedale empfehlen, außer, er ist ein Purist und fährt nur altes Material oder er startet bei der
eroica (wo Klickpedale nicht erlaubt sind). Gute Klicker sind denen in fast jeder Hinsicht überlegen.
Aber was ist "BTT"? Auf spanisch heißt das "bici todo terreno", also Geländerad. Meinstu das?