Meinst du das Achse bei der Länge sich so weiter unter der Last biegt das das Blatt eiert ? Echte Erfahrung oder Erzählungen ? Um man ne Idee zu bekommen wie relevant das ist.
Speziell bei diesem Problem. Selbst gemachte Erfahrungen seit über 10 Jahren.
Konnte ich selbst bei den voluminöseren Octalinklager 9x feststellen 2x vs 3x - je Dura Ace beideLängen und Ultegra beide Längen (109 vs 118,5 mm). Im Wiegetritt schleift es mit den längeren 3x Lagern früher.
Wenn dein Stahlprojekt nicht für Rennen gedacht ist, kannst du denke mit der geringen Fehlerquote leben.
Aber das nicht saubere Schalten kommt halt mal vor und man sollte nicht erschrocken darauf reagieren.
Schließlich springt die Kette nicht ab, sondern es gibt nur keinen Kraftschluss. Dann versuchen aufs große Blatt zu schalten und
dann wieder aufs kleine. In ganz selten Fällen muss man auch absteigen, da die Kette in einer für den Umwerfer ungünstigen Position liegt.
An der Umwerfereinstellung liegt es nicht, daran habe ich lange genug herumgetüftelt. Und mit der passenden Kurbel (Kettenblattabstand) gibt es das Problem gar nicht mehr, ohne Hokuspokus am Umwerfer versteht sich.
Wie empfindlich das System ist, habe ich an der ersten Generation Campa 10x Kurbeln gesehen, wo die Kettenblattabstände für 6,0 (oder sogar 6,2 mm ?) gemacht waren. Das beschriebene Problem beim Herunterschalten trat selbst hier in Verbindung mit den schmalen 5,8 mm 10x Ketten gelegentlich auf. Diese Kurbel nutze ich dann im 9x System mit 9x Kette und funktionierte dort völlig problemlos, außer dass bei größerem Schräglauf (vorn klein und hinten die kleineren Ritzel) die Kette ein oder 2 Gänge früher am großen Kettenblatt schliff als bei einer "echten" 9x Kurbel - aber das war mir gleich.