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Klassischer anmutende Kurbel-Alternativen für Shimano 11-fach?

steel_weenie

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Diese beiden Kurbeln sind der Standart bei aktuellen Shimano 11-fach Gruppen. Eine stilistische Ansage.

105 und Ultegra sind preisliche Optionen für mich. Kennt jemand alternativen, die etwas klassischer daher kommen und mit schlankeren Stahlrahmen einher gehen. Schwarz oder Silber ist erstmal nicht gesetzt.


30599_0_Kurbel_Shimano_105_FC5800_black.jpg
1955798_1.bjmcygksqa.jpg
 
Ich sage mal Du kannst da alle Kurbel ab 8fach nehmen. 2 FC-R700 habe ich jetzt gerade abgestossen sonst hätte ich Dir eine anbieten können :)
 
Sonst finde ich die FC R500 noch etwas besser von der Optik her. Ist auch preislich sehr attraktiv.
 
Das Thema kann einen umtreiben ... :D

Vielen Dank! Ich habe geahnt, nicht alleine zu sein aber einfach noch keinen passenden Thread gefunden.

Sonst finde ich die FC R500 noch etwas besser von der Optik her. Ist auch preislich sehr attraktiv.

Tatsächlich auch für mich die einzige aktuelle Shimano-alternative.


Sugino Mighty

T.A. Carmina

.....es sei denn, man möchte diesen neumodischen Kram mit HTII, GXP oder gar Press-Shit-Lager, dann geht das natürlich nicht.

Matze

sugino_xd.jpg

Auch mein bisheriger Favorit... :idee:

Edit: Zumal, japanischer Natur.
 
Ich sage mal Du kannst da alle Kurbel ab 8fach nehmen

Kettenblattabstand ist relevant, ansonsten läuft es nicht 100 Pro fehlerfrei

Habe 2 9x Kurbeln mit 10x Kette probiert. Lief nur zu 98 %. Kette fiel nicht immer sauber aufs kleine Blatt, sondern ritt mit der einen Lascheseite auf den Zähnen des kleinen Blattes und lehnte mit der anderen Laschenseite am großen Blatt --> Kein Kraftschluss möglich. Passierte nicht oft, aber meist in ungünstigen Momenten.

Teilweise haben auch Fremdkettenblätter durch eine andere Kröpfung den Kettenblattabstand minimal vergrößert und es kam zum selben Problem.

Das Original funktioniert in der Regel am besten.
Man kann nun gucken, ob die Stegbreiten einer alten Kurbel z.B. identisch mit der FC-RS500 ist (dafür gibt es Indizien, dass die Stegbreiten über die Jahre teils gleich blieben sind) ist und dann die Ersatzkettenbätter der RS500 montieren.
So läuft es auch, stimmenden Lochkreis setze ich mal voraus.
 
11-fach und im klassischen Look, falls 4-Kant ok wäre, dann Holdsworth Retro Crankset von Planet X http://www.planetx.co.uk/i/q/CSHOCNC/holdsworth-retro-crankset

Hätte nur Bedenken, dass 4Kant mit 113 mm Achse für die heutigen engen Abstände zwischen Umwerfer und Kette überhaupt steif genug ist.
Ansonsten schleift es gern.

Campa hat damals schon bei 10x Generation 1 extrakurze Achsen für die 4Kant Kurbeln gewählt (102 mm) - ansonsten gab es die besagten Probleme. Kenne das von meiner Centaur 10x, die für eine längere Achse ausgelegt ist. Gab manchmal schon bei 9x die Probleme (so wie ich sie nutzte).
 
Hätte nur Bedenken, dass 4Kant mit 113 mm Achse für die heutigen engen Abstände zwischen Umwerfer und Kette überhaupt steif genug ist.
Ansonsten schleift es gern.
Meinst du das Achse bei der Länge sich so weiter unter der Last biegt das das Blatt eiert ? Echte Erfahrung oder Erzählungen ? Um man ne Idee zu bekommen wie relevant das ist.
Ich hab mir für mein neuestes Stahlprojekt für ne FC-6500 entschieden. Finde ich die letzte von Shimano mit hat den klassischen look. Werde die mit 10-Fach fahren Stegbreite meine ich hatte sich da nicht geändert. Kröpfung kann natürlich immer noch ein Problem sein. Mal sehen wie da mit den original 9 Fach blättern geht,
 
Meinst du das Achse bei der Länge sich so weiter unter der Last biegt das das Blatt eiert ? Echte Erfahrung oder Erzählungen ? Um man ne Idee zu bekommen wie relevant das ist.

Speziell bei diesem Problem. Selbst gemachte Erfahrungen seit über 10 Jahren.

Konnte ich selbst bei den voluminöseren Octalinklager 9x feststellen 2x vs 3x - je Dura Ace beideLängen und Ultegra beide Längen (109 vs 118,5 mm). Im Wiegetritt schleift es mit den längeren 3x Lagern früher.

Wenn dein Stahlprojekt nicht für Rennen gedacht ist, kannst du denke mit der geringen Fehlerquote leben.
Aber das nicht saubere Schalten kommt halt mal vor und man sollte nicht erschrocken darauf reagieren.
Schließlich springt die Kette nicht ab, sondern es gibt nur keinen Kraftschluss. Dann versuchen aufs große Blatt zu schalten und
dann wieder aufs kleine. In ganz selten Fällen muss man auch absteigen, da die Kette in einer für den Umwerfer ungünstigen Position liegt.
An der Umwerfereinstellung liegt es nicht, daran habe ich lange genug herumgetüftelt. Und mit der passenden Kurbel (Kettenblattabstand) gibt es das Problem gar nicht mehr, ohne Hokuspokus am Umwerfer versteht sich.
Wie empfindlich das System ist, habe ich an der ersten Generation Campa 10x Kurbeln gesehen, wo die Kettenblattabstände für 6,0 (oder sogar 6,2 mm ?) gemacht waren. Das beschriebene Problem beim Herunterschalten trat selbst hier in Verbindung mit den schmalen 5,8 mm 10x Ketten gelegentlich auf. Diese Kurbel nutze ich dann im 9x System mit 9x Kette und funktionierte dort völlig problemlos, außer dass bei größerem Schräglauf (vorn klein und hinten die kleineren Ritzel) die Kette ein oder 2 Gänge früher am großen Kettenblatt schliff als bei einer "echten" 9x Kurbel - aber das war mir gleich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne ist nicht für Rennen gedacht, aber schon für die schnelleren Sachen, wie Guppenausfahrten, Sprints oder mal ne kurze Ballerrunde.
Nachdem ich meine die Übersetzung meines andern Rades für Grundlage optimiert habe (48/38 zu 12/23) bekommt dies 52/42 zu 11/23.
Extrem schneller Blattwechsel vielleicht sogar aus dem Wiegetritt muss nicht sein, das wäre ne durchrutschende Kette natürlich Mist, bzw sogar gefährlich.
Schleifen am, Umwerfer wäre nicht schön. aber mach ja funktionell auch nix, würde ich meinen.
Ich muss mir mal überlegen wie ich den tatsächlichen Abstand der Kettenblätter, bzw der Auf dem Blatt aufliegenden Kette messen oder lehren kann.
Oder ich messe gleich die Kröpfung des Blattes. ist vielleicht einfacher. Falls das Phänomen überhaupt auftritt
 
Ne ist nicht für Rennen gedacht, aber schon für die schnelleren Sachen, wie Guppenausfahrten, Sprints oder mal ne kurze Ballerrunde.
Nachdem ich meine die Übersetzung meines andern Rades für Grundlage optimiert habe (48/38 zu 12/23) bekommt dies 52/42 zu 11/23.
Extrem schneller Blattwechsel vielleicht sogar aus dem Wiegetritt muss nicht sein, das wäre ne durchrutschende Kette natürlich Mist, bzw sogar gefährlich.
Schleifen am, Umwerfer wäre nicht schön. aber mach ja funktionell auch nix, würde ich meinen.
Ich muss mir mal überlegen wie ich den tatsächlichen Abstand der Kettenblätter, bzw der Auf dem Blatt aufliegenden Kette messen oder lehren kann.
Oder ich messe gleich die Kröpfung des Blattes. ist vielleicht einfacher. Falls das Phänomen überhaupt auftritt

Montieren und ggf. 10fach Kettenblätter/Kettenblatt verbauen.


(Das kleine Blatt ist zumindest bei vielen HT2 KOMPAKT-Kurbeln für die relevante Kröpfung verantwortlich.
Beim kleinen Kettenblatt steht oft 9/10x - sehe ich zumindest an meiner FC-R700, FC-4550. )

An der HELDEN-Kurbel hingegen ist nur das kleine Blatt mit 10x beschriftet. Das würde ich ggf. als erstes bei Problemen austauschen.
Vielleicht bekommst du noch eins der 6600 Kurbel.
 
Montieren und ggf. 10fach Kettenblätter/Kettenblatt verbauen.
Das geht 100% . Das fahre ich so auf mit einer FC-1056. Daher weiß ich das wohl nicht an den Stegen liegt.

Vielleicht bekommst du noch eins der 6600 Kurbel.
ich hab eins vor der 5600 oder 5700 hier liegen. Sieht aber nicht so toll aus. Würde ich aber im Zweifel fahren. Aber es geht ja auch ein bisschen um die klassische Anmutung, Finde da machen die Blätter auch wie aus. Zugegeben ein Luxusproblem
 
ich hab eins vor der 5600 oder 5700 hier liegen. Sieht aber nicht so toll aus. Würde ich aber im Zweifel fahren. Aber es geht ja auch ein bisschen um die klassische Anmutung, Finde da machen die Blätter auch wie aus. Zugegeben ein Luxusproblem

Kleines Kettenblatt ist ja nicht so prominent.
 
bisschen plump finde ich schon mit breiten Rand und den recht kleinen Aussparungen. Aber akzeptabel :)

kettenblatt.jpg
 
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