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klassische RR-photos

sulka

zementsackzement
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moinmoin,

in der fotocommunity kenne ich (virtuell) einen alten RR-hasen, jean albert richard, der mittlerweile einen schönen schatz aus seiner photokiste zeigt.
wenn ihr lust auf alte aufnahmen u.a. von paris-brest-paris habt, klickt doch mal rein


viel vergnügen,
klaus
 
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Hallo, auch ohne Ahnung von der Historie: gaaanz großes Bildervergnügen!
Vielen Dank!
 
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Was der alles absolviert hat, der Typ ist echt der Hammer, Respekt.
 
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Es ist irgendwie schon erstaunlich, zu welchen Leistungen man damals in der Lage war, obwohl die Rahmen aus Stahl, die Helme aus Baumwolle mit Schirmchen und die Klamotten nicht von ASSOS waren ;) :D

Sehr imposant :daumen:
 
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Ich kann mich dem nur anschiessen.

Tolle Bilder, vor allem auch die Untertexte und Erklärungen dazu sind beachtlich: daß muss eine Heidenarbeit gewesen sein, dies alles zu "beschriften"! Vor allem kann man sich wunderbar in die jeweiligen Situationen einfühlen.
Phantastische Tourenräder im übrigen (u.a. HERSE).

Es ist irgendwie schon erstaunlich, zu welchen Leistungen man damals in der Lage war, obwohl die Rahmen aus Stahl, die Helme aus Baumwolle mit Schirmchen und die Klamotten nicht von ASSOS waren ;) :D

Sehr imposant :daumen:

Allein die riesigen "Taschenlampen" (PBP) wiegen doch so viel wie heute ein kompletter Carbonrenner.

PS: die heutigen Plastikklamotten (ASSOS etc./ s.o.) habe ich ohnehin noch nie vermißt
 
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Ich auch nicht. Vor zwei Wochen hab ich an einer 260 km-Runde teilgenommen, ich war das einzge Stahlrad und hatte ein wollähnliches Akryltrikot an, natürlich auch Mütze und Sturzring. Das etwa 150 Fahrer zählende Peloton war sämtlichst auf Plastik oder Alu unterwex und hat ungläubig geguckt, dass da so jemand wie ich mitfährt. Naja, immerhin haben sie gesehen, dass man auch mit 6-Gang-Stahl die Berge rauf-und runterkommt, nicht schlechter als alle anderen auch. Ich muss sogar sagen, dass ich mich auf Stahl sauwohl fühle. Vor allem sicher, denn ein Rahmenbruch ist da sehr unwahrscheinlich und wenn er doch kommt, dann kündigt er sich an. Und selbst wenn mn alle Anzeichen ignoriert, kann man mit einem gebrochenen Rahmen vorsichtig weiterfahren, zumindest bis zur näxten Werkstatt oder Kontrollpunkt.
 
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moinmoin,

es freut mich sehr, daß der link auf jeans radsportbilder euch gut gefällt. auch ich finde die aufnahmen und gerade auch seine sehr informative und unaufgeregte art der dokumentation wunderbar und wertvoll.

schönes wochenende,
klaus
 
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moinmoin,

es freut mich sehr, daß der link auf jeans radsportbilder euch gut gefällt.

wirklich erste Sahne, besten Dank dafür!
Ich wüßte auch keinen Link, wo man so etwas aus dem Amateur (im Sinne von Liebhaber) -Bereich sonst anschauen könnte. Dazu noch großenteils in Farbe.

informative und unaufgeregte art
sehr wahr gesprochen.

schönes wochenende,
klaus

Danke, dito!
 
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moinmoin,

es freut mich sehr, daß der link auf jeans radsportbilder euch gut gefällt. auch ich finde die aufnahmen und gerade auch seine sehr informative und unaufgeregte art der dokumentation wunderbar und wertvoll.

schönes wochenende,
klaus

Ich habe mir erlaubt den Link auch den Freunden von der CR-List bekannt zu geben. Auch von dort nur Lob und Begeisterung, das ich hiermit weitergebe. Hab mir den link gemarked und werde sich noch öfter drin schmökern, ein echter Glücksfall, sowas und sehr motivierend.
 
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Servus, allerseits,

nun habe ich mich auch hier angemeldet.
Schönen Dank an Alle für die freundlichen Kommentare.
Beim Forum "Fotocommunity" gibt es einige Fotografen, die sich auch für den Radsport mehr oder weniger interessieren: so habe ich eigentlich angefangen Bilder aus meinem Sportarchiv einzustellen, Da ich auch sehr gerne schreibe, bemühe ich mich um ausführliche Beschreibungen, damit jeder auch mitkommen kann.
Die meisten Veranstaltungen, wo ich Teilnehmer war, gab es in dieser Form im Mitteleuropa nicht, und jetzt erleben wir andere Zeiten.
Nebendran gab es persönliche Kreationen, wie meine Fernfahrten nach Skandinavien, oder zahlreiche Alpenüberquerungen: die Bilder dazu sind allerdings nicht im Ordner "Radrennen-Radsport", sondern unter der jeweiligen Region, weil die Landschaft oder Umgebung auch eine große Rolle dabei spielt.
1966-1967 war ich tatsächlich im Rennstall von René Herse, wo Italiener die Rahmen angefertigt haben. Ein anderer konnte Laufräder einfach so montieren, ohne die entsprechende Vorrichtung: es waren schon Künstler!
Weiterhin viel Spaß bei meinen Bildern: sie sind da, damit man sie anschaut, und es freut mich, wenn es der Fall ist.
LG

Jean
 
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@schnulli,

die Taschenlampen waren nur nachts schwer, tagsüber haben wir die Batterien herausgenommen. Vorne hatten wir handelsübliche Taschenlampen mit 3 Batterien: die Batterien waren in einem gebastelten Zylinder aus Karton eingewickelt, damit sie unterwegs nicht wackeln können. Bei den Rädern von René Herse war die Lampe rechts am Gepäckträger mit zwei Bandagen befestigt (aus ästhetischen Gründen).
Wenn ich mit einem eigenen Rad gefahren bin, habe ich eine andere Lösung bevorzugt: die Lampe war am Vorbau befestigt, also mittig, und durch eine einzige Flügelschraube konnte man bei starkem Nebel den Winkel verändern.
Man kann es auf folgenden Bildern sehen:
PBP 71 (1), Am Achenpaß (1989), Eine weitere Spielerei, und auch PBP 66 (7) und (8)
bei meinem Freund Serge Veau, der leider vor kurzem verstorben ist.

Für das Rücklicht gab es damals schon etwas spezielles, das man auf den Bildern vom Jahre 1966 sehen kann: drin gab es eine lange dünne Batterie. Man mußte einfach den roten durchsichtigen Teil drehen um an- oder auszumachen.
LG

Jean
 
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@tdf1974: schön so einen erfahrenen Kenner der Materie unter uns zu haben. Die meisten hier (ich z.B.) sind ja was jünger und freuen sich immer über Informationen aus erster Hand.
Vor allem die Verbindung zu Rene Herse ist ja eher selten und verspricht einiges an Erkenntnissen. So mancher hier träumt ja davon mal so eine Maschine zu besitzen ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen. Der heilige Gral vieler Sammler. Wobei in diesem Forum ja ein großer Anteil an pragmatischen Schraubern vorherrscht.
Und von PBP träumt auch so mancher.
 
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@schnulli,

die Taschenlampen waren nur nachts schwer, tagsüber haben wir die Batterien herausgenommen. Vorne hatten wir handelsübliche Taschenlampen mit 3 Batterien: die Batterien waren in einem gebastelten Zylinder aus Karton eingewickelt, damit sie unterwegs nicht wackeln können.

Danke für die schönen Informationen.
Allerdings habe ich das nicht ganz kapiert. Die Batterien waren in der Taschenlampe noch mal in einer Kartonröhre drin damit es nicht rappelt oder etwas kaputtgeht, richtig?
Wenn ihr sie herausgenommen habt, musstet ihr sie doch trotzdem mitnehmen, also Gewicht hättet ihr nicht dann gespart.

Bei den Rädern von René Herse war die Lampe rechts am Gepäckträger mit zwei Bandagen befestigt (aus ästhetischen Gründen).
Wenn ich mit einem eigenen Rad gefahren bin, habe ich eine andere Lösung bevorzugt: die Lampe war am Vorbau befestigt, also mittig, und durch eine einzige Flügelschraube konnte man bei starkem Nebel den Winkel verändern.
Man kann es auf folgenden Bildern sehen:
PBP 71 (1), Am Achenpaß (1989), Eine weitere Spielerei, und auch PBP 66 (7) und (8)
bei meinem Freund Serge Veau, der leider vor kurzem verstorben ist.

Für das Rücklicht gab es damals schon etwas spezielles, das man auf den Bildern vom Jahre 1966 sehen kann: drin gab es eine lange dünne Batterie. Man mußte einfach den roten durchsichtigen Teil drehen um an- oder auszumachen.
LG

Jean

klasse, werde ich mir morgen mal in Ruhe ansehen, muss jetzt ins Bettchen.

Danke!
 
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