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Kinlin XR19W, Erfahrungen?

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Hatte jemand schon mal die Kinlin XR19W in den Fingern, oder ist sie vlt. sogar schon jemand gefahren?
Mich würde mal interessieren wie sie sich im Vergleich zur Open Pro so schlägt.

Gruß
André
 

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Re: Kinlin XR19W, Erfahrungen?
Also ich hab sie jetzt so ca. 3-4 Monate auf dem Schirm. Wie lange genau die schon erhältlich ist kann ich nicht sagen.
Finde sie halt interessant weil sie 20mm breit ist und nicht 19 wie die ganzen anderen Kinlin'ge.

EDIT: Die Bremsflanke scheint auch ertwas breiter zu sein als bei der XR200.
 
Ich hab nen LRS mit den XR-300 und da ist die Qualität o.k. Ich denke ich würd's riskieren wenn ich ne andere Lochzahl wollte als bei den Open pro angeboten wird.

Obwohl,ich hab keine Ahnung von Laufradbau,und die Experten hier sagen immer das geöste Felgen out seien und keinen Sinn machen würden.

Ich hab auch nen LRS mit den Open pro CD. Das sind top Felgen. Nach ca.30000km ist die Beschichtung immer noch teilweise vorhanden,was ja bedeutet das die Flanken noch in keiner weise angegriffen sind.Bei Niedrigprofil ist mir das auch latte ob die 28 oder 32 Speichen haben. Ist eh mein LRS für's grobe.
 
Nimmst Du die Velocity Aerohead (OC) hast Du die steifere Felge (V-Profil + keine Ösen) welche man mit weniger Speichen fahren kann und somit im Gesamtgewicht eher noch drunter liegst. Breite ist bei der auch knapp 20 mm, Höhe vorne 19 hinten 21 mm).
 
Ich hab auch nen LRS mit den Open pro CD. Das sind top Felgen. Nach ca.30000km ist die Beschichtung immer noch teilweise vorhanden,was ja bedeutet das die Flanken noch in keiner weise angegriffen sind.Bei Niedrigprofil ist mir das auch latte ob die 28 oder 32 Speichen haben. Ist eh mein LRS für's grobe.

Bin auch mit meinen Open Pro zufrieden, wenngleich sie nicht ganz so sauber verarbeitet sind wie meine DT 415/465.
Der äußere Ösenkragen hebt sich bei der Open Pro gern vom Felgenkörper etwas ab. Das ist aber bisher ein rein optisches Problem gewesen.

In Zukunft werde ich aber wohl nach meinen DT-Felgen wieder zur Open Pro greifen. Grund sind die nicht sonderlich hohen Bremsflanken der DT Felgen, wo die Bremsbeläge selbst bei penibler Einstellung unterhalb die Bremsflanke greifen. Außerdem ist die Mavic Felge noch günstiger.

Allgemein Ösen:

+

- erleichtern das Einspeichen (speziell doppelte Ösung)
- erleichtern das Zentrieren
- machen die Felge maximal haltbar ( speziell doppelte Ösung)

-

- machen die Felgen je nach Einsatzzweck etwas unnötig schwerer
- das Recycling ausgedienter Felgen wird unnötig erschwert
- unsauber eingepresste Ösen sind ein optischer Makel
- weniger hochwertige Ösen (Bezug Material) und/oder schlecht eingepresste Ösen können zu nervenden Knacken neigen (in meinem Fall eine Exal SP-19 Reiseradfelge)
 
Zur Kinlin:

Sie hat eine gewisse Ähnlichkeit (Form, Abmessungen, Gewicht, sichtbares Ösenbild) zur DT-RR 415 (DT 1.1, einfach geöst).

Die DT-RR 415 wird nach dem es vermehrt zu Rissen an den Ösen kam fürs Hinterrad empfohlen.
Zweifach geöst, also die DT-RR 465 wird fürs Hinterrad enpfohlen.

Dementsprechend würde ich diese KinLin auch nur am Vorderrad einsetzen, es sei denn du bist ein sehr leichter Fahrer, der zudem schlechte Passagen meidet oder vorsichtig überfährt.
 
Warum sollte eine geöste Felge haltbarer sein als eine ungeöste mit dickerem Felgenboden und/oder Unterlegscheiben eingespeichte Variante?
 
Warum sollte eine geöste Felge haltbarer sein als eine ungeöste mit dickerem Felgenboden und/oder Unterlegscheiben eingespeichte Variante?


Weil bei doppelt geösten Felgen die Kräfte auf 2 "Etagen" verteilt werden. So viel zu Theorie.
In der Praxis erreichen somit flache Felgen (für Leute, die etwas mehr Komfort mögen) sehr lange Lebenszyklen.

Bei höheren vor allem V-Profilen, wo viel Material am Felgenboden auf kleiner Fläche (somit geringes Mehrgewicht) zusammen kommt, ersparen einem die Ösen nur das Einlegen von Unterlegscheiben.
 
Ja bei doppelt geöst stimmt das. Die Kinlin ist aber einfach geöst. Deshalb würde ich auch die Aerohead immer vorziehen.
 
Ja bei doppelt geöst stimmt das. Die Kinlin ist aber einfach geöst. Deshalb würde ich auch die Aerohead immer vorziehen.

Dagegen habe ich ja nie gesprochen. Mir ging es nur um einen kurzen allgemeinen Überblick.
Und da wurden bei der Haltbarkeit die doppelten Ösen bereits explizit erwähnt.

Insofern stehe ich auf dem Schlauch, worauf du hinaus willst?
 
Ich glaube das die Kombi flache Felge + einfach geöst nicht so sinnvoll ist. Das ist alles. Siehe > Erfahrungen mit DT 415 hinten.

Die Felge wäre aber auch ohne einfache Ösen mit Scheiben nicht haltbarer. Korrekter müsste es flache Kastenfelge mit dünnem Felgenboden heißen.
EDIT Wie gesagt, die einfachen Ösen ersparen dem Einspeicher etwas Arbeit und damit Zeit.

Wobei diese KinLin gar keinen dünneren Felgenboden (1,8 mm) im Vergleich zur XR300 30 mm hohem V-Felge (1,8 mm) hat.

Kinlin_clincher_2011.jpg
 
Schöne Diskussion über verschiedene Felgenarten, aber die vor und Nachteile von geösten/ungeösten Felgen sind mir bekannt. Ich möchte nur wissen ob jemand Erfahrung mit der oben verlinkten Felge hat... ;)
 
Schöne Diskussion über verschiedene Felgenarten, aber die vor und Nachteile von geösten/ungeösten Felgen sind mir bekannt. Ich möchte nur wissen ob jemand Erfahrung mit der oben verlinkten Felge hat... ;)

Meinst du die wenigen Erfahrungen sind obgleich der so unterschiedlichen individuellen Belastungen aussagekräftiger als die Vergleiche mit häufiger gefahrenen Felgen ähnlicher Bauart?
KinLin kocht auch nur mit Wasser.

Wenn du ernsthaft nach Erfahrungen suchst und des Englischen mächtig bist:

FELGENNAME Review

bei Google eingeben

http://forums.roadbikereview.com/wheels-tires/new-rim-kinlin-xr19w-rim-261268.html
 
Mal ehrlich welche Erfahrungen kann man nach 1/4 Jah am Markt erwarten? Wie viele km spult man damit schon ab in der Zeit? Bis man da wirlkich Tendenzen erkennen kann vergehen locker 2 Jahre mit entsprechend großer Anzahl von Probanden.

Da die Felge eher preiswert ist fang doch einfach an damit. Wenn sie grotte ist gibt es sicher Alernativen mit gleicher ERD.
 
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