• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Kette fällt rechts runter (Sram Red)

Servus zusammen nochmal,
ich war gerade nochmal im Keller und hab mir die Seite von KetteRechts bzgl. Etap angesehen. Den Umwerfer habe ich jetzt minimal tiefer positioniert und mit leichter Tendenz nach innen (zum Rahmen) am hinteren Ende. Damit scheint jetzt alles prima zu klappen, evtl. wird die Kette minimal schlechter aufs große Blatt gehoben, aber da kann ich mich auch täuschen. Ich selber hätte die nicht so eingestellt, aus meiner Sicht ist es nicht ganz so, wie die Markierungen angeben, aber was solls. Hauptsache es läuft und die 1. Probefahrt eben, war der Hammer. So ungefähr das coolste, was ich bisher jemals gefahren bin. Macht wirklich Spaß und ich bin auf die erste lange Ausfahrt gespannt. Dolles Ding, muss ich sagen und die cleane Optik am Rahmen ist toll, auch wenn der Umwerfer ein ganz schön großer Bobbel ist, wenn der Akku dran ist. Stört mich aber nicht, die Funktion überzeugt wirklich bisher.

Bissl schade finde ich allerdings die Verpackung von Sram und auch sehr unnötig. Unglaublich aufwändig, toll anzusehen, aber vermutlich hätte ein viertel der Größe gereicht, um alles unterzubringen. Viel, viel Müll und Plastik, das finde ich nicht mehr zeitgemäss.

Danke euch nochmal für die tolle Hilfe und die vielen Tipps
items

Servus,

du dürftest normalerweise auf deinen Umwerfer zwei Markierungen haben, die, sobald du aufs große Blatt schaltest, inline mit den Zähnen vom großen Kettenblatt sein sollten.
Der Umwerfer muss zudem 1-2mm abstand zum großen Blatt haben, von der Seite betrachtet (höhe), wenn du im kleinen Blatt bist.

Ich stelle meine Sram YAW Umwerfer wie folgt ein:
-Kabelzug lösen, brauchen wir erst einmal nicht.
-Umwerferhöhe einstellen, wie gesagt, 1-2mm, wenn du seitlich drauf blickst, zwischen Zahnspitze und Umwerfer.
-Stellschraube für unteren Endpunkt so weit hochdrehen, dass du aufm großen Blatt springst
-Wie erwähnt Markierung ausrichten. Ggf. mit der Endpunktschraube nachjustieren, bis alles richtig sitzt.
-Obere Endpunktschraube sanft auf Anschlag schrauben, damit steht der obere Endpunkt
-Kabelzug einhängen und festschrauben, nicht zu straff ziehen, ggf. die Kabelspanner am Rahmen etwas rausdrehen, um später Spielraum zu haben
-untere Endpunktschraube langsam wieder lösen, der Umwerfer bewegt sich Richtung kleines Blatt.
-Hinten auf das größte Ritzel schalten
-Solange an der unteren Endpunktschraube drehen, bis man 0.5-1mm Abstand zur Kette hat, also nichts raschelt.
-Damit steht auch der untere Todpunkt
-Jetzt noch die Kabelspannung prüfen, ggf. etwas erhöhen oder mindern. Mindern kann auch bereits vorher von Nöten sein,daher der erwähnte Spielraum durch die Kabelspanner am Rahmen.

Klappt bei mir jedes Mal super und auch schnell.
 
So, good News und ich hoffe dass sie auf Dritte übertragbar sind.
Wie bereits ausgeführt funktionierten die Q-Rings mit der RED22 an meinem Rad absolut problemlos. Leider die eTAP nicht.
Grund ist definitiv der anders geformte, kürzere Schaltkäfig der eTAP.
Die Lösung habe ich auf meiner Website beschrieben. Wer das Problem also hat könnte damit Abhilfe schaffen. Da das Schaltverhalten aber von vielen Faktoren abhängig ist, kann ich das natürlich nicht garantieren, muss man für jeden Einzelfall getrennt betrachten.
 
So, good News und ich hoffe dass sie auf Dritte übertragbar sind.
Wie bereits ausgeführt funktionierten die Q-Rings mit der RED22 an meinem Rad absolut problemlos. Leider die eTAP nicht.
Grund ist definitiv der anders geformte, kürzere Schaltkäfig der eTAP.
Die Lösung habe ich auf meiner Website beschrieben. Wer das Problem also hat könnte damit Abhilfe schaffen. Da das Schaltverhalten aber von vielen Faktoren abhängig ist, kann ich das natürlich nicht garantieren, muss man für jeden Einzelfall getrennt betrachten.
FREU mich das eine Lösung gefunden wurde !
 
Zurück