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Keine Verbesserung, eher Stagnation

Heute beim Abfahren eines KOMS und anschliessenden frustrierenden Auswertung (16 km/h statt 21km/h Durchschnitt bei Bestzeit, 700m, 6% Steigung) ist mir die Idee gekommen, dass es evtl. damit zu tun hat, dass am Anfang meines Rennradkaufes noch muskulär vom Joggen her geprägt war. Jetzt jogge ich nicht mehr, sondern fahre nur mehr Rad. Evtl. waren am Anfang noch Muskeln vorhanden die für ein explosives Antreten am Berg geholfen haben.
Abwegig oder eine mögliche Erklärung ? *grübel*

Danke!
 
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glaube ich nicht. Allgemein sagt man das man durch Spezialisierung besser wird, Kann ich jetzt zwar aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Aber ob ich laufe oder nicht hat bei mir keinen signifikanten Einfluss auf die Radperformance,
Was anders wäre wenn du beim Laufen Intensitäten erreicht hast, die du auf dem Rad (noch) nicht erreichst
 
Kann ich mir auch absolut nicht vorstellen.
Zudem halte ich 700 Meter auch für zu lang wenn man es damit würde begründen wollen.

Zumal 16 vs 21km/h kapitale Unterschiede sind bei 6% Steigung (ca ein Drittel weniger Leistung auf dem Pedal)

Da würde ich eher auf GPS-Fehler oder sonstiges tippen
 
Als ich vor 16 Jahren wieder eingestiegen bin, wollte ich auch bei jeder Tour einen neuen Rekord aufstellen. Vor allem wollte ich auf meiner Anfängerrunde von 33 km die Schallmauer von 1 Std unterbieten. Zu Anfang hätte ich es fast geschafft, nach 3 Monaten war ich dann bei 1:07 angekommen. Dann habe ich den Unsinn sein gelassen und vernünftig trainiert. Tatsächlich habe ich es Jahre danach nochmal probiert und tatsächlich geschafft. Dann hatte ich meinen Seelenfrieden.
 
Regeneration ist in der Tat wichtig. Nach richtig harten Trainings kann man mal 3 Tage Pause machen und erholt sieht man dann, dass man einen richtigen Leistungssprung gemacht hat. Allerdings bezweifle ich doch sehr, dass man als Hobbyfahrer in ein Übertraining kommen kann. Man hat doch immer wieder Pausen. Ich weiß jetzt nicht, wie viel der TE trainiert. Aber grundsätzlich bezweifle ich erst einmal, dass es an fehlender Regeneration lieg.
 
Die 2 Tage Pause ist aber glaube ich die übelste Dauer die man wählen kann ;)
 
Regeneration ist in der Tat wichtig. Nach richtig harten Trainings kann man mal 3 Tage Pause machen und erholt sieht man dann, dass man einen richtigen Leistungssprung gemacht hat. Allerdings bezweifle ich doch sehr, dass man als Hobbyfahrer in ein Übertraining kommen kann. .
Ja auch als Hobbylette gab es Monate in denen ich mehr als 1200km gefahren bin. Der Amateur lacht darüber, Für Otto Normal ist es hart.
 
ich bin nach zwei Tagen nix machen immer total träge und antriebslos. Der Schwung ist schon raus, aber ich bin noch nicht so ausgeruht da ich vor Energie sprühe. Drei Tage müssen es dann schon sein. Einer geht aber bei mir auch gut
 
ich bin nach zwei Tagen nix machen immer total träge und antriebslos. Der Schwung ist schon raus, aber ich bin noch nicht so ausgeruht da ich vor Energie sprühe. Drei Tage müssen es dann schon sein. Einer geht aber bei mir auch gut

ich gehe dann aber davon aus, dass deine Touren etwas grösser sind.... nach 3 Tagen habe ICH schon ein schlechtes Gewissen so faul zu sein....
 
bzgl. meiner Stagnation habe ich mittlerweile die Befürchtung dass es eine psychische Blockade ist. Bin vor 2 Tagen neue Strava Segmente gefahren, und siehe da: Bei einem Segment auf Anhieb auf den 3. Gesamtplatz gefahren (1,4km, 3% Steigung).
Anders kann ichs mir jetzt nicht mehr erklären. Anscheinend denkt mein Unterbewusstsein bei den Segmenten die ich ständig abfahre: "Schaffst du doch eh nicht." :eek:
 
ich gehe dann aber davon aus, dass deine Touren etwas grösser sind.... nach 3 Tagen habe ICH schon ein schlechtes Gewissen so faul zu sein....
Wahrscheinlich nicht, aber wenn hätte es damit auch nichts zu tun. Hab das immer nur von Wettkämpfen gemacht und da hab ich kein schlechtes Gewissen. Es ist eher so das ich diszipliniert sein muss um nichts zu tun.
 
...: "Schaffst du doch eh nicht." :eek:

Dann hilft nur noch positive Konditionierung. "Yo wir schaffen das!" schrein und Hackengas geben.;)

De Satz von Udo Böltz kennst Du?
"Quäl Dich Du Sau!"

Btw. Was für Segmente fährst Du, wo Du als quasi Anfänger in die Top Ten fährst?
 
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bzgl. meiner Stagnation habe ich mittlerweile die Befürchtung dass es eine psychische Blockade ist. Bin vor 2 Tagen neue Strava Segmente gefahren, und siehe da: Bei einem Segment auf Anhieb auf den 3. Gesamtplatz gefahren (1,4km, 3% Steigung).
Anders kann ichs mir jetzt nicht mehr erklären. Anscheinend denkt mein Unterbewusstsein bei den Segmenten die ich ständig abfahre: "Schaffst du doch eh nicht." :eek:
Bei 3% hat der Wind noch einen großen Einfluss
 
Btw. Was für Swegmente fährst Du, wo Du als quasi Anfänger in die Top Ten fährst?

Das hab ich mich auch gefragt, in welchem Kuhdorf gibt es sowas?

Ich denke mir bei Segmenten hier ständig: "Schaffst du eh nicht." Stimmt aber auch. :D
Vorgestern Abend, wenig los, leicht verregnet, kleine recht zügige einstündige Runde über meine Hausstrecken mit knapp über 30er-Schnitt: 12 PR bei Strava eingefahren. Bei den PRs: Beste Platzierung 33., schlechteste 512. in der Gesamtwertung. :D

Entweder ich bin zu lahm, oder hier fahren zu viele/schnelle Leute rum.
 
Ich finde das bei mir auch immer frustrierend.
Da denkt man immer, jetzt hab ich mal richtig was geleistet. (war in dem fall auch so)

Krabumm, Platz 1 ist 20 Sekunden schneller. Auch nur gedacht, WTF?! Also mehrere Welten.
https://www.strava.com/segments/1383341?filter=overall


Richtig frustriend war das mit den Segmenten aber, als ich letztes Jahr den Kandel im Schwarzwald mal mit richtig Dampf hochgeknallt bin.
https://www.strava.com/activities/578834820/segments/14067777528
Gut 4w/kg und damit mal gerade auf Platz 260 von 2000
Da musste ich auch schlucken...



Wir sind halt einfach alles nur Hobbywürstchen...
 
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