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Keine Verbesserung, eher Stagnation

Soapp

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Hallo Profis,

mir ist aufgefallen dass ich viele meiner Bestzeiten bei STRAVA im 1. Monat meines Rennradkaufes gemacht habe. Irgendwie für mich widersprüchlich. Jetzt nach 3 Monaten müssten doch meine Muskeln besser sein und auch die Zeiten, oder ?

Hier mal 2 Beispiele: (3. Platz von 86)

alp.png

(10. Platz von 244)
haindlfing.png

(2. Platz von 33)
regent.png





Man sieht, dass die Bestzeiten im Mai gemacht wurde, danach Stagnation......

Beim nächsten Segment siehts anders aus, man sieht, dass ich am Anfang schlecht war und mich durch Übung gebessert habe (3.Platz von 109)

schmidhausen.png



Gibts eine Erklärung für das Phänomen ?
Ausser dass ich evtl. Angst habe, dass mir meine Schuhe kaputtgehen ? :D:D (siehe http://www.rennrad-news.de/forum/threads/reklamation-shimano-schuh-aber-wo.146351/)

DANKE
 
Bin kein Experte bei dem Thema, aber vielleicht machst du einfach *zu viel*? Stichwort Übertraining.
Wie oft fährst du die Woche, wie weit jeweils?
Vielleicht kommst du aber einfach nicht so gut mit der Hitze klar. Ist mir letztens auch passiert, obwohl ich gerne bei Wärme fahre. Aber ein steiler Südhang + voll reinheizende Sonne haben mich einfach völlig erledigt.
 
Hallo Profis,

mir ist aufgefallen dass ich viele meiner Bestzeiten bei STRAVA im 1. Monat meines Rennradkaufes gemacht habe. Irgendwie für mich widersprüchlich. Jetzt nach 3 Monaten müssten doch meine Muskeln besser sein und auch die Zeiten, oder ?

Bin kein Experte bei dem Thema, aber vielleicht machst du einfach *zu viel*? Stichwort Übertraining.
Wie oft fährst du die Woche, wie weit jeweils?
An dem Punkt bin ich scheinbar auch gerade. Habe mir versuchshalber im März n RR gekauft (fahre sonst eigentlich nur entspannt MTB, nix Training). Überraschender Weise macht es so viel Spaß, daß ich seitdem hauptsächlich nur noch damit fahre, im Schnitt um die 300-350 km/Woche. Seit 1-2 Woche ist mir aufgefallen, daß ich meine gewohnte Leistung nicht ohne Probleme abrufen kann. Bin einfach drüber. Werde die nächsten Wochen mein Pensum rapide runterschrauben und mehr auf Erholung achten.
 
Bin kein Experte bei dem Thema, aber vielleicht machst du einfach *zu viel*? Stichwort Übertraining.
Wie oft fährst du die Woche, wie weit jeweils?
Vielleicht kommst du aber einfach nicht so gut mit der Hitze klar. Ist mir letztens auch passiert, obwohl ich gerne bei Wärme fahre. Aber ein steiler Südhang + voll reinheizende Sonne haben mich einfach völlig erledigt.

Die Idee hatte ich auch schon. Ziehen sich die Adern bei HITZE zusammen und verlangsamen so den Blutfluss ?
bzw. wird das Blut an die Oberfläche der Haut für die Kühlung benutzt und steht dann für Muskeln nicht mehr zur Verfügung ?
o_O
 
bei mir sinds nur ~ 150-180 km, also Überforderung scheints bei MIR nicht zu sein......

*nachguck*

bin seit 2. Mai 1650km und 18.679 Höhenmeter gefahren... viel oder wenig ? mit 45 Jahren, aber manche fahren mit 55 noch das dreifache von mir.... :eek:
Die 55-Jährigen die Du meinst fahren aber vermutlich nicht erst seit Anfang Mai Rennrad... ;)
 
bei mir sinds nur ~ 150-180 km, also Überforderung scheints bei MIR nicht zu sein......

*nachguck*

bin seit 2. Mai 1650km und 18.679 Höhenmeter gefahren... viel oder wenig ? mit 45 Jahren, aber manche fahren mit 55 noch das dreifache von mir.... :eek:
Geh das Ganze etwas ruhig an. Von August bis Oktober ist auf dem Kontinent das beste Wetter für Topleistungen. Momentan ist es einfach viel zu windig und viel zu wechselhaft. Fahr mal eine oder zwei Saisons durch, dann hast Du genügend Daten zur Verfügung.
Ich fahre erst seit 7 Jahren Rennrad, bin bald 53. Pro Jahr sind es 15 - 20t Kilometer. Ich kann meine Leistung nicht mehr gross steigern.
Ich nehme mal an, dass Du etwas jünger bist. Du wirst Dich steigern, aber das geschieht i.d.R. nicht sofort, aber wenn Du drann bleibst, dann sieht die Statistik im 2018 ganz anders aus. Wie sagt man so schön, Geduld bringt Rosen. :)
 
Jup, der Wind ist zur Zeit echt eine Drecksau..
Viele Leute unterschätzen das:
Auf einem Rundkurs gleicht sich der Wind nicht aus, man ist eigentlich immer im Nachteil.
Sowohl Gegenwind als auch Seitenwind (250-110°) bremsen einen aus. Nur Rückenwind (180°) und schräger Seitenwind von hinten (110-250°) machen einen am Ende schneller.
Und da Luftwiderstand nicht linear, sondern quadratisch zur Geschwindigkeit skaliert, kann man mit dem Rückenwind nie reinholen, was der Gegenwind kostet. (*)
Das kann man natürlich umgehen, wenn man die Strecke intelligent legt, sodass man bei Gegenwind bergauf oder durch den Wald fährt, aber in aller Regel ist man bei jeglichem Wind immer langsamer als bei Windstille.

(*) Ist ja am Berg ähnlich, 5km bergauf und 5km bergab bei durchgängig gleicher Leistung sind am Ende immer langsamer als 10km in der Ebene.
 
Mir ist etwas Wichtiges eingefallen.
Kann der "Leistungseinbruch" auch mit Ernährungsumstellung erklärt werden ? Esse seit Juni kein Fleisch mehr. Eisenmangel ? Allgemein sagt man ja dass das keine Auswirkung hat, oder ?
Hat jemand Erfahrung damit ?

Danke!
 
Mir ist etwas Wichtiges eingefallen.
Kann der "Leistungseinbruch" auch mit Ernährungsumstellung erklärt werden ? Esse seit Juni kein Fleisch mehr. Eisenmangel ? Allgemein sagt man ja dass das keine Auswirkung hat, oder ?
Hat jemand Erfahrung damit ?

Danke!
Wenn du dich sonst ausgewogen ernährst, eine ausreichende Proteinzufuhr mit anderen Lebensmitteln hast, sollte es nicht an der Ernährung liegen. Was dir fehlt ist B12, das ist in Fleisch enthalten und müsstest du auf Dauer über eine Nahrungsergänzung zuführen. Auswirkungen auf das Training hat dies sicherlich nicht nach so kurzer Zeit.
 
Auch bei Steigungen spielt der Wind eine Rolle. Bei einem bewaldeten Hang mit vielen Kehren vielleicht eher weniger. Aber vor allem wenn du eine Steigung in einem Tal hast und du da einen gewissen Kanalisierungseffekt hast, dann sind die Unterschiede riesig.
 
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