Tom33
҉ BEISSER ҉
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Ich für meinen Teil sicher nicht (mehr). Lange habe ich nun still gehalten, aber jetzt bin ich mit meiner Geduld am Ende. Mein Ultimate CF SLX 9.0 ist nun seit dem 20. September bei Canyon, also über einen Monat!
Am 24.10. telefonierte ich mit dem Service um endlich den Stand der Dinge zu erfahren. Der Kollege wollte in der Werkstatt anfragen und sicherte mir für den nächsten Tag einen Rückruf zu. Dieser erfolgte nicht und deshalb rief ich am 26.10. kurz vor Feierabend erneut den Service an. Die Antwort der Werkstatt sei noch nicht da und sowie die sich melden, bekäme ich Bescheid. Anscheinend macht man sich keine besonderen Gedanken darüber, ob ein Kunde 5 Wochen ohne Rückmeldung da sitzt. Das bereits das zweite Mal der Rahmen getauscht werden muss, scheint die Sache in keinster Weise zu beschleunigen. Im Gegenteil, beim ersten Mal dauerte es insgesamt "nur" 3 Wochen.
Das Rad wurde Ende März 2012 für 3999€ gekauft und seitdem ärgere ich mich damit herum. Angefangen hatte es bereits beim Auspacken und dem daraus resultierenden ersten außerplanmäßigem Werkstatt Aufenthalt.
Mitte / Ende Juli traten dann am Hinterbau Risse auf. Das Rad musste eingeschickt werden. Ich rief den Service an und erkundigte mich ob es genüge, wenn ich nur den Rahmen einschicke. Dies wurde bejaht... Dort fiel niemanden auf, das der neue Rahmen außerhalb der Toleranz lag. Ja wie auch, mein Laufräder waren ja nicht dabei (ich wollte die teuren R-Sys nicht sinnlos durch die Gegend schicken) und anscheinend verzichtet man dann weiterhin auf eine Endkontrolle anstatt irgendwelche LR mal zur Kontrolle einzubauen.
Leider mein Pech, denn der Bremssteg saß zu tief, dadurch war nur 1 mm Abstand zwischen Reifen und Bremsarm. Außerdem wurden bei dem Umbau die Lagerschalen recht deutlich sichtbar vermackt. Der Rahmen musste also erneut eingeschickt werden. Das tat ich am 17.09. und warte seitdem auf eine Nachricht von Canyon.
Das pikante dabei ist, das ich vor dem Verschicken des Rades einen Brief an die Geschäftsführung schrieb. Der Assistent des Geschäftsführers antwortete mir nach ca. 10 Tagen. Zwischenzeitlich hatte ich mich allerdings telefonisch nach dem Eingang des Briefes erkundigt. Er wolle sich persönlich "um die umgehende Abwicklung der Servicetätigkeiten kümmern". Spätestens hier fühlt man sich doch verarscht, oder nicht?!
Das ärgerliche dabei, das Rad ist - sofern funktionstüchtig eine wirklich klasse Maschine. Nur was nützt das, wenn der Service nur halbherzig ist. Kaputt gehen kann immer etwas und das man aber auf sein teuer erkauftes Material ewig warten muss, ist an sich schon ärgerlich genug. Das man aber wochenlang ohne irgendeine Info gelassen wird, ist sehr traurig.
Versteht mich nicht falsch, aber das CLX stand mir - sofern es denn überhaupt nächste Woche fertig werden sollte, bereits 2,5 Monate nicht zur Verfügung. Dabei ist das Rad schon beachtliche 7 Monate alt und ich trage an keinem der Schäden die Schuld. Würde ich mir also die ganzen Telefonate, den Ärger, das Zerlegen, das Verpacken und wieder zusammenbauen noch einmal antun wollen? Dies ist bereits mein 5. Rad vom Versender und bisher galt die Devise - Auspacken, Zusammenbauen und Fahren. Darunter war auch ein Nerve von 2006, damals klappte der Service noch 1A.
Also Canyon, was soll nun werden?
Update: So, es gibt Neuigkeiten, hier klicken (ab Beitrag 90)...
Am 24.10. telefonierte ich mit dem Service um endlich den Stand der Dinge zu erfahren. Der Kollege wollte in der Werkstatt anfragen und sicherte mir für den nächsten Tag einen Rückruf zu. Dieser erfolgte nicht und deshalb rief ich am 26.10. kurz vor Feierabend erneut den Service an. Die Antwort der Werkstatt sei noch nicht da und sowie die sich melden, bekäme ich Bescheid. Anscheinend macht man sich keine besonderen Gedanken darüber, ob ein Kunde 5 Wochen ohne Rückmeldung da sitzt. Das bereits das zweite Mal der Rahmen getauscht werden muss, scheint die Sache in keinster Weise zu beschleunigen. Im Gegenteil, beim ersten Mal dauerte es insgesamt "nur" 3 Wochen.
Das Rad wurde Ende März 2012 für 3999€ gekauft und seitdem ärgere ich mich damit herum. Angefangen hatte es bereits beim Auspacken und dem daraus resultierenden ersten außerplanmäßigem Werkstatt Aufenthalt.
- Hinterrad und Hinterbau voller Fettfinger
- Schraube vom Vorbau vermurkst
- Schaltung völlig unzureichend eingestellt
- Klappern im linken Schalthebel
- Spiel und Knacken / Knarzen im Vorderrad
- Lackschaden an der Gabel
Mitte / Ende Juli traten dann am Hinterbau Risse auf. Das Rad musste eingeschickt werden. Ich rief den Service an und erkundigte mich ob es genüge, wenn ich nur den Rahmen einschicke. Dies wurde bejaht... Dort fiel niemanden auf, das der neue Rahmen außerhalb der Toleranz lag. Ja wie auch, mein Laufräder waren ja nicht dabei (ich wollte die teuren R-Sys nicht sinnlos durch die Gegend schicken) und anscheinend verzichtet man dann weiterhin auf eine Endkontrolle anstatt irgendwelche LR mal zur Kontrolle einzubauen.
Leider mein Pech, denn der Bremssteg saß zu tief, dadurch war nur 1 mm Abstand zwischen Reifen und Bremsarm. Außerdem wurden bei dem Umbau die Lagerschalen recht deutlich sichtbar vermackt. Der Rahmen musste also erneut eingeschickt werden. Das tat ich am 17.09. und warte seitdem auf eine Nachricht von Canyon.
Das pikante dabei ist, das ich vor dem Verschicken des Rades einen Brief an die Geschäftsführung schrieb. Der Assistent des Geschäftsführers antwortete mir nach ca. 10 Tagen. Zwischenzeitlich hatte ich mich allerdings telefonisch nach dem Eingang des Briefes erkundigt. Er wolle sich persönlich "um die umgehende Abwicklung der Servicetätigkeiten kümmern". Spätestens hier fühlt man sich doch verarscht, oder nicht?!
Das ärgerliche dabei, das Rad ist - sofern funktionstüchtig eine wirklich klasse Maschine. Nur was nützt das, wenn der Service nur halbherzig ist. Kaputt gehen kann immer etwas und das man aber auf sein teuer erkauftes Material ewig warten muss, ist an sich schon ärgerlich genug. Das man aber wochenlang ohne irgendeine Info gelassen wird, ist sehr traurig.
Versteht mich nicht falsch, aber das CLX stand mir - sofern es denn überhaupt nächste Woche fertig werden sollte, bereits 2,5 Monate nicht zur Verfügung. Dabei ist das Rad schon beachtliche 7 Monate alt und ich trage an keinem der Schäden die Schuld. Würde ich mir also die ganzen Telefonate, den Ärger, das Zerlegen, das Verpacken und wieder zusammenbauen noch einmal antun wollen? Dies ist bereits mein 5. Rad vom Versender und bisher galt die Devise - Auspacken, Zusammenbauen und Fahren. Darunter war auch ein Nerve von 2006, damals klappte der Service noch 1A.
Also Canyon, was soll nun werden?
Update: So, es gibt Neuigkeiten, hier klicken (ab Beitrag 90)...