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Jeder 2. Fahrrad-Tote ist ein Rentner - kommt die Helmpflicht?

Hallo Bremen 1971,

Die Einführung der Kindersitzpflicht zum 01.04.1993 war auch kein Aprilscherz, sondern hat sicherlich tausenden Kindern, die noch nicht eigenverantwortlich handeln können, das Leben gerettet.
Nicht gleich aufregen - ich fand lediglich das Datum "witzig". ;)

Zum Thema Helm
Ansonsten find' ich 'nen Helm als 'n sehr geeignetes und durchdachtes Hilfsmittel, mir unter gewissen Voraussetzungen etwaige Unannehmlichkeiten zu ersparen!
Alle kritischen Situationen kann und wird ein Helm sicherlich nicht entschärfen können - für die wenigen, wo er's kann, bin/wär ich froh d'rum, einen zu haben und auch zu benutzen.
Mir ist's das wert :p

Aber, - obwohl ich selbst stets nur mit Helm radl-, finde ich eine generelle Helmpflicht nicht zielführend.
Ich sehe es sehr kritisch, dass es im Falle eines unverschuldeten Unfalls demnächst heißen könnte: "Kein Helm = automatisch Teilschuld" ; sowie es erst letztens entschieden wurde (Radlerin trifft auf Beifahrertür und bekommt eine 20%ige Teilschuld) nur aufgrund dessen, das kein Helm getragen wurde.o_O

MfG
KLR
 
Endlich mal ein sachlicher Beitrag... :rolleyes:
Solltest Du Deinen Beitrag nicht ironisch gemeint haben, empfehle ich die Suchfunktion. Ich habs spontan für Rumgealber gehalten, sämtliche bis zum Erbrechen durchgenudelten Argumente seit Anbeginn dieser Diskussion so platt nochmal zu präsentieren. Das kann man doch nicht ernst meinen... :rolleyes:
 
Helmpflicht für Kinder bis zum 16 Lebensjahren würde ich gut finden, dann müsste ich zu Hause nicht so viel diskutieren….. keiner trägt Helm oder wie uncool, meine Haare usw.:rolleyes:
 
Helmpflicht für Kinder bis zum 16 Lebensjahren würde ich gut finden, dann müsste ich zu Hause nicht so viel diskutieren….. keiner trägt Helm oder wie uncool, meine Haare usw.:rolleyes:

Als meine Schwester Mofa fahren durfte - natürlich immer ohne Helm (aus xx +yy Gründen:rolleyes:) - ging unsere Mutter höchstpersönlich auf die nächstgelegene Wache und bat darum, dass meine Schwester "mal kontrolliert" werden würde.
Und tatsächlich, stand dann am nächsten Morgen 'ne Streife auf dem Schulweg und meine Schwester durfte nach 'ner Predikt dann erstmal schieben ... Post (Strafzettel) kam auch noch nachhause.
Hat gewirkt:daumen:

MfG
KLR
 
Fraglich ist, ob durch eine Helmpflicht die Zahl der Radfahrer sinifikant zurückgehen würde und damit ein gegenteiliger Effekt für die Volksgesundheit und damit einhergehend ein viel größerer volkswirtschaftlicher Schaden eintreten würde.
Dazu gibt es Zahlen aus "betroffenen"-Regionen:
Australia
Helmet laws in Australia have resulted in large reductions in the number of people who cycle:
State/Territory Falls in cycle use
Australian Capital Territory 33% to 50%
New South Wales 44% to 90% for children Fall in cycle use 5 times that of increase in helmet use.
Northern Territory 50% commuters
17% to 39% schoolchildren Cycling levels recovered after the law in this territory was effectively revoked.
Queensland 22% to 30% children
South Australia 38% schoolchildren
Victoria 36% to 46% children
Western Australia 26% to 38% overall
More than 50% children
In some localities overall cycling levels recovered after 10 - 12 years, but the profile of cyclists was very different with a greater proportion cycling less regularly, for recreation only. Cycling by children has generally not revived.
Helmet laws in Canada have also led to many people cycling less or no longer at all:
Province Falls in cycle use
Alberta 41% to 59% children and teenagers
British Columbia 28%
Nova Scotia 40% to 60%, greatest reduction among teenagers.
Fall in cycle use more than twice increase in helmet use.
Denmark
From 1993 to 2000 the number of children cycling to school fell by 30% while the number taken by car doubled. Older children also reduced their level of cycling by 30% on journeys for leisure. Most of this change has been attributed to changed perceptions and attitudes. In particular, there evolved a much less positive attitude towards cycling amongst parents and children. Parents have limited their children's independent mobility in response to increased traffic, road safety campaigns and media influence. The promotion of cycle helmets during the 1990s is thought to have been influential and to have contributed to the shift from cycling to other modes. (Jensen and Hummer, 2002)

New Zealand
The New Zealand Travel Survey (LTSA, 1993-7) suggests that cycle use fell by approximately 22% as a result of the country's helmet law. Cycle use by children has especially suffered.
Sweden

All bicycle-related injuries to cyclists fell by 48% in helmet promotion areas compared with 32% elsewhere. The most plausible explanation is a substantial fall in cycle use. (Ekman, Schelp, Welander and Svanstrom, 1997)
http://www.cyclehelmets.org/1020.html
 
die EU wartet eh nur noch bis genügend Leute vom autofahren aufs radfahren umgestigen sind, um dann erst eine Helmpflichtrichtlinie zu bringen die genau wie die Glühbirnen und andere sinnlosen Richtlinien das Wachstum fördern sollen.

Momentan lohnt es sich noch nicht ;)
 
Dazu gibt es Zahlen aus "betroffenen"-Regionen:
http://www.cyclehelmets.org/1020.html
Hast du gestern die Rede der Frau Merkel zur Eröffnung der IAA gehört?
Sinngemäß:
Die EU sucht händeringend noch Möglichkeiten das wirtschaftliche Wachstum anzukurbeln.... Dazu gehört auch die Automobil Industrie.


Nicht das jemand angesichts diese Zahlen auf die Idee kommt, durch die Einführung einer Helmpflicht könnte der Verkauf von Pkw angekurbelt werden.

:D
 
Der Staat kann seine Bürger zwingen sich zu schützen, denn es trifft in der Regel nicht den einzelben Unfallfahrer, sondern der volkswirtschaftliche Schaden bezüglich Rente, Krankenkosten, etc. ist der Allgemeinheit nicht zuzumuten.

Ich bin für eine Helmpflicht.

Ich frage mich manchmal, ob hier einige Zeitgenossen in der gleichen Realität leben wie ich….
Und wenn ich solche „Argumente“ wie „volkswirtschaftlicher Schaden“ etc. höre bzw. lese, dreht sich mir der Magen um.
Ob die gleichen Typen, die mit solchen Argumenten kommen, auch ein Verkaufsverbot für Zigaretten fordern?
Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Rauchen geht in die Milliarden.
Behandlungskosten, Arbeitsausfall etc. pp.
Gleiches gilt für Alkohol, Drogen, Übergewicht, falsche Ernährung, Bewegungsmangel usw.usf.
Der „volkswirtschaftliche Schaden“ durch verunfallte Radfahrer ohne Helm möchte doch bitte einmal jemand beziffern.
Und ein verunfallter Radfahrer, der zahlreiche Knochenbrüche davongetragen hat, aber durch einen Helm überlebte, wird ungleich teurer als einer, dem das Fehlen des Helmes das Lebenslicht ausblies….

„PepOne“ hat es schon dargelegt, und auch der ADFC nennt die gleichen Gründe gegen eine Helmpflicht:
http://www.adfc.de/helme/seite-2-argumente-gegen-die-helmpflicht

Ein Hauptargument gegen eine Helmpflicht ist der damit verbundene Rückgang der Fahrradnutzung insgesamt. So wurde beispielsweise 1991 in Australien eine landesweite Helmpflicht für Radfahrer gesetzlich verordnet. Dies führte zu einem dramatischen Einbruch des seit Jahren anhaltenden australischen Fahrradbooms.

So belegt eine Studie von Dorothy L. Robinson an der University of New England in Armindale (New South Wales), dass im Bundesstaat New South Wales zwar nach Einführung der Helmpflicht der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren, die einen Helm trugen, von 31 Prozent auf 76 Prozent anstieg.
Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Rad fahrenden Kinder jedoch massiv ab: Gegenüber 1991 waren im Jahr 1992 36 Prozent weniger Kinder mit dem Fahrrad unterwegs, im Jahr 1993 betrug der Rückgang im Vergleich zu 1991 sogar schon 44 Prozent.
Die Zahl der Kopfverletzungen sank zwar in absoluten Zahlen, zur Zahl der Radfahrer ins Verhältnis gesetzt nahm sie hingegen zu.
Radfahren wurde offenbar für die verbliebene Zahl Rad fahrender Kinder gefährlicher. (Dorothy L. Robinson, AGBU, University of New England, Armidale, NSW 2351, Australia: Head Injuries and Bicycle Helmet Laws, Accident Analysis and Prevention, volume 28, number 4, pages 463 - 75 (1996) in: ADFC Forschungsdienst Fahrrad Nr. 282.)
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass bei zunehmendem Radverkehr das individuelle Verletzungs- und Todesrisiko abnimmt. Umgekehrt kann man vermuten, dass bei sinkendem Radverkehr das individuelle Risiko steigt.
Robinson folgert, dass das Bewusstsein um die Radfahrer, einschließlich der Anzahl der Radfahrer auf der Straße, und das allgemeine Verkehrsklima einen größeren Einfluss auf die Sicherheit von Radfahrern haben als das Tragen von Helmen.
Auch bei den zwischen 1992 und 1994 in New South Wales getöteten oder schwer verletzten Radfahrern lässt sich kein höherer Schutz der Helmträger ableiten: 80 Prozent der Getöteten trugen Helme, was ziemlich genau dem Anteil der Helm tragenden Radfahrer entspricht.


Hat sich einmal jemand gefragt, was bei den verunfallten und auch getöteten Radfahrern – ob mit oder ohne Helm – die Ursache des Unfalls war?
Der Radfahrer wird nur zu gerne auf Radwege verdammt – und verschwindet damit aus dem Blickfeld und der Aufmerksamkeit der Autofahrer.
Überall dort aber, wo der Radfahrer den Radweg verlassen muß (Kreuzungen, Einmündungen etc.), steht er plötzlich wieder im Verkehrsraum des Autofahrers.
Und wird umgenietet!
Allein die völlige Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht könnte vielleicht schon mehr Leben von Radfahrern erhalten.
Es ist ein typisch deutsches Phänomen, die Symptome zu behandeln, statt die Ursachen zu beseitigen.
Wie gezeigt, bringt die Einführung einer Helmpflicht für Radfahrer keine Verbesserung der Situation, sondern führt eher zum gegenteiligen Effekt.

Weit sinnvoller wäre eine Veränderung der gesamten Infrastruktur.

Etwas weit hergeholt vielleicht, aber nur mal als Beispiel:
Radfahrer dürfen auf Autobahnen nicht fahren.
Wie wäre es mit „Rad-Bahnen“, auf denen Autofahrer nicht fahren dürfen?
Ein Straßennetz nur für Radfahrer (und vlt. Fußgänger; also nichtmotorisiertem Verkehr).
Viele (Fern)Radwege verlaufen zu einem sehr großen Teil dort, wo Autofahrer nicht fahren dürfen. Das wäre doch schon mal ein Anfang.

Die Schutzfunktion eines Helmes möchte ich nicht in Abrede stellen, noch weniger zur Diskussion.
Aber eine Helmpflicht würde selbst diejenigen treffen, die fernab des KFZ-Verkehrs fahren. Auf Wirtschaftswegen, Waldwegen, durch „Wald und Wiese“.
In Sachen Rücksichtnahme gegenüber Radfahrern sind uns z.B. die Niederländer weit voraus. Das erlebe ich, da ich unmittelbar an der Grenze wohne, unentwegt.
Und sollte es wirklich zu einer Helmpflicht kommen, wird BeNeLux mein Trainingsgebiet sein. Auf deutschen Straßen wäre für mich das Radfahren gestorben.
 
Habe letztens ein schönes Beispiel für die Arbeitsweise der Helmpropagandisten gefunden:
Schulung auf dem Symposion sichererRadverkehr 2012, auf dem natürlich auch "Verkehrsexperten" der Polizei geladen waren.

Dipl.-Geogr. Jacqueline Lacroix Deutscher Verkehrssicherheitsrat:
Zitat:

"Eine neue Meta-Analyse
von R. Elvik zeigt, dass die Nutzung von Fahrradhelmen
das Risiko einer Kopfverletzung um 42 Prozent reduziert
und einer Gehirnverletzung um 53 Prozent.
Während das Tragen von Radhelmen für Sportradler eine
Selbstverständlichkeit ist (97 % bei spanischen Sport-
radlern) und die Radsportvereine zum Tragen der Helme
aufrufen, setzt sich der Europäische Radfahrerverband
ECF vehement gegen das Tragen von Helmen ein – ob
freiwillig oder verpflichtend. Aggressive Lobbyarbeit ver-
hinderte z.B. die Einführung der Helmtragepflicht in
Polen."

Nachzulesen: Symosium 2012 - sicherer Radverkehr
Tagungsband s. 19-20 Download unter: www.udv.de und www.dvr.de

Hier werden von einer "Fachfrau" auf einer "Fachtagung" vor vielen Multiplikatoren mit bewußt selektiven sinnentstellten Auszügen Studienergebnisse komplett auf den Kopf gestellt und dreist diametral gegenteilig dargestellt.
Wer macht sich schon die Mühe im englischsprachigen Original nachzuschlagen?
Die Versicherungsreferentin referiert, die Polizei trägt es zur Presse und die Leser lassen dann lieber ihre Leeze stehen, weil sie ja grad ihren Helm vergessen haben, oder die Frisur nicht ruinieren wollen. Da holt man doch besser den sicheren SUV aus der Garage anstatt sich den tödlichen Gefahren des Radverkehrs auszusetzen.
Die Erfahrung lehrt, dass wenn die Fakten grob mutwillig manipuliert werden i.d.R. finanzstarke Interessengruppen agieren.


Zitat aus dem Summary der originalen Metastudie von Elvik:

Conclusion:
"When the analysis is updated by adding four new studies,
the protectiv eeffects attributed to bicyclehelmets are further
reduced. According to the new studies, no overalleffect of bicy-
clehelmets could be found when injuries to head, face or neck
are considered as a whole."
Quelle: ( www.cycle-helmets.com/elvik.pdf )
 
Conclusion:
"When the analysis is updated by adding four new studies,
the protectiv eeffects attributed to bicyclehelmets are further
reduced. According to the new studies, no overalleffect of bicy-
clehelmets could be found when injuries to head, face or neck
are considered as a whole."
Quelle: ( www.cycle-helmets.com/elvik.pdf )
Könntest Du das freundlicherweise übersetzen. Meine Englischkenntnisse reichen nicht so weit. Danke.
 
Schlussfolgerung:
Wenn die Analyse um die Ergebnisse der vier neuen Studien erweitert wird, sind die schützenden Wirkungen von Fahrradhelmen weiter reduziert. Im Zusammenhang mit den neuen Studien kann kein Gesamteffekt festgestellt werden, wenn man die gesamten Verletzungen an Kopf, Gesicht und Genick betrachtet.
 
Danke für die gute Übersetzung, da war ich zu langsam.

Insgesamt negiert die Meta-Studie nicht mögliche Schutzwirkungen in Bezug auf Kopfverletungen (SHT), setzt sie aber ins Verhältnis zu anderen Verletzungen. Vor allem HWS-Verletzungen bergen ein hohes Risiko.
Es scheint eben gerade nicht so zu sein, dass - äquivalnt zum Sicherheitsgurt/Airbag - insgesamt ein höheres Sicherheitsniveau erreicht wird.
Von den ganzen anderen negativen Folgen einer Helmpflicht (ob juristisch oder über gesteigerten sozialenDruck) mal ganz abgesehen.

Interessant finde ich aber vor allem die Dreistigkeit, mit der offensichtliche Unwahrheiten gezielt über angebliche Fachveranstaltungen in die Behörden und Medienapparate gestreut werden. Aus Münster etwa war Udo Weiss (Polizei, Leiter der Verkehrsdirektion) anwesend, der in MS nicht müde wird die segensreiche Wirkung von Fahrradhelmen und Warnwesten zu predigen.
 
Man kann auch die Helmpflicht weglassen. So sollen aber diejenigen, die bei einem Unfall schwere Kopfverletzungen aufgrund eines fehlenden Helms davontragen auch für diese alleine aufkommen. Ich finde, dass wir nicht wie vor 30-40 Jahren mit weniger Verkehrsaufkommen leben. Die Gegebenheiten ändern sich und man muss sich diesen anpassen.

Ciao,
Bassotto
 
Wie stellst Du Dir das denn vor?
Das macht ja nur Sinn, wenn auch die Helmträger zur Kasse gebeten werden, wenn sie eine Halswirbelsäulenverletzung haben, die ohne Helm nicht passiert wäre.
Das wäre eine perfekte Arbeitsbeschaffungsmassnahme für medizinische Gutachter.
Ausserdem finde ich es vor der Fahrt ziemlich schwierig zu entscheiden, ob ich heute eher in Unfallsituationen geraten könnte, bei denen der Helm schadet oder in Situationen, wo er ggf. nutzt.
 
Das war provokant gemeint.

Ich bin für die Helmpflicht. Wir haben auch Anschnallpflicht im Auto.
Hätte es zu der Zeit, als man diese Anschnallpflicht durchsetzen wollte Internet gegeben, wären die Foren noch voller.
 
Ausserdem finde ich es vor der Fahrt ziemlich schwierig zu entscheiden, ob ich heute eher in Unfallsituationen geraten könnte, bei denen der Helm schadet oder in Situationen, wo er ggf. nutzt.


Das verstehe ich nicht. Ich dröhne mich auch nicht mit Alkohol zu, wenn ich der Meinung bin, dass mir heute im Auto nichts passiert oder ich niemanden umfahren werde.

Weil man es eben NIE voraussehen kann, ist vorbeugen besser.
 
?
Verstehe die Provokation nicht.
Deine Argumentation zusammengafasst:

1. Helmnutzen ist nicht nachweisbar
2. Bei der Gruppe Verunfallter, die keinen Helm trugen aber mutmasslich von ihm profitiert hätten entfällt der Versicherungsschutz.
3. Die Gruppe Verunfallter, die DURCH den Helm schwere Verletzungen davontrugen behält den Versicherungsschutz.
4. Helmpflicht ist aber eigentlich nötig, weil die Anschnallpflicht im Auto Sinn macht.

?
 
Alkohol ist ein schlechtes Beispiel.
Der schadet immer.
(hast du evtl. die obigen Beiträge nicht gelesen, bei denen es darum ging, dass neuere Forschungsergebnisse zum Schluss kommen, dass die Schutzwirkung von Fahrradhelmen NICHT nachweisbar ist?)
 
Das war provokant gemeint.

Ich bin für die Helmpflicht. Wir haben auch Anschnallpflicht im Auto.
Hätte es zu der Zeit, als man diese Anschnallpflicht durchsetzen wollte Internet gegeben, wären die Foren noch voller.
Dann beweise mir erst mal das ein Helm überhaupt schützt. Bei den meisten Stürzen tut er das nicht. Und die diversen Videos die hier schon gepostet wurden und die ich im Fernsehen gesehen habe, beweisen erst recht nichts. Da knallt ein Dummy voll senkrecht auf den Boden oder schlägt mit dem Gesicht auf nen Dachholm!!! Wie bitte soll da ein Helm schützen.

Der Gurt im Auto ist damit gar nicht zu vergleichen. Der verhindert das Du mit dem Kopf gegen die Scheibe knallst oder aus dem Auto geschleudert wirst. Der Helm verhindert gar nichts.
 
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