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Ist Fränk Schleck gedopt?

Auch der bringt Punkte für die Verhandlungen beim nächsten Team.

Wir werden wie immer sowieso nie die Wahrheit erfahren, und wenn doch, geht jeder zur Tagesordnung über mit einem schulterzuckenden "Ich hab ich immer schon gewusst".

Irgendwie ist es aber ermüdend, jedes Jahr die gleichen Diskussionen zu führen. Kommt ja eh nix bei raus.
Keiner weiss, wer wen beschaizzt, aber alle wissen, sie werden besch*ssen...
 
Also ich dene, dass ich sicher vermuten kann, das der Schleck sauber sein könnte.

Warum?
1) Er kommt aus Luxemburg, ein Land das eher selten im Fokus der Presse steht wenn es um organisiertes Doping geht
2) Er hat keinen Zwillingsbruder, sein Bruder ist jünger als er
3) Sein Mentor Riis fuhr für Telekom, und die waren sauber. Daher ist eine Förderung "von oben" während der Prägejahre unwahrscheinlich
4) Für Doping wird er gesperrt, dann kann er keine Rennen mehr fahren

Man sieht also, dass sehr! viel für die Unschuldsvermutung spricht.
 
Aber mal im Ernst, wer so miserable Leistung bringt, konnte doch eigentlich nicht gedopt sein! Wenn ich schon wegen Dopings überführt werde, dann bitte nach so'nem Husarenritt wie seinerzeit Floyd Landis.. :rolleyes:
DAS stimmt allerdings :D Der Landis Floyd hat wenigstens ne epische Etappe zustande gebracht :D
 
(...)
3) Sein Mentor Riis fuhr für Telekom, und die waren sauber.
(...)
4) Für Doping wird er gesperrt, dann kann er keine Rennen mehr fahren

Man sieht also, dass sehr! viel für die Unschuldsvermutung spricht.

..herrlich!! Manchmal wäre ich gern wie Du... :rolleyes:
 
Egal wie oder was...jedenfalls haben wir jetzt wieder eine Story die monatelang vor irgendwelchen Gerichten ausgetragen wird.....

Schon klar, aber trotzdem können wir doch hier ein bissl vorverurteilen, Gerüchte schüren und Hetze betreiben, wofür sind wir schließlich im Internet?? :cool:
 
Indem sie am Besten genauso testen wie die Leichtathleten, Schwimmer oder die Fußballer? Nämlich effektiv gar nicht :rolleyes:
Ich verstehe was du meinst und du hast ja auch zu einem gewissen Grad recht. Ich finde es einfach schade, dass der Fokus im Radsport so auf dem Thema Doping liegt und zwar nur, weil sie anständig testen. Während man in den anderen Sportarten, wo einfach nicht richtig getestet wird, das Thema Doping tot schweigt, denn man ja kann ja effektiv keine positiven Tests haben..
Man bestraft also die Bemühungen das Ganze sauberer zu gestalten und "schlachtet" diesen schönen Sport..
auch mit dieser sicht hast du nicht ganz unrecht, das muss ich zugeben. aber wenn man sich endlich entschieden hat, einen sauberen sport zu wollen (und darauf können wir fans ja stolz sein) dann muss man es eben auch durchziehen. auch wenn es wehtut.
 
..herrlich!! Manchmal wäre ich gern wie Du... :rolleyes:
Das wird schwierig.
Deine vermeintllich klare Haltung zum Thema Doping erscheint mit Blick auf deine Signatur eher als eine Scheinheiligkeit.
Aber gib nicht auf, jeder kann sich entwickeln.
 
...
3) Sein Mentor Riis fuhr für Telekom, und die waren sauber. Daher ist eine Förderung "von oben" während der Prägejahre unwahrscheinlich
...

Der war gut "oViT" :D

Dopinggeständnis

Während einer Pressekonferenz am 25. Mai 2007 in Kopenhagen gestand Riis, in der Zeit von 1993 bis 1998 das Dopingmittel Erythropoetin (EPO), Wachstumshormone und Cortison zur Leistungssteigerung eingenommen zu haben. Das EPO kaufte und nahm er nach eigenen Angaben selbst ein. Auch sein Sieg bei der Tour de France 1996 stand unter dem Einfluss des Dopingmittels EPO, Cortison und Wachstumssubstanzen, wie Riis öffentlich zugab.[1]
Der Tour-Titel kann Riis offiziell nicht mehr aberkannt werden, da die achtjährige Frist dafür abgelaufen ist. Die Tour de France hat ihn jedoch nach seinem Doping-Geständnis aus ihrer Siegerliste gestrichen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim Rad-Weltverband UCI, dieser hatte Riis aber lediglich zur Rückgabe seines Gelben Trikots aufgefordert.[2] Christian Prudhomme, Direktor der Tour, bezeichnete Riis als „persona non grata“, die er nicht mehr bei der Frankreich-Rundfahrt sehen wolle. Riis verzichtete in der Folge darauf, sein Team CSC zur Tour 2007 zu begleiten.[3] Bei der Tour de France 2008 war Riis, der für sein Team ein vergleichsweise umfangreiches Dopingkontrollprogramm eingeführt hatte, wieder willkommen.[4]
Im Herbst 2007 erklärte Jörg Jaksche, Riis habe ihm mit „massiven Konsequenzen“ gedroht, falls Jaksche bei seiner Doping-Beichte 2007 Namen nenne. Der Däne wollte angeblich „dafür sorgen, dass Jaksche niemals in den Radsport zurückkomme“. Riis dementierte dies und erklärte, Jaksche nur einen Rat erteilt zu haben.[5]
 
Jetzt mal unabhängig von der Frage, ob Fränk wirklich getankt hat oder auch nur unter der Nachweisgrenze bleibt, was ist denn so abwegig an der These, dass da einem der Teamleitung in Abhängigkeit ergebenen "Soigneur" vom in Zahlungschwierigkeiten befindlichen Rennstall eine kleine Gefälligkeit abgerungen wurde, indem er ein paar Restbestände aus dem Giftschränkchen in Fränks Trinkflasche entsorgte?

Könnte ne schöne Schlammschlacht werden, lang und schmutzig. Zum Wohle des Profispochts.
 
Das wird schwierig.
Deine vermeintllich klare Haltung zum Thema Doping erscheint mit Blick auf deine Signatur eher als eine Scheinheiligkeit.
Aber gib nicht auf, jeder kann sich entwickeln.

Meine vermeintlich klare Haltung? Meine Signatur? Die von Rudi (..Dir ist schon klar, dass es da nicht um Tabletten/Zäpchen geht, wenn er von "hinten drin" spricht?), oder die von davor "Lieber tot als Schwung verliern"..?
Und meine klare Haltung?? Nee, da is nix klar, ich versuche Niemandem diesen für mich nach wie vor schönen (Freizeit- und Hobby-)Sport als sauber zu verkaufen, mir isses sowas von wumpe, ob das Gesocks von Radprofis spritzt und schluckt bis zum plötzlichen Herztod.. oder ob die schuldig oder unschuldig gesperrt werden, who cares? Die haben sich den ganzen Scheiß selber eingebrockt, und die Jüngeren (neuen, sauberen..?), ach, die hätten halt was Vernüftiges lernen sollen, statt in diesen dreckigen Sumpf mit reinzuspringen, selbst Schuld. Ich gucke mir trotzdem die TDF gern mal im Fernehen an, das Leiden der Sportler, der Wettkampf, das ist schon nett anzusehen.. immer mit dem Wissen, dass jeder oder vielleicht keiner was genommen hat, und das es mir egal ist, wer anschließend rausfliegt oder nicht. Psychoschocker oder Dramen guckt man ja auch deshalb, weil auch mal der Gute, für den man ist, mal was auf die Nüsse kriegt.. alles klar?
 
(...) was ist denn so abwegig an der These, dass da einem der Teamleitung in Abhängigkeit ergebenen "Soigneur" vom in Zahlungschwierigkeiten befindlichen Rennstall eine kleine Gefälligkeit abgerungen wurde, indem er ein paar Restbestände aus dem Giftschränkchen in Fränks Trinkflasche entsorgte?
(...)

Weil ich ihm als Verschwörer/Attentäter dann doch bitte gleich eine Substanz unterjubeln würde, die klar zur Sperre (..und vertraglich mit Sicherheit zu Vertragsstrafen und Kündigung) führt, und nicht so ein Grauzonenpräparat, das nicht mal auf der Liste steht.
 
Diese ganzen Verschwörungstheorien sind doch für den Arsch. Nirgendwo wird beim Thema "unerlaubte Substanzen" derart zusammengehalten wie beim Radsport. Das gilt unter den Fahrern genauso wie bei den Verantwortlichen!
 
Luxemburger beteuert weiterhin seine Unschuld

Auch Fränk Schlecks B-Probe positiv
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20.07.2012 - (rsn) - Bei Fränk Schleck ist auch die B-Probe positiv ausgefallen. Dies bestätigte der Luxemburger in einer Pressemitteilung. Am 14. Juli war der Radioshack-Nissan-Kapitän positiv auf das Entwässerungssmittel Xipamid getestet und von seinem Team aus der Tour de France genommen worden.
Der 32 Jahre alte Schleck leugnet weiterhin eine wissentliche Einnahme und will sich weiteren Tests unterziehen. "Wir versuchen alles nachzuvollziehen, was an den Tagen zuvor und am 14. Juli passiert ist. Ich habe nichts Falsches getan. Ich will nur wissen, wie die Substanz in meinen Körper gelangt ist", so der ältere der beiden Schleck-Brüder.

Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_76633.htm
 
Diese ganzen Verschwörungstheorien sind doch für den Arsch. Nirgendwo wird beim Thema "unerlaubte Substanzen" derart zusammengehalten wie beim Radsport. Das gilt unter den Fahrern genauso wie bei den Verantwortlichen!

Das ist Quatsch. Woanders ist es viel schlimmer. Wieviele Fussballer in der Vergangenheit Haarwuchsmittel, Potenzstimulanzien oder Schlankmacher brauchten und damit durchkamen... :rolleyes:
 
Luxemburger beteuert weiterhin seine Unschuld

Auch Fränk Schlecks B-Probe positiv
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20.07.2012 - (rsn) - Bei Fränk Schleck ist auch die B-Probe positiv ausgefallen. Dies bestätigte der Luxemburger in einer Pressemitteilung. Am 14. Juli war der Radioshack-Nissan-Kapitän positiv auf das Entwässerungssmittel Xipamid getestet und von seinem Team aus der Tour de France genommen worden.
Der 32 Jahre alte Schleck leugnet weiterhin eine wissentliche Einnahme und will sich weiteren Tests unterziehen. "Wir versuchen alles nachzuvollziehen, was an den Tagen zuvor und am 14. Juli passiert ist. Ich habe nichts Falsches getan. Ich will nur wissen, wie die Substanz in meinen Körper gelangt ist", so der ältere der beiden Schleck-Brüder.

Quelle: http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_76633.htm

Der kam zu der positiven A und B Probe wie Maria zu ihrem Kind, göttliche empfängnis:D
 
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